Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 367

Wachtturm-Trolley mit einem Toten

Was ist bei Jehovas Zeugen die Auferstehung?

Am Bahnhof Walldorf-Wiesloch war kein einziger Zeuge Jehovas, dafür aber am Bahnhof Speyer. Die beiden Jehovaismus-Helden vom Altpörtel ließ ich links liegen. Die beiden wollte ich später noch besuchen, doch am Bahnhof Speyer glänzte schon von weitem ein Wachtturm-Trolly. Der dahinter versteckte Mann machte so gar nicht den Eindruck eines Zeugen Jehovas auf mich. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass ihm jemand den Auftrag gegeben hatte, auf den Trolley aufzupassen. So war auch seine Reaktion auf meine Fotografiererei und die hochgehaltenen Schilder. Der Mann schaute mich an wie ein Pferd auf der Weide und gab sonst keine Regung von sich. Irgendwie passten der Trolley und dieser Mann gar nicht zusammen. Da stand eine Art Trolley-Roboter, dem es unangenehm war, dass der wirkliche Zeuge Jehovas nicht zurückkam. Eine depressive Schildkröte wäre lebendiger gewesen.

Diese Haltung, die mich sehr an einen erinnert, der vor dem Kaufhaus geparkt wurde und warten muss, bis gnä' Frau mit ihren Einkäufen fertig ist, lässt sich mit dem Tod verbinden, den Zeugen Jehovas nach ihrer Lehre tatsächlich sterben. Mit dem Tod tritt nach der Wachtturm-Lehre die völlige Vernichtung des Zeugen Jehovas ein. Seine Existenz ist absolut beendet und der Wachtturm-Gott muss dann irgendwann aus dem Gedächtnis den alten fehlerhaften, sündigen Zeugen wieder neu erschaffen. Das ist die Wachtturm-Doktrin, die als Ersatz für die biblische Auferstehung angelegt worden ist.

Bei der Auferstehungstheorie aus der Hand der Freimaurer-Wachtturm-Gesellschaft wird durch Gedächtnis-gestützte Produktion der alte Zeuge Jehovas neu erstellt und hat dann wieder alle seine Fehler und Sünden. Hier kann man noch nicht einmal von einem Klon-Programm sprechen, weil der Tote ja tatsächlich vernichtet wurde. Und wenn der Jehova-Gott sich noch an ihn erinnern kann, ist andererseits die totale Vernichtung widerlegt. Denn allein die Erinnerung an den verstorbenen Zeugen Jehovas ist eine verbliebene Existenzform. Immerhin handelt es sich um die Erinnerung des Jehova-Gottes! Da steckt Leben drin, wenn er wirklich Gott wäre. Diese Erinnerung ist vergleichbar mit einer gelöschten Datei. Diese Datei ist noch vorhanden und kann wiederhergestellt werden. Wenn also Jehovas Zeugen behaupten, der Mensch werde beim Tod komplett vernichtet, müssten sie auch lehren, dass selbst Gott sich ihrer nicht erinnern kann.

Der nächste Schwachpunkt der Total-Vernichtungslehre der Wachtturm-Freimaurer ist die innewohnende Aussage, Gott würde das Schlechte erschaffen. Der Zeuge Jehovas, der zur Auferstehung neu erstellt wird, muss ja mit all seinen Schlechtigkeiten und Sünden neu erschaffen werden. Sonst kann man das Ganze nicht Auferstehung nennen. Mit der Erschaffung des sündigen Menschen wird Gott mit der alten Freimaurer-Philosophie belegt, Gott selbst sei für die Sünde der Welt verantwortlich. Im Akt der Wieder-Erstellung des sündhaften Zeugen Jehovas erfüllt der Gott der Wachtturm-Doktrin genau den Vorwurf, er sei als Erschaffer des Bösen für alle Schlechtigkeit dieser Welt verantwortlich. Gott ist jedoch der Inbegriff der Absolutheit. Gott kann nichts schlechtes erschaffen, ohne sein Gott-Sein zu verlieren. Hier unterscheidet sich der Wachtturm-Gott ganz und gar schon vom einfachen Gottesbegriff. Der Wachtturm-Gott erschafft sündige Menschen und er muss sich auch noch von einer irdischen Organisation gefallen lassen, Jehova genannt zu werden. Zur Krönung der Schande fügen sie ihm auch noch den "Nachnamen" Gott hinzu, um sich selbst daran zu gewöhnen, dass dieser Jehova Gott ist.

