Erscheinungen auf dem hohen Berg?

Jehovas Zeugen, die Menschen, die einen Namen anbeten, der erst im Mittelalter erfunden wurde, behaupten auch, der Mensch habe keine Seele. Sie sagen, dass der Tod als natürliche Folge der Sünde auch gleich die Bezahlung der Sünde sei. Mit dem Tod verschwindet der Mensch einfach und alles ist aus.

Fast ist es so, als würden moderne Evolutionsgläubige zu uns reden, wenn sie behaupten, nach dem Tod begänne das große Nichts, das Nirvana, die unendliche Nichtexistenz. Wie das große Weltbewusstsein des modernen Menschen, der sich als Kind der Evolution empfindet, sagen Jehovas Zeugen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Nur die Mitglieder des Brooklyner Zeitungsverlages werden später aus der Erinnerung Jehovas wieder neu/alt erschaffen.

Die Wachtturm-Irrlehre der Seelenlosigkeit der Menschen kommt dem heutigen "Homo sapiens sapiens sapiens" sehr nahe. Alles ist erlaubt und keine Untat wird einer gerechten Strafe zugeführt, allein der Untergang jedes einzelnen sündigen Menschen ist die "Strafe" als Folge der Sünde. Die Ausnahme bilden die Zeugen Jehovas, deren Loyalität gegenüber dem treuen und verständigen Sklaven aus Amerika die Wiedererschaffung nach dem Untergang ermöglicht. Nicht Jesus gibt ihnen das ewige Leben (warum sollte die Bibel in diesem Punkt Recht haben?), sondern die lebenslängliche Gefangenschaft des Geistes unter die Lehren derer, die es für angebracht halten, in ihren Publikationen Dämonen zu verbreiten und einen Gottes-Namen anzubeten, dessen Legitimation auf reiner Gewöhnung beruht (Einbürgerung).

Hat der Mensch wirklich keine Seele?

Jesus sagt, dass Gott nicht der Gott der Toten ist, sondern dass er der Gott der Lebenden ist.

Lukas 20 Da traten zu ihm einige der Sadduzäer, die lehren, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sprachen: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: »Wenn jemand stirbt, der eine Frau hat, aber keine Kinder, so soll sein Bruder sie zur Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.« Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos. Und der zweite nahm sie und der dritte; desgleichen alle sieben, sie hinterließen keine Kinder und starben. Zuletzt starb auch die Frau. Nun in der Auferstehung: wessen Frau wird sie sein unter ihnen? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt. Und Jesus sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten; welche aber gewürdigt werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen. Denn sie können hinfort auch nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind. Dass aber die Toten auferstehen, darauf hat auch Mose gedeutet beim Dornbusch, wo er den Herrn nennt Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs. Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle. Da antworteten einige der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht geredet. Und sie wagten nicht mehr, ihn etwas zu fragen.

Wenn also die Menschen auch nach ihrem Tod leben – wie Jesus sagt, wie sollten sie einfach ins Nichts verschwunden sein? Jesus klärt hier die höchsten religiös Unterrichteten auf und belegt, dass sich die Menschen nach ihrem körperlichen Tod mit Sicherheit nicht in Nichts auflösen.

Frage: Wie kann die Wachtturm-Gesellschaft aufgrund eines philosophischen Ausspruchs Salomos behaupten, nach dem Tod wäre alles aus?!

Liebe Zeugen Jehovas! Wenn Ihr diese Frage für andere und Euch selbst beantwortet, denkt doch bitte auch an die Begebenheit auf dem hohen Berg! Die Wachtturm-Gesellschaft stellt das Vorkommnis auf dem hohen Berg wegen der Wachtturmlehre der Seelenlosigkeit der Menschen so dar, dass die "Außerirdischen", Mose und Elia, nur Erscheinungen gewesen wären. Bitte lest Euch die Bibelstelle noch einmal in Ruhe durch und fragt Euer Gewissen, ob diese Erklärung des "Kanals Jehovas" wirklich so stimmen kann! Fragt Euch beim Lesen, ob Gott, dessen wahres Wort behauptet, es seien Mose und Elia gewesen, wirklich lügen kann. Seht Ihr in Gott einen, der den Jüngern Jesu etwas vorgaukelt und dann noch schriftlich festhalten lässt, es wäre kein Schauspiel gewesen, sondern Mose und Elia? Kann Gott die Behauptung aufstellen, Mose und Elia seien auf dem hohen Berg erschienen und in Wirklichkeit handelte es sich nur um eine Art Luftspiegelung?

