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vom 22.10.2019

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Rüdiger Hentschel [09.08.2007]

Kommentare
01

Hallo Herr Hentschel,

ich habe Ihren Text sehr aufmerksam gelesen und bin verwirrt. Nicht von Ihrem Text, sondern von der Tatsache, was ich glauben soll.

Ich habe selbst ein Jahr lang mit ZJ verbracht. Davor waren es im Durchschnitt alle zwei Jahre, wo ZJ auf mich zugegangen sind oder ich auf sie. Dann habe ich ein ganzes Jahr mit ihnen zugebracht, habe ihre Schriften gelesen und an den Freitag- und Sonntagsversammlungen teilgenommen, habe das Buchstudium besucht usw. kurz um, das volle Programm.

Bis zu jenem Tag, an dem alles anders wurde. Ich wartete auf meinen Bus und um mir die Zeit zu vertreiben, las ich in einem Exemplar der Wachtturm-Gesellschaft. Bis ich auf einmal das Gefühl hatte von wegen, was ich hier mache. Ich lese hier irgend etwas, was eigentlich gar keinen Sinn macht – so war mein Gefühl. Irritiert steckte ich die Ausgabe der Wachtturm-Gesellschaft in meine Tasche und kam mir zugleich ziemlich verloren vor. Kurz um, es vergingen circa drei Wochen, wo ich mir ernsthaft darüber Gedanken machte, wer oder was ich eigentlich bin.

Bei den ZJ habe ich aufgehört. Katholisch bin ich auch nicht mehr ... wer bin ich? Was bin ich? Um es noch kürzer zu machen, lernte ich auf dem darauffolgenden Wochenende charismatische Christen kennen (diese Geschichte, wie das genau passierte, wäre allein schon eine E-Mail wert). Und an diesem Sonntag ist dann etwas passiert, das mein Leben buchstäblich auf den Kopf stellte. Ich durfte JESUS kennenlernen, bekannte mich zu ihm und ließ mich sogleich am selben Tag in der Badewanne taufen.

Seit dem sind viereinhalb Jahre vergangen und ich habe sehr viel Leid durchlebt. Ich musste zwei Jhre lang kämpfen, um in meiner Geburtsgemeinde als Mitglied aufgenommen zu werden. Habe dann ein Jahr lang als eine Art Missionarin zugebracht, bei denen ich nur ausgenutzt worden bin. Habe die Anfangszeit als junge Christin als total beschwerend empfunden, musste mir alles irgendwie selbst beibringen. Ich wusste nicht, wie das mit Gott, Jesus únd dem Heiligen Geist funktioniert. Ich konnte keine richtige Beziehung zu Jesus aufbauen. Und ich hatte keinen Pastor, der sich um mich gekümmert hat.

Er hat mich nicht einmal unter der Woche angerufen und gefragt, wie es mir geht. Ich wechselte dann die Gemeinde und hoffte, dass es dort besser wurde – wurde es aber nicht. Auch dort schien sich niemand für mich zu interessieren. Niemand rief mich unter der Woche an, nicht einmal das Pastorenehepaar. Aber am Sonntag zum Gottesdienst wurde ich dann von einigen schon sehr überschwänglich und übertrieben begrüßt. Ich kam mir ziemlich dumm vor.

Trat aber im Januar dieses Jahres doch in die Gemeinde ein in der Hoffnung, es würde sich etwas dabei ändern – tat es aber nicht! Ich beschloss daher wieder mit ZJ in Kontakt zu treten – ich wollte wissen, was genau die Wahrheit ist. Und die Wahrheit ist, dass ich nicht weiß, was Wahrheit ist. Die ZJ behaupten, dass sie die Wahrheit sind, die Freichristen behaubten auch, dass sie die Wahrheit sind, und ich stehe in der Mitte und weiß gar nicht mehr, was die Wahrheit überhaupt ist und bedeutet.

In der Bibel steht, dass man sich vor falschen Propheten hüten soll, aber wer sind sie. Wieso lehnen die ZJ den Heiligen Geist als treibende Kraft ab, behaubten aber zugleich, der Heilige Geist wäre der verlängerte Arm Gottes. Die Freichristen nehmen ihn aber zugleich sehr intensiv wahr und behaubten, das Gebet in Sprachen wäre so etwas wie das tägliche Vitamin C oder eine Art Impfung. ZJ stellen die aber außer Frage, weil sie meinen, das hätten die Apostel früher gebraucht, um besser mit den Menschen kommunizieren zu können. So nach dem Motto, dass es heute nicht mehr vonnöten wäre, weil man doch die verschiedensten Sprachen lernen könnte.

Ich muss sagen, dass ich die Gabe in Sprachen an dem Tag empfangen habe als ich mich bekehrte und zu meiner Taufe fuhr also dazwischen. Und was ist mit dem Thema Kankenheilung? ZJ behaupten, dass es damals nur den Aposteln vorbehalten wurde, weil Jesus es ihnen als Auftrag gegeben hatte. Und die Freichristen sagen, dass Jesus heute immer noch heilt. Sie beten sogar für Kranke und bei einigen unter ihnen tritt sogar Heilung ein.

Ich selbst habe einen Menschen aus dem Rollstuhl aufstehen sehen und kann es bis heute nicht so richtig glauben. Bei einem anderen Fall wurde auch schon seit Jahren dafür gebetet, er möge doch auch geheilt werden, aber er sitzt wahrscheinlich immer noch im Rollstuhl. Wieso klappt es dann bei dem einen und bei dem anderen nicht? Gott macht doch keine Abstriche, genauso wenig wie er Kompromisse macht. Ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht können Sie mir dabei helfen.

Und was ich erst recht nicht verstehe, ist, dass ich immer wieder auf die Wachtturm-Gesellschaft zurrückgreife. Es kommt mir schon fast so vor, als wäre es eine nachhaltig wirkende Gehirnwäsche. Die immer in gewissen Abständen hervortritt und in meinen Gedanken ihr Unwesen treibt.

Ich weiß, das war jetzt ziemlich lang, was ich hier geschrieben habe. Aber vielleicht können Sie mir die Fragen beantworten und wir können via E-Mail in Kontakt bleiben. Damit ich, wenn weitere Fragen auftauchen, Sie um Hilfe bitten kann.

Die Hauptfrage ist aber: WER HAT RECHT?

Liebe Grüße Frau R. [14.08.2007]

02

Hallo Frau R.,

Sie haben bestimmt gemerkt, dass ich Ihren Kommentar verändert habe. Aber nur in der Anrede. Lassen Sie uns bitte als gute Bekannte miteinander sprechen. Deswegen sage ich auch nur "Hallo".

Ich habe mich sehr über Ihren Kommentar gefreut und möchte einfach nur schreiben, was mir ad hoc dazu einfällt. Betrachten Sie also die Antwort nicht als Handlungsmaxime oder Ideal. Es ist ja auch nur die Wiedergabe von Erfahrungswerten.

Zu den Zeugen Jehovas: Ich selbst habe durchaus auch eine gewisse Affinität, den Gedanken der Zeugen Jehovas zuzuhören und mich davon regelrecht besoffen machen zu lassen. Sie spenden einem diese merkwürdige Sicherheit. Doch habe ich lange bevor ich die Zeugen Jehovas näher kennenlernte, durch Jesus kapiert, dass irdische, menschliche Sicherheit gerade das Gegenteil von Glauben ist.

Jesus ist nicht das Instrument zur Beruhigung unserer Zweifel und Fragen, sondern er will als lebendiger Herr über unser Leben herrschen, uns komplett führen. Dazu gehört auch der Lernvorgang, dass wir es aushalten lernen, wenn er mit einer Lösung, einer Antwort, einem Wunder, einer Erkenntnis usw. auf sich warten lässt. Denn nur er weiß, wann wir seine Kraft und seinen spürbaren Einfluss brauchen.

Zu Jesus: Deshalb durchkreuzt er unser allzu irdisches Denken, damit wir lernen, dass seine Wahrheit etwas ist, das wir nicht studieren können, sondern was wir erleben müssen. Diese seine Wahrheit, sein Leben und seine Liebe müssen wir oft gegen unsere menschliche Einsicht zulassen.

Das will er in uns erreichen. Unsere menschliche Wahrnehmung ist nunmal an diese Welt gebunden. Wenn wir aber seine Wahrnehmung annehmen, werden wir den irdischen Gegebenheiten immer mehr enthoben und beginnen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Jesus ist.

Dass die Gemeinschaft derer, die Jesus nachfolgen, Fehler macht, ist das Allernormalste. So finden wir immer und in jeder Gemeinde Merkwürdigkeiten, die einen krass abstoßen. So habe ich in der Gemeinde, die ich zurzeit als Gast besuche, gerade als ich mit meiner Freundin, die Zeugin Jehovas ist, da war, etwas erlebt, das mich zutiefst entrüstete.

Ich habe den Gottesdienst mittendrin erbost verlassen, doch weiß ich, dass dieses Vorkommnis mich niemals von meinen Brüdern und Schwestern im Glauben trennen wird. Und das Vorkommnis ist für mich eine wichtige Lehre gewesen und ich weiß nicht wie, aber ich weiß – auch für diese Gemeinde.

Liebe Frau R., bitte legen Sie nicht so viel Wert auf die ordentliche Einordnung und Integration in der menschlichen Bodenpersonaltruppe der Christen. Sehen Sie sich selbst als Trägerin der Rettung Jesu und gehen Sie selbst als segnender und Segen bringender Mensch in die Gemeinde.

Denn Jesus ist der, der gerade die Ratlosen und Schwachen dazu benutzt, die Eliten und Hochgestellten zurechtzuweisen. Versuchen Sie nicht, Ihre Zukunft, Ihr Leben in Christus, als etwas zu gestalten, das in menschliche Normzusammenhänge passt. Denn dann kann und will Jesus nur zusehen, wie Sie Ihre eigenen Pläne durchziehen. Wenn Sie aber in all Ihrer Hilflosigkeit den menschlichen Gegebenheiten begegnen, wird Jesus seine Kraft in Ihnen entfalten.

