Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte. (Der Vater wird angebetet! Also muss nach Jesu Worten auch der Sohn angebetet werden!)

Feedback vom 24. November 2009
Suizidforum Freitodforum Selbstmordforum für ZJ

von Edgar W. (auch nur ein Mord-Empfehler!!)

Guten Tag Herr Hentschel,

Sie haben auf Ihrer Webseite www.webmick.de/suizidforum-freitodforum-selbstmordforum-fuer-zj.html unter dem Titel "Suizidforum Freitodforum Selbstmordforum für ZJ" ein auch für den nicht bibelfesten Leser erhellendes Referat über die von religiöser Weltanschauung der ZJ-Sekte geprägte Gedankenwelt des Wolfgang M. gehalten. Ich kann Ihrer Analyse nur beipflichten, habe ich doch selbst diese Gedankenwelt in Streitschriften zwischen mir und M. kennengelernt.

M. treibt sein Unwesen im Schweizer Dignitas-Suizidforum www.dignitas.ch unter seinem Aliasnamen "Fliesenbourg".

Ein Gast dieses Suizidforums erhält ohne Registrierung und Anmeldung das uneingeschränkte Leserecht für alle dort abgelegten Textbeiträge. Deshalb können jedermann/frau von 1-99 Jahren weltweit und völlig anonym die Textbeiträge dieses Forums uneingeschränkt lesen. Weil die übliche Anmeldeprozedur eines Forums zur Erlangung des Leserechts fehlt, können alle Textbeiträge dieses Forums auch über eine Suchmaschine wie Google gefunden werden.

M., der selber nicht suizidal ist, benutzt dieses Forum, um unter dem Deckmantel der von ihm angebotsreif präsentierten Suizidmethode mit Kohlenmonoxidgas seine abstrus-religiösen Glaubensgrundsätze durch eigenwillige Interpretationen von Bibelversen wie ein Prediger weltweit zu propagieren.

Dabei ist er im Dialog noch nicht einmal besonders gewandt.

Nehmen Sie sich doch bitte mal eine halbe Stunde Zeit, just for fun, und lesen Sie die Dialoge zwischen mir (edgaregon) und ihm (Fliesenbourg). Ich bin überhaupt kein Bibelkenner, aber allein mit den im Dialog zulässigen Mitteln wie Kritik, Parodie und Karikatur habe ich sein übles Geschwätz ein um das andere Mal der Lächerlichkeit preisgeben können.

Ich verlasse dieses Forum, so daß nur noch ein nennenswerter Kritiker seiner Textbeiträge zurückbleibt (Aliasname "Darkknight"). Wolfgang M.' Textbeiträge dürften für Sie eine wahre Fundgrube von Glaubenssätzen sein, die sich mit ihrer Bibelkenntnis bestimmt als grober Unsinn entlarven ließen.

Mit freundlichem Gruß

Edgar W.


Hallo Edgar,

es lohnt sich nicht, sich in diese Unterwelt der Jehova-Schandtaten einzumischen. Dieser M. ist für mich – auch wenn es weltfremd klingt – eine Stimme Satans. Er propagiert den erlaubten und angenehmen Freitod, besonders, wenn man Zeuge Jehovas ist. Dieser M. ist eine regelrechte Abkassierstelle Satans, der es nicht erwarten kann, dass die von ihm verführten Opfer schnell sterben, damit sie nicht mehr gerettet werden können. Diesen Menschen anzusprechen ist verschwendete Zeit. Denn er steht im Vertrauen des Teufels. Solche findet man unter den Zeugen Jehovas auffällig oft. Sie graben mit Freude ihren Mitmenschen das Grab der Irrlehre und der Abtrünnigkeit von Jesus.

Sehr gerne würde ich diese Dinge auf eine weltlichere, wissenschaftlichere Weise ausdrücken, damit auch die "Vernünftigen" dieser Welt etwas davon mitnehmen können, doch das Gebot der Wahrheit liegt auf mir und ich richte mich danach. Es ist sinnlos, den Menschen, denen die Ohren nach Irrlehren jucken, die Botschaft von Jesus bringen zu wollen. Das einzige, was Sinn macht, ist es, die anderen aufmerksam zu machen, die noch ein kleines bisschen die Existenz Gottes für möglich halten.

Deswegen bin ich sehr dankbar dafür, dass Sie als Außenstehender gemerkt haben, was dieser M. in die Welt verspritzt. Das ist ein wichtiges Zeugnis, dass auch Menschen, die nicht an Jesus gebunden sind, diese Zusammenhänge erkennen. Das könnte eine Brücke zu den Zeugen Jehovas sein, die insgeheim schon lange spüren, dass die Wachtturm-Gesellschaft lügt, und nur noch nicht gewagt haben, klare und eindeutige Konsequenzen daraus zu ziehen.

Mit Dank und ebenfalls freundlichen Grüßen

Rüdiger Hentschel

Kommentare
01

tagchen, wir müssen dir einmal sagen das du mit deinen meinungen absolut im irrtum bist denn du hast ja überhaupt garkeine ahnung und solltest dich lieber einmal mit der bibel gebetsvoll auseinandersetzen, ich glaube zwar kaum das du das kanst, aber du solltest es mal versuchen! genauso solltest du lieber einmal mit einem richtigen zeugen jehovas studieren anstad dumme kommentare abzugeben! da ich selbst nach einjähriger überprüfung und "gebeten" überzeugt bin das ihre lehren über "jesus" und "jehova" in übereinstimmung mit unserem allmächtigen GOTT und Schöpffer JEVOVA stehen. Ich finde es wirklich traurig das du diese lehren so in den schmutz ziehst! Wir geben dir mal den TIPP das du zu GOTT betest und ihn mal um die richtige aufklärung bittest was sein willen betrifft, ich bin mal gespannt welche erfahrung du machst.

Liebe grüße von Patrick [30.01.2010]

02

Du armer Patrick!

Jetzt beginnt ein langer Leidensweg für dich. Du bist ihnen auf den Leim gegangen und glaubst alles zu wissen, was dir das Wachtturmregime vorgekaut hat. Der selbst ernannte treue und verständige Sklave hat es wieder einmal geschafft, jemanden das Leben zu rauben. Wenn du glaubst, dass du auf dem richtigen Weg bist, dann irrst du. Lass dich warnen! Sie nehmen dir eine der kostbarsten Dinge weg; und das ist die Zeit.

Wenn du alt bist, bekommst du von der Wachtturm-Gesellschaft keinen Cent, du darfst nur geben. Viele waren im Vollzeitdienst und haben keine Sozialversicherungsbeiträge einbezahlt und somit bekamen sie auch fast keine Pension. Wenn du nicht gearbeitet hast, dann bekommst du auch keine Abfindung.

Ich kenne ein altes Ehepaar, das im Vollzeitdienst war, sie sind heute fast am Bettelstab. Von der Organisation bekommen sie nichts, sie sind auf die Almosen ihrer Brüder angewiesen. Im Winter ist es kalt in der Wohnung, weil das Geld für Heizmaterial fehlt. Auch beim Essen müssen sie sparen. Sie haben auch kein Geld, für die mittlerweile vielen Selbstbehalte beim Arzt, die zu bezahlen sind u.s.w.

Denkst du, dass das der Wille Gottes ist? Glaube der Organisation nicht! Eines Tages wirst du dich an meinen Kommentar erinnern, so oder so. Ich könnte noch viele andere Beispiele anführen. Niemand wird dir etwas geben, Bub!

Schöne Grüsse Ninjo [31.01.2010]

03

Lieber Patrick!

Hier sind Leute, die die Lehren der WTG besser studiert haben als die meisten Zeugen. Denn den Zeugen fehlte jedes Gegenargument bis jetzt.

Ich denke auch, wir brauchen keine Organisation, die uns hilft die Bibel zu verstehen. Der Heilige Geist führt uns in alle Wahrheit. Wenn wir glauben. Bei den Zeugen findest du sicher nette Menschen, aber eines findest Du nicht: Glauben.

Siehst, hier auf diesen Seiten wurde belegt, dass JEDES Argument, JEDE Lehre der WTG eine Irrlehre ist, anhand der Bibel! Ob der Gründer ein Freimaurer war, die NWÜ-Bibel von Satanisten übersetzt, Tür-zu-Tür-Dienst, Weltuntergang, der Name Jehova usw. usw. ... alles falsch. Alles überprüft. Anhand dem Wort Gottes.

Nochmal, trotz zahlreicher Diskussionen mit Zeugen: Sie konnten das nicht erklären.

Wir selbst haben liebe Freunde dort. Wir wären froh sagen zu können, die WTG: ne super Organisation! Ja, vielleicht einige Fehlerchen ...

Nee Junge: Gehirn an. Bei denen stimmt biblisch gar nix. Überprüf es selbst! Mach Dir selbst Deine Meinung.

Teetrinker [01.02.2010]

04

Dem geistigen Brandstifter Wolfgang M. alias Fliesenbourg wurden seine Grenzen deutlich aufgezeigt. Der deutsche Jugendschutz hat zwei seiner Foren löschen lassen und ein Forum zensiert. Im Schweizer Dignitas-Forum, wo er eine starke Meinungsführerschaft innehatte, steht er nun, ein halbes Jahr später, angesichts der ihn überwältigenden Kritiken auf verlorenem Posten.

Er war ein unfairer Spieler und wurde nun zweifellos mehrmals unfair gefoult. Trotzdem geschieht ihm auch Recht, weil er sich bis zuletzt uneinsichtig und kompromisslos zeigte. Und ich bezweifle, ob er jemals fair spielen könnte, weil er vielleicht zu lange den falschen Trainer, nämlich die Zeugen Jehovas, hatte.

Ich bin kein Mitglied einer Kirche. Ich habe einen bescheidenen, religiösen Glauben, der weit entfernt ist vom christlichen Glauben, weder Gott bestätigt, noch leugnet, und der den Glauben des Anderen mit Bedacht kritisiert, aber auch respektiert. Ich kenne meine Grenzen. Wolfgang M. kannte seine Grenzen offensichtlich nicht.

Edgar W. [19.06.2010]

05

Lieber Herr Hentschel,

ich muss ihnen mitteilen, das Herr Edgar W. selber einen Aufsatz im Internet frei zugänglich mit präziser Genauigkeit über eine Suizidmethode stehen hat. Auch ist er selber unter dem Namen "edgaregon" im Dignitas tätig, seine Methode heißt:

Suizidmethode: Chloroquin oder trizyklische Antidepressiva

Auch Herr Edgar W. schreckt nicht davor zurück, anderen mit genauer Gebrauchsanweisung seiner Suizidmethode den Suizid zu vereinfachen.