Matthäus 17, 1 und 2 Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.

Wenn Mose und Elia keine Luftspiegelungen waren, die Jehova – Euer großer Puppenspieler – aus dem Hut gezaubert hat, dann muss der Mensch eine Seele haben. (Gott kann es ja nicht gewesen sein, denn er hätte niemals in der Bibel über eine reine Erscheinung schreiben lassen, es wären Mose und Elia gewesen.) Mose und Elia erscheinen dort auf dem hohen Berg und wir wissen, sie sind tot! Jesus verwandelt sich aber schon vor dem Erscheinen von Mose und Elia! Frage: Wurde Jesus in diesem Moment auch zu einer Art Schauspiel, das nur etwas vorspielte, was gar nicht stattfand? Trat Jesus in seiner Verwandlung über in das Reich der Lichter-Erscheinungen, die Euer Gott Jehova ablaufen ließ?

Matthäus 17, 3 Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.

Die Wachtturm-Gesellschaft behauptet zum Schutz ihrer Theorie, der Mensch habe keine Seele, dass nicht Mose und Elia dort erschienen, denn sie waren ja schon tot und nach der Wachtturmlehre im Nirvana versunken. Der treue und verständige Sklave verlegt sich darauf, die Betonung auf das Wort "erscheinen" zu verlegen, so dass er behaupten kann, nicht Mose und Elia waren anwesend, sondern nur eine Erscheinung ihrer nicht mehr existierenden Personen. Frage: Gottes Wort, die Bibel, erzählt uns, dass Mose und Elia mit Jesus sprachen. Wenn Mose und Elia nur Erscheinungen gewesen wären, wäre doch damit die nächste Lüge perfekt, indem ein Schauspiel, eine Erscheinung, angeblich mit Jesus redet, oder? Macht Ihr nicht aus Gott einen Typen, der uns Menschen und seinem Sohn etwas vorgaukelt und dann noch alles fein säuberlich in seinem Wort falsch berichten lässt? Dass Eurem Jehova so etwas zuzutrauen ist, liegt auf der Hand. Aber wollt Ihr ernsthaft behaupten, Gott berichtet in seinem Wort von zwei fingierten Sinneseindrücken, die mit Jesus sprachen?

Matthäus 17, 4 Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.

Dass Petrus diesem Betrug, den Ihr Gott nachsagt, komplett aufgesessen ist, würde die Bibel dann sogar auch noch berichtet haben, wenn Eure These stimmen würde, der Mensch habe keine Seele und Mose und Elia wären nur eine Fata Morgana gewesen. Wie weit wollt Ihr noch gehen, um Jesus den Menschen widerlich zu machen? Was wollt Ihr noch unternehmen, um Menschen zu blenden und eine "Neue Welt" mit solchen Mitteln zu errichten?

Matthäus 17, 5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!

Wenn Mose nur eine Erscheinung und Elia nicht wirklich auf dem hohen Berg zugegen war, dann muss die Verwandlung Jesu wohl auch ein kleiner Betrug Jehovas gewesen sein. Die lichte Wolke könnte dann entweder ein im Nebel vorbeifahrendes Auto mit eingeschaltetem Fernlicht gewesen sein oder sie war auch nur Einbildung. Diese lichte Wolke hatte ja sogar eine Art Motorgeräusch, das sich anhörte wie eine Stimme. Zeugen Jehovas! Frage: Wo wollt Ihr die Grenze ziehen zwischen der für sich selbst sprechenden Wahrheit des Wortes Gottes und den billigen Erklärungsversuchen der Wachtturm-Gesellschaft? Wieso klammert Ihr Euch krampfhaft an die Wachtturm-Hefte, die nebenbei erwähnt mit Dämonen vollgestopft sind?