Nur eins muss Ihnen klar sein! Alles, was Sie für sich, für andere und für Jesus vollbringen – es ist sein Werk! Denn wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn. Er ist der Urheber und der Durchführer der Rettung und aller guten Werke.

Mir ist es auch wichtig, dass wir in Verbindung bleiben. Vielleicht können wir ja mal telefonieren. Ich freue mich sehr, dass Sie mit Ihrem Kommentar rübergekommen sind. Ich habe garantiert nicht annähernd alles beantwortet.

Aber wir haben Jesus auf unserer Seite.

Viele, viele Grüße,

Rüdiger Hentschel [14.08.2007]

03

Liebe Frau R!

Den ZJ fehlt vor allem eines: der lebendige Glaube und dass Jesus lebt, und zwar hier und jetzt!

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14.6)

Johannes 14 beantwortet einige Ihrer Fragen. 14: 1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenns nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. 4 Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr. 5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Die Verheißung des Heiligen Geistes

15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ists, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. 22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. 25 Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Zum Thema Krankenheilung und Geistesgaben:

Eine Gemeinschaft, die an den auferstandenen Jesus glaubt, ist mir sehr wichtig. Da gibt es Krankenheilungen und andere Geistesgaben. Manchmal wird es als Show präsentiert, manchmal im Stillen.

Ich möchte nicht darüber urteilen. Suchen Sie eine Gemeinde, die Ihnen zusagt. In der Jesus lebendig spürbar ist.

Krankenheilung, warum wird einer gesund und ein anderer sterben? Auf diese Frage habe ich keine einfache Antwort. Aber stellen Sie doch einfach die Fragen Gott, ich bin sicher, Sie werden eine Antwort finden!

Zur Gehirnwäsche:

Das ist der Trick vieler Gemeinschaften, leider auch manch christlicher! Lassen Sie sich nicht verwirren. Letztlich müssen Sie Ihr Leben gestalten (oder durch Jesus gestalten lassen), und Sie werden dem Schöpfer Rechenschaft ablegen müssen, nicht einer Gemeinschaft. Jede Lehre und Gemeinschaft muss sich hinterfragen lassen.

Liebe Frau R, ich hoffe, Sie haben nun etwas mehr Klarheit. Vertrauen Sie Jesus, er wird Sie begleiten.

Fasty [14.08.2007]

04

Hallo Herr Hentschel!

Vielen vielen Dank für die promte Beantwortung meines doch sehr, sehr langen Textes. Und mein Dank gebührt auch dafür, dass Sie sich gleich dafür extra einen halben Tag Urlaub genommen haben. Das zeugt doch von absoluter Wertschätzung und Wichtigkeit, wie Sie die Texte in Ihrer Priorität ernstnehmen. Dennoch bin ich gerührt gewesen, dass Sie es doch gleich so wichtig fanden, dass Sie es bis zum Abend nicht mehr ausgehalten haben. Aber warum haben Sie es nicht mehr ausgehalten? Das würde mich gerne einmal interessieren.

Mir ist klar, dass man nicht alles in eine DIN-Norm pressen kann, mich wurmt es nur zutiefst, wie sich so viele, die sich Christen nennen, aber sich nicht als solche verhalten, anderen ehrlich meinenden Christen ihre Anschaung der Dinge mit brachialer Gewalt aufs Auge pressen wollen, weil sie genau wissen, dass einer ihrer Schützlige Recht behält mit dem, was er sagt und meint. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber das Ganze von mir erlebte, das Ganze von mir durchlittene (und damit ist nicht nur die Zeit bei den Christen gemeint, sondern auch die Zeit davor – aber das ist eine andere Geschichte) macht es mir wirklich nicht leicht, den Glauben an das Gute im Menschen – ja, vielleicht sogar den Glauben an Gott zu behalten.

Ich habe in meiner viereinhalbjährigen Zeit in der ich Jesus kenne – kennengelernt habe – mehr als einmal dagegen ankämpfen müssen, nicht vom Glauben abzufallen. Es fällt mir so schwer, bei Gott und Jesus am Ball zu bleiben, es kostet mich so viel Kraft und Überwindung, zu Gott zu gehen, um ihn um Hilfe zu bitten. So oft kam es mir schon vor, dass Gott meine Gebete nicht erhört. So oft habe ich erleben müssen, wie die gesprochenen Gebete von der Zimmerdecke abprallten und mir wie Ping-Pongbälle ins Gesicht schlugen.

Ich bin verzweifelt, ich weiß nicht mehr, was Gott will – was aus meinem mir von Gott geschenkten Leben werden soll. So oft habe ich Gott angefleht, er möge mir doch bitte sagen, was ich tun soll – was mein Weg in dieser Welt sein soll und was ich für eine Aufgabe habe. In den Gemeinden wird so oft darüber gepredigt, dass Gott einen Plan für jeden hat, aber immer wenn ich diese Wort gehört habe, hätte ich schier ausrasten können. Mir kommt es so vor, als gilt das für alle anderen und nur nicht für mich.

Sie haben geschrieben, dass Sie mit Ihrer Freundin, die Zeuge Jehovas ist, zusammen Ihre Gastgemeinde besucht haben und Sie während des Gottesdiestes aufgrund nicht geschriebener Vorkommnisse die Gemeinde erbost verlassen haben. Sagen Sie, was ist dort genau passiert? War es der Grund, weil Ihre Freundin Zeugin Jehovas ist oder weil sie villeicht Zeugin Jehovas ist und zum Entsetzen anderer vielleicht sogar mit Ihr liiert sind?

Verzeihen Sie bitte meine entsetzliche Neugier, aber ich möchte Sie näher kennenlernen. Waren Sie eigentlich auch einmal Mitglied bei Jehovas Zeugen? Und als was bezeichnen Sie sich jetzt? Haben Sie eigentlich aufgrund Ihres Wissen auch vor, eine Gemeinde zu gründen? Also ich für meinen Teil könnte mich bei Ihnen wohlfühlen.

Darf ich fragen, was Sie momentan für eine Gemeinde besuchen. Es interessiert mich sehr. Bei mir ist es momentan die Gemeinde "Lebendiges Wort". Ich überlege aber, ob es nicht besser wäre, aus dieser Gemeinde wieder auszutreten, weil ich mich mehr dazu habe überreden lassen als selbstständig zu entscheiden, ob es richtig ist. Ich weiß es leider nicht, was ich tun soll. Sie würden warscheinlich mir den Rat geben, dass ich Gott um Hillfe bitten soll, aber ehrlich gesagt bin ich darüber eher frustriert als dass es mir momentan etwas nützen würde. Ich weiß, Sie haben da etwas geschrieben, das vereinfacht ausgedrückt nach einer Durchalteparole geklungen hat, aber es fällt mir so schwer ...

Würde es Ihnen vielleicht etwas ausmachen für mich zu beten? Ich selbst bin momentan nicht sehr gut darin. War ich offen gestanden noch nie. Jeder Versuch schlug immer irgendwie fehl. Und wer weiß, vielleicht können Sie es mir ja auch beibringen. Würde mich sehr darauf freuen.

Ganz viele liebe Grüße, Frau R. [15.08.2007]

05

Hallo Frau R.

Ich habs nicht mehr ausgehalten, weil in mir Freude war. Eine Kraft, die ich nicht beschreiben kann.

Das Gute im Menschen kann nur Jesus schaffen. Wir sind ohne ihn alle machtlos, dumm und frech. Dass wir im Glauben an Jesus immer wieder unsere Schwächen erleben müssen, schützt uns aber auch davor, hochnäsig zu werden. Von der menschlichen Hochnäsigkeit unterscheidet sich aber die Intention, falsche Lehren zu entlarven. Dass bei dieser notwendigen Entlarvung mitunter Hochnäsigkeit mitschwingt, liegt an unserer Unvollkommenheit, die wir nicht selbst bewältigen können. Doch Jesus ist genau derjenige, der unsere "Höhenflüge" stoppt und die Sache wieder ins Lot bringt. Ins Liebes-Lot. Denn er liebt auch die Zeugen Jehovas und möchte, dass sie von unserer Streiterei nicht abgeschreckt werden.

Wenn Sie wissen wollen, was Gott will, brauchen Sie nur ernsthaft Ihr Leben in die Hände Jesu zu geben. Danach sorgt er für alles, was Sie brauchen.

In dem betreffenden Gottesdienst gab es eine Vorveranstaltung, die davon berichtete, wie sich das Engagement der Gemeinde in Indien auswirkte. Das war für sich genommen auch eine Sache ohne Makel. Doch als Teil des Gottesdienstes regte mich die Sache auf, weil Jesus nicht darin vorkam. So etwas kann man mal am Dienstag-Abend machen, wo an der Sache Interessierte lauschen. Doch als Teil eines öffentlichen Gottesdienstes kam das eher als Selbstbeweihräucherung rüber.

Mich hat das sehr aufgeregt. Eine Gemeinde, die Jesus dient, kann nicht den Gottesdienst dazu verwenden, interne Leistungen zur Schau zu stellen. Allerdings kam ich durch meine Reaktion selbst auch in Not. Lange wusste ich nicht, ob meine Reaktion gerechtfertigt war. Doch ich weiß, dass die Sache so laufen musste. Für alle eine Lehre.

Eine neue Gemeinde gründen? Das sei ferne. Wir, die wir Jesus zum Herrn haben, sind eine einzige große Gemeinde. Was mir aber möglich erscheint, ist eine Bibelstunde. Vielleicht ab Herbst? Keine Ahnung.

Wenn Sie sich haben überreden lassen, so passt das durchaus in das Bild, das Sie auch mir vermitteln. Sie fragen mich um Rat, und wenn Ihnen dann später dieses oder jenes nicht passt, dann sagen Sie zu sich selbst: Ja, das hat mir ja auch nur der R.H. geraten. Neee, das ist nicht die richtige Basis.