Vielleicht sollten Sie sich die Mühe machen, seine Beiträge dort genaustens zu lesen, um zu erkennen, dass die Stimme Satans manchmal aus einem Schafsfell spricht.

Liebe Grüße

Judith [06.09.2010]

06

Was mich bei dem von mir kritisierten (Selbst)Mord-Befürworter wirklich mit Abscheu erfüllt hat, ist der Umstand, dass er von der Religion der Zeugen Jehovas her argumentiert. Diese Religion stellt in sich schon eine Verkürzung des Wortes Gottes dar und eine absurde Vermenschlichung Jesu.

Und dann kommt dieser Wachtturm-Propagandist daher und stellt den Menschen noch eine weitere Abkürzung in Aussicht: Den Selbstmord! Was für den weltlichen Betrachter nur die konsequente Weiterführung der Wachttum-Lehre ist, bekommt für den, der an Jesus glaubt, einen solch bösen Anstrich, dass die Annahme nicht fern liegt, dieser Mensch spricht, schreibt direkt und eins zu eins aus der Seele des Teufels.

Denn der geistliche Selbstmord, der in der Entscheidung für die Wachtturm-Gesellschaft schon besiegelt ist, wartet nur darauf, dass auch die irdische Existenz schnell beendet wird, damit eine Bekehrung ganz vereitelt wird.

Ist der Herr Edgar W. auch von diesem Kaliber? Geben Sie mir einen Link zu seinen Ergüssen?

Rüdiger [06.09.2010]

PS: Habe schon was von ihm gefunden. Er scheint kein Trittbrettfahrer der Todesreligion der Zeugen Jehovas zu sein wie mein "Kandidat". Aber auch er kennt Jesus nicht und weiß nicht, welche Verantwortung er auf sich lädt. Dieser Ratgeber ist ein williges Instrument in der Hand dessen, der die Menschen so schnell und sinnlos wie möglich zu Tode bringen will. Die Darwins und Sloterdijks unserer Zeit sind seine geistigen Ausrüster.

PPS: Das ist ja krass! Edgar W. ist ebenfalls ein Mord-Empfehler und er ist der Verfasser dieser Feedback-Seite! Und ich war noch froh darüber, dass jemand den Selbstmord-Werber Fliesenbourg kritisierte. Dabei ist der "Kritiker" nur sein Konkurrent. Einer, der nur besser sein will als der Hobby-Griller Fliesenbourg!

07

Dazu muss man anmerken, dass zumindest Edgar W. keinem (jungen) Menschen den Suizid schönredet (Tatsache) und zumindest bei ihm kein nachweislicher Fall bekannt ist, bei dem z.B. ein 16-Jähriger gestorben ist.

Auch "zählt" er die Suizide nicht öffentlich wie der User Fliesenbourg.

Was ihn dazu getrieben hat, ebenfalls "seine" Methode reinzustellen, ist mir indes ebenfalls rätselhaft.

Immerhin ist die von ihm angeleitete Methode nicht so leicht zugänglich und, wie Beobachtungen zeigen, greifen die meisten auf die "Kenntnisse" Fliesenbourgs zurück.

Es ist ziemlich daneben von Edgar W., erst zu bemängeln, es gäbe keinen Jugendschutz, und dann ebenfalls eine Suizidmethode zu posten. Dies macht seine Kritk an Fliesenbourg allerdings nicht nichtig, man braucht nur die Postings der beiden zu vergleichen, und man weiß, wie der Hase läuft ...

Wie ein Verein wie Dignitas einen Fliesenbourg tragen kann, ist mir indes ein Rätsel. "Menschen würdig leben-Menschenwürdig sterben" – On Top auf dieser Site – scheint mir indes auch wie ein Hohn.

Susanna [08.09.2010]

08

Edgaregon ist in keinster Weise besser. Man kommt genauso einfach zu seiner Methode, der Unterschied ist, Edgaregon bietet sie noch zum Download an. Auch bei Dignitas ist seine Methode zu finden mit einem Klick!

Es macht die Sache nicht harmloser, nur weil er nicht über seine Erfolge spricht. Wenn man nun noch die Beiträge liest, "Exitus nach 3 Wochen", dann stehen einem die Haare zu Berge, denn dieser User, der 3 Wochen noch lebte, richtete seinen Suizid nach Anweisung von Edgaregon aus.

Das Schlimme ist, kein Wort des Bedauerns von Edgaregon, nein, er schiebt die Schuld auf den Suizidenten, der laut Edgaregon sich nicht an seine Gebrauchsanweisung hielt. Das muss man sich mal vorstellen!

Es sind bei Dignitas schon mehrere Suizidenten nach der Anleitung von Edgaregon gestorben. Insgesamt gab es 3 missglückte Versuche, bei allen 3 behauptet Edgaregon, es war ein Fehler der Suizidenten, sie hätten sich nicht zu 100% an seine Gebrauchsanweisung gehalten. Und woher will man wissen, wieviel schon durch diese Gebrauchanweisung gestorben sind? Da gibt es nunmal keine Rückmeldung!

So jemanden in Schutz zu nehmen, ist erbärmlich. Außerdem macht das eine Leid das andere nicht kleiner!

Judith [08.09.2010]

09

Fliesenbourg äussert im höchsten Falle geheucheltes Bedauern mit Hinweis auf eine Widerauferstehung in Jehovas Königreich. Ebenso (willst du n Link mit nem 16jährigen?) verweist er bei missglückten Suiziden immer auf einen Fehler des Suizidenten. Du kannst ja gerne noch einmal meinen Kommentar durchlesen, Edgareon ist mir ebenso suspekt, offenbar hat dieser aber zur Zeit seine Aktivität im Forum aufgegeben.

Weil er selbst Dreck am Stecken hat, zerfällt aber seine Kritik nicht in sich zusammen wie ein Kartenhaus, sondern dahinter stecken stichfeste Tatsachen. – Dies war so in etwa meine Aussage, nebenbei.

Susanna [09.09.2010]

10

Werter Herr Hentschel,

vorab danke ich Ihnen für die Möglichkeit dieser Gegendarstellung und bitte Sie, nichts von den haltlosen Verleumdungen des Edgar W. gegen mich zu löschen, auch nicht meinen realen Namen. Seine gott- und menschenverachtenden, an pharisäerhafter Heuchelei nicht mehr zu überbietenden Ausführungen dienen mir nebst anderem nämlich als Faustpfand, weil er wahrscheinlich abermals Anzeige wegen Beleidigung gegen mich erstatten wird.

Schließlich arbeiten alle relevanten Mechanismen in diesem gottentfremdeten System von vornherein für die Bösen, sodass ich z. B. selbst den notorischsten Lügner trotz Wahrheitserweises nicht einmal so nennen darf. Wie anders ist da doch die Bibel und der gemeine Volksmund, aber "die Weisheit dieser Welt ist [nun mal] Torheit bei Gott" (1. Kor. 3:19).

"Judith" hat mit ihren Ausführungen gegen Edgar W. (hier einfach "E" genannt, weil er in mehreren Foren unter dem Pseudonym "edgaregon" agiert) völlig Recht, wenngleich ihr Name im Dignitas-Forum auch zu unliebsamen Verwechslungen führt. Bei alledem ist das Verwerfliche an E nicht einmal, dass er bei Dignitas und auf deutschen Seiten eine Suizidmethode detailliert beschreibt und jedem Erdenbürger uneingeschränkt zugänglich macht. Für hochgradig individuell Leidende kann dies sogar ein Akt der Nächstenliebe sein.

Zur Information des Lesers ist einzufügen, dass Sie Herr M., den Menschen den schnellen Abgang mittels aus einem Holzkohle-Grill gewonnenem Erstickungsgas im Schlafzimmer empfehlen, weil man als Zeuge Jehovas auf diese Weise Armageddon umgehen könne. Dem geistlichen Tod durch die Wachtturm-Gesellschaft fügen Sie den schnellen körperlichen Tod durch Erstickungsgas hinzu, damit diese verirrten Menschen wirklich keine Chance mehr haben, Jesus kennenzulernen, wie er wirklich ist.

Das ist in sich schon so verwerflich, dass Sie tunlichst Ihren beredten Mund halten und Buße tun sollten. Ich behalte mir vor, Ihre geschwollenen Auslassungen zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder zu löschen und distanziere mich in aller Form von Ihren ekelhaften, menschenverachtenden Gedankengängen. Wer anderen Menschen unter Bezugnahme auf eine der schlimmsten Irrlehren die Selbstvergasung empfiehlt, fällt wie Hitler und ähnliche Figuren vollkommen aus dem ethischen Raster. [RH]

In höchstem Maße verachtenswert ist vielmehr seine damit verbundene Heuchelei, etwa moralischer handeln zu wollen als ich, der sich seit knapp 2 Jahren zum Spezialisten der Holzkohlemethode gemacht hat. Das ging/geht sogar so weit, dass er vor einem Jahr gar einen Offenen Brief wegen dieser effektiven Methode als Forenbeitrag an den Dignitas-Präsidenten Herrn Minelli schrieb, worin er eine Limitierung und Zensierung des Forums forderte. Nun, der gute Mann ließ in seiner Erhabeneit zunächst einmal die Majorität seiner dankbaren User E die passende Antwort geben, welcher daraufhin für Wochen aus dem Forum verschwand.

Derweil versuchte er, es mittels internationalen Jugendschutzorganisationen reglementieren zu lassen, welche jedoch in der Schweiz diesbezüglich nichts bewirken konnten. Nur bei meinem kleinen hiesigen Freitodforum hatte er "Dank" deutschem Jugendschutz Erfolg. Als ich im Dignitas-Forum darüber schrieb, zeigte er mich wegen Beleidigung an.

Sie sollten der Beihilfe und Anstiftung zum Mord angezeigt werden. Aus Ihrem Munde den Vorwurf der Heuchelei zu vernehmen, macht Magenschmerzen und Trauer. Es ist unglaublich, dass ein Mord-Gehilfe sich selbst so überhöht, dass er anderen moralische Vorwürfe meint machen zu können. [RH]

Nun verließ er das Dignitas-Forum und postete unter gleichem Pseudo im Freitodforum "waytodeath.com", wo er jedoch im Januar dieses Jahres wegen mehrfacher Beleidigungen anderer User sozusagen fristlos entlassen wurde (ist heute noch dort nachzulesen).

