Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 4

Bezirkskongress der Wachtturmgesellschaft in Nürnberg

In der großen Gruppe bieten Jehovas Zeugen sich gegenseitig Schutz. Eine beklemmende Front!

23.06.2012 Bezirkskongress der Wachtturmgesellschaft in Nürnberg. Die Stimmung im Stadion in Nürnberg war trostlos. Ich habe es nicht fertiggebracht, mich mit meinem Pappschild Jehova "Gott" ist Satan. Er verbietet den Kontakt zu Jesus. zu zeigen. Überall uniformierte Aufpasser, dezente Kontrolleure, psychischer Druck. Die Zeugen Jehovas saßen total diszipliniert auf ihren Plätzen und machten sich Notizen zu einem sinnlosen Vortrag. Es wurde eine Broschüre angepriesen, die so sehr supergut dazu geeignet sein sollte, noch mehr Menschen in die Organisation zu ziehen. Recht planlos blätterten die Zeugen Jehovas in der Broschüre. Eine Frau, der man ansah, dass sie ohne die Gemeinschaft sich eher als ein Nichts fühlte, forderte ihr Kind immer wieder zum Schweigen auf, das eine Frage gestellt hatte. Statt ihrer Tochter ihre Frage kurz zu beantworten, legte sie immer wieder völlig übertrieben den Finger auf ihre Lippen, die sie ganz nach vorne stülpte. Dabei war das Lautsprechergetöse zur Anpreisung der Broschüre so laut, dass das Kind gar nicht hätte stören können. Mein Besuch dort war ohne jeden Effekt. Ich war innerlich blockiert. Diese Gemeinschaft ist betoniert. Ich dachte allen Ernstes daran, einen Stapel Papier mit dem Spruch Jehova "Gott" ist Satan. Er verbietet den Kontakt zu Jesus. irgendwie wie Flugblätter irgendwo herunter zu werfen. Ein irrer Gedanke. Die brutale Front der Wachtturm-Traumwelt ist in Zusammenkünften und Kongressen so geschlossen, dass kein Gespräch, noch nicht einmal eine Demonstration möglich erscheint. Ich fuhr noch ein paar Mal um das Areal und betrachtete die herumlungernden Zeugen Jehovas, die an den Eingängen standen, als wenn sie das alles nichts anging. Es gibt keine Erklärung dafür, warum sie diesem Jehova huldigen. Es ist ein Mysterium, wie sie auf diese Seite gezogen werden konnten. Die Atmosphäre auf ihren Kongressen scheint so schwer zu sein wie in ihren Zusammenkünften. Es macht keinen Sinn, sich in diese Maschinerie der Gehirnwäsche einzumischen. Die Kraft habe ich nicht.

Kommentare
01

Hallo guten Tag Rüdiger Hentschel,

seit Tagen lese ich auf diesen Seiten... manchmal wähne ich kleine Rauchwolken aus meinem Gehirn aufsteigen...

zu der Beschreibung des Bezirkskongresses möchte ich folgendes sagen: die Anwesenden dort ERLEBEN es NICHT in dieser Weise.

Vor circa 1,5 Jahren habe ich bei den ZJ ein Bibelstudium begonnen. Neben meinem "kindlichen Gefühl" immer von Gott behütet zu sein wünsch(t)e ich mir auch eine menschlich-räumliche Heimat, bei Gleichgesinnten...

Dieses kindliche Gefühl der Bewahrung haben Katholiken, die die Maria anbeten, auch. Und die Papst-gläubigen Menschen haben genau dieses Gefühl, "immer von Gott behütet zu sein". Esotheriker, Menschen, die an die Kraft der Steine glauben, haben dieses Gefühl, "immer von Gott behütet zu sein", auch. Leute, die Jesus leibhaftig in die Oblate hineinzaubern zu können meinen, haben dieses Gefühl, "immer von Gott behütet zu sein", ebenso. Ich beschreibe dies so ausführlich, um klarzustellen, dass schon das erste Merkmal Deiner Aussage sehr relativ ist und sich in vielen Kulten wiederfindet.

Du hast schon vor dem Bibelstudium dieses Gefühl gehabt, immer von Gott behütet zu sein, und so ist Deine Entscheidung für die Zeugen Jehovas als "eine menschlich-räumliche Heimat, bei Gleichgesinnten" eine reine geistige Ansiedlungsentscheidung gewesen, in die Du Jesus nicht mit einbezogen hast.