Gott spricht: Dies ist mein ... Sohn, ... den sollt ihr hören! Ihr hört aber nur auf den Sklaven. Auf diese Ausgeburt der hochnäsigen Bibelverdrehung und seine Machtstrukturen, die Euch permanent geistig gleichschalten. Ihr habt mit Jesus nichts zu tun, sondern nur mit diesem amerikanisierten Religions-Wirrwarr, der Euch in Angst und Schrecken gefangen hält.

Matthäus 17, 6 Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr.

Oh! Kein Motorgeräusch, oder doch? Jeder, der diese Stelle in der Bibel liest, realisiert, dass der Befehl Gottes: "Ihn höret!" an die ganze Welt gerichtet ist. Mit diesem Befehl, dass wir Jesus hören sollen, überträgt Gott alle Ansprache auf Jesus. Diese Ansprache schließt aber auch die Anfrage mit ein. Wer Jesus hören soll, der ist gezwungen, ihn auch im Gebet zu fragen. Frage: Oder wollt Ihr einen Spezial-Telefon-Schaltkreis konstruieren, der nach dem Schema aufgebaut ist: Jesus spricht zu uns, hört uns aber nicht, Gott hört uns, aber spricht nicht zu uns? Wenn Ihr das konstruieren wollt, dann habt ihr sogar noch mehr von dieser Dreifaltigkeitstheorie in Eure Religion eingebaut, als wahre Christen es vertreten. Denn dann wäre die technische Verschränkung des Vaters und des Sohnes eine noch fester eingreifende Einigkeit. Denn dann würde der Vater das Ohr sein und der Sohn der Mund. Wir würden den Sohn hören, aber zum Vater beten.

Merkt Ihr nicht, wie hirnrissig Euch der treue und verständige Sklave vor aller Welt dastehen lässt? Ihr werdet schon jetzt von ihm nach allen Regeln der Kunst blamiert und vor Gott werdet Ihr von Eurem Jehova die Kleidung vollkommen heruntergerissen kriegen. Denn das bezweckt Satan. Er will Wahrheitssuchende auf die falsche Fährte locken, um sie danach vor allen Engeln und Menschen zu entblößen.

Matthäus 17, 9 Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Dieser Vers ist schwerwiegend, wenn man ihn nach unseren heutigen Denkmustern auslegt. Während zu Zeiten Jesu jede Erscheinung Wahres, also Gott, Engel oder – wie in diesem Falle – Tote zeigte, sind in unserem heutigen Sprachgebrauch Erscheinungen und Visionen in den Bereich der Pathologie und Psychiatrie verbannt und suggerieren dem modernen Menschen, dass nichts dahinter ist als Einbildung. Als Jesus befiehlt, diese Erscheinung geheim zu halten, kann er diese neuzeitliche psychiatrische Bedeutung des Wortes nicht gemeint haben, denn alle Beteiligten hatten das selbe gesehen und gehört. Das absolute Schweigen darüber, wer denn nun was gesehen und gehört hätte, belegt, dass das Wort "Erscheinung" oder "Vision" nicht darauf abzielte, dass jemand sich etwas eingebildet hätte oder von einem dreisten Jehova etwas vorgegaukelt bekommen hätte, sondern dass ein Ereignis stattgefunden hatte, das erst in der Ewigkeit Gottes eine Selbstverständlichkeit für uns sein wird.

So war das, was dort auf dem hohen Berg vorgefallen war, tatsächlich die Erscheinung, die Vorschau auf das, was bei Gott ist und das sind tatsächlich zum Beispiel Mose und Elia. Genau wie Mose und Elia ihm, Gott, leben und in einer Welt sind, die mit unserer materiellen Welt nichts gemein hat, sondern ihr weit überlegen ist, so lebt jeder Mensch ihm, Gott, wenn er sich durch Jesus begnadigen lässt. Dass Gott uns durch Jesus annimmt, hat er nicht nur versprochen, sondern blutig unterschrieben.