Entweder Sie wollen Jesus, oder Sie wollen ihn nicht. Wenn Sie ihn wollen, vertrauen Sie ihm auch! Er berät Sie mit Sicherheit besser. Und er hat auch mehr Geduld mit Menschen, die im Nachhinein seinen Rat als minderwertig ansehen. Deshalb ist er für Sie wie für mich die beste Adresse für solche Dinge. Lassen Sie sich von ihm führen!

Beten ist keine Magie! Ich bin kein Zauberer und kein Guru. Und Sie sind kein Kunde, der mir einen Sack Muscheln bezahlt. Jesus steht Ihnen wie mir zur Verfügung. Missachten Sie sein offenes Angebot nicht, indem Sie Mächte und Kräfte zu mobilisieren versuchen, die im Grunde nur ausdrücken, dass Ihnen Jesus nichts wert ist. Und verlassen Sie sich darauf! Jesus selbst lehrt Sie das Beten.

Mit ganz lieben Grüßen,

Rüdiger Hentschel [15.08.2007]

06

Nachtrag zum Führenlassen! Ich fuhr mit meinem Motorrad durch die Gegend. Erst kurz zuvor war ich zugezogen und kannte mich da gar nicht aus. Plötzlich ging der Motor aus und ich wollte mich schon richtig ärgern. Da sah ich, dass ich vor einer Kirche stand. Ich ließ den Motor Motor sein und ging in den Gottesdienst.

Für den, der an Jesus glaubt, gibt es immer weniger Zufälle.

R.H. [15.08.2007]

07

zur Krankenheilung möchte ich was los werden:

als Jesus lebte, hat er zwar nicht alle Leute geheilt, aber ALLE kranken Leute, die zu ihm kamen, hat er geheilt, kategorisch. Nicht wie diese Krankenheiler dort draußen. Das zeigt deutlich einen Unterschied zwischen Jesus und seinen Jüngern, die diese Kraft von Gott bekamen, und den Leuten heute, die anscheinend nicht in Harmonie mit Gott wirken.

Mit dem Tod des letzten Apostels, Johannes, hat keiner mehr bis heute den wahren heiligen Geist Gottes bekommen und somit sind "Krankenheiler" heutzutage auf keinen Fall Leute Gottes. Außer dem heiligen Geist, lehrt die Bibel, gibt es nämlich noch andere Geister, die Kräfte verleihen können (Dämonen), und ich assoziiere daher heut zu Tage alle "Wunder" mit den Dämonen, wenn sie denn überhaupt tatsächlich Wunder sind und nicht Fiktion.

Der Grund, warum Jesus nicht einfach alle Leute geheilt hat und nur die, die zu ihm kamen und somit, die an ihn geglaubt haben, ist, dass Jesus diese Macht von Gott nur bekommen hat, um zu seiner Zeit zu beweisen, dass er wirklich der Christ ist, da der Christ ja schon vor langer Zeit prophezeit wurde. Sonst hätte jeder kommen können und sagen können "Ich bin der Christ".

Frau R., ich bin selbst nichtgetaufter Verkünder bei den ZJ und ich verstehe Ihre Situation sehr gut, ich hatte auch eine lange Zeit lang viele solcher Zweifel wie Sie, aber mittlerweile bin ich überzeugt, die Wahrheit gefunden zu haben und ich bin darüber sehr erfreut. Solche Überzeugungen/Zweifel können echt das Leben verändern. Aber natürlich liegt es vollkommen in Ihren Händen, zu Ihrem Entschluss zu kommen, wie auch beim Herrn Hentschel.

David [08.07.2008]

08

Ja, David, ich weiß, dass ihr Zeugen Jehovas das Versprechen Jesu, er werde uns den Tröster schicken, nicht wahrhaben wollt. Wer weiß, dass er mit Jesus niemals in Verbindung stehen kann, muss zwangsläufig das Wirken des Heiligen Geistes umdeuten. Aus dieser Zwangslage heraus argumentiert dein Sklavenhalter, die Wachtturm-Gesellschaft, dass der Heilige Geist heute nicht mehr wirksam sei. Unter dieser Prämisse muss natürlich so ein verqueres Denken entstehen, wie du es hier verbreitest.

Mit der Leugnung der Wirksamkeit des Heiligen Geistes auf jeden Menschen, der Jesus ernstnimmt, hebelt ihr ja superdeutlich Gottes Wort aus und behauptet frech das Gegenteil. Doch wer Jesus ernstnimmt, der weiß, dass kein Wort vergeht, dass Jesus gesagt hat. Und dazu gehört, dass er uns den Tröster zukommen lässt, damit wir ohne sein irdisches Erscheinen auskommen können. – Ein Glück, dass ich seine Stimme kenne.

Wer kategorisch das Wirken des Heiligen Geistes ausschließt, begeht folgerichtig die Sünde, die niemals vergeben werden kann. Er muss die Werke des Geistes als Werke des Satan hinstellen. Das genau ist das Ziel Satans, euch eine Einbildung einzupflanzen, die automatisch zu eurem schnell besiegelten Tod führt. Ein anderes Interesse hat er nicht. Der sichere, unvermeidbare Tod der Menschen ist sein oberstes Ziel. Und mit den Lehren der Wachtturm-Gesellschaft werdet ihr Zeugen Jehovas mit höchster Perfektion in die Irre geführt.

Die Voraussetzung dafür ist die Leugnung der Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Denn so kann Satan vermeiden, dass ihr je aus erster Hand die Herrlichkeit Gottes erfahrt. Aber! Ich sage dir: Jeder, der es wagt, Jesus wie ein Kind zu fragen, wird erleben, dass er ihm antwortet und ihm die Erkenntnis schenkt, die er benötigt.

Rüdiger Hentschel [08.07.2008]

PS: Merkst du die Brisanz, die euch die WTG auflädt mit ihrer Lehre? Hoffentlich hast du noch nicht die Behauptung aufgestellt, dass der Heilige Geist der Geist Satans ist. Hoffentlich hast du diese Dinge bisher nur der WTG nachgeplappert.

09

Ein Kommentar, ausgelagert ins Forum, das leider gelöscht werden musste wegen Angriffen auf den Server.

Rüdiger Hentschel [23.09.2008]

10

Hallo Herr Hentschel,

nur ein Hinweis von jemandem, der sich für KEINE der vielen Christengemeinden entscheiden kann.

Bedenken Sie, daß sowohl der Vater als auch der Sohn mitlesen könnten.

Grüße A.W. [26.10.2008]

11

Hallo Herr A.W., ich denke und schreibe jedes Wort nicht nur unter diesem Gesichtspunkt, sondern bin oft selbst von der Autorität der Worte überrascht. Ein Christ weiß aus tiefstem Herzen, dass der Heilige Geist führt und bewahrt, gerade wo sich der Christ weit aus dem Fenster lehnt. Und nicht nur das! Sondern der Heilige Geist gibt auch die Kraft und die Motivation für die Arbeit.

Die Tragweite der Wachtturm-Irrlehre wurde mir von Seite zu Seite klarer. Jede Seite ist mit einem Datum versehen. Jede Seite ist ein Erkenntnisgeschenk. Wenn ich mich nicht auf die Führung des Heiligen Geistes verlassen könnte, müsste ich wahrscheinlich auch Zeuge Jehovas werden. Oder ein weiterer Anhänger der Mutter Gottes.

Rüdiger Hentschel [26.10.2008]

PS: Glauben Sie an Jesus?

12

Ihr habt euch den richtigen Namen ausgesucht. Denn euer Chef ist Satan selbst. daher auch der Name A N T I C H R I S T-Wachtturm. Das sagt wohl alles. Ob ihr den Kommentar veröffentlicht ist mir egal. Eure Seite ist das Aufschlagen nicht wert. Macht euch über Z.J. lustig, verbreitet Lügen über sie, hetzt in einem fort; aber klagt die Z. J. genau der gleichen Dinge an. Aber ein Mensch, der Verstand hat, forscht nach. nicht nur auf euren Seiten, wo eh nur Käse steht.

Und Tschüß (ehem. Neuling!) [19.11.2009]

13

Die Seite heißt Antichrist-Wachtturm, weil sie wie ein Wachtturm ist, der beobachtet, was antichristlich ist. Diese Seite ist nicht von einer menschlichen Organisation gemacht. Und noch weniger von einem "Kanal Gottes". Deshalb wirst Du auch niemals gotteslästerliche Behauptungen auf ihr finden, wie man sie haufenweise in den WTG-Schriften findet. Auch gibt es hier keine Dogmen, die von der Bibel abweichen. Wer einen Nachweis über solche Dogmen führen kann, der trägt zur Berichtigung bei und wird würdigend berücksichtigt. Im Gegensatz zu Euch bin ich korrekturfähig.

Sobald mir jemand nachweisen kann, dass Maria tatsächlich ein männliches Geschlechtsorgan an der Schulter hatte, behaupte ich das Gegenteil vom bisher Gesagten und rufe auf zur Anbetung Jehovas!

Rüdiger Hentschel [19.11.2009]

PS: Eines wäre noch nett von Dir: Gib mir doch mal einen einzigen Tipp, wo ich eine Lüge über die Zeugen Jehovas verbreitet haben könnte. Und auch die Hetze. Bitte weise mir Hetze nach! Ich habe nie gehetzt. Ich habe immer nur nachvollzogen, was die Zeugen Jehovas tatsächlich tun.

14

Die Lehre der Z.J. ist falsch und beruht nicht auf der Bibel? Jesus soll gesagt haben, geht nicht predigen von Ort zu Ort?