Im Frühjahr 2010 erschien er dann wie ein Phönix aus der Asche wieder im Dignitas-Forum und postete dort einen akribisch recherchierten Fachbeitrag über die von dem Hamburger Sterbehelfer Dr. Roger Kusch mehrfach erfolgreich praktizierte Chloroquin-Methode, deren letale Tablettenmischung man auch hierzulande relativ einfach verschrieben bekommen kann. Fachlichen Fragen in seinem Thread wich er zumeist aus oder beleidigte die Fragesteller.

Es ist hochgradig ironisch, dass zwei Mord-Gehilfen jede Gelegenheit nutzen, um sich gegenseitig öffentlich zu diffamieren. Dieses Schauspiel ist jedoch so interessant, dass ich Ihnen beiden diesen Raum (unter Vorbehalt der Löschung) geben will, damit die Menschen sehen können, mit welch teuflischen Methoden Sie und Ihr Konkurrent umgehen. Für Sie scheint durch die Toten-Religion der Wachtturm-Gesellschaft jede ethische Grenze gefallen zu sein.

Sich aus der Irrlehre der Zeugen Jehovas das Recht herauszusieben, den Verzweifelten dieser Religion den Freitod zu empfehlen, entpricht in seiner Tragweite haargenau dem Vorgang, jemandem direkt eine Kugel zwischen die Augen zu schießen. Sie sind eines der hervorstechendsten Paradebeispiele für die Frucht der Wachtturm-Religion.

Ihre abgrundtief verdorbene Haltung ist ein typisches Ergebnis der Wachtturm-Lehre. Über die Kenntnisnahme Ihrer Thesen und Empfehlungen kann der Staat eins zu eins nachvollziehen, warum die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas keinesfalls den Rechtsstatus einer Kirche erhalten darf. – Obwohl – die Katholische Kirche ist auch nicht viel besser. [RH]

Aus schier infantilen Gründen hegt er gegenüber mir einen diabolischen Hass. Dies ersieht man auch aus seiner Antwort vom 19.06.10 (Nr. 4) hier, wo er in schadenfreudiger Manier bereits glaubte, ich sei im Dignitas-Forum einer infamen Verleumdungskampagne zum Opfer gefallen.

Aber wie sich durch akribische Recherche und Zeugenaussagen herausstellte, wurde ich von einer Userin "ausspioniert", die bewusst falsche Informationen an den notorischen Hetzer und Ex-Zeuge Jehovas "Libero" weitergab. Noch bevor die Kampagne richtig aufgeklärt war, wurde er entlarvt und verlor seinen Account sowie jene, unter denen er Tage später unter anderen Namen noch mehrfach erschien.

Letztlich erging es jener Userin und "Libero" wie den Denunzianten Daniels, die an seiner statt in die Löwengrube kamen. Auch Edgaregon erlitt vor einigen Tagen im Dignitas-Forum dieses Schicksal, weil sein Account infolge seiner Heuchelei und der berechtigten Empörung vieler User, die quasi seinen Kopf verlangten, deaktiviert wurde. D. h., er kann dort weder mehr schreiben noch PNs empfangen oder senden, nur seine ungelöschten Beiträge sind dort noch zu lesen.

Seine neuerliche Hetzkampagne sowie eine damit einhergehende abermalige Denunziation beim Jugendschutz wegen eines lediglich "verbalen" Verweises auf den Holzkohle-Thread im Dignitas-Forum (ohne Verlinkung) waren der Grund dafür. Sein Schuss ging nach hinten los und wird es einmal mehr, sollte er mich aufs Neue anzeigen, weil ich die Wahrheit über ihn gesagt habe.

Herr M., haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, sich dieser Welt zu entziehen? Damit könnten Sie ein gutes Werk tun. [RH]

Über meine Motive und das Agieren im Dignitas-Forum habe ich dort mehrfach geschrieben, zudem ich insbesondere hier auf dieser Seite niemanden außer Jehova Gott Rechenschaft schuldig bin!

Ja, dass Ihr Herr Jehova "Gott" Ihre Schande gutheißt, liegt auf der Hand. Sie sind ein wunderbares Vorzeigebeispiel dafür, dass Jehova Satan sein muss. [RH]

Als genetisch limitierter und von vornherein benachteiligter suizidaler Mensch habe ich wie alle anderen meiner Leidensgenossen das Recht, mir von überall her quasi die Rosinen herauszupicken. Eine davon ist z. B. der Unterschied zwischen der korrekten Neuen-Welt-Übersetzung von JZ und den üblichen falschen Bibelübersetzungen der abtrünnigen Kirchen hinsichtlich 2. Mose 20:13. Die konventionelle Floskel der Kirchen DU SOLLST NICHT TÖTEN ist wohl bekannt, aber die authentische Wiedergabe von DU SOLLST NICHT MORDEN ist gleichsam eine weitreichende Wahrheit zwischen biblischen Zeilen und ein göttliches Zugeständnis an die vielen neuzeitlichen "Niedergedrückten".

Was sie in letzter Konsequenz alles implizieren kann, verstehen leider jene am wenigsten, welche in dieser allseits betrogenen Welt über die meiste Macht verfügen und in dekadent-indolenter Selbstzufriedenheit ein langes Leben als das Nonplusultra erachten!

"Da ist eine Generation, die rein ist in ihren eigenen Augen, die aber nicht von ihrem eigenen Kot reingewaschen ist" (Spr. 30:12). Jene "Generation", die dieses unvollkommene Leben in seiner zusätzlichen Widernatürlichkeit heute ertragen kann und als Majorität den Takt für die "Niedergedrückten" vorgibt, treibt sie damit direkt oder indirekt in den Suizid!

Sowohl JZ als auch Ex-ZJ und insbesondere die Masse in der Welt stehen vor Gott heute unter dieser Kollektivschuld, welche nur durch den richtigen Glauben samt Werken getilgt werden kann. Da ich weder für die Belange der "Welt" noch für die der "Wahrheit" tauglich bin, gehe ich irgendwann denselben Weg wie so viele potenzielle Suizidenten, denen ich bis dahin sowohl Lebenshilfe (als ehemaliger Leistungssportler und Kenner effektiver alternativer Heilmethoden habe ich im Dignitas-Forum auch einen hoch qualitativen Gesundheitsthread gepostet) als auch Sterbehilfe leiste.

Es ist wunderbar zu beobachten, wie jehovaistisch geschulte Köpfe die Bibel nutzen, um den Selbstmord als guten Weg zu empfehlen. Wie schön, dass Sie den Menschen reinen Wein über Ihre verdrehte Religion einschenken.

Sie entlarven Ihren Jehova "Gott" als denjenigen, der Freude am Tod der Menschen hat. Und es steht ja auch in jedem Wachtturm geschrieben: Bald wird alles Böse vernichtet werden! – Doch wird verschwiegen, dass wir Menschen das Böse sind und dass Gott will, dass wir leben. Satan hat sich unter dem Pseudonym Jehova aufgemacht, "die Welt vom Bösen zu reinigen". Es geht ihm aber nur um die Beseitigung der Menschheit.

Jesus rettet das Böse – nämlich uns Menschen. Aber davon wissen Zeugen Jehovas nichts. [RH]

Wenn ich mich hinsichtlich meiner elementaren Lebens- und Weltanschauung sowie des damit verbundenen Gottesbildes irre, ist es belanglos, ob ein Verrückter mehr oder weniger auf dieser allseits betrogenen Welt herumirrt. Aber Gnade euch (Ex-ZJ und der "Welt") Gott, wenn ich Recht habe! Wer dann lange leben will, für den gibt es nur noch Matth. 24:14 als Alternative!

Mit Dank für Ihre Aufmerksamkeit und freundlichen Grüßen

Wolfgang M. [09.09.2010]

11

Ich habe mir indes mal die Mühe gemacht mir ein eigenes Bild von dem hier genannten Forum zu machen. Wer sich schon durch etliche Texte dieses Wolfgang M. gearbeitet hat, wird sich nicht mehr von derlei geschwollenem wortschwangeren Aufsätzen einlullen oder in die Irre leiten lassen, doch viele scheinen stets Ihren Manipulationen zu unterliegen.

Hier versucht einer sich mit dem Fingerzeig auf die Schuld eines anderen reinzuwaschen! Dabei kann jeder, Herr M., Ihre Texte und Veröffentlichungen im Dignitas-Forum nachlesen und sich selbst von ihrer Natur überzeugen. Und wenn Edgar W. der Beelzebub höchstpersönlich wäre, es macht Sie in keinster Weise zu etwas besserem!!!

Es ist schier lachhaft, wie Sie hier versuchen sich zu rehabilitieren, und das Wort "Heuchler" aus ihrer Feder zu lesen, mutet mir an wie der wohl schlechteste Witz aller Zeiten. Sie und Edgar W. sind beide höchst suspekte Gestalten, breiten Sie sich doch vielmehr schadhaft in diesem Forum aus, und soweit ich weiss, führen auch nur Sie stolz Ihren persönlichen "Vergasungs-Counter".

In der Bibel steht, du sollst nicht falsch Zeugnis reden, also legen Sie Ihre Taten doch einmal offen, wem sie schon alles "geholfen" haben, und welche heuschlerischen Nachruf von Ihnen darauf folgte!!

Und langweilen Sie uns nicht mit Ihrem Endzeitgeschwafel, dies hat nichts mit dem Thema zu tun!

Susanna [10.09.2010]

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Hallo Susanna, das langweilige Jehova-Geschwafel des Herrn Wolfgang M. spielt in meinen Augen sogar die Hauptrolle. Für den Betrachter mag sich das alles nur als verzierender Hintergrund darstellen, aber wer die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft durchschaut hat, erkennt darin den logischen Aufbau, der zu der geistlichen und praktischen Umsetzung des Todes führt.

Das Ziel dieses Wachtturm-Jehova ist die Ablenkung der Menschen vom Leben (Jesus sagt: Ich bin das Leben). Diese auf geistlicher Ebene eingefädelte Verirrung funktioniert perfekt und Menschen, die sich der Wachtturm-Logik geöffnet haben, kommen ohne direkten Kontakt zu Jesus aus diesem tödlichen Sumpf nicht mehr heraus.