Ob der Mensch nun eine Seele hat oder nicht – er lebt nach seinem körperlichen Tod ihm, Gott, und ist demnach existent, vorhanden, da, lebendig, aktiv, seiner selbst voll bewusst, in Gemeinschaft mit Gott, alles wahrnehmend und realisierend, sehend, erlebend. Nichts spricht dafür, dass der Mensch aufgrund einer philosophischen Äußerung des Salomo nach seinem körperlichen Tod nichts wüsste und nichts fühlte. Salomo hat damals aus irdischer Sicht argumentiert und gedacht. Für den Kontext seiner Rede hatte seine Sicht auch Sinn und stellte ein Schwergewicht seiner eigentlich depressiven Weltsicht dar, die ihn jedoch zur Verherrlichung Gottes führte und nicht zum Selbstmord, wie ihn Jehova gerne durch Verbluten praktizieren lässt.

Jesus sagt klipp und klar: Gott ist nicht der Gott der Toten, sondern er ist der Gott der Lebenden. Sie alle leben ihm.

Kommentare
01

Hab noch was gefunden, zu denjenigen, die sich Kinder Gottes nennen dürfen.

Offenbarung 21:23 Auch sind weder Sonne noch Mond nötig, um der Stadt Licht zu geben. Sie wird von der Herrlichkeit Gottes erhellt; das Licht, das ihr leuchtet, ist das Lamm.

In dieser Stadt, für Gott Entfremdete und Jesusfeinde ist dort kein Einlass, diese sterben den zweiten Tod im Schwefelsee, nachdem sie ihr Gericht von Jesus erfahren haben. Die Stadt wird von der Herrlichkeit Gottes ... das Licht ... ist das Lamm ...

Einfach und präzise:

Die Herrlichkeit Gottes, DES LAMMES (JESU), leuchtet diese Stadt in den Himmeln mit seinen Bewohnern, den Gottefürchtigen und Jesujüngern, vollständig aus! Erneuter Gottesbeweis Jesu!

In Offenbarung 20 sehen wir, dass alle Toten wiedererweckt werden:

Offenbarung 20:5Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden nicht zum Leben erweckt, bis die tausend Jahre vorüber waren.

Die Toten werden also wiedererweckt, sie werden also nicht wie die WTG behauptet, aus Jehovas Gedächtnis neu gemacht!

Rudolf [05.01.2010]

02

Hallo Rudolf,

genau genommen müssen wir sogar sagen, dass diese Wiedererweckung zeitlich gar nicht in unser menschliches Verständnis von Zeit und Abfolge einzuordnen ist. Denn indem wir körperlich sterben, hört für uns die irdische Zeit auf und damit auch der irdische Zeitbegriff. Dieser irdische Zeitbegriff ist Bestandteil auch der Zeitangaben in der Bibel, denn die Bibel ist für Menschen geschrieben worden und nicht für Engel oder Tote. Indem Verstorbene auf dem hohen Berg erscheinen und mit Jesus reden, beweisen sie durch ihre Existenz, dass die Angaben über die Wiedererweckung der Toten außerhalb unserer menschlichen Gedankenwelt liegen. Die genaue Abfolge ist von daher auch noch nicht einmal von einer solchen Relevanz, dass man sich daran etwas ausrechnen könnte, wie es die Wachtturm-Gesellschaft immer so gerne tut.

Das für Menschen unlösbare Geheimnis, was nach dem Tod kommt und wie sich Zeitlosigkeit, also Ewigkeit anfühlt, ist genau so krass wie die Unbeweisbarkeit Gottes. Wie wissen es nicht und sind auf Glauben angewiesen. Witzigerweise hat Jesus nie davon gesprochen, dass wir Wissen anhäufen sollen und aus uns studierte Schriftgelehrte machen sollen, sondern er hat den einfachen Glauben gefordert. Damit hat Jesus die Unbeweisbarkeit Gottes nicht zu in gewisser Weise geduldet, sondern sogar verschärft. Mit diesem absoluten Schwergewicht auf den Glauben verbietet sich jede Schriftforschung im Sinne der Wachtturm-Strategie.