Die Behauptung wurde aus dem Zusammenhang gerissen in Luk.10. Habe Lukas 10 in der Luther-Bibel, Elberfelder-Bibel und in der NW-Übersetzung gelesen. In der 1. steht Ihr sollt nicht von einem Haus zum anderen gehen. In der 2. Gehet nicht aus einem Hause in ein anderes und in der 3. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes um. Diesem Text voran steht eindeutig, daß Jesus aber in allen Bibelübersetzungen seine Jünger zu je zwei zu den Menschen in jede Stadt und jeden Ort sandte um zu predigen. Das ist die Hauptaussage von Lukas 10. Der andere Text "Gehet nicht aus einem Haus in ein anderes" bedeutet, daß wenn die Jünger gute, willige Menschen antreffen würden, sie dieses Haus nicht gleich wieder verlassen sollten, sondern ihre Gastfreundschaft annehmen sollten. Im Internet kann man alle 3 Bibeln lesen und vergleichen und sich ein eigenes Bild machen. Um darauf zu kommen brauch man einigermaßen Deutschkenntnisse, logisches Denken und darauf kommt man auch ohne Hilfe der Wachtturm-Gesellschaft. Viel Erfolg beim nachlesen

Neuling! [20.11.2009]

15

Siehst Du, Neuling!, durch Unterschlagung nimmst auch Du eine "Abänderung" vor. Der Text lautet:

Lukas 10, 1: Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte.

Wieso unterschlägst Du diese Worte? Weil Du es gerne so klingen lassen willst, wie es Dich die Wachtturm-Gesellschaft gelehrt hat. Aber in Wahrheit steht dort, dass es lediglich um die Dörfer und Städte ging, wo Jesus selbst hingehen wollte. Das verändert die Situation grundlegend. Dadurch ist der Auftrag an die 70 Jünger nicht dazu geeignet, um generalisiert auf die gesamte Christenheit projiziert zu werden, sondern bezieht sich tatsächlich auf die damalige Situation.

Sicher können wir aus all dem lernen. Doch lässt sich daraus nicht der Predigtdienst ableiten, den die Wachtturm-Gesellschaft gerne daraus gestrickt sehen will.

Die Anweisung "Geht nicht von Haus zu Haus" zielt darauf ab, nicht im Gießkannensystem zu arbeiten. Es geht nicht darum, die Gegend abzugrasen und flächendeckend organisiert zu agieren, sondern es geht darum, sich auch in dieser Tätigkeit leiten zu lassen von allem, was wir durch Jesus im Herzen tragen.

Menschsein ist hier angesagt und nicht Maschine-Sein. Letzteres ziehen aber die Zeugen Jehovas durch. Sie nennen sich nicht umsonst eine Organisation. Als ich einmal im Königreichssaal war, wurde die Frage gestellt: "Was braucht man für einen erfolgreichen Predigtdiensteinsatz?" Ich meldete mich und wollte sagen: Liebe im Herzen! – wurde aber nicht drangenommen.

Die "richtige" Antwort lautete nach Wachtturm-Vorgabe: eine gute Organisation. Ich war damals schon Christ (1985) und bin fast vom Stuhl gefallen. Das war ein Schlag ins Gesicht Jesu. Das war mir klar, obwohl ich damals die Schriftstelle noch gar nicht kannte, in der Jesus sagt: Geht nicht von Haus zu Haus.

Die geschäftsmäßige Erledigung des Predigtdienstes hat nichts, aber auch absolut nichts mehr mit Jesus zu tun.

Geht hin in alle Welt und verkündigt ... dies passiert, wenn Du Jesus annimmst. Dann ist Dein Herz voll von ihm und läuft über. Dann musst Du schon aus seiner Kraft heraus Zeugnis ablegen. Hier schließt sich der Kreis. Jesus zieht alle zu sich und wir sind die Arbeiter in der Ernte. Doch nicht aus unserer Anstrengung heraus, sondern aus seiner Kraft.

Rüdiger [20.11.2009]

16

Hallo Neuling;

nicht nur dass Du Bibelverse verdrehst, in wessen Auftrag gehst Du? Im Auftrag Jesu? Wen verkündigst Du? Der Jesus, den die WTG verkündigt, hat nichts mit dem echten Jesus an der Backe.

Dein Name "Neuling" passt zu Deinen Kenntnissen:

  • die WTG gegründet von einem Freimaurer
  • die Bibelübersetzung eines Stanisten
  • 100% falsche prophetische Vorhersagen
  • perverse versteckte Abbildungen in den Publikationen
  • alle Kernaussagen halten einer biblischen Überprüfung nicht stand

Junge Junge.

Zum "Predigtdienst": Was machst Du denn bei Deinen Besuchen? Jesus gab uns einen Auftrag: In meinem Namen werden Sie .. na? .. Dämonen austreiben (hast Du wann gemacht?) Kranke heilen (ohoh)

Die Lukas-Stelle ist super. Dort heißt es auch in Vers 4: Tragt keinen Geldbeutel bei euch, keine Tasche und keine Schuhe, und grüßt niemanden unterwegs. Hmmm ... da macht ihr was falsch, oder?

In Vers 11: Doch sollt ihr wissen: das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.

Logisch, da die VOR Jesus hergegangen sind, kommt MIT Jesus das Reich Gottes!

Vers 17: Herr, auch die bösen Geister sind uns untertan in deinem Namen. Ahah ... Im Namen Jehovas? Nein, im Namen Jesu!!

Vers 22: Alles ist mir übergeben von meinem Vater.

Hey, das widerlegt die WTG-Lehre über Jesus! Übergibt der VAter ALLES einem Engel??

Siehst, ein paar Verse aus der Heiligen Schrift – und Deine Seifenblasen verpaffen.

Nimm Jesus als Gott an. Lass Dich vom Heiligen Geist führen. Dann kannst Du Dich wie Jesus in Vers 22 freuen: Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist ...

Gruß – Teetrinker [21.11.2009]

17

Vers 22 sagt alles: Alles ist mir übergeben von meinem Vater.

Das sagt Jesus selbst und bestätigt damit, daß ihm alle Kraft von seinem Vater übergeben wurde. Ihr versteht die Bibel nicht und werdet sie nie verstehen weil ihr nur stur seid und habt euch selber damit ein Bein gestellt.

Außerdem möchte ich wissen, in welcher Versammlung du warst. Wir lernen, daß uns die Liebe zu Gott und zu Jesus zu den Menschen führt, die WTG ist lediglich ein Hilfsmittel dazu. Und daß du nicht rangekommen bist, ist schade, denn es hätten sicher viele deine Antwort begrüßt.

Ja, ich habe Jesus Christus als meinen Herrn und Retter angenommen. Aber nicht als DEN EINZIGEN GOTT. Da gibt es nur EINEN! Ich bestreite auch nicht, daß Jesus Gott ist, sondern nur daß er nicht der GOTT, der Allmächtige ist. Falls ihr versteht was ich meine. Aber mit eurer Verbortheit tretet ihr eh nur auf einer Stelle.

Abschließend möchte ich noch was zu Z.J. und Menschenopfern sagen: Wieviel Menschen sind im Namen und Segen der Kiche in den Krieg und in den Tod getrieben worden? Wieviel Kinder wurden weltweit abgetrieben und hatten noch nicht mal eine Chance zum Leben? Das sind Menschenopfer tausendfach, millionenfach. Und da wagen welche über die Z.J. herzuziehen weil sie die Blutfrage ablehnen?

Neuling! [23.11.2009]

18

Ich war in der Versammlung Mettmann-Süd und ich kann Dir versprechen, dass meine Antwort verworfen worden wäre. Denn – wie Du selber weißt – werden nur die Antworten akzeptiert, die der Wachtturm vorgibt. Also tu nicht so, als hätte ich als Christ frischen Wind in die Versammlung bringen können. Das geht nicht, weil das System gegen christlichen Glauben abgeschottet ist.

Wenn Jesus Dein Herr ist, steht er in Konkurrenz zu der von der Wachtturm-Gesellschaft propagierten Souveränität Jehovas. Hast Du keine Gewissensbisse? Jesus als Dein Herr geht in keinster Weise, weil sonst der Wachtturm-Jehova leer ausgeht. Wenn Du aber Jesus als Herrn hast, musst Du auch mit ihm kommunizieren (wie er es in Johannes 5,23 fordert). Tust Du das? Ich glaube nicht!

Jesus ist nicht der allmächtige Gott? Sag mal, Neuling!: Wer schaut die Herzen an? Wer ist dieser? Sags mir!

Die Menschenopfer der Katholischen Kirche waren und sind allein der katholischen Machtlust geschuldet. Eure Menschenopfer werden durch die Jehova-Lehre gefordert. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Lerne zu unterscheiden!

Rüdiger [23.11.2009]

19

Deine Antwort in der Versammlung Mettmann-Süd hätte ich z. Bsp. auch in unserer Versammlung sagen können und ich weiß daß sie auf Beifall gestoßen wäre. Bei uns legt man Wert auf eigene Antworten und nicht auf vorgegebene Texte. Nur dadurch kann man erfahren ob man die Bibel richtig verstanden hat.

Warum soll ich Gewissenbisse haben? ich liebe Gott, den Vater und Jesus, den Sohn. Genauso wie ich meinen Vater und meine Mutter gleichermaßen liebe. Aber nehme du nur die Bibel zur Hand und ließ und versteh, denn du hast nichts verstanden und deine Argumente haben nicht Hand noch Fuß.

An Teetrinker: Jesus sagte: In meinem Namen werden sie Dämonen und Geister austreiben? Ja wer wohl, die falschen Propheten oder Satansaustreiber der kath. Kirche. Jesus meinte damit nicht seine Nachfolger sondern ganz deutlich diese, die seinen Namen zu solchen Zwecken missbrauchen.

Neuling! [23.11.2009]

20

Willst Du mir ernsthaft erzählen, Zeugen Jehovas, die eigene Gedanken haben, wären nicht abtrünnig? Da muss aber mal Selters in Eure Gemeinde fahren, damit die Einigkeit wiederhergestellt wird. Das gibt es doch bei Euch gar nicht, dass man eigene Antworten geben darf. Das gibt es in keinem Königreichssaal.

