Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 299

Zeugen Jehovas stand firm

Beginn einer neuen Machtübernahme

Die vom beginnenden Frühling dominierte Idylle in Wiesloch nahm keine Notiz vom Kampf der Wachtturm-Verbreiter gegen den Verlust ihrer Übermacht. Nur die Menschen, die in der Wieslocher Fußgängerzone unterwegs waren, erkannten den neu aufkeimenden Wachtturm-Jehova-Betrug. Meine Schilder (Jehovas Zeugen hoffen auf die Vernichtung der Menschen – dann ziehen sie in die frei gewordenen Häuser) traf auf allgemein gesteigertes Interesse. Sogar aus einem vorbeifahrenden Bus winkten mir Fahrgäste erfreut zu.

Die beiden kältesten Zeugen Jehovas, die ich jemals gesehen habe, signalisierten mir mit ihren Blicken: "Ich werde dich töten!" und "Du bist der letzte Dreck!" Ich kostete die Zeit der Konfrontation aus und genoss jeden interessierten Blick der lesenden Passanten. Die eiskalten Zeugen Jehovas vor der Post zogen ihre Gesichter: "Wir sind das Beste! Ihr werdet alle vernichtet!" Und nach einer halben Stunde packten sie ihre unter Jehovas Zeugen gültigen Beweise schön in die vorgesehenen Taschen und wurden zu ganz normalen Passanten. Ach wie schön ist der Übergang von einem normalen Menschen zu einem Zeugen Jehovas und zurück. Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde wiederholt sich im Leben der Zeugen Jehovas viele Male am Tag. Mr. Hyde zeigt den Wachtturm. Dr. Jekyll ist der freundliche Kunde der Bäckerei, in der er immer seinen Kaffee trinkt.

Für Jehovas Zeugen ist in ihrem Leben allein das Durchhaltevermögen maßgebend. Wahrheit und Fakten sind nichts gegenüber der Fähigkeit, Lügen und Betrug bis zum Ende durch zu halten. Jehovas Zeugen sind vergleichbar mit einem längst vor Gericht überführten Mörder, der weiterhin standhaft behauptet, unschuldig zu sein. Es gibt kein Argument, das einen guten Zeugen Jehovas ins Wanken bringen kann. Die perfekte Leugnung von Tatsachen ist die große Leistung der Sklaven des Wachtturms. Diese Fähigkeit nennen Zeugen Jehovas Standhaftigkeit. Stand firm, die Loyalität gegenüber den Wachtturm-Päpsten, die pure Abschottung gegen alle Fakten – alles das zeichnet die Opfer der Freimaurerei aus.

Wer einmal der Freimaurerei auf den Leim gekrochen ist, kann mit seinem Hirn nichts mehr tun. Der freimaurerisch Manipulierte ist nur noch Knetmasse in böser Hand.

Nachdem nun immer mehr Zeugen Jehovas die sofortige Auflösung in Luft zelebrieren, wenn sie mich sehen, blieben heute die bekanntermaßen ignorantesten unter ihnen für eine gute halbe Stunde stehen und gaben mir damit freundlicherweise die Chance, wieder mehr Menschen warnen zu können. Denn ich halte nur dann meine Schilder hoch, wenn in der Nähe Jehovas Zeugen ihre Lügen verbreiten. Dieses standhafte Zeugen Jehovas-Ehepaar war schon immer das krasseste Kaliber unter den Wieslocher Religionsbetrügern. Er schrie immer sofort herum, wenn ich Fotos machte und sie hat Verknitterungen im Gesicht, die nur durch gehäuftes Naserümpfen erklärt werden können.

Welche Faszination geht von den beiden aus? Es ist diese bockbeinige Starrheit einer Angela Merkel (wir schaffen das – mehr Kirchenlieder singen gegen die Angst vor dem Islam) perfekt abgeschmeckt mit einem großen Sack primitiver Uneinsichtigkeit, wie man ihn im Wachtturm-Tempel für 100 Stunden Predigtdienst kaufen kann. Wenn Hass und Verachtung ungehemmt aus dem Gesicht springen können, dann kann es sich eigentlich nur um hoch entwickelte Zeugen Jehovas handeln. Allerdings ist diese Entwicklungsstufe der Wachtturm-Frömmigkeit schon die goldene Keule. Es gibt auch viele freundlich grinsende, auf Frömmigkeit getrimmte Zeugen Jehovas, die ihrem Hass und ihrer Verachtung noch nicht so gewissenlos freien Lauf lassen können.

