Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 149

Keine Ökumene – Polizei durfte zu Hause bleiben

Jehovas Zeuge spricht mit Pastor

Bericht von Rüdiger

Was habe ich mit einem Pastor zu tun? Nichts. Was hat ein Pastor mit mir zu tun? Nichts. Er und ich haben aber etwas mit Jesus zu tun. Und so kam heute ein Pastor mit in die Fußgängerzone von Bruchsal, um sich den Auftritt von Jürgen und mir einmal anzuschauen. Nach dem gestrigen polizeilichen Verbot meiner Meinungsäußerung war ich zutiefst verunsichert und hatte Schwierigkeiten, überhaupt Mut zu fassen, mich öffentlich zu äußern. Immer wenn jemand auf mich zuging, dachte ich, ich würde gleich angeschrien, und ich betete darum, dass der Herr mir die Geduld und die Bereitschaft gab, mich dann auch anschreien zu lassen, ohne mich zu wehren. Eine Situation, die einer solchen Horrorvision nahe kam, rief ein Christ hervor, der mich dafür kritisierte, dass meine Wortwahl ja wirklich grenzwertig sei und dass ich so nicht für Jesus werben könne. Zuerst fragte ich ihn, ob er Ökumeniker sei, was er verneinte. Dann gab ich ihm zu verstehen, dass es mir primär um die Aufklärung über die Wachtturm-Irrlehre ging. Dass sich das Zeugnis für Jesus in alle Aktionen eingeschlichen hatte, empfände ich eher als "Zufall".

Im Zuge des Abschieds konnte ich diesem Christen noch ein paar Fakten aus der satanischen Irrlehre der Zeugen Jehovas mitgeben. In diesem Moment wurde ihm wohl klar, dass ihm die drastischen Fakten bisher völlig unbekannt waren. Nett ist aber, dass ein Christ vorweg annahm, ich sei als Missionar in der Fußgängerzone unterwegs. Doch das alles ist primär nur der Versuch, Licht in die Lügen der Wachtturm-Propaganda zu bringen.

Das Bruchsaler Publikum und Jesus Christus haben die Polizei-Wunde von gestern wieder geheilt. In Bruchsal lief niemand herum, der aufgesetzte Aufregung spielte, um die Polizei gegen mich zu aktivieren. Zwar warfen ein oder zwei Polizeibehörden-Mitarbeiter einen Blick auf unsere Schilder, aber sie ließen uns in Ruhe. Im Vergleich zum Wiesloch von gestern war Bruchsal die reinste Erholungs-Oase. Ein Hort des Friedens und der Freundlichkeit. Ich möchte und muss an dieser Stelle den Bruchsalern ein echtes Lob aussprechen für ihre Besonnenheit und dafür, dass sie als Einwohner einer der am meisten von Sekten und Religionen umworbenen Stadt die Ruhe bewahren. Der Islam, die Scientology und die Zeugen Jehovas reißen sich ein Bein aus, um Bruchsal abzugrasen. Jesus Christus sei Dank, die Bruchsaler bleiben cool.

Und als wenn diese Lage bestätigt werden sollte, so redete der Führer der Zeugen Jehovas mit dem Pastor, der mit uns nach Bruchsal gekommen war. Nicht, dass es um Minuten ging oder um Streit. Sie redeten die ganze Zeit miteinander, so dass etwas aufkam wie Hoffnung. Und der Oberzeuge Jehovas wurde mir immer sympathischer. Doch ich weiß, dass er nicht aus seiner Haut des Verblutenlassens schlüpfen können wird. Darüber mache ich mir keine Illusionen.

Jesus hat niemals jemanden verbluten lassen, sondern er hat im Gegenteil dazu den Sabbat, die wichtigste religiöse Vorschrift überhaupt, gebrochen, um Menschen zu heilen. Jehovas Zeugen tun genau das Gegenteil, woraus wir schließen müssen, dass sie antichristlich vorgehen. An ihren Werken erkennt man sie. Sie lassen Menschen für religiöse Vorschriften sterben, obwohl Jesus genau das Gegenteil fordert. Jehovas Zeugen zelebrieren auf diese Weise den antichristlichen Ungehorsam gegenüber Jesus wie die Katholische Kirche, deren Priester sich allesamt Vater nennen lassen, obwohl Jesus genau das streng verboten hat. An ihren Werken erkennt man sie.

Jürgen, der lange nicht mehr dabei gewesen war, hatte wieder prompt supergute Gespräche und strahlte über alle verfügbaren Backen. Der zieht diejenigen scheinbar magisch an, die einen coolen Tip brauchen, was Jesus angeht. Wer mir den Jürgen geschickt hat? Das muss Jesus gewesen sein.