Du hast seit Tagen auf diesen Seiten gelesen und hast nicht gemerkt, welcher Hund in der Wachtturm-Gesellschaft begraben liegt? Dich strengt das Lesen auf diesen Seiten an? Das sind Indizien dafür, dass Du schon verschlossen worden bist, für klare, einfache Fakten. Du und Deine Gleichgesinnten befinden sich in einem Gesinnungszustand, der das Herz betoniert und ohne die Befreiung durch Jesus nicht mehr beendet werden kann.

Der Kern der Wachtturm-Irrlehre ist die Leugnung der Gottheit Christi. Wenn Jesus nicht Gott war, wurde er zu Recht hingerichtet, weil das Urteil lautete: Er macht sich selbst zu Gott. Wenn Jesus aber zu Recht hingerichtet wurde, so kann er kein Opfer irgendwelcher Art bringen, denn er war ja nicht unschuldig. Jehovas Zeugen bestätigen das Todesurteil über Jesus, indem sie die selbe Aussage machen, wie die Pharisäer damals: Jesus ist nicht Gott!

Sollte diese Tatsache Deinen Kopf wiederum zum Rauchen bringen, dann ist es augenscheinlich um Dich bestellt. Dir wurde geistig das Wasser abgelassen, geistig der Strom abgestellt und die Miete drastisch erhöht. Menschen, die die Gottheit Christi leugnen und ihn auf diese Weise selber mitkreuzigen, legen Dir Stundenleistungen auf, damit Du vor ihrem Gott Jehova gut dastehen kannst. Sie lehren Dich leere Erkenntnis, um Dich nach dem Betrug durch das Gefühl auch noch geistig von der Wahrheit abzuhalten. Jesus ist die Wahrheit. Umfassend und vollkommen. Nur Gott kann die Wahrheit sein. Jehovas Zeugen haben die Wahrheit als Synonym für das gemacht, was sie angeblich besitzen. Doch sie haben eine Wahrheit, die immer wieder neu aufgetischt werden muss durch den Lichtträger. Dass Jesus die umfassende Wahrheit ist, leugnen sie.

Die Kongresse der Zeugen Jehovas sind tatsächlich nur Verkaufsveranstaltungen. Wer könnte das besser beurteilen als der, der sich noch nicht auf die Schiene der Irrlehre hat setzen lassen? [RH]

neben meinem wöchentlichen Bibelstudium besuchte ich ziemlich schnell, so gut ich es zeitlich in meinen Beruf einpassen konnte, die Versammlungen unter der Woche und die öffentlichen Vorträge sonntags. Mit meiner Studiumsleiterin XY verstehe ich mich sehr gut, auch mit den Menschen, die sie abwechelnd mitbringt.

Kurz gesagt: es harmoniert(e) zwischenmenschlich prima. Schnell war indes klar, dass Einflüsse von außen, z.B. Literatur, Dokumentationen etc, die nicht von der WTG zur Verfügung gestellt sind, Gespräche mit andersdenkenden gar, als sehr bedenklich eingestuft werden (Verführung durch den Satan und seine Gehilfen).

Immer wieder bei derartigen Vorkommnissen beton(t)e ich: ich fühle mich behütet, Gott wird nicht zulassen, dass mir etwas passiert. Sagt ihr nicht immer: prüfe! Nichts anderes tue ich. Und prüfen heißt nicht, nur eure Veröffentlichungen zu Rate zu ziehen.

Die Blicke, die mir das eintrug, waren eindeutig zweifelnd, sehr zweifelnd.

So sagte ich eines Tages: irgendwie habe ich das Empfinden, dass ihr gar nicht auf Gott vertraut. Wieso so viel Angst vorm Teufel? Antwort: Vertrauen auf Jehova ja, aber die Anfechtungen sind ja derart groß....

hmmmm....

Nun: während des Bibelstudiums konnte ich jedwede Fragen stellen, auch unbequeme. Es gab da kein Tabu.

