Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 152

Jesus lässt niemanden verbluten

Jesus hat nie für einen Zeitungsverlag geworben!

Was für ein Tag! Das Wetter, die partielle Sonnenfinsternis, das Schild, die Passanten, die Zeuginnen Jehovas, die Änderungsschneiderei und die Reparatur meines Rucksacks, das Wetter, die Sonnen... – ach, das hatte ich schon erwähnt. Was für ein Tag!

Seit ich die Schilder nicht mehr zweiseitig hochhalte, sondern nur noch ganz bescheiden einfach vor mich halte, geht es mir viel besser, weil niemand mir am Zeug flicken kann, niemand meckern kann, niemand mein einfaches Da-Stehen stören kann. Und die Leute sind dennoch gleich aufmerksam oder sogar noch aufmerksamer. Es ist schon ein Unterschied, ob man sich den Leuten in den Weg stellt, so dass sie ausweichen müssen, oder ob man sich als stilles Angebot seitab hinstellt, so dass die Leute die Freiheit haben, hinzuschauen oder nicht. Die Situation ist viel entspannter und niemand kann mir vorwerfen, ich würde missionieren. Das ist ja vom Jehova Ökumeniensis verboten!

Zuerst ging ich an den Zeuginnen Jehovas, die schon sehnlichst nach mir Ausschau hielten, vorbei und lächelte sie von ganzem Herzen freundlich an. Ich weiß nicht, ob es das Wetter war, die Reparatur meines Rucksacks oder irgend etwas anderes – es war wunderschön. Die Zeuginnen Jehovas lächelten schief zurück. Es war phantastisch. Auf dem Rückweg von der Änderungsschneiderei machte ich ein paar Erinnerungsfotos vermittels der Reflektion eines Schaufensters. Die Zeuginnen Jehovas entdeckten mich nach einiger Zeit und grinsten mich breit an: "Wir haben dich entdäheckt! Wir haben dich entdäheckt!"

Danach stellte ich mich bescheiden an die Straßenseite mit dem Schild: "Jesus hat niemals Menschen verbluten lassen!" Die Tragweite dieser Aussage ist den Zeugen Jehovas scheinbar klar und unklar zugleich. Sie schaffen es nicht, ihre Organisation daraufhin zu prüfen, ob sie Jesus wirklich nachfolgt. Wenn sie diese Prüfung machen würden, kämen sie schnell darauf, dass die Wachtturm-Gesellschaft das genaue Gegenteil davon tut, was Jesus gesagt und getan hat. In letzter Zeit befällt mich immer wieder der Gedanke, dass die Wachtturm-Religion eine dezidiert freimaurerisch konstruierte Gegenreligion ist. Der Gott der Freimaurer ist Luzifer und wird mit dem Namen Jehova angebetet. Die Lehren der Wachtturm-Gesellschaft verfolgt das genaue Gegenteil dessen, was jedes Kind in der Bibel erkennen kann. Wenn man zum Beispiel die Broschüren "Täglich in den Schriften forschen" liest, kann man leicht nachvollziehen, wie die Theologen der Wachtturm-Gesellschaft einen Schmarrn schreiben, der bewusst von den eigentlichen Inhalten abweicht. In einem Abschnitt, in dem zufällig das Wort "schreiben" auftaucht, wird das eigentliche Thema weggelassen und nur noch darüber reflektiert, wie man per Postkarte jehovaistischen Predigtdienst leisten kann.

Nach einiger Zeit hielt ich das Schild hoch: "Jesus hat niemals für einen Zeitungsverlag geworben". Die Mimik der Zeuginnen Jehovas veränderte sich erkennbar in das, was man Erkennen nennt. Der Bezug war ihnen schön klar, sie konnten die Anwendung dieses Satzes auf sich selbst nicht verhindern und die Menschen, die vorbeigingen, reagierten so belustigt und unterhalten, dass die Gesamtsituation für die Zeuginnen Jehovas unerträglich wurde. Sie machten sich davon, obwohl insgesamt erst gerade mal eine Viertelstunde vergangen war.

Durch dieses Schild "Jesus hat niemals für einen Zeitungsverlag geworben" kam ich in den Hochgenuss, mit einem Muslim über Jesus sprechen zu dürfen. Ich war total aus dem Häuschen, weil sich für mich wieder einmal bestätigte, dass Jesus lebt. In der Einschätzung meiner eigenen Lebensgeschichte, die durch dieses Gespräch in mir aufkam, konnte ich wunderbar erkennen, wie herrlich es ist, den erkannt haben zu dürfen, den Gott gesandt hat. Es ist phantastisch zu erkennen, dass man selbst nichts dazutun konnte und doch gerettet ist, nichts verstanden zu haben und doch Erkenntnis einzufahren, dass man sie nicht mehr messen kann, keine Anpassungsleistung vollbracht zu haben und doch zum Leib Christi zu gehören. Nicht als eingetragenes Mitglied, sondern allein in Jesus Christus.

Wenn Jehovas Zeugen auf Zack wären, könnten sie zum Beispiel ihrerseits Schilder hochhalten mit dem Text: "Jesus hat niemals Schilder hochgehalten!" Das wäre doch mal ein Gag! Aber ich sage: Jesus hat tatsächlich Schilder hochgehalten. Nicht in Form eines laminierten DIN A4-Blattes, sondern in Form von Gleichnissen. Jesus hat kurze Storys losgelassen, die im Grunde keine andere Wirkung hatten als das Hochhalten eines Schildes mit einem Fakt aus dem Leben. Ein Beispiel ist das folgende Video.

Für Fatih:

Kommentare
01

Wunderbar, einfach wunderbar. Man spürt förmlich die Gegenwart des Herrn und die Freude, die in dir durch Jesus Christus hindurchstrahlt. Das ist die Macht des Geistes, der Leben gibt. Dieses lebendige Wasser sollten Zeugen Jehovas trinken, dann könnten sie die Herrlichkeit Gottes, diese einzigartige Freude spüren und sich aber auch gewahr werden, wie jämmerlich ihr Zeitungsverlag eigentlich ist und wie peinlich es ist, dafür zu werben.

Sie würden wahrscheinlich vor lauter Scham im Boden versinken und sich verstecken wollen, weil es unerträglich sein muss, mit dem Wachtturm in der Hand, sich vor Gott die Blöße zu geben. Ist so ein Bild, was ich im Kopf habe, wenn der wahre Geist über die Zeugen Jehovas käme.

Jürgen [20.03.2015]

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Erstellungsdatum: 20.03.2015 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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