Und wie kommst Du dazu, Deine Theologie hättest Du Dir selbst überlegt? Das kann gar nicht sein, wenn Du im Königreichssaal sitzt und die Antworten nachplapperst, die Du Dir im Wachtturm angestrichen hast. – Oder Du bist wirklich ein Frischling, der noch zu retten ist. Das könnte des Rätsels Lösung sein. Dann muss ich Dir auch Deine Aussage nachsehen, meine Antwort, man müsse für einen erfolgreichen Predigtdiensteinsatz Liebe im Herzen haben, wäre bei Deiner Versammlung gut angekommen. Dann bist Du ja wirklich ein Träumer, der die Bosheit der Wachtturm-Gesellschaft noch nicht erkannt hat.

Wie kommst Du dann aber dazu, das Zeugnis für Jesus als nicht von Jesus angestoßen anzusehen? Wie kommst Du dazu, Dir Ausreden einfallen zu lassen dafür, dass Stephanus, der ja ein Urchrist war, Jesus angebetet hat? Hat Dich der Würgegriff Jehovas schon so zerdrückt?

Rüdiger [23.11.2009]

21

Hallo Neuling;

ich muss lächeln – worüber ich mich schäme!

Wie hartherzig (oder kalt) Du über die (Blut)Opfer der Lehre "Jehovas" argumentierst.

Junge, ein Eigentor! Da offenbarst Du (legst offen) den Geist der WTG (dar). Prima. Besser als Rüdiger, ich oder sonstwer es machen könnte!

Teetrinker [23.11.2009]

22

Sehr geehrter Herr Hentschel,

ich bin eigentlich froh für den Link zu Wolfgang M.' Forum. Zwar hatte ich mit Zeugen Jehovas nie was am Hut. Aber alleine das Wissen darum, was nach dem Tod wirklich kommt od. dass Selbstmord nur von den Kirchen, nicht aber der Bibel verleugnet wird, macht mir sie Sympathischer. Warum lästern Sie hier so über diese aufklärerische Menschen?

Martin S. [29.12.2009]

23

Die Wachtturm-Gesellschaft predigt das "Evangelium" der schnellen Vernichtung der gesamten Menschheit. Die eingebildete Ausnahme, dass Zeugen Jehovas diese Vernichtung überleben würden, existiert laut Bibel nicht. Diese Ausnahme ist eine Fiktion, die in ihrer Substanz gegen die Bibel streitet. Denn nicht Zeugen Jehovas werden laut Bibel gerettet, sondern Jünger Jesu. Und diese werden laut Bibel bereits vor dem Ende der Welt entrückt.

Diese Sehnsucht der Wachtturm-Gesellschaft, dass bald alle Menschen vernichtet werden, hat also eine Lüge als Beiboot, nämlich die Lüge, dass laut Bibel die Zeugen Jehovas diese Vernichtung überleben würden. Diese Theorie, die Zeugen Jehovas würden in der Vernichtung der Menschheit verschont, ist eine Verblendung, die dazu nützen soll, die Gefangenen der Wachtturm-Gesellschaft geistig zu kontrollieren. Durch Angst.

Das tödliche "Evangelium" der Wachtturm-Gesellschaft wird zum Beispiel belegt durch die Freude des satanischen Gottes Jehova über jeden, der sich für eine Wachtturmfiktion (Blutdogma) verbluten lässt. Die Menschen werden also nicht nur mit einer Vernichtungshoffnung irregeleitet, sondern sie erhalten sogar die Möglichkeit, ihr Leben für den Teufel wegzuwerfen, sich selbst als Menschenopfer dem Satan hinzugeben.

Jehova Satan nimmt Menschenopfer

Aber nicht nur das! Sondern die Doktrin der Wachtturm-Gesellschaft, die sich um den schnellen körperlichen und geistigen Tod dreht, wie das Christsein um das Leben, schafft Sonderbeauftragte oder solche, die sich dafür halten, die mit wohlfeilen Worten den Zeugen Jehovas den Selbstmord empfehlen. Das passt außerordentlich gut zum Gesamtschema der Wachtturm-Ausrichtung. Der Tod ist angestrebt – zuerst geistig, dann körperlich und in der Konsequenz der Irrlehre auch ewig, was sich daraus ergibt, dass Jesus als persönlicher Heiland verpönt wird.

Suizidforum Freitodforum Selbstmordforum für ZJ

Die Argumentation für den schnellen Tod durch Verbluten/Freitod/Tod durch falschen Glauben ist symptomatisch für die Todeslehren der Wachtturm-Gesellschaft. In der Gesamtansicht ergibt sich ein Bild des Grauens. Während Gottes Sinn darauf gerichtet ist, jeden Menschen zum Leben hindurch zu bringen, setzt Satan Jehova alles daran, dies zu vereiteln.

Ihm ist nichts zu primitiv und zu billig, um Menschen schnellstmöglich von der Möglichkeit wegzubringen, Jesus – das Leben – kennenzulernen. Satan Jehova rät Euch mit wunderschönen Worten: Bringt euch um! Bringt euch um! Es ist so leicht! Keiner verbietet es Euch. Nur die Scheiß-Christen! Bringt euch um!

Reicht Ihnen diese Erklärung, Herr S.?

Rüdiger [29.12.2009]

24

Hallo Martin;

das ist ein billiger Sektentrick: Wenn Du tot bist, wird alles besser! Also bring Dich ruhig um! Dann, nach dem Tod, ist alles besser.

Jesus lebt, auch heute, und wirkt auch heute. Das bedeutet, dass Er noch heute Krankheiten heilt. Ich hab das selbst an mir erlebt – und an vielen anderen.

Jesus kam doch um Hoffnung zu bringen, Krankheit und Tod zu besiegen.

Warum Selbstmord? Dahinter steht der Gedanke: Ich bin Herr meines Lebens, ich will bestimmen.

Dieser Gedanke widerspricht der Bibel.

Letztens trafen wir einen alten Mann, schwer krank. Er wollte sich umbringen. Aber wir haben mit ihm gebetet. Er hatte eigentlich noch Wünsche, z.B. sich mit seinem Sohn zu versöhnen. Gott schenkte ihm das. Er starb einige Monate später, als glücklicher Mann. Auf Jesus zu vertrauen ist besser als "selbstbestimmt" sich zu quälen.

Teetrinker [30.12.2009]

25

Warum will der Mensch den Handschlag mit Gott JETZT verweigern, wo er doch alle Zeit der Welt dazu hat? Um dann ins Gericht zu kommen, direkt vors Angesicht Jesu? Wer hier auf Erden dem menschlichen (weltlichen) Wahnsinn hinterher rennt, um ihm letztlich zu huldigen, der verweigert das (leichte) Joch Jesu, um sich dann weiter in der Sklaverei zu halten, egal welcher.

Wer jetzt die Freiheit der Kinder Gottes mit aufrechtem Gang und Rückrat schmeckt, um wieviel mehr wird er, wenn er es nicht schmecken will, den zerschlagenen oder verkrümmten Rücken spüren, den er dann vor den Herrn bringen muß zu seiner Zeit.

Zitat: "... aufklärerische Menschen ..."???

Wenn diese nicht den Geist Gottes haben, denn das behaupten sie ja letztendlich, wie und worüber wollen sie denn "aufklären", die Zeugen Jehovas? Sie sind ja noch nicht einmal über die Machenschaften der eigenen Führung aufgeklärt! Wie wollen sie denn das anstellen, wo sie doch das eigene Gewissen an der Königreichsaalgarderobe abgegeben haben! Wie wollen sie denn aufklären, wenn sie der Weisung der Leitenden Körperschaft Folge leisten müssen, NUR in den eigenen Publikationen forschen zu dürfen!

Mensch, tut ihr mir leid!

Rudolf [30.12.2009]

26

Beitrag und Kommentare schildern recht genau die sich mir allerdings noch ohne effektiven Beweggrund darstellenden Verfahrensweisen der WTG und einiger ihrer Demütiger in Machtpositionen. Ich sündigte, bereute selbst und nicht aus einem "Erwischt-Werden" und diese Reue wurde durch drei der "Rechtskommitee"-Elitären als nicht bibelgemäß eingestuft – was folgte, war eine ebenfalls entwürdigende "Revisionsverhandlung" und der "Ausschluß".

Wobei diese "Christen" übrigens grundsätzlich zu feige sind, in der Dienstversammlung der ZJ nicht etwa bekanntzugeben, dass ALLE demjenigen die Gemeinschaft entziehen, sondern lapidar sagen: "... ist kein ZJ mehr".

Das schützt die blökenden Schafe vor unangenehmen Fragen etwaiger Interessierter oder anderer Besucher der Veranstaltung. KINDER werden durch die Bank indoktriniert, ebenfalls Ächtung auszuüben(!). Dieser einst nie gewollte Ausschluß führte dazu, dass ich quasi unfreiwillig eine immer größere theologische Einsicht erhalte und ich mir ein korrigiertes Bild unseres Herrn Jesus und JHWH machen kann, ohne zu dieser emotional leicht zu schaltender "Gemeinschaft" zurückzukehren.

Lesequelle einiger Doktrinen (u.a.): "Lehrbuch" "BEWAHRT EUCH IN GOTTES LIEBE (2008)" (besonders das Verbiegen der Kinder tut mir leid)

Valentin [14.02.2010]

27

Der effektive Beweggrund der Verfahrensweisen der Wachtturm-Gesellschaft liegt in der geistigen Gleichschaltung der Zeugen Jehovas. Was die Zeugen Jesu auf übernatürliche Weise erleben, indem sie im gegenseitigen Zeugnis entdecken, dass ihm oder ihr das selbe passiert ist wie einem selbst und dass ihm oder ihr das selbe klar geworden ist wie einem selbst, das muss die Nachahmung des Leibes Christi künstlich herbeiführen.