Wenn es um Erfüllung geht, das Ruhen in einem Frieden, den nur Gott geben kann, dann ist Jesus die einzige Adresse. Er leitet uns dazu, das zu tun, was er will, und er verhindert, dass wir Menschen aus religiösen Gründen verbluten lassen oder enthaupten. Das Joch Jesu ist sanft und die Last, die er uns auflegt, ist leicht. Die heutige Last Jesu war für uns nichts anderes als Kerosin. Wir flogen ohne Polizeigewalt und ohne Ökumene.

Bericht von Jürgen

Heute war ein besonderer Tag, denn diesmal waren wir zu dritt. Nach dem gestrigen Tag, an dem Rüdiger etwas entmutigt wurde wegen des Angriffs auf die Meinungsfreiheit, war der heutige Tag ein Segen dagegen, für alle Beteiligten. Rüdiger, Torsten und ich waren zusammen nach Bruchsal gekommen. Torsten, unser Pastor aus der Gemeinde Dieburg, wollte dabei sein, um das zu erleben, was sich bei unserer Schilderaktion tatsächlich abspielt. Es lief so ab, dass Rüdiger und ich uns mit unseren Schildern wie immer in der Nähe der Zeugen Jehovas aufstellten. Torsten wollte sich das zunächst aus einer gut überschaubaren Perspektive anschauen. Es verlief alles ruhig und gelassen. Das einzige, was mir anfänglich etwas Schwierigkeiten bereitete, waren die kalten Finger beim Hochhalten der Schilder. Rüdiger hatte öffentlichen die selben Probleme und wollte Handschuhe kaufen gehen, musste aber feststellen, dass das Kaufhaus noch zu hatte. Ja, es war noch etwas früh und frisch. Torsten erkannte sofort das Problem und machte sich auf, um irgendwo anders ein paar Handschuhe aufzutreiben. Was ihm auch ziemlich schnell gelang. So konnten Rüdiger und ich unsere Schilderaktion ohne Kälteschmerz fortsetzen.

Die Leute lächelten, einige kommentierten wohlwollend unsere Aktion wie z.B.: Das finde ich gut, dass Sie das machen. Andere verwechselten mich auch wieder mit Zeugen Jehovas und dachten, dass ich mit falschen Sprüchen für Zeugen Jehovas werbe. Ich erklärte, dass sich die Botschaft gegen die falschen Lehren der Zeugen Jehovas richtet und dass ich Christ bin und zu Jesus bete. Eine Frau hat sich, nachdem sie die Sachlage begriffen hatte, sogar bei mir entschuldigt und mir den Segen Jesu gewünscht. Sie sagte, dass Jesus sie auch befreit hätte und dass Zeugen Jehovas niemals frei sind. Wie recht sie doch hat.

Ich sah plötzlich, wie ein Zeuge Jehovas zu Torsten rüberging, der mittlerweile genau gegenüber auf der anderen Seite der Fußgängerzone stand. Dieses Gespräch dauerte mindestens eine halbe Stunde. Während dessen kam ein Mann auf mich zu, der mir erzählte, dass er Religionsforscher wäre und sich im Hinduismus gut auskenne. Er sagte, er war Katholik, hätte sich aber von der katholischen Kirche frei gemacht, weil er vieles hinterfragt habe und ihm daher auch einiges klar wurde. Ich fragte ihn nach Jesus. Er erklärte mir, dass er nicht glaube, dass man durch eine Person zu Gott käme. Ich sagte, dass Jesus mehr ist als nur eine Person, dass er Gott ist und Mensch wurde.

Ich sagte ihm, dass ich auch sehr lange auf der Suche war nach Gott und einiges im Leben ausprobiert hatte, und dass ich dabei zwar erfahrener und reifer geworden bin, aber mir immer etwas sehr wichtiges gefehlt hat. Als ich dann das erste Mal zu Jesus gebetet habe, ist wirklich etwas in mir passiert und zwar in meinem Herzen, was mein Leben grundlegend verändert hat. Jesus hat mein Herz geöffnet. Der Mann sagte zu mir, dass er das akzeptieren kann und konnte dem auch nichts mehr entgegensetzen. Ich glaube, er hat verstanden, worauf es ankommt und dass Jesus Christus der Schlüssel ist, der Menschen in eine Beziehung mit Gott bringt.

