Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 95

Wiesloch wird für Jehovas Zeugen Wallfahrtsort

Wachtturm-Gesellschaft scheint alle Kräfte in Wiesloch zusammen zu ziehen

Ach, wie harmlos ist doch die Religion der Zeugen Jehovas. Diese brave Frömmigkeit und dieser Kampfgeist, dieser Einsatz, diese riesige Menge von guten Werken! Der Gegengott Jehova leistet ganze Arbeit in Wiesloch. Er will sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Jehovas Zeugen aus allen möglichen umliegenden Orten besuchen Wiesloch inzwischen wie Katholiken einen ihrer Wallfahrtsorte. Nicht dass sie einen Heiligen verehren möchten, sondern sie möchten gerne die Wachtturm-Organisation gegen diesen Verrückten mit den DIN A4-Blättern verteidigen.

Während die ersten alten Frauen unter den Zeugen Jehovas damit beginnen, mich offen zu beleidigen (halt's Maul, Autofahrer-Scheibenwischer-Gruß usw.), beherrschen sich die Männer noch und drohen nur mit der Polizei. Ansonsten drehen sie ihre Kontrollrunden als Älteste, um den gehorsamen Einsatz der weiblichen Kräfte sicherzustellen. In Wiesloch scheint die Wachtturm-Gesellschaft schon seit einiger Zeit eine Art Notfallplan umzusetzen. Immer wieder tauchen Zeugen Jehovas dort auf, die dort nicht ansässig zu sein scheinen. Und sie steigern ihre Dreistigkeit, Menschen Gespräche aufzuzwingen. Und wenn sie mich sehen, machen sie abschätzige, überhebliche Gesten und gehen weiter.

Dass Jehovas Zeugen in Wiesloch schon immer mit diesem Gefühl aufgetreten sind, schon lange die Stadt zu besitzen, bestätigen mir Passanten. Doch durch meine Kritik kommt es zu der Situation, dass die Organisation Jehovas wie ein Tier Maßnahmen ergreift, um seinen Organismus durch Abkapselung vor einem Fremdkörper zu schützen. Das Nachschieben von immer neuen Soldaten Jehovas hat das Ziel, mich zu verunsichern und zum Aufgeben zu drängen. Dass aber genau diese Taktik mir den Boden bereitet, um gegen die Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft aufzustehen, haben sie nicht bedacht. Mit diesem Hinweis möchte ich nicht dahingehend wirken, dass sie doch ihre religiösen Befehlsempfänger wieder reduzieren, sondern ich möchte anschaulich machen, dass jede Entwicklung zum Zeugnis für Jesus dienen muss, egal wie sie sich gestaltet. Die fortgesetzte Konfrontation warnt die Menschen eindringlich. Das Fehlen von Jehovas Zeugen in der Wieslocher Fußgängerzone ist ebenso von Vorteil. Egal wie sie taktieren, es muss ihnen zum Nachteil ausschlagen und dem Zeugnis für Jesus zum Vorteil. Gerade Beleidigungen, ob vonseiten der Zeugen Jehovas, ob von Passanten, die wahrscheinlich erst zu Hause merken, wem sie auf den Leim gekrochen sind, gerade diese Beleidigungen erfüllen die Prophezeiungen, die uns Jesus gegeben hat. Jehovas Zeugen werden nicht beleidigt. Weder von mir, noch von Passanten. Jehovas Zeugen beleidigen durch die Verbreitung dieser bewusst irreführenden Gegenreligion und dann durch Worte und eindeutige Handbewegungen.

Die Symptomatik, die sich in Wiesloch zeigt, deutet auf eine rein menschliche Organisation, die sich trotz konzentrierter Anstrengungen nicht helfen kann, und sie deutet auf die Kraft Gottes, die sich in dieser vollkommenen Unabhängigkeit manifestiert, die ich als Kritiker der Wachtturm-Lehre bei jedem Einsatz erlebe. Ich bin nicht angewiesen auf Applaus, ich brauche keine Aufmerksamkeit, wie dies oft von meinen Gegnern behauptet wird. Solange die bunten Verführungshefte der Wachtturm-Gesellschaft nicht den Menschen angedreht werden, bin ich auch ohne kritische Konfrontation mit Jehovas Zeugen der zufriedenste Mensch unter der Sonne. Es ist nicht so, dass ich den Konflikt suchen würde, um mir selbst eine Art Heldentum zu basteln. Es ist nicht so, dass dieses sich immer wiederholende Versagen der Wachtturm-Frömmigkeit für mich ein Erfolgserlebnis darstellt. Viel lieber gehe ich durch eine Fußgängerzone und sehe niemanden dieser Verführer Jehovas.