Wenn es darum geht, Menschen an die niedrigsten Grenzen des Verhaltens zu führen, ist die Wachtturm-Gesellschaft fürwahr die große Weltmeisterin. In dieser Hinsicht übt sie wirklich Macht aus.

Das natürliche Niveau des Königreichsverkündigers

Zitat aus dem Buch "Falsche Zeugen stehen wider mich", von W. J. Schnell, Seiten 100 – 102

Da die Jonadabe nicht "vom Geist gezeugt" und also auch von geistigem Wachstum und vom Heranreifen zur christlichen Persönlichkeit ausgeschlossen waren, konnten sie natürlich auch nicht – mit dem Munde bekennend, wie Paulus in Römer 10 sagt – über persönliche Erfahrungen sprechen. Im übrigen waren sie ja durch die Verwendung von stereotypen, von der Wachtturm-Gesellschaft veröffentlichten Textbüchern einer gründlichen Gehirnwäsche unterworfen worden. Jeder Begriff vom persönlichen Studium und vom persönlichen Denken als Christ, den diese Menschen vielleicht einmal gehabt hatten, war durch völlig neue Wertbegriffe, neue Denkvorschriften und neue Tatmotive ersetzt worden.

Zeugniskarte

Als eine Folge davon wurde die Zeugniskarte eingeführt. Die geistige Betätigung war beim Königreichs-Verkündiger derart verkümmert, daß es ihm fast unmöglich geworden war, sein Anliegen mit eigenen Worten vorzutragen. Deshalb führte man die Zeugniskarte ein, welche die Zentrale ausstellte. Die Karte konnte er dem Wohnungsinhaber vorweisen, um das jeweilige Buchangebot zu erläutern, ähnlich wie ein Taubstummer, der seine Ware verkaufen will.

Angeblich wurde die Karte entwickelt, um dem Verkündiger den Bücherverkauf zu erleichtern. In Wirklichkeit erfüllte sie einen viel dunkleren Zweck. Die Gesellschaft war sich darüber klar, daß die neue Klasse der Königreichs-Verkündiger und Jonadabe die Bibel kaum kannte. Die Führer der Gesellschaft dachten, daß die Karte dieses Nichtwissen kaschieren und gleichzeitig den Bücherverkauf steigern könnte. Im übrigen hielt die Zeugniskarte jene älteren Leute im Zaum, die durchaus befähigt waren "das Schwert des Geistes", das Gottes Wort ist, zu handhaben. In solchen Fällen erfüllte die Zeugniskarte die Aufgabe einer Zwangsjacke, um schließlich "den Geist auszulöschen", bei denen, die hier noch mitmachten.

Die Zeugniskarte war ein giftiges Ding mit tiefgehender Wirkung. Während des zweiten Weltkrieges begleitete ich Kriegsdienstverweigerer zu den Prüfungskommissionen, wo nachgeprüft wurde, ob sie zu Recht von sich behaupteten, Geistliche zu sein. Zu meiner Bestürzung stellte ich fest, daß die meisten der Jonadabe gar nicht in der Lage waren, auch nur die einfachsten biblischen Fragen zu beantworten. Es war beschämend, wie wenig Jehovas Zeugen der "Jonadab-Klasse" über die Heilige Schrift wußten, und wie sehr ihre Kenntnisse auf Dinge beschränkt waren, die in den Wachtturm-Zeitschriften oder in den von der Gesellschaft herausgegebenen Büchern behandelt waren.

Einmal sagte ein Mitglied der Prüfungskommission: "Sie wollen mir also weismachen, Sie seien ein Geistlicher, und können nicht einmal sagen, wo diese Bibelstelle zu finden ist?" Der betreffende Jonadab antwortete von oben herab: "Wir predigen nicht auf solche Art. Wir verwenden eine Zeugniskarte". Dieser Satz zeigte anschaulich, auf welchen geistigen Tiefstand eine große Gemeinschaft gesunken war, die sich einst ihres Scharfsinns und ihres Wissens auf biblischem Gebiet gerühmt hatte. Anstatt "vom Wort der Wahrheit" (Jak. 1,18) befruchtet zu sein, waren die Jonadabe vom theokratischen Geist einer Massenorganisation befruchtet.