Wolfgang M. ist in allen seinen Taten genau die praktische Folge aus dieser Lehre. Der Wachtturm verbietet das Gebet zu Jesus und Wolfgang M. empfiehlt als logischen Abschluss den Selbstmord. Der Wachtturm vereitelt den Zugang zur Rettung durch Jesus und Wolfgang M. initiiert bei vielen den Wunsch, in dieser Rettungslosigkeit zu sterben.

Die logische Verzahnung zwischen Wachtturm-Religion und den Empfehlungen des Herrn M. ist so klar und direkt, dass an diesem Zeitgenossen für Außenstehende gut zu erkennen ist, dass die Wachtturm-Gesellschaft eben nicht nur eine theoretisch zerstörerische Religion ist, sondern heute jetzt und hier ganz praktisch Menschen in den Tod bringt.

Erst in den geistlichen Tod, dann in den leiblichen Tod. Und um diesen leiblichen Tod den Menschen schmackhaft zu machen, findet in der Wachtturm-Religion jede Menge psychische Quälerei statt, die vielen Zeugen Jehovas das Leben unerträglich macht. Familientrennungen direkt im häuslichen Bereich, das Verbot, dass an der Wachtturm-Theologie Zweifelnde an einem Tisch mitessen dürfen, Abbruch des Kontakts innerhalb der Sippe usw. usw. – dies alles bereitet den Weg in den dringenden Wunsch, sich selbst umzubringen. Wolfgang M. spielt sich in dieser Situation als kleiner Erlöser auf, der mit seiner Machbarkeitsstudie vom Vergasungstod Ruhm und Ehre auf sich versammeln will als einer, der diesen Wachtturm-Opfern den letzten Schritt zur Selbstvernichtung leicht macht.

Übrigens kann es durchaus sein, dass die beiden Kontrahenten bewusst zusammenarbeiten. gustaverwin oder wie er sich nennt und Wolfgang M. errreichen durch ihren Zwist genau die Aufmerksamkeit, die sie sich gewünscht haben. Es ist unter Freimaurern und Kämpfern des Katholizismus durchaus üblich, beide Seiten zu vertreten, so dass sie alle Seiten der Auseinandersetzung beherrschen und steuern können.

Daher messe ich dem Konkurrenzscharmützel der beiden keine wirkliche innere Bedeutung zu. Beide sind Todesengel, beide geben sich hochseriös, beide schaufeln sich gegenseitig die öffentliche Aufmerksamkeit zu. Wer kann die Behauptungen überprüfen, dass sie sich gegenseitig rechtlich beharken? Vielleicht sitzen die beiden zusammen und lachen sich kaputt über die Naivität der Menschen.

Rüdiger [10.09.2010]

PS: Ich möchte diese Seite nicht dazu missbrauchen lassen, den Kleinkrieg der Selbstmord-Menschen im Internet sich hier ausbreiten zu lassen. Der Fokus dieser Seiten liegt auf der tödlichen Wirkung der Wachtturmlehre. Nehmen Sie bitte Abstand von weiteren Anschuldigungskommentaren. Sie werden nicht veröffentlicht. Viel wichtiger ist der innere Zusammenhang zwischen dem Jehova-"Gott" der Wachtturm-Gesellschaft und den Todeswünschen der Zeugen Jehovas, denen Wolfgang M. mit Rat und Tat beispringt.

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Rüdiger Hentschel, Sie haben meine Gegendarstellung in schamlosester Manier für Ihre abtrünnigen

Ich war nie einer von Euch Jehovaisten. Deswegen trifft das Wort abtrünnig nicht zu. Und wenn ich je Satans Gemeinschaft in irgend einer Weise den Rücken gekehrt haben sollte, was ja nur geht, wenn ich einmal darin zu Hause gewesen wäre, dann wäre ich stolz auf diese Vokabel. So aber muss ich und müssen Sie auf die Anwendung dieser einschlägigen Diskriminierungs-Kennzeichnung verzichten. [RH]

religiösen Irrlehren instrumentalisiert und dazu meine Person alleine dadurch ein Jahr lang beleidigt, indem Sie meinen authentischen Namen im Beitrag von Edgar W. unverändert stehen ließen!

Weil Sie mir jetzt mitteilen, dass Sie Ihren Nachnamen hier als Beleidigung empfinden, habe ich selbstverständlich Ihren Namen gekürzt. Ich war davon ausgegangen, dass für Sie Ihr Nachname keine Beleidigung darstellt, auch wenn Sie scharf kritisiert werden. Ich hoffe, Sie sind damit zufrieden, Wolfgang M. genannt zu werden. Falls dies noch zu schamhaft für Sie sein sollte, werde ich selbstverständlich allen Ihren Namens-Veränderungs-Wünschen nachkommen. [RH]

Zudem haben Sie Jehovas Zeugen aufs Übelste beleidigt, indem sie meine private Überzeugung, welche ich Ihnen als kranker Mensch vertrauensvoll hier dargelegt habe, in direkte Verbindung mit ihrer biblisch fundierten Lehre brachten.

Kackfrech. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Kackfrech breiten Sie die logischen Konsequenzen der Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft im Internet aus. Plötzlich fällt Ihnen aber ein, dass Sie "vertrauensvoll" geschrieben haben wollen. Das ist krass. Es zeigt, dass meine Deutung Ihrer geistigen Hintergünde zutreffen. Ihr Versteckspiel hinter welcher Krankheit auch immer korreliert direkt mit der kranken Irrlehre der Zeugen Jehovas. [RH]

Sollten Sie daher diesen Thread nicht binnen einer Woche löschen, werde ich rechtliche Schritte gegen Sie einleiten und überdies das Zweigbüro von JZ in Selters über Ihre abscheuliche Art der Verleumdung und Verunglimpfung informieren!

Wolfgang M. [10.09.2010]

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Sehr geehrter Herr Wolfgang M.,

diese Seiten sind viel zu wichtig, denn sie veranschaulichen sehr plastisch, dass der körperliche Tod als Konsequenz aus der Wachtturm-Lehre sehr erstrebenswert erscheint. (Denken Sie auch an all die "freiwillig" Verbluteten!) Die geistliche Abkehr von Jesus Christus hat den Tod zur Folge und dieser logische Mechanismus drückt sich sehr klar darin aus, dass Zeugen Jehovas in ihrer geistigen Leichenstarre sehr wenig Wünsche offen haben. Einer davon und vielleicht der wichtigste ist der Selbstmord.

Diesen Zusammenhang aufzuklären, haben Sie in Ihrer Ruhmsucht halbfreiwillig mitgeholfen und Sie haben in der Ihnen zustehenden Kritik die Halt gebietende Grenze gefunden, die Ihre Machenschaften mit Sicherheit in Ihrem Gewissen als das deutlich macht, was sie sind: Mord. Anstiftung zum Mord und Begünstigung von Mord sind wie Mord sanktioniert und Sie, der Sie weltweit im Internet diese beiden Tätigkeiten ausführen, beschweren sich, wenn Sie jemand ernstnimmt und den Zusammenhang Ihrer Religion und Ihren Taten bloßlegt.

Die Offenlegung der internen Zusammenhänge zwischen Ihnen, dem Mord und der Wachtturm-Lehre ist sehr schwierig und bleibt ohne diese Internet-Seiten den Menschen verschlossen. Deswegen müssen diese Seiten im Internet bestehen bleiben.

Rüdiger Hentschel [10.09.2010]

PS: Sie sind wie ein Einbrecher, der erwischt wird und schreit: Sie haben meine Ungeschicklichkeit missbraucht! Ich werde Sie rechtlich belangen!

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Zitat: "Jehova ist der Gott des Todes und der Leugnung Christi."

Also ich bin selber seit mehr als 15 Jahren Ex-Zeuge. Aber das würde ich so nicht unterschreiben! Jesus wird eigentlich bei den Zeugen schon sehr beachtet und auch behandelt. Allerdings beten die Zeugen nicht zu Jesus sondern zu Gott "durch Jesus Chistus" – aber dafür benutzen sie jeweils am Ende des Gebetes nur die eben genannte Floskel! Und dass es das sein kann, das glaube ich auch nicht.

Insgesamt ist die Lehre der Zeugen voller biblischer Widersprüche und jeder der es wagt, selber nachzudenken, und schlimmer noch – diese Gedanken zu äußern – wird sofort als Spalter und Sektierer abgestempelt. Man hat wie ein Roboter alles zu schlucken, was von oben eingepaukt wird. Es ist eine Gehirnwäsche! Spätestens wenn man das erkannt hat, sind die Zeugen als selbst ernannte "Wahrheit" eigentlich außen vor ...!

Mr. X [11.09.2010]

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Betrachte die Fakten! Zeugen Jehovas kämpfen überdurchschnittlich stark mit Depressionen. Die Selbstmordrate unter Zeugen Jehovas ist gegenüber dem Rest der Bevölkerung erhöht. Für Jehova müssen sich Menschen verbluten lassen. Der Wachtturm vertritt das Evangelium der Beseitigung alles Bösen. Was ist das Böse, wenn nicht wir Menschen?

Niemand, der keine persönliche Beziehung zu Jesus hat, kann aus dem "Böse-Sein" gerettet werden. Zu diesen, die sich kategorisch weigern, zu Jesus eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen bzw. überhaupt zuzulassen, gehören die Zeugen Jehovas. (Gewohnheitstechnisch wahrscheinlich auch Du.) Also werden sie zu denen gehören, deren Vernichtung der Wachtturm immer so schön selbstverständlich im Klappentext ankündigt.

Jeder Gott, der das Gebet zu Jesus verbietet oder sonstwie verhindert, ist ein Gott des Todes und der Leugnung Christi. Dieser Jehova ist derjenige, der seine Leute sich christlich nennen lässt, aber in schärfster Form gegen Jesus agiert. Das so genannte "Behandeln" Jesu hast Du ja auch so schön wertemäßig offen gelassen. Wie sie ihn behandeln, kann ich Dir sagen.

Sie machen ihn zu einem Gott zweiten Ranges und drücken ihm quasi ihre Gebete an Jehova in die Hand: "Bring mal rüber!" Sie machen aus ihm einen Götzen, weil er ein zweiter Gott sein muss neben Jehova und weil dieser Status als zweiter Gott ihn zurecht der Strafe der Kreuzigung ausgeliefert hätte. Sie benutzen Jesus, um das Gesetz zu brechen (Du sollst keine anderen Götter haben neben mir). Sie benutzen ihn, um sich in ihren Darstellungen permanent über ihn lustig zu machen.