Insofern ist Christsein tatsächlich ein Wagnis. Auf wen verlasse ich mich? Auf den, der mir scheinbar klare Fakten benennt, wie der treue und verständige Sklave oder auf Gott, der uns sein Gesetz der Liebe in unser Herz schreibt, wenn wir zu ihm ja sagen. Sich auf Gott verlassen bedeutet, permanent unter dem Risiko zu stehen, etwas falsch zu machen. Aber gerade das bringt uns ständig vorwärts, weil sich nicht unsere menschliche Überzeugung bewährt, sondern Jesus in der Führung im Glauben.

Insofern ist das Wort: "Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle!" eine klare Aufforderung, immer wieder die eigenen menschlichen Einsichten zu hinterfragen und sich immer wieder an Jesus zu wenden mit der Bitte um Führung. Wie sollten wir auch sonst seine Führung annehmen können, wenn unsere Überzeugungen eine ganz andere Richtung angeben?

Das klingt jetzt fast so, als wollte ich olle Kamellen aufwärmen. Ist aber nicht so. Mich fasziniert nur immer wieder, wie sich unter der Führung durch den Heiligen Geist die angeblichen Widersprüche in der Bibel in Luft auflösen. Es gibt göttliche Fakten, die sind nicht mit unserem Verstand messbar oder begreifbar. Das Erkennen dieser Dinge geht nur durch Glauben und durch Jesus. Was für eine herrliche Gewissheit ergibt sich daraus! Nie wieder in die Befürchtung geraten, falsche Wege zu gehn. Jesus ist der Hirte. Er führt uns immer gerade so, wie wir es verkraften.

Rüdiger [06.01.2010]

PS: Korrektur: Falsche Wege sind möglich, aber sie kratzen nicht an der Zusage Jesu, dass er uns das Leben geschenkt hat.

03

Zusatz:

Folgendes gefunden auf bibelmail.de/?p=44 – Bibelmail Nr. 34: Wer verbreitet die Irrlehre von der Unsterblichkeit der "Seele" des Menschen?":

Auf dem 5. Laterankonzil 1515 wurde die erste Lüge Satans von der "unsterblichen Seele" zum kirchlichen Dogma erhoben.

"Der Papst hat neuerdings fürwahr meisterlich beschlossen den heiligen Artikel, dass die Seele des Menschen unsterblich sei und derselben feiner Artikel mehr, die aufs allerziemlichste wohl anstehen der päpstlichen Kirche, auf dass sie Menschenträume und Teufelslehre behalte, dieweil sie Christi Lehre und den Glauben mit Füssen tritt und vertilget." (Martin Luther)

"Nicht entscheide ich mich für Menschen oder menschliche Lehren, sondern für Gott und seine Wahrheit. Wenn ihr mit solchen zusammenkommen solltet, die sich Christen nennen und behaupten, ihre Seelen würden vielmehr schon beim Tode in den Himmel genommen werden, dann haltet sie nicht für Christen." (Justin der Märtyrer, gestorben 165 n.Chr.)

Soweit kopiert aus obiger Quelle.

Leider hat hier der Autor keine exakte Quellenangabe gemacht. So ist es auch bei Zeugen Jehovas üblich. Trotzdem ist, wenn diese Aussagen von Luther und Justin so auch im Kontext stimmen sollten, die Aussage klar und deutlich.