Die heutige Beleidigerin aus den Reihen der Zeugen Jehovas ging auf mich zu und fragte, wie ich denn hieße. Ich antwortete: "Sie haben Ihr Herz an eine Zeitung verloren." Die Frau antwortete mit einem von körpersprachlich eindeutigen Signalen begleiteten "Halt's Maul!" und fragte gleich weiter, wo ich denn wohnen würde. Dieses Spiel der Überlegenheit setzte sie weiter fort, auch als sie schon außer Gesprächsreichweite war und neben ihrer Bruderschafts-Vertreterin stand, die sich bis heute von Beleidigungen frei gehalten hat.

Die beiden mir völlig fremden Zeuginnen Jehovas, die gegen Ende des Vormittags Menschen in Gespräche zwangen, behandelten mich, wie Kinder auf dem Schulhof andere verachten. Diese Verachtung der Zeugen Jehovas kommt immer klarer zum Vorschein und da ist nichts, was in die Richtung "Liebt eure Feinde" geht. Jehovas Zeugen empfinden nur noch Ekel und Hass mir gegenüber und ich komme langsam in die Position, aus der heraus ich die Personen, denen die Gemeinschaft entzogen wurde, Ausgeschlossene, Abtrünnige, Für-tot-Erklärte immer besser verstehen lerne. Mir ist klar, dass ich ohne Jesus genau so verraten und verkauft wäre wie alle diejenigen, die sich auf die Wachtturm-Gesellschaft eingelassen haben und dann als Lohn den geistigen Tod nachgesagt bekommen, wenn sie nicht jeden einzelnen irren Punkt der Wachtturm-Lehre ohne Heuchelei bestätigen können. Nach allem, was ich über uns Menschen weiß, sind die bei weitem meisten Wachtturm-Mitläufer, die nicht ausgeschlossen werden, nicht abtrünnig sind und nicht für tot erklärt werden, nur Heuchler, die für sich ganz privat einen Großteil der Wachtturm-Lehre für einen hinzunehmenden Blödsinn halten. Sie sagen es nicht, weil sie sonst diese verschworene Bandengemeinschaft verlieren würden, ohne die sich jedes Bandenmitglied nur halb so wohl fühlt.

Jeder Mensch, der Jesus kennenlernt, stellt für sich fest, dass so etwas wie eine Bandenmitgliedschaft nicht das ist, was rettet, sondern nur das, was schadet. Der eigene Charakter bleibt auf der Strecke und muss dem Bandengeist Platz machen. Da werden eiskalt Morde durch Verblutenlassen begangen und Menschen dazu angehalten, Familien zu zerrütten und Kindesmissbrauch zu decken, und alles das darf sich nicht eingestanden werden. Man tanzt wie ein Wassertropfen auf der heißen Herdplatte und strebt den jeweils neuen Selbstbetrug an, um sich den alten Selbstbetrug nicht eingestehen zu müssen. Das Spiel ist aussichtslos und man beginnt, Fremde, die ein DIN A4-Blatt mit Fakten aus der eigenen Religion hochhalten, durch Wort und Geste zu beleidigen. Bevor man dieses Bandengefühl verliert, begeht man lieber Taten, die einem als Nichtzeugen unmöglich waren. Wer Zeuge Jehovas wird, erfährt zuerst eine großartige Frömmigkeit, Hingabe und Religionsbereitschaft. Wenn er beginnt, den finsteren Hintergrund zu erkennen, ist es zu spät. Die Bindung an die Bande ist schon zu lebenswichtig, zu zentral. Sie hat das Leben verdrängt, das an Tatsachen orientiert ist, und man ist wie ein abgehäutetes Tier, das dem baldigen Tod ausgeliefert ist. In dieser Not beginnen Menschen, sich zu vergessen und andere lustvoll und mit Wonne öffentlich zu beleidigen.

Wenn man diese enthemmten Soldaten Jehovas mit dem deutschen Autofahrer vergleicht, muss man feststellen, dass sich der deutsche Autofahrer nicht annähernd in dieser geistigen Notsituation wie Jehovas Zeugen befindet. Und doch zeigt er dieses traurige Verhalten. Daraus schließen wir: Jehovas Zeugen sind menschlich gar nicht so übel. Die paar Beleidigungen muss man aushalten können, wenn man sich ihnen auf der Straße entgegenstellt.

Kommentare
01

Hallo Rüdiger,

ZJ müssen ja sonst nach der Pfeife des Jehova tanzen und merken nicht oder wollen es nicht wahr haben, dass die lieben Herren der WTG die Fäden in der Hand halten. Die dürfen ja sonst nicht ihren Mund aufmachen, also kann man das doch schön im Dienst für Jehova auslassen. ZJ, ihr tut mir leid!

Kornelia [04.06.2014]

02

Die Hausgenossen werden einem zum Feind.

Manchmal denkt man, jeder müsste einen akzeptieren, bzw. das, was man tut. Doch das geht nunmal nicht und es ist auch nicht schlimm. Jehovas Zeugen sind gerade sehr böse auf die Welt. Nimm' dir das nicht so zu Herzen. Aber, bringe dich bitte auch nicht in Gefahr.