Torsten erzählte uns später, dass er mit dem Zeugen Jehovas über die Blutdoktrin und auch über die Dreieinigkeit gesprochen hat. Er sagte, dass sich die Zeugen Jehovas mit dem Enthalten von Blut tatsächlich nur auf eine Stelle in Apostelgeschichte 15:29 beziehen, wo es um das mosaische Gesetz geht, das verlangt, sich des Blutes getöteter Tiere zu enthalten. Torsten meinte, dass er keinen Zusammenhang sieht, daraus eine Doktrin abzuleiten, die Ablehnung von Bluttransfusion beinhaltet. Im weiteren Verlauf entnahm Torsten dem Gespräch, dass Zeugen Jehovas den Namen Jehova zu gebrauchen für sehr wichtig halten. Aber irgendwann im Gespräch sagte der Zeuge Jehovas dann das Gegenteil, dass der Name gar nicht so wichtig wäre. Wenn Zeugen Jehovas die Argumente ausgehen, verstricken sie sich im Widersprüche. Bei der Veranschaulichung des Heiligen Geistes konnte Torsten mit absolut überzeugenden Argumenten punkten. Zeugen Jehovas behaupten, der Heilige Geist ist eine Kraft. Torsten stellte einfach nur die Frage, wie zwei Personen miteinander kommunizieren? Der Zeuge Jehovas sagte, sie reden miteinander. Und Torsten wies gekonnt auf die persönlichen Eigenschaften hin, die in der Bibel beschrieben werden, die der Heilige Geist hat. Torsten zeigte, dass der Geist Gottes keine unpersönliche Energie ist. Er sagte, die Kennzeichen einer Persönlichkeit sind Intelligenz, der Geist spricht, lehrt und erinnert, er hat einen Willen, er teilt zu, hat Gefühl, er kann betrübt werden usw. Dem konnte der Zeuge Jehovas nichts mehr entgegensetzen.

Ich finde es wunderbar zu verfolgen, wie man mit der Wahrheit Siege einfährt.

Dieser spezielle Tag war für uns ein Triumph auf der ganzen Linie und ich danke Jesus dafür, der sich über solche Aktionen mit Sicherheit freut und wir freuen uns mit ihm.

... nebenbei bemerkt

Die feinsinnige Lehre der Zeugen Jehovas und etlicher anderer fragwürdiger Lehrer behauptet: Der Mensch ist mit dem Absterben seines Körpers mausetot und nichts bleibt übrig.

Dies geht mit der diesseitigen wissenschaftlichen Auffassung schön konform und klingt sehr vernünftig. Der Christenheit wird nachgesagt, sie hätte altertümliche Philosophien übernommen und daher eine falsche Lehre entwickelt: die Lehre, dass der Mensch eine Seele habe. Die Bibel wird nach allen Regeln der Kunst von diesen vernünftigen Materialisten ausgequetscht, um genug Argumente zusammen zu bekommen, die gegen die Existenz einer Seele im Menschen sprechen. Nur einer stört sich nicht daran!

Jesus Christus!

Jesus spricht diverse Male in einer Weise, die Mensch und Seele unterscheidet. Diese Worte verbiegen Jehovas Materialisten noch ganz gekonnt. Doch ein Wort von Jesus Christus können sie bisher nicht verbiegen:

Johannes 11,25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?

Die Formulierung "wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben" hat Jesus nicht umsonst gewählt. Man fragt sich, wieso er seine Ansage in so vielen leicht variierenden Formen bringt. Die Erklärung ist: Er muss alle Bedeutungsbereiche abdecken. Wer ein Butterbrot schmiert und wirklich alle Ecken gleichmäßig bestreichen will, muss den Winkel, den Druck, die Geschwindigkeit und die Richtung des Messers variieren, damit der Aufstrich am Ende wirklich überall auf dem Brot gut verteilt ist. Ähnlich sind die Ansagen Jesu. Jesus deckt mit seinen Formulierungen alle wichtigen Fakten ab.

Das Naheliegende, das er hier anspricht, deckt sich mit seiner Aussage gegenüber dem mit ihm Gekreuzigten, dem er zusagt: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Damit torpediert Jesus glasklar jede Festlegung auf eine Nichtexistenz einer Seele und er torpediert einwandfrei die Behauptung, der Mensch sei nach seinem körperlichen Tod nicht mehr vorhanden.

Christen sollten Jesus unter allen Umständen ernstnehmen. Wer das Wort Jesu nicht ernstnimmt, kann alle biblische und unbiblische Argumentation vergessen. Wer Jesus nicht ernstnimmt, befindet sich ganz und gar in seiner eigenen pseudochristlichen Phantasie und hat alle Orientierung aufgegeben. Wer das Wort Jesu missachtet, verbreitet automatisch Irrlehren. Wer das Wort Jesu ignoriert, leugnet Jesus vor den Menschen.

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