Wir beten Jesus an und beten dadurch den Vater an. Wer Jesus sieht, sieht den Vater. Wer Jesus anbetet, betet den Vater an. Die Bibel sagt, dass es nur einen Gott geben kann, und bestätigt so die Identität Jesu, die Identität des Heiligen Geistes und die Identität des Vaters als eine Identität. Jehova ist die Gegenkonstruktion Satans gegen die Bibel. Jehova ist der erste unter mehreren Göttern. Damit macht er die Kehre zurück ins Heidentum. Und in den geistlichen Tod.

Rüdiger [11.09.2010]

PS: Behalte mal im Hinterkopf das Wort Jesu: Wer mich ansieht, der sieht den Vater! Und dann klicke mal obigen Link an. Dann verstehst Du, was ich meine.

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Ich bin kein "Selbstmord-Mensch" und einen Kleinkrieg führe ich nicht und habe ich nicht geführt. Ich war lediglich daran beteiligt Aufklärungsarbeit zu leisten, und jede meiner "Anschuldigungen" kann und habe ich belegt.

Ich bin denn sehr dankbar für Ihre Informationen, denn diesen Zusammenhang kannte ich allerdings nicht! Interessant!

Schön dass sie als Anwort auf meinen Kommentar abschliessend noch einmal darauf aufmerksam gemacht haben, ein weiterer Aspekt wird bekannt, über den man nachdenken kann.

LG

Susanna [11.09.2010]

PS: Habe gerade gesehen dass eine "Susannah" hier schon mal etwas gepostet hat! Ich wollte nur noch einmal darauf aufmerksam machen dass ich sie nicht kenne und sie auch nicht bin.

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Guten Tag Herr Hentschel,

Sie irren, daß ich der Verfasser dieser Feedback-Seite sei. Denn Sie waren es, der meinen Leserbrief vom 24.11.2009, den ich im Anschluß an Ihren aufschlußreichen Aufsatz über die religiös-verquaste Gedankenwelt des Wolfgang M. Suizidforum Freitodforum Selbstmordforum für Zeugen Jehovas geschrieben hatte, verschob und diese Feedback-Seite mit meinem Leserbrief eröffnete.

Sie irren sich auch in der Annahme, ich sei ein Konkurrent, "der nur besser sein will als der Hobby-Griller Fliesenbourg".

Wenn Sie meinen Aufsatz "Selbstbestimmt und human sterben mit einer geeigneten Medikamentenkombination" in der aktuellen vierten Auflage gelesen haben, dann wissen Sie, warum 95% aller Suizidversuche mit Medikamenten scheitern. Haben Sie eine Ahnung, welches Leid einem sterbewilligen Menschen widerfährt, wenn sein Suizidversuch scheitert?

Ich habe diesen Aufsatz für denjenigen ernsthaft sterbewilligen Menschen geschrieben, der nach reiflicher Überlegung mit Medikamenten sicher aus einem Leben gehen will, das er für unwürdig hält, gleichgültig, ob das konkrete Motiv seine körperliche Krankheit, seine Depression, seine Sucht, seine Weigerung, am Wettbewerb um Arbeit, Geld und Güter teilzunehmen, oder den ihm zugedachten Platz im Getriebe dieser Gesellschaft oder außerhalb dieser Gesellschaft einzunehmen oder beizubehalten. Ich bin wirklich nicht so infantil, meinen Aufsatz als ein Konkurrenzprodukt zu begreifen, Herr Hentschel.

Wenn der eine Anbieter ein Angebot macht und der nächste auch und beide arbeiten auf dem selben Gebiet, in der selben Branche, dann sind die beiden Konkurrenten. Ihre Tätigkeit, die Sie beide ausüben, ist Beihilfe zum Selbstmord. [RH]

Welche Alternative zum Sterben haben Sie, Herr Hentschel, dem ernsthaft sterbewilligen Menschen anzubieten?

Alles ist eine Alternative. Die Fiktion, die Sie hier mit "ernsthaft sterbewillig" umreißen, ist und bleibt ein menschlicher Zustand, den man sicherlich durch den schnellen Tod beseitigen kann. Aber der leidende Mensch ist dann mitbeseitigt. Dass Sie diesen Weg, das Kind in den Brunnen zu werfen, als Lösung propagieren, ist absolut verwerflich. Wieviele Kerben haben Sie schon auf Ihrer Medikamentenschachtel?

Die Fiktion "ernsthaft sterbewillig" stellt ein Gedankenkonstrukt dar, das nie zu 100 Prozent auf einen Menschen zutrifft. Ihre Selbstmord-Anleitung trifft also immer Menschen, die auch noch andere Chancen gehabt hätten, wenn sie ihr Leiden und sich selbst noch eine Weile ausgehalten hätten.

Der Sinn und Zweck Ihres Engagements läuft immer darauf hinaus, Menschen eine Lebenschance zu nehmen. Sie sind als Selbstmordgehilfe eine zerstörerische, tötende Kraft. Der Nutzen Ihres Daseins ist nur destruktiv. Insofern erfüllen Sie alle Parameter der Todesreligionen dieser Welt. [RH]

Das Studium eines Geschichtsbuchs, das Sie "Bibel" nennen? Die Selbsthypnose und Selbstgespräche, die Sie "Gebete" nennen? Die Erkenntnis, daß Freude die eine Seite und Leid die andere Seite der Medaille ist, die Sie "Leben" nennen? Ihre absurde Behauptung, nur Gott habe ein Recht, Leben zu nehmen? Ihren Aberglauben, es gäbe ein ewiges Leben nach dem physischen Tod?

Haben Sie auch nur die geringste Ahnung, wie dankbar ein ernsthaft sterbewilliger Fiktion! [RH] Mensch ist, wenn er in Begleitung eines erfahrenen Sterbehelfers nein, Selbstmord-Gehilfen mit einer sicher tödlich wirksamen Medikamentenkombination friedlich sterben darf? Ein solcher geistig reife Mensch will Ihre Worte nicht (länger) lesen oder hören!

Ach! Jetzt bin ich plötzlich der Schuldige! Meine Worte bringen die Menschen dazu, sich lieber umzubringen, als zu leben? Oha! Sie sind ja äußerst geschickt darin, die eigene Schuld auf andere zu verlegen. Kompliment! Sowohl Hitler als auch die Wachtturm-Gesellschaft könnten noch einiges von Ihnen lernen. [RH]

Niemand will Ihnen die Freiheit, Ihr Sterben dem lieben Gott oder "Jesus" zu überlassen, an den Sie glauben, streitig machen. Aber bitte akzeptieren Sie ohne Wenn und Aber die einfache Tatsache, daß es Menschen gibt, die "selbstbestimmt" sterben wollen und wissen wollen, wie sie auf eine schmerzfreie und friedliche Art und Weise sterben können.

Ich hatte einige Phasen in meinem Leben, von denen ich heute sagen kann/muss: Ein Glück, dass ich Ihren Mordhilfe-Dreck nie zu lesen bekam! Ihr Ideal des selbstbestimmten Sterbens ist eine Fiktion und eine zeitgeistige Modeerscheinung. Dieses negative Ideal (= 100%ig zutreffender Zustand) gibt es nicht, sondern Sie machen sich nur vor, es gäbe es. In Wirklichkeit können Sie in keinem Fall beurteilen, ob der betreffende Mensch nicht später dankbar gewesen wäre, dass ihm von Ihnen nicht geholfen wurde. [RH]

Die Frage nach dem Wie beantwortet mein Aufsatz. Sachlich und fachlich korrekt und undogmatisch. Kinder und pubertierende Jugendliche erhalten die notwendigen Arztrezepte nicht. Ein impulsiver Suizidversuch ist mit dieser Methode auch nicht möglich.

Selbstbetrug! Jeder Selbstmord beruht auf einem Impuls. Wo wollen Sie die Grenze ziehen? [RH]

Ich empfehle Ihnen nicht nur das Studium meines aktuellen Aufsatzes, sondern auch das Lesen meiner Kommentare zu den mit Chloroquin gescheiterten Suizidversuchen. Vielleicht kann ich sogar Sie davon überzeugen, daß eine tödlich wirksame Medikamentenkombination in Ihrem Banksafe und mein Aufsatz die klar bessere Alternative als Ihr religiöser Glaube ist.

Ich habe gelernt, solche Wertungen nicht vorzunehmen. Denn mein Richter hat mich gerichtet und mich darüber belehrt, dass ich nicht richten soll. Zum Glück bleibt das Gericht (auch über Sie) in seiner Hand. Auch wenn ich den Unsinn, den Sie in Ihrem Leben verzapfen, als solchen kennzeichne. – Wer hatte eigentlich immer eine entsprechende Kapsel dabei? Die Juden oder die Nazis? [RH]

Ich weiß nicht, ob ich "besser" bin als "Fliesenbourg", den Sie angeblich als meinen Konkurrenten auserkoren haben.

Sie sind beide gleich "gut". Negativ und voll am Anschlag. Zu Konkurrenten haben Sie sich selbst gemacht. Sie sind beide Todeshandwerker und Anpreiser Ihrer Selbstmord-Methoden. [RH]

Tatsächlich habe ich meine Wertvorstellungen zum Suizid und zur sogenannten "Methodendiskussion" nach einem mehrere Monate lang bis April/Mai 2010 andauernden Meinungsbildungsprozess geändert. Deshalb nahm ich auch Abstand von meiner Forderung nach einer Zugangsbeschränkung zur "Methodendiskussion" für Jugendliche unter 18 Jahren.

Aha. Sie sind also doch noch so flexibel, dass Sie noch tiefer sinken können. Alle Achtung! [RH]

Auch das Wort ist eine Ausdrucksform des menschlichen Charakters.

Nein, das Wort ist nur eine Fertigkeit. Den Charakter erkennt man an Taten. [RH]

Nachdem Wolfgang M. selbst erkannt hat, daß die Worte aus seiner Feder die Worte eines kranken Menschen sind, stellt sich die Frage, ob seine Krankheit auch noch wahnhafte Zwangsvorstellungen zum Inhalt hat.