LG

Gunhild [04.06.2014]

03

Um mich mache ich mir keine solche Sorgen. Das müsst ihr auch nicht. Und ich glaube nicht, dass Jehovas Zeugen aus diktatorischer Unterdrückung diesen Hass haben. Dieser Hass ist in die Wachtturm-Lehre eingebaut.

Wieso sind Jehovas Zeugen gerade sehr böse auf die Welt?

Rüdiger [04.06.2014]

04

Grüß dich Rüdiger,

die werden ja immer doller, die ZJ. Sie behaupten doch immer nur, sie sind so gut erzogen, höflich und würden ihre Mitmenschen lieben. Irgendwie mögen sie es, sich selbst auch noch zu belügen.

"Halts Maul" ist schon ein starkes Stück. Das ist für mich ja ein richtiges Coming-Out, hier outen sich die ZJ als das, was sie sind: Angänger einer Sekte, die sie total in ihrer Wahrnehmung manipuliert hat.

Schön ist es, wie dich der Herr führt bei diesen Konfrontationen. Da werden ZJ nicht mithalten können, allein das aggressive Verhalten zeugt, wer ihr geistiger Ernährer ist.

Mit tun ZJ leid, die die Lügen der WTG durchschaut haben und nicht die Kraft finden, dieser Sekte zu entfliehen. Mit tut kein einziger ZJ leid, der trotz Widerlegung der Irrlehre weiter glaubt, dass der tuvSklave Gottes Kanal ist.

Möge deine Aufklärung weiterhin Menschen helfen aus dieser Vernebelungsmaschine rauszufinden. Gottes Segen mit dir.

Gruß

Maria [04.06.2014]

05

Dass ZJ so sind, kann ich auch bestätigen, die sind herzlos untereinander, gegenüber Nicht-ZJ meistens nett, solange die Möglichkeit besteht, dass die dich volllabern können. Aber niemand kann über seinen eigenen Schatten springen und, wenn die ihr wahres Ich zeigen, dann fällt einem die Kinnlade runter.

Sie unterscheiden sich nicht die Bohne von Nicht-ZJ. Das ist die Kehrseite der Medaille. Verlogen, manipuliert, intrigant usw. Was man im Internet so über sie lesen kann. Dann versteht man warum, die können doch sonst nicht in dieser Sekte überleben, z.B. um bei Verfehlungen vor einem Ältesten bestehen zu können, muss man schon einer von der ganz harten Sorte sein.

Kornelia [05.06.2014]

06

Worte sind eben nur Worte, die können nicht lachen und nicht weinen! ZJ dürfen keine Zeit haben, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen.

Kornelia [05.06.2014]

Hallo Kornelia, woher hast Du das denn? Natürlich dürfen Jehovas Zeugen lachen und weinen. Das einzige, was dabei schiefgeht, ist die Echtheit, wenn sie in der Öffentlichkeit sind (auch im Königreichssaal). Dann müssen sie immer mit einem Auge auf die anderen schielen, von denen sie erwarten, beobachtet zu werden. Dann wird das alles zur Schauspielerei, beispielsweise zu einer künstlichen Umarmungsorgie.

Küsschen hier und Küsschen da. Küsschen in Amerika. Sie haben ja ihre liebevollen Emotionen als "biblisch Geschulte" wie ein Nummernschild vorn und hinten angeklebt. Aber dass Jehovas Zeugen nicht lachen und nicht weinen dürfen, erscheint mir dann doch etwas weit hergeholt. [RH]

07

Warum Jehovas Zeugen böse sind, das weiß ich nicht. Ich sehe es ihnen an. Sie schauen so böse drein. Aber, erstmal ein Merci für deine Antworten. Es ist nicht nur das Dogma, was Jehovas Zeugen stolz werden lässt. Während des Studiums wird man mächtig 'gepusht'.

Man fühlt sich großartig und einzigartig. Zweifelt man, kehrt sich alles ins Gegenteil um. Sie werden komisch. Es entsteht so ein Gefühl von Hilflosigkeit und man braucht sie dann wieder. Die Gedanken verändern sich, weißt du.

LG

Gunhild [05.06.2014]

08

Hallo Rüdiger, ich meinte die Worte können nicht lachen und weinen. Was die WTG mit ihren Heften da anrichtet, ist doch grausam. Man sieht aber, wie leicht Leute manipulierbar sind und immer wieder und wieder auf Sekten reinfallen. Deshalb ist es gut, dass es hier Deine Seite gibt, wo jeder, der etwas misstrauisch ist, sich informieren kann, um nicht auf diese bösen Machenschaften reinzufallen.

Kornelia [06.06.2014]

PS: Achso, wo ich das her habe, nicht aus der Frankfurter Rundschau!

Also auf die Auslegungsvariante wäre ich im Leben nicht gekommen. Worte, die nicht lachen können. Okay, für mich gibt es sowas nicht. Daher war der Gedanke mir nicht gekommen, dass Du das so meinen könntest. [RH]

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