Ja, das geht während der Einführungsmanipulationszeit noch. Aber wenn der Zeuge Jehovas erst einmal fertig gebacken ist, kann er sich das nicht mehr leisten. [RH]

Manchmal notierte sich XY meine Fragen, um zuhause zu eruieren, wie die "richtige" Antwort lautet. Das ist für mich okay. Manche Antwort war indes für mich nicht richtig und stimmig. Dies bekundete ich immer mit dem Satz: überzeugt mich nicht (aus diesem oder jenem Grund), lassen wir es deshalb einfach erstmal so stehen. XY: bete zu Jehova, dass er dir Erkenntnis gibt.

Mittlerweile kenne ich unterschiedliche Versammlungen und besuchte einige Kongresse. Es schlich sich bei mir ein Gefühl des Unwohlseins ein. Viel zu viel Focus auf die Anfechtungen Satans, viel zu wenig Focus auf die Güte, Gnade, Liebe, Barmherzigkeit Gottes...

In dieser Phase ist man schon gefangen. Bedenken werden dann überdeckt und es setzt das Spiel mit dem hohen Ansehen ein. Die "Brüder" heucheln Anerkennung und Respekt. Wer in dieser Phase noch das eigene Denken aufrecht erhalten kann, ist in der Tat in einer besonderen Bewahrung. [RH]

wie gehe ich damit um, wenn ich "angeschlagen" in eine Versammlung komme und fast "depressiv" nach 2 Stunden aus selbiger nach Hause fahre. Wo bleibt "Erbauung", wo der "Trost"? Ich entschied mich also dafür, den Terminen fern zu bleiben, führte allerdings mein Bibelstudium fort.

"Mein Bibelstudium" – wie schön! Wie anheimelnd. Wie elitär. Die Bewahrung wird arg strapaziert. Erbauung durch Irrlehen? [RH]

Und natürlich erzählte ich auch, weshalb ich den Veranstaltungen fernblieb. Das stieß auf ziemliches Unverständnis. Die getauften ZJ "erleben" ihre Vorträge, Kongresse etc. völlig anders als ich sie erlebte. Sie fühlen sich aufgebaut, ermutigt, ermuntert und mehr. Man vermittelte mir dezent, dass dies wohl an mir liegen müsse, da es ja allen anderen Anwesenden nicht so erginge.

Ein paar Wochen später "startete" ich einen erneuten Versuch und ging eines Sonntags in die Versammlung. Ein wunderschöner Vormittag, was die Themen anging (die Menschen dort sind immer freundlich zu mir geqesen).

Logisch. Die noch nicht Vernagelten müssen selbstverständlich umgarnt werden. [RH]

Nicht ein Mal das Wort Satan. Ganz viel zur Schöpfungsgeschichte, zur Intelligenz der Tiere u.a. Ja, was hat es gut getan. Also ging ich auch wieder regelmäßig unter der Woche.

Mein Hochgefühl hielt nicht lange an. Nach circa 6 Wochen stoppte ich meine Besuche erneut. XY: ja, aber das ist wichtig, dass du regelmäßig zu den Versammlungen kommst. Jehova will das so. Frag dich mal, wieso du dich so unwohl fühlst. Was ist denn da bei dir los? Willst du überhaupt das Bibelstudium noch machen?

Ich: ich fühle mich nicht wohl, es zieht mich runter und ich werde nirgends hingehen, wo ich nachweislich anschließend Stunden brauche, um mich geistig und emotional zu regenerieren. Und das Bibelstudium – XY, ich habe einige Fragen, die dir nicht gefallen werden.

ZJs arbeiten neben der Neue-Welt-Übersetzung auch mit der Hoffnung für alle-Bibel: daraus habe ich 1.Joh.5:20, .....Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. – per sms rübergeschickt. Bislang keine Antwort.

Ich würde gerne alle nun aufgetauchten Fragen mit meiner XY besprechen und mich in Anstand verabschieden. Aber ich habe gespürt wie sie bei unserem letzten Treffen in Not geriet, wie sie hektisch wurde und sich persönlich angegriffen fühlte. Das tut mir weh, denn sie hat viel Anteil daran, was ich in den letzten 1,5 Jahren aus der Bibel hinzu erfahren habe.

Das ist ja ein Hammer. Dann hat Dich Dein Gefühl, immer von Gott behütet zu sein, zwar nicht vor der Irrlehre schützen können, aber in Dir ist etwas wach geblieben, obwohl Du Dich auf das Bibelstudium mit Jehovas Zeugen eingelassen hast. Mein Fingerzeig ist jetzt nur noch der auf Jesus. Nimm ihn einfach ernst. Nimm ihn beim Wort. [RH]

Die Organisation WTG / ZJ indes ist nichts für mich.