Der Mensch in der Erbsünde gefangen stirbt, seine Seele ist bei Gott aufbehalten, bis zur festgesetzten Zeit. Dann wird ein jeder, eine jede Seele erweckt, die einen zur Herrlichkeit Gottes, als Gottes Kinder, die anderen (auf jeden Fall später, nach MENSCHLICHEM Beurteilen) zum Gericht, die im Buche Jesu zum Leben, die anderen zum Zweiten Tod. Wenn Luther es so meinen sollte wie geschrieben, dann greift er folgerichtig die Autoritätsanmaßung der Katholischen Kirche unter der Führung des Papstes an. Denn eine generelle Unsterblichkeit der Seele gibt es wohl nicht, soweit man der Bibel folgen kann. Das hieße auch Allversöhnung in tatsächlichem Vorhandensein. Dann würde man das Opfer Jesu mit Füßen treten. Dann bräuchte man nicht glauben, Gott würde ja irgendwann schon einen zur Rettung bringen. Eindeutig aber nicht, da NUR der Glaube an Jesus gerechtspricht, und die Bekenntnis rettet! Justin erwiderte seinen Gegnern mit den Worten des Apostels, der klar denjenigen eine Abfuhr erteilte, die die Zeit der Entrückung zum Herrn zu als schon erfolgt ausriefen ...

Nun wissen wir, daß weitere Buchrollen geöffnet werden nach den Geschehnissen beschrieben in Offenbarung. Auch wissen wir, das mit "Ewigkeit", der Begriff "Zeitalter" gemeint ist. Ewig für uns Sterbliche, für Gott aber eben nur eine Zeit. So werden auch die dem zweiten Tod Verfallenen wohl nicht ewig, sondern nur Zeitalter im Schwefelsee gefangen sein. Zu beachten ist allerdings neben den wörtlichen Aussagen der Bibel auch die allegorischen in dieser. Das ließe dann auch schon wieder andere Auslegungen zu.

Wenn Gott die beiden, Moses und Elia, erscheinen ließ, kann das auch für den momentanen und späteren Beobachter/Leser heißen, Gott nahm sie aus seiner Zeit heraus (für uns die Zukunft) und ließ sie für dieses Ereignis den Aposteln ERSCHEINEN. Die Menschen werden sowieso, da "... siehe, ich mache alle Dinge neu ... sagt Jesus ..." verklärt werden, ebenso die Erde, mit ihren Weinstöcken etc. ..., da Gott Geist ist und Gottes Kinder Geist sein müssen, um unsterblich zu sein und in seinem Haus zu wohnen. Das alles sind aber zu unserer Zeit nur Spekulationen, denn vollständiges Erkennen wird erst in den Himmeln bei Jesus sein.

Rudolf [07.12.2010]

04

Na? Sind wir Menschen nicht superschlau? Statt den Worten Jesu einfach Glauben zu schenken, werden raffinierte Gedankenkonstrukte aufgebaut, die alles und jedes bedenken, sogar das, was Päpste und Nichtpäpste von sich geben. Aber Jesus? Nein, den brauchen wir nicht zu hören. Ist ja langweilig, was der uns zu sagen hat. Lieber würfeln wir einen Haufen Irrlehren zusammen und mixen uns daraus eine eigene Theologie und zwingen andere, den Mist zu schlucken. So sind wir Menschen.

Ich für mein Teil glaube lieber Jesus und nur ihm.

Lukas 20, 37 + 38 Dass aber die Toten auferweckt werden, hat auch Mose beim Dornbusch angedeutet, wenn er den Herrn "den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs" nennt. Er ist aber nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn leben alle.

Lukas 23, 43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Wir wissen nicht, was dieser freundliche Taxifahrer empfiehlt, – wir empfehlen Togal! (Kennt ihr die Werbung noch?)

Mir ist klar, dass es viele Theologen gibt, die Tag und Nacht an ihrem Welt- und Gottesbild schrauben. Sie machen sich alle einen großen Namen. Doch ich glaube nur an einen Namen: Jesus. Auf dass ich mich nicht "meiner Theologie" rühme, sondern des Herrn. Wem das Wort des Herrn nichts gilt, dem gilt es halt nichts.

Rüdiger [07.12.2010]

05

Hi, du meinst aber mit "alle" nicht wirklich alle existierenden und gelebten Menschen, oder?

Lukas 20, 35 – 38 ... diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, denn sie können nicht mehr sterben; ... Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet ... Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle.