Der nächste Fehler, der allerdings genau so und in dieser Form gewünscht ist, ist die daraus folgende völlige Sinnlosigkeit des Werkes Christi. Jehova Gott, der nach der Totaltod- und Neuerstellungstheorie der Wachtturm-Gesellschaft das Schlechte und die Sünde herstellt, kann als Urheber des Schlechten gar nicht die Sünde der Welt auf sich nehmen. Er hat ja schon die Schuld an allem Übel. Da ist es sinnlos, wenn er einen Opfertod am Kreuz stirbt. Er hat ja sowie so die Schuld!

Das ist die wirkliche Intention der Totaltod- und Neuerstellungstheorie der Wachtturm-Gesellschaft: Gott stellt das Böse selbst her und kann deswegen der Sünde gar keine Abhilfe schaffen. In diesem Zusammenhang ist es sogar schon fast logisch, dass Gott einen anderen in den Tod schickt und selbst gar nichts tut. Bei Christen jedoch ist Christus Gott selbst, der die Sünde der Welt trägt. Dieses Tragen der Sünde der Welt ist einem Gott, der das Unvollkommene und das Schlechte aus dem Gedächtnis produziert, gar nicht möglich.

Ein weiterer Aspekt der Totaltod- und Neuerstellungstheorie der Wachtturm-Gesellschaft ist der satanisch anmutende Unterschied zwischen der christlichen neuen Schöpfung und der Neuproduktion der Zeugen Jehovas. Die neue Schöpfung findet nach biblischen Aussagen durch das Vergessen der Sünde statt. Gott schaut Christen durch seinen Sohn Jesus Christus an. Genau umgekehrt verhält sich die neue Schöpfung der alten Zeugen Jehovas. Hier ist das Erinnern an die Sünde das Mittel der Schöpfung durch diesen Jehova Gott.

Christen gehören zur neuen Schöpfung durch die Tilgung der Sünde durch Gottes Kraft, Jehovas Zeugen dagegen bekommen ihre alte Existenz zurück, indem sich ihr Jehova Gott auch an das Schlechte und das Böse erinnert. Dies muss er tun, um den alten Zeugen Jehovas neu zu erschaffen.

Die Wachtturm-Theologie bringt es fertig, alles was in der Bibel steht und somit alles, was Jesus betrifft, so umzudrehen, dass für Jehovas Zeugen dabei nur der blanke Tod herauskommt. Und dieses weltweite antichristliche Werk wird sogar weltweit mit vielen Verblutungstoten bewiesen und ausgeschmückt, die aufgrund eines nicht existenten Kannibalismusgesetzes oft schon früh aus dem diesseitigen Leben entfernt und durch bewusst falsche Religionskriminalität dahingerafft werden. Und das deutsche Rechtswesen verhilft dieser Verbrecher-Gesellschaft auch noch zu dem Status einer Kirche. Trotz der vielen Verblutungstoten und trotz der Erfindung eines Kannibalismusgesetzes, das nur zum Zwecke der Tötung von Menschen erdacht worden sein kann.

Der blanke Wachtturm-Tod sprang dem regungslosen Zeugen Jehovas am Bahnhof Speyer aus jeder Pore. Der Anblick dieses armen Mannes machte mir Mitleidsgefühle aber auch gleichzeitig diese abgrundtiefe Hoffnungslosigkeit, ihm wohl niemals helfen zu können. Dieser Mann musste sich gar nicht mehr durch Überheblichkeit oder Verachtung wehren oder schützen. Dieser Mann reagierte auf die Schilder "Jehovas Zeugen lassen verbluten" und "Serienmord durch Verblutenlassen" wie eine Leiche, die beim Vorbeidonnern eines LKW nur etwas wackelt. Als ich ihm zum Abschied dann doch noch ein paar Worte sagte, drehte er sich nur leicht zur Seite.

Wenn ich Jehova Gott wäre, würde ich mich vor allem an die große Nase erinnern, an den riesigen Schnurrbart und an die Brille. Und an den dicken Bauch.

Jehovas Zeugen! Das, woran sich Gott erinnert, sind unsere Seelen! Nicht dicke Bäuche, nicht herunterhängende Gesichter und nicht die Sünde, die uns vergeben ist durch Jesus Christus. In der Wachtturm-Gesellschaft müsst ihr euch die Vergebung durch Vertriebsarbeit verdienen. Mit Jesus habt ihr nichts zu tun, denn der ist für euch nicht Gott. Hofft nicht auf das zusammenklappbare Hirngestänge eurer Wachtturm-Freimaurer. Hofft auf Jesus und lasst euch befreien von eurem Wachtturm-Joch.

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Erstellungsdatum: 15.12.2017 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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