... denen Sie selbstverständlich nicht unterliegen. [RH]

Während meiner noch jungen und bescheidenen Referententätigkeit habe ich gelernt, Informationen aus zweiter Hand zu mißtrauen und sie nur dann zu verwerten, wenn sie aus erster Hand nicht erhältlich sind. Wolfgang M. schreibt über die Person des Edgar W. offensichtlich aus zweiter Hand und GLAUBT dort zu wissen, wo ich WISSEN HABE. Ich habe Informationen aus erster Hand. Und deshalb müssen Sie in ihrer Eigenschaft als erfahrener Referent den oben von Wolfgang M. über meine Person wahnhaft zusammengereimten Quatsch nicht glauben, im Gegensatz zu den unkritischen Lesern seiner Texte, nicht wahr?

Sie irren in Ihrem Glauben, ich würde den Suizid empfehlen. Tatsächlich beschreibe und empfehle ich eine Methode, mit der ein sterbewilliger Mensch selbstbestimmt und friedlich aus seinem Leben gehen kann. Hoffentlich erkennen auch Sie, daß zwischen Ihrem Glauben und der Tatsache ein wesentlicher Unterschied besteht, den Sie bitte zum Anlaß nehmen wollen, kritisch über Ihre Wortschöpfung "Mord-Empfehler" nachzudenken.

Wenn Sie Ihrem Kind oder Enkel oder sonstwem einen "intelligenten" Text vorlesen, der von Vergewaltigung und ihrer perfekten Durchführung handelt, meinen Sie wirklich, das lässt den jeweiligen Zuhörer unbeeinflusst? [RH]

Übrigens, ich pflichte Ihren Ausführungen vom 10.9.2010 bei: "Die Offenlegung der internen Zusammenhänge zwischen Ihnen [Wolfgang M.], dem Mord und der Wachtturm-Lehre ist sehr schwierig und bleibt ohne diese Internet-Seiten den Menschen verschlossen. Deswegen müssen diese Seiten im Internet bestehen bleiben ... Sie [Wolfgang M.] sind wie ein Einbrecher, der erwischt wird und schreit: Sie haben meine Ungeschicklichkeit missbraucht! Ich werde Sie rechtlich belangen!"

Den letzten Aussagesatz hätte niemand besser formulieren können als Sie.

Mit freundlichem Gruß

Edgar W. [17.09.2010]

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Sie haben mit Ihrem Konkurrenten Wolfgang M. und der Wachtturm-Gesellschaft und der Katholischen Kirche mindestens zwei Dinge gemeinsam: Die Irreführung der Menschen zum eigenen Ruhm und das Schönreden der eigenen Schuld.

Rüdiger Hentschel [17.09.2010]

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Guten Tag Herr Hentschel,

EW: "Welche Alternative zum Sterben haben Sie, Herr Hentschel, dem ernsthaft sterbewilligen Menschen anzubieten?" Sie schreiben: "Alles ist eine Alternative". Allein für diese Äußerung hätten Sie eine saftige Ohrfeige des sterbewilligen Menschen verdient, damit Sie zur Besinnung kommen. Weil selbst die Fortsetzung des Leidens für Sie eine Ernst zu nehmende Alternative zum Sterben ist.

Hallo Herr W., ich hatte mir fest vorgenommen, nicht wieder mit meinen Zwischenbemerkungen zu arbeiten, aber Ihre fehlende Differenziertheit zwingt mich dazu. Es darf als Behauptung diese These, dass das Leid um jeden Preis zu beseitigen sei, nicht im Raum stehen bleiben. Sie verteufeln das Leid auf Teufel komm raus. Sie tun so, als wenn ein leidender Mensch nur noch die Sterbewilligkeit kennen würde. Dem ist aber nicht so. Erst durch überredende, anstiftende, überzeugende Aufsätze erscheint es vielen Menschen dann irgendwann so.

Sie als Selbstmord-Provozierer verzerren und entstellen die eigentlche Lebenssituation leidender Menschen und möchten gerne Ihre Initialisierung und Vertiefung des Selbstmordgedankens dann vertuschen. Sie betrügen sich selbst und Sie schädigen andere. Ihre Ethik ist einäugig und durch einen abgeflachten Humanismus geprägt. Ihr Menschenbild ist nicht mehr als das eines Schlachters, der zu wählen hat zwischen höheren Kosten und humaneren Sterbebedingungen auf der einen Seite und Ersparnis und Quälerei auf der anderen Seite.

Mit Ihrer Präferenz des leicht gemachten Selbstmordes setzen Sie den eigentlich notwendigen Leidensdruck aus und ermöglichen den Suizid schon unter den qualitativen Bedingungen eines Zipperleins. Wie der Zigarettenautomat an jeder Straßenecke die Menschen verführt, so agieren Sie als Lebens-Verneinungs-Erleichterer in einer perfiden Mischung aus halbem Engel und halbem guten Bürger.

Dass Sie aber unausweichlich und fortwährend Menschen zu tödlichen Entscheidungen überreden, wollen Sie nicht wahrhaben. Ihr Denken lässt sich gut in Bildzeitungspapier wickeln und wegwerfen. Und man weiß dabei noch nicht einmal, was seichter war, Sie oder die Bildzeitung. [RH]

Sie schreiben: "Ihre Selbstmord-Anleitung trifft also immer Menschen, die auch noch andere Chancen gehabt hätten, wenn sie ihr Leiden und sich selbst noch eine Weile ausgehalten hätten. Der Sinn und Zweck Ihres Engagements läuft immer darauf hinaus, Menschen eine Lebenschance zu nehmen."

Also wollen Sie dem ernsthaft sterbewilligen Menschen zumuten, er solle sein Leiden und sich selbst noch eine Weile aushalten, weil sich ihm vielleicht irgendwelche Chancen zum Leben bieten würden?

Unter normalen Gegebenheiten – bitte lassen Sie einmal Ihr Äuglein über das Leid der gesamten Welt streichen – ergibt sich in 99999 von 100000 Fällen das Weiterleben in der Weise, dass der Betreffende herzlich froh darüber ist, sich nicht umgebracht zu haben. [RH]

Dabei ignorieren Sie das durch europäisches Menschenrecht fundierte Selbstbestimmungsrecht des sterbewilligen Patienten, die Hoffnung auf solche Lebenschancen aufzugeben und ein friedliches Sterben vorzuziehen.

Ja, wenn Sie Ethik und Menschlichkeit von der europäischen Politik ableiten, dann arbeiten Sie ja schon mit Kräften zusammen, die aus Machtgier-Gnaden und aus Unterdrückungslust ihr Wesen schöpfen. Ihren Mainstream können Sie sich an den Hut stecken. In das darwinistische, dem Kapitalismus verhaftete Denksystem lasse ich mich auch von Ihnen nicht hineinzwingen.

Und nebenbei: Wieviele Menschen werden gerade durch diese Politik in ausweglose Lebenssituationen geworfen und haben dann nur noch die Wahl, weiterhin zu leiden oder sich doch lieber umzubringen? Wollen Sie dann als Erfüllungsgehilfe dieser Politik den Selbstmord der Menschen befördern? Herr W., Sie sind absolut naiv. [RH]

Verwerflich ist, daß Sie einem solchen Menschen die Möglichkeit, mit einer sorgfältig erstellten Anleitung zum Suizid friedlich sterben zu können, am liebsten nehmen wollten, wenn Sie könnten, indem Sie denjenigen, der diese Anleitung erarbeitet, verunglimpfen.

Friedlich sterben kann man nur in Jesus. Ich weiß, dass ich damit Perlen vor eine Sau werfe. Aber mir ist es wichtig, dass viele Menschen den qualitativen Unterschied erkennen. Ihre Opfer, Herr W., sind nur gequälte Kreaturen, die keine Lösung finden konnten, weil sie Jesus nicht suchten und fanden. Leidende Menschen, die Jesus kennen, leben und sterben auf eine Weise, die Ihnen vollkommen unbekannt ist.

"Sorgfältig ausgearbeitet" war auch die Lösung der Judenfrage, Herr W.! Möchten Sie wirklich mit dem Argument der sorgfältigen Ausarbeitung agieren? [RH]

Tatsächlich haben Sie einem solchen Menschen nichts anzubieten außer die Worte Ihres dogmatisch-religiösen Glaubens, die Ihre Webseiten inflationär füllen.

EW: "Haben Sie auch nur die geringste Ahnung, wie dankbar ein ernsthaft sterbewilliger Mensch ist, wenn er in Begleitung eines erfahrenen Sterbehelfers mit einer sicher tödlich wirksamen Medikamentenkombination friedlich sterben darf? Ein solcher geistig reife Mensch will Ihre Worte nicht (länger) lesen oder hören!" Sie schreiben: "Jetzt bin ich plötzlich der Schuldige! Meine Worte bringen die Menschen dazu, sich lieber umzubringen, als zu leben?"

Oje! Sie haben meine Worte in den falschen Hals bekommen. Niemand würde sich wegen eines Sacks voller Worte "umbringen" wollen.

Und warum setzen Sie dann diese These in die Welt, dass solche "gereiften" Menschen meine Worte nicht mehr hören wollen? Sind Sie nicht Herr Ihrer Worte, dass Sie etwas schreiben, das Sie nicht im Griff haben? Ihre Formulierung erzwang den Schluss, dass meine Worte die Todeslust dieser Menschen verstärkten.

Allein diese Perversion, Menschen, die in die Enge getrieben sind, als "gereift" zu bezeichnen, ist ein klares Zeichen für Ihre dem Wolfgang M. ähnliche innere Leere. Sie biegen sich Ihre Welt zurecht wie die Zeugen Jehovas. Sie übermalen die Realität mit Ihren selbst gewählten Sprachfarben. Sie betrügen sich selbst genau so wie die Zeugen Jehovas und die Katholische Kirche. [RH]

Aber Sie können sicher sein, daß ein geistig reifer Mensch auch nicht eine Minute länger leben wollte, wenn er denn sterbewillig und Ihr Wort die einzige Alternative zum Sterben wäre.

Dass Sie sich dessen sicher sind, ist mir klar. Aber Sie haben keinen blassen Schimmer von der Macht Gottes. Sie leben ohne Gott. Sie sind gottlos. Wenn Sie nur einen kurzen Blick hinter die Kulissen werfen würden, würden Sie auf Ihre Knie fallen. [RH]

Sie schreiben: "Ihr Ideal des selbstbestimmten Sterbens ist eine Fiktion und eine zeitgeistige Modeerscheinung". Machen Sie doch endlich Ihre Augen auf! Selbstbestimmtes Sterben ist keine Fiktion, sondern eine Tatsache, die sich täglich wiederholt, weil geistig reife Menschen Ihr Sterben selbst in die Hand nehmen, mit oder ohne Sterbehelfer. Diese zeitgeistige Strömung wird an Stärke und Dauer gewinnen. Der Widerstand der Kirche wird untergehen.

