Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 316

Düsseldorf: Zeugen Jehovas-Alarm

... als wenn sie vorbereitet gewesen wären

Er hat sein Leben lang um sein Überleben in unserer Gesellschaft in unserem wunderschönen Deutschland gekämpft. Jesus ist für ihn ein dummes Märchen. Ich verstehe ihn total. Habe den Konflikt, mit diesem Jesus etwas erlebt zu haben, das mir sagt: Es gibt mehr als unsere Gesellschaft in unserem wunderschönen Deutschland. Viel mehr. Und so anders, dass der Normalo nichts damit anfangen kann. Aber auch nicht will.

Der Tod schaut um die Ecke und wir kümmern uns um unsere einfachsten Bedürfnisse auf hohem Umgebungs- und Erwartungsniveau. In edler Umgebung verliert die einfachste Versorgung nicht ihre Priorität. Ganz am Ende der Prioritäten-Liste steht Jesus, aber auch seine Feinde, die Zeugen Jehovas, die mit ihrem geistigen Angebot die Menschheit heilen wollen. Natürlich nicht uns als einzelne Menschen, sondern nur die Menschheit als Ganzes. Die heile Welt steht auf dem Programnm der Wachtturm-Doktrin und nebenan stirbt der Rentner.

Das Lebenskonzept des modernen Menschen ist verknüpft mit Erfolg, Ansehen, Einfluss und einem gewissen sozialen Minimalfaktor, den er zur Rechtfertigung braucht. Nicht zu der Rechtfertigung vor Gott, sondern nur zu der Rechtfertigung vor sich selbst. Im Totalversagen liegt eine Chance. Es ist die Chance, Jesus als den kennen zu lernen, der einen über unsere menschlichen Bewegtheiten hinweg rettet. Wovon rettet Jesus? Wohin rettet Jesus? Das muss jeder für sich selbst feststellen. Leider gibt es in unserer modernen Kultur der Anerkennungsjagd keinen Platz für den, der von sich sagt, dass das Heil, die echte Gesundheit in ihm zu finden ist. Eben das Leben.

Ersatzweise haben wir Konzerne, die an unserer Blödheit verdienen. Die Wachtturm-Gesellschaft, die gerne in Kauf nimmt, dass aufgeklärte Lebenssinnverzichter sie verachten, findet noch genug Menschen, die sie auf der Sinnsuche mit List und Intelligenz in die Irre führen kann. Alles ist erlaubt, nur Jesus nicht. Religion, Zucht und Ordnung, Aufstieg in machtvolle Positionen, Trost durch Wir-Gefühl, eben alles, was ein erfolgreicher Mensch braucht. Jesus ist in den Religionen genauso abgemeldet wie beim modernen Menschen, der im Anblick seines Versagens an jedem Tag die Stillung seiner Grundbedürfnisse im Auge hat und haben muss. Die gekonnt eingefädelte Irrlehre nimmt den Platz ein, den Jesus haben sollte, und macht Jesus damit absolut lächerlich. Wer mit seinem Herzen Jesus als Witz und als Märchen abtut, ist der Wachtturm-Doktrin schon verfallen, obwohl er nie Zeuge Jehovas geworden ist. Man richtet sich ein, profitiert von sicheren Jobs und gepflegter Vernetzung, muss und will aber dafür auf Jesus verzichten. Wozu braucht ein Mensch Jesus, wenn er seinen siebten Sinn hat, der ihn in unsere schöne Gesellschaft in unserem schönen Deutschland trotz aller Ablehnung einbettet?

Irgendwo in Düsseldorf treffen mein atheistischer Freund und ich auf die Zeugen Jehovas. Natürlich habe ich meine Schilder dabei und werde plötzlich wichtig. Neben der schlauen Lebensbewältigung meines Freundes steigt etwas auf, das leicht verrückt ist, aber dann doch bei aller Unberechtigung Eindruck macht. Wer gibt sich denn schon mit Jehovas Zeugen ab? Da! Der machts! Und der Effekt beeindruckt. Doch das Ganze gewinnt maximal den Stellenwert eines lustigen Intermezzos. Man hat nunmal naturgegeben kein Interesse an Jesus und an denen, die ihn mit ihrer ausgedachten Religion bekämpfen.

Die großartige religiöse Wachtturm-Hoffnung richtet den Blick auf ein paradiesisches Erdenleben und weg von den eigenen Fehlern und Sünden. Der moderne Mensch in unserer schönen Gesellschaft in unserem schönen Deutschland richtet den Blick auf die Rechtfertigung seiner selbst vor sich selbst – eben auch weg von den eigenen Fehlern und Sünden. Der einzige, der es wagt, uns auf unser Versagen anzusprechen, ist Jesus Christus. Deswegen hat er im modernen Menschenherzen und in der Wachtturm-Gesellschaft keinen Platz. Er könnte ja unsere Machtkreise stören und die Machtkonstellationen innerhalb der Wachtturm-Organisation.

Mit der Schminke der Düsseldorfer Zeugin Jehovas hätte man acht Quadratmeter Bürgersteig imprägnieren können. Mit dem Hass des Elitemannes Jehovas hätte man eine Kompanie Soldaten für den nächsten Krieg versorgen können. Der Hass-Zeuge Jehovas machte ein Foto von mir. Als ich die Schilder umdrehte und ihn fragte, ob er noch ein weiteres Foto machen wolle, sagte er: "Das reicht für die Anzeige." Ein dicker Telefonzeuge Jehovas erschien auf der Bildfäche und stand in permanentem Kontakt mit ... er folgte uns ein paar Ecken weit, um seine Kontrolle über uns zu zeigen. Und wieder bestanden Jehovas Zeugen darauf, dass sie nicht fotografiert werden dürften. Leider gibt es keine Schminke gegen Dummheit und Selbstbetrug.

Ich liebe meinen atheistischen Freund. Ich liebe die Zeugen Jehovas und sie lieben ihre Lebenslüge. Beide – mein Freund und die Lebenslügner Jehovas – sind weit von Jesus entfernt. Bei dem einen ist Jesus der letzte Blödsinn. Bei den anderen ist Jesus nur ein anderer Gott. Und in Manchester sterben die Menschen an der Islamistenbombe.

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