Es war die Massensaat einer Organisation, die durch falsche Worte Ware aus diesen Menschen gemacht hatte. Da ihr Standpunkt ganz und gar den Ansichten und Folgerungen der Organisation entsprang, wurde jede andere Meinung, die sie vielleicht einmal über die Bibel, sich selbst oder andere Menschen gehabt hatten, aus ihren Hirnen fortgespült. Ihre eigenen Gedanken wurden durch eine eng begrenzte Sphäre des Denkens ersetzt – der Wachtturm nennt das so schön: durch einen "Kanal". So wurden die Leute von der "Organisations-Meinung" erfüllt.

Der Königreichs-Verkündiger war ein Herdenmensch geworden, er handelte nicht mehr verstandesmäßig. Wenn er sich überhaupt bewegte, dann geschah das nur innerhalb sehr enger Kanäle. Wer ihnen nicht folgte, war ein Einzelgänger, ein Kalb ohne das Brandzeichen des Besitzers. Er würde nicht lange in der Herde bleiben – das heißt innerhalb der Organisation. Er würde entweder gezeichnet oder fortgejagt werden.

Die Jonadabe hatten draußen nur eines zu tun und wie Automaten zu sagen: "Ich vertrete die Wachtturm-Gesellschaft". Dabei hatten sie ihre Zeugniskarte vorzuzeigen. Dann legten sie ihre Schriften vor, verkauften sie – oder auch nicht. Nachdem sie das eine Zeit lang getan hatten, gingen sie nach Hause und setzten sich hin, um den Zeitbericht und den Verkaufsbericht auf den vom Gruppen-Diener gelieferten Formularen aufzusetzen. Das war der ganze Bereich ihrer religiösen Verantwortung, und darin bestand für sie der "vernünftige Gottesdienst", den Paulus in Römer 15 für einen Christen empfiehlt. Religion war für diese Leute eine Sache des Sprüchleins und des Formulars geworden.

Jehovas Zeugen waren jetzt – dank der klugen Planung der Klasse der "treuen und klugen Knechte" in Brooklyn – zu Robotern geworden. So ist es zu dem traurigen Stand der Dinge gekommen, den wir heute unter Jehovas Zeugen feststellen können. Infolge der ständigen Unterdrückung von Geist und Herz sind sie geistig und seelisch krank. Sie leiden an Verfolgungswahn und an der Angst vor dem Armageddon. Sie sind stets zorngeladen und nicht fähig, irgendein Menschenkind auf dieser weiten, weiten Welt richtig einzuschätzen. Ihnen wird vom Brooklyner Wachtturm aus alles "in Kanälen zugeleitet". In einer ganzen Wagenladung Bücher, die sie vielleicht verkaufen, ist auch nicht ein Fünkchen ihrer eigenen Persönlichkeit enthalten. Sie sind Gefangene in einer modernen Schlangengrube.

Kommentare
01

Ich bin seit 77 Monaten in Klagenfurt in der Innenstadt evangelistisch auf der Strasse unterwegs. Verteile Broschüren von Mission Bruderhand. Tausende Gespräche. Viele Leute kennen mich schon. Zeugen Jehovas mach immer wieder aufmerksam, sie sollen die Familien reparieren, die sie zerlegt haben. Einige ZJ haben mich als verrückt bezeichnet. Und einige meinen, mit mir kann man nicht reden. Jedenfalls erwähne ich oft in den Gesprächen mit Passanten, die ZJ brauchen nicht scheinheilig dastehen, sondern Familien repariern, die sie zerlegt haben. Christen sollen Heil zu den Familien bringen.

Herbert K. [18.04.2017]

So muss es sein. Für viele Menschen ist das sinnlos vertane Zeit. Für uns ist es unermesslicher Reichtum. [RH]

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Erstellungsdatum: 25.03.2017 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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