Gleichzeitig erzielt der treue und verständige Sklave damit eine Machtposition, die ganz praktisch der Position Jesu bei den Zeugen Jesu entspricht. Nur dass es halt künstlich eingefädelt ist, während sich unter echten Christen Jesus durch seinen Heiligen Geist immer wieder durchsetzt. Übrigens ohne erniedrigende Maßnahmen und auch ohne andere Zeugen Jesu zur Ächtung des "Querulanten" aufzufordern.

Ganz im Gegenteil! Jesus erträgt die falsche Lehre und korrigiert sie auf seine Weise. Es kommt immer wieder vor, dass Christen über die Dauer mehrerer Jahrzehnte falschen Vorstellungen oder Lehrmeinungen nachhängen. Diese Christen werden nicht ausgestoßen, denn Jesus sagt selbst: Den glimmenden Docht werde ich nicht ausblasen!

Was für ein Unterschied! Bei Jesus finden wir Geduld, Liebe und beharrliche Heilung. Beim Wachtturm-Jehova finden wir diktatorische Techniken, brutale Menschenverachtung, Gesinnungskontrolle und Verhaltenszwang. Bei Jesus finden wir individuelle Führung durch den Heiligen Geist und die immer gegebene Freiheit zu folgen oder nicht. Bei dem treuen und verständigen Sklaven finden wir psychische Unterdrückung, Gruppenzwang, Eliminierung des eigenen Denkens und militärähnlichen Drill inklusive Soldatengehorsam.

Allein diese offensichtlichen Unterschiede belegen eindrucksvoll, dass der Wachtturm-Gott und sein Kanal nicht von oben kommen können, sondern nur von unten. – Selbst wenn der Kanal Gottes diese teuflischen Merkmale verstecken könnte, würde sich die zerstörerische Wirkung der Irrlehre aus Brooklyn im Leben eines jeden Zeugen Jehovas noch zeigen.

Diese Unterscheidung der Geister klingt hart und unbarmherzig. Doch muss betont werden, dass sich diese Härte die Zeugen Jehovas selbst antun, und zwar nicht aus Glauben, sondern aus Überzeugung. Glaube ist auf ein lebendiges Gegenüber angewiesen, der immer wieder an seinem Eingreifen erspürt und gefühlt und beachtet wird. Überzeugung ist nur geistiger Drill ohne ein lebendiges Gegenüber.

Rüdiger [14.02.2010]

28

Danke, daß sie nicht alle kommentare veröffentlichen! Es gibt so viele dumme menschen, die nur auf solche äußerungen hereinfallen. ich freue mich immer möglichst objektiv versorgt zu werden. es gibt diesen jesus, der zwar nicht unsere "spielregeln" hat und daher sehr schwer zu verstehen ist.

ich glaube an jesus und überlasse mein schiksal diesem großen meister des universums. ich werde ihn nie begreifen, aber er hat mir immer den richtigen weg gezeigt und aus großer bedrängnis befreit. ganz erstaunlich, was man erleben kann, wenn man überzeugt an jesus glaubt.

Namenlos [17.02.2010]

29

Hallo,

gleich eines vorweg, ich erwarte keine Veröffentlichung.

1. Wer von Jesus allein spricht, und Gott aussen vor lässt, hat ja mal überhaupt nichts verstanden! Wer denkt sich denn sowas aus, und vor allem auf welcher Grundlage?

2. Hier tut jeder irgendwie gläubig, die Bibel kennt aber offensichtlich kaum einer aus der Nähe.

3. Ich lese von jeder Menge paranoid wirkender Anschuldigungen gegen die Zeugen Jehovas. Die Belege bleiben jedoch aus: Schon mal in Erwägung gezogen, dass ein Anwalt einfach nur Recht haben könnte, wenn er einen Prozess gewinnt? Man kann ihn aber auch als raffiniert und trickreich hinstellen, alles eine Sache der Einstellung.

4. Wenn man es nicht schafft seinen Glauben auszuüben, ohne Hasstiraden gegen Andersdenkende zu schwingen (siehe diese Website), wäre vielleicht mal die "Couch" angebracht.

Namenlos [16.03.2010]

30

Wer Jesus sieht, sieht den Vater. Wer von Jesus spricht, spricht vom Vater. Bitte Jesus darum, dass er Dir den Vater zeigen möge. Er wird Dir antworten: Jetzt bin ich schon so lange bei euch und du hast mich noch immer nicht erkannt? Kennst Du die entsprechenden Bibelstellen?

Rüdiger [16.03.2010]

31

Nein, liebes Namenlos. Wir sprechen von Gott Vater – Gott und Sohn – und dem heiligen Geist. Auch wenn Dir die NWÜ was anderes erzählen will ...

Teetrinker [16.03.2010]

32

Frage zu Kommentar 29

Hallo!

Ich kann es kaum glauben, was ich da lese. Du schreibst, dass es an Belegen fehlt, betreffend der Schlechtigkeiten der ZJ. Eigentlich sollte ich dir gar nicht schreiben, du bist es nicht Wert, wenn du solche Leute unterstützt. Dennoch bitte ich dich dringend um Stellungnahme, zu den bösartigen "Bildern" in deren "Litheratur".

Bitte antworte mir.

A.1. [16.03.2010]

33

Hallo an alle,

So, nun will ich noch schnell auf dieser Seite etwas loswerden, vor allem bei den sogenannten ZJ.

Geschrieben von Neuling;

"Außerdem möchte ich wissen, in welcher Versammlung du warst. Wir lernen, daß uns die Liebe zu Gott und zu Jesus zu den Menschen führt, die WTG ist lediglich ein Hilfsmittel dazu. Und daß du nicht rangekommen bist, ist schade, denn es hätten sicher viele deine Antwort begrüßt."

Tja, wenn ich mit meiner Freundin sprechen will, brauche ich auch ein Hilfsmttel, nämlich das Telefon. Aber wenn ich mit Gott sprechen will, brauche ich kein Hilfsmittel, denn das kommt mir dann aus dem Herzen und nicht aus irgend einem Wachtturm oder Erwachet, geschweige denn von einer Organisation. Du verurteilst anders denkende Christen, aber hast du denn selbst schon einmal "überprüft" und nachgeforscht, "nachgefragt", was nicht in einem von der WTG gedruckten Buch oder Heft steht? Haben dich nicht schon selbst Zweifel geplagt, ob es wirklich das "richtige" ist, nur auf einer "Seite" zu recherchieren? Und dann das andere immer nur als Satanswerk abzutun? Wer sagt dir denn, dass nicht gerade du Satanswerk vollbringst??

Lies mal die NWÜ genau und nicht immer nur die Bibelstellen, die vom WT vorgeschrieben sind, sie geben dir ja dann schon die Antwort, und du brauchst dann nicht dein Gehirn anzustrengen und eventuell doch noch Fragen zu haben und weitere Infos willst.

Weiteres Zitat von Neuling:

"Ja, ich habe Jesus Christus als meinen Herrn und Retter angenommen. Aber nicht als DEN EINZIGEN GOTT. Da gibt es nur EINEN! Ich bestreite auch nicht, daß Jesus Gott ist, sondern nur daß er nicht der GOTT, der Allmächtige ist. Falls ihr versteht was ich meine. Aber mit eurer Verbortheit tretet ihr eh' nur auf einer Stelle."

Also nun verstehe ich gar nichts mehr. Erst sagst du, dass du Jesus als deinen Herrn und Retter angenommen hast und im nächsten Satz sagst du, aber nicht als DEN EINZIGEN GOTT und gleich darauf schreibst du, dass es nur EINEN Gott gibt und weiter bestreitest du auch nicht, das Jesus Gott ist, aber nicht der ALLMÄCHTIGE GOTT. Wo bitte ist hier deine Logik?? Oder bin ich etwa zu blöd, das zu verstehen? Dann hast du also einen Herrn und einen Gott??

Noch ein Zitat von Neuling:

"Abschließend möchte ich noch was zu Z.J. und Menschenopfern sagen: Wieviel Menschen sind im Namen und Segen der Kiche in den Krieg und in den Tod getrieben worden? Wieviel Kinder wurden weltweit abgetrieben und hatten noch nicht mal eine Chance zum Leben? Das sind Menschenopfer tausendfach, millionenfach. Und da wagen welche über die Z.J. herzuziehen weil sie die Blutfrage ablehnen?"

Nun kommt mir noch das ganz grosse Ko..zen!! Lieber Neuling, wo in der Bibel steht bitte schön, das Gott Menschenopfer fordert? Das ist doch nichts anderes als dass Menschen geofpert werden, aber nicht für Gott, sondern für den Satan!! Wie viele unschuldige Kinder mussten deswegen schon sterben?

Wieviele von diesen Kindern hätten durch eine Bluttransfusion gerettet werden können?? Und nicht nur Kinder, auch Erwachsene. Aber durch die Entscheidung der Erwachsenen, sind die Kinder gestorben. Sind das nicht auch Mörder?? Nein, in deiner "tollen Organisation" werden sie noch darin bestärkt, das richtige getan zu haben und sie werden ihr Kind im Paradies ja wieder glücklich in die Arme schliessen können.

Aber wenn sie ausgeschlossen werden, weil sie nicht mehr "Wachtturm-bibelgetreu" sind, haben sie eben Pech gehabt, und sie sehen ihr Kind nie wieder oder sie bereuen von ganzem Herzen, so dass sie die Chance wieder dazu haben, und das wiederum entscheiden die "Ältesten". Welch ein Hohn gegen Jesus und gegen Gott.

Solcher Irrglaube gehört verboten!!