Fazit für mich: ich habe enorm viel gelernt in den 1,5 Jahren. Vor allem lese ich die Bibel völlig anders als vor dem Bibelstudium. Ich achte auf Kleinigkeiten, suche Zusammenhänge... bin manchmal völlig berührt, dass Tränen aufsteigen... ja, ich wußte/fühlte/glaubte es immer: ich bin behütet.

herzliche Grüße

U. [29.03.2013]

Okay, am Anfang las sich Dein Kommentar wie der eines erstklassigen Verführers zur Irrlehre der Zeugen Jehovas. Ich erschrecke regelmäßig, wenn ich diese fein eingefädelten Dinger lese und frage mich dann immer, ob ich das überhaupt verarbeiten soll. Dann kann man ja nur Gott danken dafür, dass Du nicht dem Abgrund der menschlich-räumlichen Heimat bei Gleichgesinnten verfallen bist. Wenn Du zu Christen gehst, wirst Du feststellen, dass ihnen die Beziehung zu Jesus immer wichtiger ist als die menschlich-räumliche Heimat bei Gleichgesinnten. Wenn Du das nicht bei ihnen vorfindest, solltest Du sie sogar warnen. Denn dann sind sie schon im Begriff, Jesus durch eine Religionsveranstaltung zu ersetzen.

Deine Botschaft, ein Bibelstudium mit Jehovas Zeugen sei angenehm, überschau- und beherrscbar und würde unterm Strich nicht schaden, ist allerdings die wahre Verführung. Wer im Geist des Wachtturm-Heim-Bibelstudiums die Bibel liest, kann auch das örtliche Telefonbuch lesen. Bitte um den Heiligen Geist und schlag dann die Bibel neu auf. Am besten die Schlachter 2000. [RH]

02

Hallo U.

Ich zitiere: "Manchmal notierte sich XY meine Fragen, um zuhause zu eruieren, wie die "richtige" Antwort lautet."

Das ist eine logische Konsequenz von einem Menschen, der Jesus nicht hat. Solche Leute müßen erst mal gucken, was ihnen der "treue und verständige Sklave" vorkaut, um Antworten zu können, weil sie selber nichts wissen (wie auch).

Es war klug von dir, erst einmal zu hinterfragen, was denn die Wachtturm-Gesellschaft für eine Lehre verbreitet.

Jetzt solltest du dir vielleicht noch eine Bibel von Elberfelder oder eine Einheitsübersetzung besorgen, um zu prüfen, was denn sonst noch alles verfälscht wurde in der WTG-Bibel. Du wirst dich wundern, was da alles weggelassen wurde etc...

Hallo Ronald, daraus wird leider nichts. Diese Bibeln sind ebenfalls verseucht durch die alexandrinischen Textvorlagen. Ich mache gerade eine Seite, die wohl "etwas" länger werden wird: Wachtturm-Doktrin durch alexandrinische Fälschungen vorbereitet. Dort kannst Du jetzt schon ganz gut sehen, was mit der Bibel gemacht wurde. Die Schlachter 2000 ist noch gut. [RH]

Gottes Segen für dich, du bist auf dem richtigen Weg.

Ronald [31.03.2013]

03

Hallo Rüdiger, hallo Ronald,

@Rüdiger

lieben Dank für deine ausführliche Antwort – und sorry – ich wollte deinen Blutdruck nicht hochtreiben. Ich habe nicht in Erwägung gezogen, dass du während des Lesens bereits kommentierst.

Sonst hätte ich die Quintessenz "Die Organisation WTG / ZJ indes ist nichts für mich" bereits an den Beginn meines Textes gestellt.

Natürlich ist mir bewusst, dass diese Formulierung "behütet gefühlt" bei den unterschiedlichsten Lehren auftaucht, deshalb habe ich die Anführungszeichen benutzt. War aber dennoch schön, deine Erläuterungen sozusagen als "gesammeltes Wissen" zu lesen.

Zitat RH: "Das ist ja ein Hammer. Dann hat Dich Dein Gefühl, immer von Gott behütet zu sein, zwar nicht vor der Irrlehre schützen können, aber in Dir ist etwas wach geblieben, obwohl Du Dich auf das Bibelstudium mit Jehovas Zeugen eingelassen hast."

