Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 205

Islam in Heidelberg – keine Zeugen Jehovas

Der Islam macht Angst.

Ich weiß nicht, aus welchen Gründen Jehovas Zeugen das Tageslicht scheuen und nicht mehr in der Fußgängerzone von Heidelberg auftauchen. Haben Jehovas Zeugen Angst vorm Weihnachtsmann? Haben sie Angst, mit dem Weihnachtsmann verwechselt zu werden? Scheuen Jehovas Zeugen die Salafisten, die wie Jehovas Zeugen milde lächelnd ihre Informationen an den Mann bringen wollen? Schrecken Jehovas Zeugen davor zurück, in der Masse der religiösen Bedrohungen unterzugehen?

Ich sah eine vollverschleierte Frau und bemerkte im Vorbeigehen, dass unter ihrem Umhang viele eckige Konturen hervorschienen. Ich drehte mich um. Sie und ihr Begleiter waren nicht mehr da. Ich wartete eine nicht geringe Zeit ab, aber die beiden tauchten nicht mehr auf. Ich gebe zu, ich bin ein Angsthase.

Die Passanten bildeten in Höhe des Islam-Informationsstandes einen großen Bogen. Niemand, und zwar wirklich niemand, ging nahe an diesem Stand vorbei. Und die sehr jungen Moslems, die allesamt Deutsche zu sein schienen, machten sich nicht den geringsten Gedanken darüber, warum die Menschen ihre Nähe konsequent mieden. Diesen Effekt habe ich bei Jehovas Zeugen nie gesehen. Sicherlich bleiben Passanten grundsätzlich in einer gewissen Distanz zu Werbeständen von Mormonen, Zeugen Jehovas und Scientologen. Aber eine solche kollektive Vermeidung der Nähe wie zu diesem Islam-Bücherstand habe ich noch nie gesehen.

In Heidelberg steigen sowohl Jehovas Zeugen, als auch ich, als auch alle anderen Menschen über Bettler hinweg, um einigermaßen vorwärts zu kommen. Da gibt es die Rosenprofis, die sich mit einer Rose den Menschen nähern, da gibt es Bettlerinnen mit gefärbten Haaren, es gibt Krüppel, die über ihre Behinderung den Tränensack zu drücken versuchen, da gibt es Menschen, die wie angewachsen an einem Punkt festsitzen, dass man sich fragt, ob sie wenigstens nachts aufstehen und weggehen. Einige haben ihren gesamten Hausrat neben Blumenkästen geparkt, einige haben ihren Hund dabei oder ihr Kind. Wieviele zu uns strömende junge gesunde Moslems müssen noch hilfetechnisch abgefertigt werden, bis sich die deutsche Rest-Wohlfahrt um die Profiteure der Fußgängerzone kümmern kann? Ist der Kampf bis aufs Messer, den wir vom Kapitalismus her kennen, wirklich inzwischen das Maß aller Dinge?

Die Trostlosigkeit, die man in der Innenstadt von Heidelberg wahrnimmt, speist sich unmittelbar aus dem Elend der Menschen, das vom Brutalkapitalismus herrührt. Die Gesamtstimmung dort lässt sich an einem bestimmten Haken aufhängen. Dieser Haken heißt Westerwelle. Und so wie Westerwelle drauf war, so agieren die Bettlerprofis. Man kann nicht durch die Fußgängerzone von Heidelberg gehen, ohne dass einem die Gurgel mehrfach durch Schuldgefühle zugedrückt wird. Der deutsche Sozialstaat hebt sich nicht mehr wirklich vom Rest des weltweiten Slums ab. Die Insel der ehemals vernünftigen Armutsbekämpfung geht zusehends unter und das kann nicht durch Klimaerwärmung erklärt werden.

Sind Jehovas Zeugen eine mögliche Lösung des Problems? Mit hoher Sicherheit nein. Denn die Wachtturm-Gesellschaft beutet die freiwilligen unbezahlten "Mitverbundenen" gnadenlos aus. Ich erinnere mich an den Heidelberger Zeugen Jehovas, der sich mit Freude nach drei Cent bückte, obwohl er eigentlich innerlich sehr stark mit etwas anderem befasst war. Ich hatte ihn mit einigen schrägen Fakten aus der Wachtturm-Religion konfrontiert.

Die Freimaurerei steht von allem unberührt in der Fußgängerzone direkt gegenüber den Moslems und verkauft Adventskalender. Freimaurer waren diejenigen, die Adventisten, Zeugen Jehovas und einige andere Sekten konstruiert und entwickelt haben. Freimaurer sind so schön abgehoben und autark unterwegs. Sie wissen allermeistens von den Taten ihrer früheren Meister und Obermeister nichts. Freimaurer können einfach nichts dafür. Sie haben keine Schuld. Sie haben nur das Geld und die Macht.

Nachtrag

Von den Pariser Anschlägen habe ich eben erst gehört! (14.11.2015 21:00 Uhr)

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