Liebe Grüsse, von der unverständigen und verbohrten Regina [04.04.2010]

34

Hallo Rüdiger,

ich wollte eigentlich nichts mehr zu der Dreieinigkeitslehre sagen, will wirklich niemanden damit auf die Nerven gehen. Hab aber gerade im Kommentar 03 den Text aus der Bibel gelesen. Ich nehm mich nicht wichtig, ich nehm nur die Worte Jesu für wichtig oder anders gesagt, ich versuche die Worte Jesu wichtig zu nehmen. Sie sind mir heilig, deswegen fange ich immer wieder an nach Verständnis zu suchen. Ich danke auch dem Herrn und auch Menschen für ihre Hilfe. (Das hört sich jetzt blöd an, du weißt schon, was ich meine.)

Den Text wollte ich kürzen, ging nicht, (wegen diesem Text aus der Bibel schreibe ich schon wieder rum.)

Es heißt im Kommentar 03: Johannes 14 beantwortet einige Ihrer Fragen. 14: 1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenns nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. 4 Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr. 5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Ich versteh nicht, warum die Menschen Gott durch drei teilen. Wenn es heißt, Eis, Wasser und Dampf ist die Erklärung, sehe ich darin trotzdem drei verschiedene Sachen. Warum kann ich es in Gott nicht sehen? Ich bin nicht in der Lage durch drei zu teilen. In diesem Text sagt Jesus, dass er nicht in Vater und Sohn geteilt sein will. So versteh ich es hier.

Dennoch müssen wir die Tatsache akzeptieren, dass Gott es wohlgefiel, sich uns in dem Menschen Jesus zu zeigen. Dass wir das nicht ignorieren können, zeigt sich ganz drastisch in der Tatsache, dass der Widersacher genau diesen Umstand zu nutzen versucht, um den Menschen zu erzählen, Jesus sei nicht Gott. Daher müssen wir ehrlich und locker bleiben. – Nach meinem ersten Gespräch mit Zeugen Jehovas rief ich ihnen über die Straße hinterher: Und wenn sich Gott uns in 14 Dackeln hätte zeigen wollen, müssten wir auch das akzeptieren. – Es geht nicht um unser Wunschbild, das wir von Gott gerne haben wollen, sondern es geht um das gespannte Warten auf ihn. Er zeigt sich uns, wie er es für richtig hält. Lass Deine Spannung zu und genieße sie. Du hast mit Deinen Fragen schon mehr Frucht gebracht als alle möglichen theologischen Abhandlungen. Du bist vielleicht als Fragende die treibende Kraft dafür, dass das Thema so intensiv hier behandelt wird. Sei zufrieden damit und mach Dir klar, dass Du in diesen Dingen vom Heiligen Geist geführt wirst. [RH]

Du hast geschrieben:

"Als Heiliger Geist ist er immer bei uns. Du empfindest ihn als Jesus, ich auch. Nach den Worten Jesu ist es aber der Heilige Geist, der uns in alle Wahrheit führt. Und dennoch werden wir nicht durch den Namen "Heiliger Geist" gerettet. Aber wir werden durch ihn geführt. Ich halte nichts davon, den Beschluss Gottes unbedingt ins eigene Denksystem zwängen zu wollen. Wir sind geistlich zu klein. Deshalb lasse ich lieber Gott die Freiheit, der zu sein, der er ist. Und ich weiß, dass sich in Jesus alles erschließt. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist."

Jesus sagte, dass er bei uns ist und uns auch nicht verläßt. Jesus ist bei uns, in Form des Geistes. Wie anders könnte er bei uns sein. Im folgenden Vers 18 sagt Jesus, dass er uns nicht als Waisen zurückläßt, er kommt zu uns. Er sagt, dass wenn wir ihn lieben, er und sein Vater, wir kommen, sie kommen. Im ganzen Text sehe ich keine Trennung, die Jesus macht zwischen sich und dem Vater, ganz im Gegenteil. Er erklärt doch sehr deutlich, dass er der Vater ist. Und über den Tröster sagt er im folgenden Text, Vers 18: er, Jesus kommt zu uns. Wir können ihn sehen.

Die Verheißung des Heiligen Geistes

15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ists, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. 22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. 25 Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Den Vers 26 versteh ich so, dass Jesu der Töster ist, der uns nicht verläßt, unser Vater mit Namen Jesus, der bei uns ist und sich um uns kümmert.

Ja, so ist es. Und es ist auch wieder so, dass Jesus nicht mehr im Fleisch ist. Das können wir nicht leugnen. Deshalb ist der Heilige Geist bei uns. Indem wir zu Jesus beten, beten wir zum Vater und zum Heiligen Geist. Gott hat uns sich selbst in Jesus gegeben, damit wir in Geist und Wahrheit anbeten. Und zwar den Namen Jesu. [RH]

In diesem Text sehe ich genau das Gegenteil der Dreieinigkeitslehre. Ich verstehe die Worte Jesu so, dass der Vater, der Sohn und der Geist nie getrennt waren. Sie sind eins, keine drei verschiedene in einem.

Doris, das ist die Dreieinigkeitslehre! Sie sind eins, keine drei verschiedene in einem. Oder anders formuliert: Sie sind drei die selben in einem. Und doch teilt sich uns Gott in drei verschieden Erscheinungen mit. Doch die Dreieinigkeit ist nicht die Rettung. Jesus ist und bleibt die Rettung. [RH]

Mach ich was falsch? Hör auch wieder auf. Denkt man, Jesus hat sich in drei geteilt, obwohl es nur einen Gott gibt. Der Vater ist doch Jesus. Warum verwirrt mich eine Dreieinikeitslehre?

Wenn Du bedenkst, wie interessant Dein Leben durch Jesus geworden ist, wirst Du ungefähr ermessen können, was noch vor Dir liegt. Wir werden so vieles über Gott erfahren, das er uns noch nicht gezeigt hat, weil wir es nicht fassen können. Wir werden uns eine Ewigkeit darüber freuen, ihn kennenzulernen. Nimm die Spannung, die Du als Verwirrung empfindest, nicht als negatives Symptom, sondern mache Dir klar, dass sie der Vorbote ist, der das Kennenlernen Gottes ankündigt. Es ist wie bei einem Bewerbungsgespräch. Man ist aufgeregt und beißt sich die Knöchel blutig. Danach aber ist Freude. [RH]

Bitte mach dir keinen Streß mit mir. Habe sozusagen "laut gedacht". Mach ich oft.

Grüße Doris [28.01.2011]

35

Hallo Rüdiger, ich hab mal wirklich eine Frage. In Joh. sagt Jesus: 4 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Warum bitten die Zeugen Jehovas einen Jevova in Jesu Namen, wenn Jesus selbst sagt, dass was wir ihn selbst bitten werden in seinem eigenen Namen, das wird er tun?

Sehe ich da was falsch?

Doris [28.01.2011]

36

Du siehst nichts falsch. An dem oben genannten Beispiel können wir nachvollziehen, warum die Wachtturm-Gesellschaft so peinlich genau kontrollieren muss, was die Zeugen Jehovas lesen. Wenn diese Bibelstelle überhaupt einmal im Wachtturm erwähnt wird, dann nur in einem Artikel darüber, warum Jesus dennoch nicht Gott sein kann und warum er sagen konnte: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Das sind Ausreden, gewundene Argumentation und immer wieder "neues Licht".

Während Jesus sagt, dass wir vom Heiligen Geist in alle Wahrheit eingeführt werden, muss der Sklave aus Brooklyn immer wieder Löcher stopfen, Rohre abdichten und weggeflogene Dachziegel ersetzen. Das Haus des Wachtturm ist auf Sand gebaut. Wer weiß, vielleicht ist diese Webseite der erste Regen, der eine große Flut ankündigt, und das Wachtturm-Haus wird weggespült.

Und wir sind nur eine Hand voll Hobbyschreiber. Wir haben die Profis aus Brooklyn schon hundert Mal besiegt. Nur durch Jesus.

Rüdiger [29.01.2011]

37

Hallo Doris,

zu Deiner Frage möchte ich Dir als Zufallsgast, hier auf dieser Seite, einmal ein kleine Antwort geben.

Der Passus aus Johannes 14 :14 ist so nicht in allen Bibelübersetzungen enthalten. Eigentlich steht er so nur in der Lutherübersetzung von 1912 und in der Elberfelder Übersetzung von 1984 allerdings mit dem Vermerk (Fußnote) dass dieser Passus in vielen alten Handschriften nicht enthalten ist. Diese Fußnote findet sich ebenfalls in Englisch sprachigen Übersetzungen wie zum Beispiel der renomierten King James Übersetzung.

In einer ebenfalls sehr bekannten Bibelausgabe, nämlich der Schlachter-Ausgabe ist der Passus auch nicht enthalten. Es hat also nichts mit der Zeugen-Jehovas Bibel zu tun ... und entgegen oben genannter Darstellung hat das auch nichts damit zu tun dass die WTG es kontrollieren müsse und Angst vor diesem Passus hätte.

Es ist schlicht weg eine Frage aus welchem Kodex die Bibel übersetzt wurde. Der bekannteste ist wohl der Kodex Rezeptus... dem die Luther und die Elberfelder entspringen . Die ZJ nutzen den Kodex Sinaiticus, der erst recht spät gefunden wurde, jedoch die wohl älteste Bibelhandschrift ist. Und im Kodex Sinaiticus ist genau dieser Passus, den Du hier anmahnst nicht enthalten.

Im Prinzip gibt es sehr viele unterschiedliche Bibel Kodizes. Und wie immer entbrennt dann ein Streit darum welcher denn nun der "richtige" ist.

Ganz ehrlich, ich will das nicht entscheiden.

Genau so wenig wie ich über Glaubensinhalte der diversesten christlichen Ausrichtungen richten möchte und kann. Wenn man mal überlegt das es mehrere hundert christliche Ausrichtungen gibt, mit unterschiedlichen Inhalten ... wer will sich da als Richter aufspielen oder sagen " du lügst" ... oder ... "hast Unrecht"...