Um MIßverständnissen auszuweichen, Rüdiger, brachte ich hier noch mal den Lukastext (Schlachter2000).

Denn wenn wir uns auch AUSSCHLIEßLICH auf das Kreuz Jesu berufen, und nichts anderes kennen, so bringt uns der Heilige Geist doch von Zeit zu Zeit anders werdende Speis, eben festere, der Milchspeis entwöhnte.

Ich erlebe es immer wieder, auch in der von mir besuchten christlichen Gemeinschaft, daß das Nichtlesen der HS die Gläubigen verkümmern läßt, daß die Unkenntnis des Wortes Gottes die Arme müde werden läßt, die den Schild des Wortes und unseres Glaubens halten. Die Schrift fordert uns geradezu auf, in der Bibel zu lesen, stets und immer, zu jeder Zeit!

Durch das Wort ließ der Herr Sterne und das Weltall erstehen, durch das Wort läßt er das Evangelium verbreiten, durch sein Wort erfahren die Menschen von Gottes Gnade. Sein Wort rettet, wer Jesus glaubt, wird leben!

Rudolf [07.01.2010]

06

Na siehst du! Nach den Worten Jesu kann/muss man annehmen, dass nicht alle auferstehen werden. Es gibt aber Bibelstellen, wo klipp und klar gesagt wird, dass alle auferstehen werden. Ist das nicht der beste Hinweis dafür, dass wir uns kein festes Bild machen sollen? In den zehn Geboten wird dies sogar festgeschrieben, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen. Was ihn ausmacht, eben auch "jene Weltzeit", wer sind wir, dass wir uns etwas darüber zusammenreimen und das dann anderen aufzwingen?

Es kann nur so sein, dass ich mich von Jesus leiten lassen muss. Die Bibel ist mir dabei eine wichtige Hilfe. Die wichtigste Hilfe. Und Jesus ist der Herr.

Und solange Jesus sagt, dass alle leben, glaub ich ihm das. Dass Jesus damit alle diejenigen meint, "die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten", hab ich bis zu Deinem Hinweis nicht bedacht. Dass aber die Zeitlosigkeit in Tod und Auferstehung nicht mit irdischen Hirnen zu begreifen ist, dessen bin ich mir sehr sicher. Ebenso verhält es sich mit dem Zustand der Toten. Dass der Mensch eine Seele hat, geht aber schon daraus hervor, dass Gott seinen Odem verwendete, als er den Menschen schuf. Wie der sich verhält bei unserem Ableben, gehört zu den Dingen, die uns nicht zu verstehen beschieden sind.

Rüdiger [07.01.2010]

07

Naja. Mit der Seele passt schon. Ziel ist es ja, nicht Kindschaft Gottes (Abba), sondern Sklave (des Kunst-Gottes) Jehova zu sein, da ist eine Seele hinderlich. Also weg damit! Hauptsache sind: verkaufte Erwachet und Wachttürme.

In der Elberfelder Bibel wird 441 mal das Wort Seele gebraucht ... 441 Mal gute Ausreden, Verdrehungen ...

Es ist immer wieder erstaunlich, wie die es schaffen, mit einer (meist falsch verstandenen) Bibelstellen über 400 zu entkräften.

Liebe Zeugen. Wollt ihr etwas über ein biblisches Thema wissen, lest ALLE Bibelstellen dazu. Lest ALLE Bibelstellen über Jesus. Nicht nur die 3, die Euch passen. Lest alle Bibelstellen zur Seele.

Ist Euer Glaube an Selters größer als Euer Glaube an Gott oder an Euch selbst? Gott ist ein persönlicher Gott, warum sollte Er Dir nicht persönlich begegnen? Hat Gott nur für besonders Eingeweihte geschrieben? Brauchen wir Interpreteure? Gott war und ist immer ein persönlicher Gott!

Teetrinker (total tolerant zu Espresso- und Biertrinkern) [01.02.2010]

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Erstellungsdatum: 31.12.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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