Tjaaa, wie man es sieht... ich habe nun ein großes Wissen der Irrlehre. Ich habe die Überzeugung der ZJs trotz intensivem "Studium" nicht angenommen (doch "geschützt"? – doch "behütet"?). Nach diesen ca. 6 Jahren Türkontakt, davon 1,5 Jahre intensives Bibelstudium inklusive Lesen des Wachtturms, Erwachet und des Lesens der Studienausgabe des Wachtturms – plus Versammlungsanwesenheit, plus Kongressbesuchen bin ich nun in der Lage, sozusagen aus 1. Hand, nämlich meiner, Eindrücke und Erlebnisse weiter zu geben... auf Allgemeinplätze wie: ich habe gehört, einer hat erzählt u.ä. werde ich nicht zurückgreifen müssen, wenn die Rede auf die ZJs kommt...

Danke auch für den Fingerzeig:

Zitat RH: "Mein Fingerzeig ist jetzt nur noch der auf Jesus. Nimm ihn einfach ernst. Nimm ihn beim Wort."

Ich nehme Jesus sehr ernst. Nicht ohne Grund wählte ich als sms an meine Studienleiterin einen Satz aus ihrer "Hoffnung-für "alle"-Bibel 1. Joh.5,20: Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott.

Resümee: ne dolle Sache – oder wie du es formuliertest: das ist ja der Hammer. Ich machte ZJ-Bibelstudium und lande direkt bei Jesus.

@ Ronald

Schön – danke, dass du dich auch meiner annimmst.

Ich zitiere: "Manchmal notierte sich XY meine Fragen, um zuhause zu eruieren, wie die "richtige" Antwort lautet."

Zitat Ronald: "Das ist eine logische Konsequenz von einem Menschen, der Jesus nicht hat. Solche Leute müßen erst mal gucken, was ihnen der "treue und verständige Sklave" vorkaut, um Antworten zu können, weil sie selber nichts wissen (wie auch)."

Da stimme ich dir zu. Mag jedoch zeitgleich XY (Studienleiterin) auch ein wenig in Schutz nehmen, denn meine Fragen waren bisweilen selbst für die Ältesten, die ja immer mal wieder "mitkommen" und nach "dem rechten sehen" Stolpersteine und brachte sie in Erklärungsschwierigkeiten bzw. die Erläuterungen waren derart hahnebüchen, dass ich nur sagen konnte: macht für mich keinen Sinn, lassen wir erstmal so stehen.

In Schutz nehme ich auch alle Menschen, die Lügen weitergeben, weil sie glauben, die Lügen wären keine. [RH]

Und ja, der eigene Verstand wird bei den ZJs nicht mehr eingesetzt. Was nicht ad hoc als Antwort zur Verfügung steht (weil man es auswendig kann), wird, nein muss irgendwo nachgeschlagen werden. Eine freie Satzformulierung findet man kaum.

Ich habe tatsächlich mehrere Bibeln. Eine alte Lutherbibel. Eine Bibel mit Anmerkungen zu den einzelnen Kapiteln von katholischen Theologen (2006 Pattloch), eine Gute Nachricht Bibel und natürlich die ZJ-Bibel. Seit ca. 10 Wochen lese ich auf www.bibleserver.com. Da kann man wunderbar hin- und herschalten und kann die jeweils angeklickte Bibeltextstelle in den unterschiedlichen Bibeln lesen und vergleichen.

Im Buchversand geschaut, was es an Studienbibeln gibt. Das wäre mir momentan das angenehmste. Was könnt ihr mir empfehlen. Habt ihr denn eine Empfehlung? Die angesprochene Schlachter-Bibel – auch da gibt es mehrere Angebote. Die "Ryrie" (Elberfelder) wird sehr gelobt...

herzliche Grüße

U. [31.03.2013]

Ich bin ein bisschen verunsichert, seit ich weiß, dass die Wachtturmlehre ziemlich parallel verläuft mit den Änderungen und Weglassungen der "modernen" Bibeln. Ein Blick auf die Hintergründe ist hilfreich, um eine gute Entscheidung zu treffen: www.das-wort-der-wahrheit.de [RH]

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Erstellungsdatum: 18.09.2012 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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