Jesus gab uns ein erstklassiges Beispiel, er sagte :

"Richtet nicht, damit ihr nicht selbst gerichtet werdet" ... und

"Was immer ihr dem kleinsten meiner Brüder tut habt ihr mir getan". ... und ... "wer sich erhöht wird der Kleinste im Himmelreich heißen"

Ich denke, weise Worte.

Letzendlich wird Jesus richten... und ich denke... genau so sollte es sein. Denn bei ihm können wir sicher sein einen gerechten und weisen Richterspruch zu bekommen.

Und jetzt mal am Rande:

Einiges auf dieser Seite hat mich sehr erschreckt. Es wird zwar hier behauptet dass alles der Wahrheit entspricht, tut es aber nachweislich nicht. Über die ZJ, die mir stellenweise auch sehr suspekt erscheinen werden auf diesen Seiten einige Unwahrheiten verbreitet... ob bewußt, oder nicht, will ich nicht werten.

Hallo, Du Spezialist! Ein einziger Beleg reicht aus, um Deine Behauptung zu belegen. Das ist Jehovas-Zeugen-Mist, eine Behauptung in die Welt zu setzen, ohne auch nur den leisesten Beweis zu erbringen. Komm raus mit der Info, die Du angeblich hast über "Es wird zwar hier behauptet dass alles der Wahrheit entspricht, tut es aber nachweislich nicht" oder schweig stille! Solche Leute sind bei den Zeugen Jehovas zu Hause! Sie behaupten etwas und kümmern sich nicht darum, ob sie es beweisen können oder nicht. [RH]

Einiges wird hier sehr überspitzt und übertrieben dargestellt... und das kann ich aus besten Wissen und aus reinstem Gewissen sagen, da ich selber genug Zeugen kenne.

Dann komm doch mal auf den Punkt zu sprechen! [RH]

Man sollte sich auch abgewöhnen immer "die Zeugen" zu sagen... denn oftmals sind es "Extremzeugen" die dafür verantwortlich sind was hier oftmals bemängelt wird.

Es würde doch wohl auch niemandem einfallen zu sagen alle Muslime sind Bombenleger ... oder alle kath. Chorknabenliebhaber ?

Also mir fällt doch oft ein: Viele, sehr viele Zeugen Jehovas haben von Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht die geringste Ahnung oder sie ignorieren sie einfach. [RH]

Ferner fällt mir hier teilweise ein Ton auf, der an den Tag gelegt wird... den ich nicht im entferntesten gutheißen kann... besonders nicht von "hauptamtlichen" Seitenbetreibern. Ein Ton den ich als Christ, wenn ich mich schon so bezeichne... lieber nicht anschlagen sollte.

Michael [28.05.2013]

Und wieder stellt sich die Frage nach einem einzigen Beispiel. Michael, was hindert Dich daran, mit nur einem einzigen kleinen Beispiel Deine Angriffe zu belegen? [RH]

38

Zitat: "Letzendlich wird Jesus richten ..."

Ja genau, und Jesus scheidet schon lange die Geister. Ich rede von dem Geist Jesu. Wie gesagt, es geht um den Geist Jesu und nicht um einen Geist eines Jehova.

Zitat: "Wenn man mal überlegt das es mehrere hundert christliche Ausrichtungen gibt, mit unterschiedlichen Inhalten ..."

Eine christliche Ausrichtung benötigt nur einen einzigen Inhalt, es ist der Geist Jesu. Und auf die vielen unterschiedlichsten Bibel-Übersetzungen kann sie auch verzichten.

Zeugen Jehovas ehren Jehova Gott. Die Pharisäer hatten auch ihren Gott und töteten Jesus. Er machte sich in ihren Augen zu Gott.

Du sagst, Jesus ist der Richter. Er wird die damaligen wie auch die heutigen Schriftgelehrten richten. Er ist ihr Richter, aber ist er auch ihr Gott? Viele werden Herr zu ihm sagen, aber wird er sie auch kennen?

Grüße

Doris [29.09.2013]

39

Sehr schön – ich bin schon lange nicht mehr so gut im Internet unterhalten worden! Dieselbe Indoktrination, die hier der ZJ-Sekte vorgeworfen wird, kommt hier zum Tragen um Leichtgläubige von einer dämonischen Verschwörung zu überzeugen. Selten so gelacht! Hoffe es merken noch ein paar Leute mehr, dass das eine Satire-Seite ist...

Gruß

Holger [13.07.2014]

Ziel und Zweck der Wachtturm-Religion ist die Abwendung der Menschen von Jesus. Die Bibel wird bewusst so unsinnig wie möglich im Rahmen einer übertriebenen Frömmigkeit ausgelegt. Damit erreicht die Wachtturm-Gesellschaft, dass ehemalige Zeugen Jehovas und Leute, die mit dieser Irrlehre näheren Kontakt hatten, nie mehr das ehrliche Herzens-Ja zu Jesus sagen können.

Dass Du nun behauptest, die einzige Aufklärungsseite, die diesen Tatbestand feststellt, sei genau das selbe, was Jehovas Zeugen machen, passt folgerichtig ins Konzept der Wachtturm-Religion. Die einzige Webseite, die tief hinter die Motivations-Kulissen der Wachtturm-Gesellschaft schaut, kann und darf natürlich nicht ernstzunehmen sein.

Genau diese hochnäsige Haltung möchte die Wachtturm-Gesellschaft in den Menschen züchten. Ich glaube noch nicht mal, dass Du das nicht weißt. Du setzt Dich dafür ein, dass die Wachtturm-Gesellschaft das Ziel der Jesus-Verachtung möglichst bei vielen erreicht. [RH]

40

Hallo Holger;

es ist leider keine Satire, dass hier in Deutschland Eltern ihre Kinder krepieren lassen für einen Jehova. Wenn Du darüber lachen kannst...Beileid!

MfG

Teetrinker [14.07.2014]

41

Das ist KEINE Satireseite! Ich weiß, wie ein Leben als Kind mit einem ZJ Fanatiker in Reinform aussieht. Entweder du haust ab oder du gehst ein. Ich bin eingegangen. Ich wusste nicht wohin! Obendrein eine Frau noch dazu. Ich werde nicht alt. ZJ sind Menschenschinder, die ihre Töchter sexuell amputieren. Punkt.

Rose66 [15.07.2014]

42

Hallo, seit ein paar Monaten, versucht eine Z-in. Jeh-s. mich zu gewinnen. Ja, ich habe zur Zeit einige Probleme zuhause, und ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll. Man hat mich regelrecht dazu gezwungen, den Kontakt zu einem lieben Menschen abzubrechen, obwohl er mich unsagbar liebt und er unsagbar viel Liebe mir geschenkt hat.

Was soll ich tun? Ich habe immer mehr den Eindruck, als ob mein ganzes Leben fremdbestimmt wird, auch durch den Fanatismus meiner Tochter, die versucht, mich und mein ganzes Leben zu kontrollieren, und ich habe Angst davor, sie in die Schranken zu weisen.

Anna 35 [12.12.2014]

Mit solchen Belastungen durch Jehovas Zeugen habe ich eher keine Erfahrung, weil bei mir die Flucht vor so etwas sehr automatisch passiert. Neben diesem Reflex des Selbstschutzes habe ich Egoismus genug, um mir niemals von irgend jemandem erzählen zu lassen, zu wem ich Kontakt haben sollte und zu wem nicht.

Du scheinst eher so gebaut zu sein, dass Du in solchen existentiellen Dingen in Dein Leben eingreifen lässt. Hier solltest Du ansetzen und Dich von Menschen unabhängiger machen. Überlege genau, wie Du Deine Prioritäten setzt. [RH]

43

Liebe Anna, ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht. Aber Rüdiger hat Recht. Es ist Dein Leben und Du solltest Dich abgrenzen, sonst läuftst Du Gefahr, dass andere Dein Leben beherrschen. Du sagst ja selbst, dass Dein Leben fremdbestimmt wird. Lass Dich zu nichts drängen, was Du nicht willst.

Du schreibst, dass es einen Menschen gibt, der Dich unsagbar liebt. Welchen Grund sollte es geben, diesen Kontakt abzubrechen? Zeugen Jehovas zerstören Beziehung und setzen alles daran, sogar Familien auseinander zu reißen für ihren Wachtturm-Jehova. Das ist fanatisch, krank und völlig unbiblich.

Jesu Botschaft geht in genau die entgegengesetzte Richtung. Die Botschaft heißt Liebe und nicht Zerstörung. Eigentlich liegt es ziemlich klar auf der Hand, für welchen Weg Du Dich entscheiden solltest. Aber wie gesagt, es ist Dein Leben und Deine Entscheidung.

Jürgen [12.12.2014]

44

Hallo, ich habe schon öfters gelesen, dass die Adventisten freimaurerisch geprägt wären. Walter Veith hat selbst mehrmals behauptet, er habe "Insider-Wissen" über die Freimaurerei. In einigen seiner Vorträgen warnt er vor den Freimaurer und spricht teils über seltsame Verschwörungen (Holocaust Leugnung). Wenn Adventisten freimaurerisch geprägt sind, welcher Nutzen ergebe sich aus Veith's "Freimaurer Verschwörungs Vorträgen" für die Adventisten ?

suchender [27.01.2017]

Freimaurer haben generell keine Hemmungen, so offen wie möglich die Dinge anzusprechen. Der Profit ist der Eindruck beim Zuhörer, dass der Redner ja doch eigentlich nichts damit zu tun haben kann, wenn er so offen darüber redet. Indem Veith schon fast blauäugig die Freimaurerei anprangert, erweckt er bei den Adventisten das Gefühl, dass die Adventisterei nichts damit zu tun haben könne. Für Veith ist es nicht wichtig, etwas zu beweisen oder Belege zu liefern, sondern es geht ihm um Eindrücke bei den Zuhörern. [RH]

45

Schau mal hier nach, Suchender: www.der-ruf.info/walter-veith-siebte-tag-adventisten-sta/

Anle [28.01.2017]

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Erstellungsdatum: 07.04.2007 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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