Der Widerstand der Kirche war nie da. Sie selbst war und ist diejenige, die die Menschen um- und in ausweglose Situationen bringt. Das, was Sie als Widerstand empfinden, ist nur geheuchelt. Das sehen Sie an Ihrem Konkurrenten im Geschäft. Der argumentiert absolut religiös – eben kirchenmäßig. [RH]

Sie schreiben: "In Wirklichkeit können Sie in keinem Fall beurteilen, ob der betreffende Mensch nicht später dankbar gewesen wäre, dass ihm von Ihnen nicht geholfen wurde". Was soll Ihre abwegige Gedankenakrobatik? Dieses Urteil würde niemanden interessieren, Herr Hentschel!

Tatsächlich haben Sie überhaupt keine Ahnung von der Dankbarkeit eines sterbewilligen Menschen, sterben zu dürfen und einen erfahrenen Sterbehelfer an seiner Seite zu haben. Diese Dankbarkeit ist keine "Fiktion", wie Sie schreiben, sondern eine Tatsache, während ich diese Zeilen schreibe.

Herr W., sind Sie diesen Weg schon mitgegangen? Ich glaube, nein. Jesus ging diesen Weg und er weiß, wovon er spricht, wenn er sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Sie hingegen können nur töten helfen und haben darüber keinen Überblick. Was Sie wirklich tun, wird Ihnen zu gegebener Zeit gezeigt werden. [RH]

Sie schreiben: "Wer hatte eigentlich immer eine entsprechende Kapsel dabei? Die Juden oder die Nazis?" Ihr Versuch, das Selbstbestimmungsrecht des Patienten und das Menschenrecht zum Suizid in die Nähe des nationalsozialistisch geprägten Euthanasiegedankens zu rücken, ist eine Unverschämtheit.

Um die Euthanasie ging es mir gar nicht, sondern um die Unverfrorenheit der Nazis, für sich das Recht des Selbstmordes in Anspruch zu nehmen. Die Nazis spiegeln mit dieser Ausflucht aus der Verantwortung genau die Thesen, die Sie propagieren! Sie sind der moderne Zyankalikapselträger. Nur dass Sie das nicht auf sich selbst anwenden, sondern auf andere. Pfui, ba! [RH]

Wenn man einen Dialog mit einem dogmatisch-religiösen Menschen führt, dann kommt man bald dahin, wo es nicht mehr konstruktiv weitergeht. Sie haben denselben berühmten Balken im Auge wie der ZJ-Dogmatiker Fliesenbourg. Sie führen gegen die ZJ einen Kleinkrieg um pseudoreligiöse Anschauungen. Dabei sollten Sie sich an dieses Gleichnis Jesu erinnern: "Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?" (Mt 7,3)

Mit freundlichem Gruß

Edgar W. [18.09.2010]

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Ich glaube, das sieht'n Blinder mit'm Krückstock, dass Ihr Ansinnen, mich mit den Worten Jesu anzugreifen, nach hinten losgehen muss. Die Worte Jesu greifen mich sowie so permanent an und richten mich. Ich lebe in dem Bewusstsein, Gottes Anspruch nicht zu genügen und auch bei äußerster Disziplin und Anstrengung nicht genügen zu können.

Die Offenheit und den Mut, absurdes Denken als absurdes Denken bloßzustellen, nehme ich nicht aus dem Fundus, den ich mir als "guter Mensch" erarbeitet hätte.

Rüdiger Hentschel [18.09.2010]

22

Sie schreiben: "Unter normalen Gegebenheiten – bitte lassen Sie einmal Ihr Äuglein über das Leid der gesamten Welt streichen – ergibt sich in 99999 von 100000 Fällen das Weiterleben in der Weise, dass der Betreffende herzlich froh darüber ist, sich nicht umgebracht zu haben."

2 von 6 Milliarden Menschen, die in großem Elend lebend, sollen "herzlich froh darüber sein, sich nicht umgebracht zu haben"? Seit mehr als 2.000 Jahren "hilft" die Droge des religiösen Glaubens, zu deren Verbreitung heute auch Sie beitragen, den Menschen, ihr Elend zu ertragen. Der den Schmerz des Leidens betäubende Wirkstoff dieser Droge ist das mit der Hoffnung verbundene Gebet, Gott, Allah, Jesus, Maria oder wer von den Heiliggesprochenen auch immer, würde sie eines Tages vom Elend erlösen.

Aber tatsächlich erlöst sie nicht Allah oder der vom Himmel herabgestiegene Jesus, sondern nur der physische Tod vom Elend, dem gewöhnlich ein Sterben voller Leiden vorausgeht. Nicht nur die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse halten diese Menschen im Elend gefangen, sondern auch ihr religiöser Glaube. Ich frage Sie, wer naiver ist, ich oder Sie?

Wenn Sie gerne 2 Milliarden Menschen zu Tode bringen helfen wollen, dann sind Sie wohl der Naivere von uns beiden. Fest steht, dass der Selbstmord das Dümmste und Sinnloseste ist, was ein Mensch in seinem Leben tun kann. Und wer propagiert, dass der Selbstmord die bessre Wahl ist, um Leid zu verhindern, der steht im Einklang mit der Neue-Welt-Ordnung. Die Zeugen Jehovas werden knietief in Blut waten, wenn ihr Jehova "Gott" die Menschheit vernichten wird. Sie greifen dem vor. Wie tief stehen Sie schon in dem Blut Ihrer Mitmenschen? [RH]

Es ist gleichgültig, in welchem bunten Gewand das Leid erscheint, ob es das Elend eines Afrikaners ist, dem die wichtigsten Lebensgrundlagen fehlen, oder die Depression des Westeuropäers, der es leid ist, seine ihm zugedachte Rolle im marktwirtschaftlichen Wettbewerb der Gesellschaft um Arbeit, Geld und Güter weiterzuspielen. Mein Angebot einer Methode zur schmerzfreien und friedlichen Selbsttötung fordert niemanden zum Suizid auf. Der leidende Mensch hat die Freiheit, dieses Angebot zu ignorieren, es zu verwerfen oder es zu nutzen, wenn er es will.

Ja, bei den Nazis war es auch üblich, der betreffenden Person einfach nur eine Schusswaffe auf den Schreibtisch zu legen. Die Person konnte sich dann in Ruhe etwas auswählen. Der einzige Unterschied: Sie sind nicht der Verursacher des Leids, die Nazis wohl. Aber die Sinnlosigkeit Ihres Lebens verspritzen Sie in die Welt und Sie pojizieren Ihre eigene geistige Austrocknung auf Ihre Zeitgenossen. Sie sind wie ein ortsunkundiger Autofahrer, der den Menschen sagt: "Fahrt gegen die Wand! Hier gibts keinen besseren Ausweg." Hätten Sie sich aber ein bisschen umgeschaut und die Welt und das Leben kennengelernt, würden Sie sich selber einen Vogel zeigen. [RH]

Aber Sie nähmen diesem Menschen die Wahlmöglichkeit, wenn Sie denn könnten, und setzten an dessen Stelle Ihr Angebot eines religiösen Glaubens. Wollen Sie diesen Menschen bevormunden?

Selbstverständlich kann auch ich nur einen Gedanken zur Wahl stellen. Niemand wurde von mir gezwungen, Jesus anzunehmen. Dass ich den Leuten die Wahl nehmen wollte, ist völliger Nonsense. Das einzige, was ich tue, ist, die Menschen nicht in eine Falle zu locken. Sie aber graben den Menschen tatsächlich das Grab und führen ihr Leben zu einem absurden Ende. Das ist die Gottlosigkeit, die sich die Neue-Welt-Ordnung wünscht. [RH]

Sie schrieben, daß mein Angebot ein Konkurrenzprodukt sei. In diesem Sinne steht es Ihnen selbstverständlich frei, Ihr Produkt eines dogmatisch-religiösen Jesus-Glaubens in Konkurrenz zu setzen mit meinem Angebot einer humanen Selbsttötungsmethode. Lassen Sie bitte den leidenden Menschen selbst entscheiden, welches dieser beiden Produkte er wählen will. Wie nennt man Ihr Tun, das Konkurrenzprodukt schlecht zu reden und dessen Anbieter zu verunglimpfen, Herr Hentschel? Unlauterer Wettbewerb!

Ja, und mein unlauterer Wettbewerb ist noch nicht einmal ein Wettbewerb, so unlauter ist der, weil Jesus schon lange gesiegt hat. Er hat meine Sünde getilgt und Leuten wie Ihnen und mir eine Möglichkeit geschaffen, vom Tod ins Leben überzugehen. Nebeneffekt: Intelligenz-Gewinnung höchsten Ausmaßes. Denn der Heilige Geist ist um Welten besser drauf als wir Menschen mit unserem depressiven Wahn vom Leiden. [RH]

Jesus von Nazareth war ein erleuchteter Mensch. Wer an Jesus – genauer: an sein Jesus-Bild – glaubt, der ist es nicht. Und wer an diesem Glauben festhält, der wird es auch nicht sein. Herr Hentschel, Ihre persönliche Tragödie wird diejenige sein, daß Sie im Augenblick Ihres physischen Todes nicht nur Ihren religiösen Glauben verlören, was kein bedeutender Verlust wäre, sondern daß Sie auch Gott nicht begegneten, wenn es ihn gäbe.

"Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet" (Lk 14, 33). Selbstverständlich gehört der Glaube auch zum Besitz. Wenn sie Ihren Glauben erst im Augenblick Ihres physischen Todes abgäben, dann wäre es leider zu spät. Wenn Sie Gott oder Jesus tatsächlich begegnen wollten, dann müßten sie jetzt, nicht morgen tun.

Mit freundlichem Gruß

Edgar W. [20.09.2010]

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Hey Eddi! Damit haben Sie wirklich einen Volltreffer gelandet! Dank sei dem Herrn Jesus, dass er Sie benutzt, um wichtige Erkenntnisse aufzuklären! Es stimmt! Wir können nicht auf unseren Glauben vertrauen. Wir müssen sogar den Glauben als Eigenleistung und als Vollbesitz unserer Leistung abgeben. Und Eddi! Wissen Sie warum? Weil sich vor Gott kein Fleisch rühmen darf.

