Es gibt nur eine Wahrheit,
auch wenn die Zeugen Jehovas es anders deuten

Auf dem englischsprachigen Kongress am 11.10.2008 in Bingen wurde auf das Thema eingegangen, das die Aussage Jesu betrifft, dass er die Wahrheit ist. Was mir meine Freundin darüber berichtete (sie ist Zeugin Jehovas), habe ich nicht ganz verstanden. Wohl deswegen, weil sie selbst es nicht ganz verstanden hat. Doch lässt sich aus dem Vorgang schließen, dass die Wachtturm-Gesellschaft versucht, meine auf der webmick.de geäußerten Bedenken durch Beeinflussung der Kongressteilnehmer möglichst zeitnah so zu entschärfen, dass die Organisation weiterhin steigende Mitgliederzahlen veröffentlichen kann.

Deshalb muss dieses Thema noch einmal angesprochen werden.

Die Taktik der Wachtturm-Gesellschaft geht meistens den Weg: Er hat es gesagt, aber anders gemeint. Das ist die Formel, mit deren Hilfe sie den Zeugen Jehovas die Dinge so darstellt, dass jedem einzelnen der Zugang zu Jesus auf ewig verstellt bleiben muss. Sie lehren eine Lehre, die Jesus nicht annimmt, nicht ernstnimmt und ihn zu einem Wesen macht, das etwas sagt, aber etwas anderes meint.

Es gibt nur eine Wahrheit!

Wer an Gott glaubt, kann sich nicht davor drücken, dass es nur eine Wahrheit geben kann. Es ist die Wahrheit, die Gott selbst ist. An diesem Gedanken, an dieser Erkenntnis kommt niemand vorbei. Wenn Jesus sagt, er sei die Wahrheit, dann müssen wir zwingend daraus schließen, dass er Gott ist. Alle Ausreden der Wachtturm-Gesellschaft können diesen einfachen Tatbestand nicht aufheben oder unwirksam machen. Sondern sie werden mit ihren Ausreden am Ende die Sache bestätigen, weil sie mit ihren Umdeutungen kläglich scheitern werden.

Denn die Erkenntnis, dass Gott die Wahrheit ist, ist das Fundament des menschlichen Denkens. Sobald ein Mensch an Gott zu glauben beginnt, findet in ihm ein Begreifen statt, das ihm sagt: Es gibt nur eine Wahrheit. Diese Wahrheit ist Gott und kann nur Gott sein. Diese Erkenntnis ist so grundsätzlich, dass sie auch mit den geschicktesten Wachtturmformulierungen nicht weggemacht werden kann. Diese grundsätzliche Annahme ist der Urgrund des Glaubens und Wissens. Wer Gott als etwas einstuft, das nicht die einzige Wahrheit ist, redet von irgend einem Wesen, aber nicht von Gott.

Jesus ist die Wahrheit

Jesus tritt uns nun entgegen und schmettert uns ganz schlicht und ohne Schnörkel den Satz auf den Tisch: Ich bin die Wahrheit! Wie sollten gläubige Menschen unter diesen Umständen auf die Idee kommen, er sei nicht Gott? Behauptet er doch, er sei die Wahrheit. Die Wahrheit selbst.

Jeder der aus dieser klaren Sachlage eine Ausflucht sucht, um einen Ersatzgott zu installieren (z.B. diesen Jehova), bekommt durch diese klare Aussage Jesu absolute Schwierigkeiten. Denn außer Gott selbst kann nichts und niemand die Wahrheit sein. Es ist erstaunlich, mit welcher Geduld die Wachtturm-Gesellschaft dieses Problem angeht. Sie scheint sich darin sicher zu sein, ihre Zeugen Jehovas so fest im Griff zu haben, dass sie auch diese Wahrheit umbiegen und verharmlosen kann.

So bringen sie auf ihren Kongressen das Thema, als hätten sie neues Licht empfangen. In Wirklichkeit reagieren sie nur auf meine Webseite und versuchen, ihre Zeugen Jehovas gegen das Klarste und Wahrste, was je ein Mensch wissen kann, zu impfen. Sie manipulieren weiterhin ihre Schafe und hoffen auf die Dummheit und die Gewissenlosigkeit der Menschen.

Zeugen Jehovas, fangt endlich das Denken an!

Ohne dass ein Mensch sich selbst der Frage nach der Wahrheit stellt und eine Gewissensentscheidung fällt, kann er nicht in die wahre Anbetung kommen. Solange er sich von der Wachtturm-Organisation geistig benebeln lässt, wird er konsequent an der Wahrheit vorbeigeführt werden. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Denn Jesus ist die Wahrheit!

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Erstellungsdatum: 12.10.2008 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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