Jesus ist der Beginner und Vollender des Glaubens. Damit ist die Tatsache geschaffen, dass noch nicht einmal der Glaube zu meinem Besitz gehören darf und auch nicht gehört. Herr W.! Danke für die Steilvorlage.

Rüdiger Hentschel [20.09.2010]

24

Wie schön, daß es einen Minimalkonsens zwischen Ihnen und mir gibt, Herr Hentschel! Das war mein Ziel dieses Dialogs.

Das halte ich für leicht übertrieben. Tagsüber ist es hell und nachts eher dunkel. Davon lässt sich noch keine Übereinstimmung ableiten. Mit Ihnen eine Übereinstimmung zu haben, macht mir persönlich Leiden. Aber ich habe ja den Ausweg, mich umzubringen. [RH]

EW: "Der leidende Mensch hat die Freiheit, dieses Angebot zu ignorieren, es zu verwerfen oder es zu nutzen, wenn er es will."

Sie schreiben: "Ja, bei den Nazis war es auch üblich, der betreffenden Person einfach nur eine Schusswaffe auf den Schreibtisch zu legen. Die Person konnte sich dann in Ruhe etwas auswählen."

Schämen Sie sich! Die Nazis gaben der betreffenden Person keine Wahl zwischen Leben und Sterben. Unverbesserlich verbinden Sie das Selbstbestimmungsrecht des Menschen, sein Sterben zu gestalten und sein Leben zu beenden, mit dem Euthanasiegedanken der Nazis, die dieses Recht den betroffenen Menschen verweigerten.

Es mag sein, dass die Wahlfreiheit bei den von Nazis zum Selbstmord "eingeladenen" Menschen nicht so groß war, wie bei denen von Ihnen, aber im Kern trifft der Vergleich zu. Damit Sie es endlich verstehen: Es geht mir um die Nazis, die der Partei nicht 100-prozentig folgten. Diese bekamen die Pistole auf den Tisch gelegt. Das hat nichts mit Euthanasie zu tun. [RH]

Ihnen fehlt die Einsicht, daß Gott mit dem Treiben der Menschen nichts zu tun hätte, sondern abseits stünde, wenn es ihn gäbe. Mutter Theresa erkannte, daß Gott in ihrem (kritikwürdigen) Lebenswerk und tiefen religiösen Glauben zu keiner Zeit anwesend war, und schrieb in ihr Tagebuch:

"Wofür arbeite ich? Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keine Seele geben. Wenn es keine Seele gibt, dann, Jesus, bist du auch nicht wahr! ... Der Platz Gottes in meiner Seele ist leer – in mir ist kein Gott. Der Schmerz des Verlangens groß – und dann fühle ich nur dies: Er will mich nicht!"

Mutter Theresa – Heilige der Dunkelheit. Maria M. Koller. Dokumentarfilm. Österreich 2010.

Ich bezweifle, ob Sie jemals den Mut haben werden, zu erkennen, was Mutter Theresa bereits erkannt hatte. Bis dahin führen sie bitte Ihren Kleinkrieg gegen die ZJ und ihren Vertreter Wolfgang M. weiter. Ich setze auf Sie, weil Sie eine mehr als nur ebenbürtig kämpfende Kriegspartei in diesem Konflikt sind. Ich dagegen schaue amüsiert diesem Konflikt vom Feldherrnhügel zu und überlasse Ihnen nun das letzte Wort.

Edgar W. [21.09.2010]

25

Edgar W. und Wolfgang M. sind beide Diener des selben Menschenbildes. Beide wollen das Leiden mithilfe des Todes bewältigen. Die Krankheit beider ist die selbe. Und beide sind in ihrer Abgehobenheit immun gegen Argumente und erst recht gegen Gott.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Jesus lebt, ist auch ohne Kontakt zu ihm überwältigend groß. Wer sich "herablässt" und ihn fragt, erlebt das, was er versprochen hat. Wer ihn kennengelernt hat, ist sicherlich auch weiterhin auf den Glauben angewiesen, aber er hat es niemals mehr nötig, sich in eine solche verzweifelte Geisteshaltung zu bringen oder bringen zu lassen wie die beiden Selbstmord-Werber.

Rüdiger Hentschel [21.09.2010]

PS: Die Verlorenheit der Mutter Theresa resultiert direkt aus dem Budenzauber des Katholizismus. Diese Religion hat wie alle Religionen mit Gott nichts zu tun.

26

Werter und geehrter Herr Hentschel,

in pathetischer Manier "reden" Sie hier ständig von Jesus Christus, verleugnen ihn jedoch umso vehementer durch Ihre Werke (Titus 1:16). Können Sie wenigstens erahnen, auf welch höchst individuelle Weise heute in der Schlussphase der prophezeiten Endzeit eine Minderheit genetisch limitierter und umweltbedingt disponierter Menschen leidet?

Dass sich die Menschheit immer mehr von der ursprünglichen Vollkommenheit entfernt, hat vor 2 Jahrhunderten auch Samuel Hahnemann als Begründer der Homöopathie sowohl biblisch als auch von seinen epochalen Beobachtungen her erkannt.

Aber nur Jehovas Zeugen scheinen die richtigen Folgerungen daraus zu ziehen, indem sie wenigstens – wie auch die Kapazitäten Einstein und Planck – einen gesunden Respekt vor alledem bekunden, das ihren momentanen Horizont übersteigt.

Homöopathie ist okkult. Die These, dass ein genetischer Abbau stattfände, ist der Darwninismus in umgekehrter Form. Den Sündenfall und die Entfernung des Menschen von Gott als genetischen Abbbau hinzustellen, ist dermaßen absurd, dass Sie Herr M. noch nicht einmal eine Anstellung bei Satan bekommen haben. Sie sitzen mit Ihren Selbstmordratschlägen draußen vor dem Hochhaus des Teufels und betteln um Almosen. [RH]

Sie jedoch erdreisten sich in ihrer pharisäerhaften Verblendung, wie die fehlgeleiteten Kirchen Suizid zu tabuisieren und mitfühlende Aufklärer wie Edgar W. und mich von vornherein zu verteufeln!

Das ist ein wahres Kunststück, Teufel zu verteufeln! Das soll mir mal einer nachmachen. Ich kann das jedenfalls nicht. [RH]

Wie anders reagierte da doch Ihr Vorbild Jesus Christus, als ihn jene "unreine" Frau mit ihrem seit 12 Jahren währenden Blutfluss von hinten berührte und durch ein Wunder geheilt wurde (Luk. 8:43-48). Zweifellos hätte sie sich ihm gemäß dem mosaischen Gesetz nicht einmal nahen dürfen, aber sie ignorierte es glaubensvoll und wurde dafür von Jesus auch noch gelobt.

Diese Frau hat aber nicht den Tod als sinnvolle Lösung ausgerufen. Und sie hat Jesus nicht berührt, um sich umzubringen. Sie wollte leben und hat bei Jesus Erlösung gefunden. So wie ich. [RH]

Mit Sicherheit gibt es auch Wahrheiten quasi zwischen den Zeilen der inspirierten Heiligen Schrift,

An diese "Wahrheiten quasi zwischen den Zeilen der inspirierten Heiligen Schrift" sind Zeugen Jehovas ja sattsam gewöhnt. Sie erkennen durch diese "Wahrheiten quasi zwischen den Zeilen der inspirierten Heiligen Schrift" noch nicht einmal mehr, dass sie einer Zwei-Götter-Religion aufgesessen sind. [RH]

welche jedoch von Gott diplomatisch vor der Masse verschleiert werden.

Die einzige "Diplomatie" Gottes ist Jesus selbst. Und gerade der war und ist undiplomatisch. Er setzt Ihnen die Pistole auf die Brust. Er sagt, dass Sie in Ihren Sünden sterben werden, wenn Sie ihn nicht annehmen. Jesus ist Gott. Wenn er ein anderer Gott wäre, hätten wir wie Sie ein 2-Götter-System. [RH]

Schließlich muss sie z. B. als solche erhalten bleiben, um jene bekannte Prophezeiung aus Matt. 24:14 vor dem Ende dieses Systems zu erfüllen. Demnach erhebt sich die Frage, wer außer JZ dieses vorhergesagte weltweite Predigtwerk als markantes Merkmal des wahren Christentums heute überhaupt tätigt?

Die Zeugen Jehovas propagieren ein Anti-Evangelium von einem Gott, den sie Jehova nennen. Das ist vom Teufel, denn dieser Jehova verbietet den Menschen den Kontakt zu Jesus. Man stelle sich das einmal vor! Ich sende Ihnen einen Boten und verbiete Ihnen gleichzeitig, mit dem Boten in Kontakt zu treten. Welche Funktion hat dieser Bote dann noch? Ist er nur zur Luftverdrängung da? Selbst ins Haus dürften Sie ihn nicht lassen. Selbst in Ihrer Stadt darf er sich nicht aufhalten – Sie könnten ihm ja ungewollt über den Weg laufen. Das ist der Kern der Jehova-Religion: Jesus darf nicht der sein, der zu uns gesandt wurde. [RH]

Wenn Sie und Ihre Glaubensgefährten mit eurem verschrobenen Gottesbild tatsächlich Recht hätten, wäret ihr dazu verpflichtet, diesen christlichen Auftrag auszuführen.

Sind wir! Jesus ist Gott, sonst hätten wir 2 Götter. Aber das Gesetz sagt: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Kommen Sie zu Jesus, Herr M. [RH]

Dass ihr es nicht tut, offenbart evident, wie inkonsequent und selbstbezogen ihr hinsichtlich der religiösen Wahrheit seid!

Bevor ich ein Königreich Jehovas verkündigen würde, ... ach, das kann ich gar nicht beschreiben. Sie wissen überhaupt nicht, in welcher Falle Sie sitzen. Ihr predigt einen Gott, der das Gebet zu Jesus verbietet, nur um zu kaschieren, dass Ihr einen Götzen aus Jesus gemacht habt. [RH]

Um davon abzulenken und euch eine oberflächliche Daseinsberechtigung zu verschaffen, konstruiert ihr ständig Feindbilder und wähnt euch in heuchlerischster Manier als Hüter des Lebens.

Jesus Christus hat uns wahrlich andere Prioritäten vorgegeben, als in dekadent-indolenter Selbstzufriedenheit alt zu werden. "Wer immer seine Seele retten will, wird sie verlieren" (Matt. 16:25). Ist es nicht gotteslästerlicher Unglaube par excellence, etwa mit allen erdenklichen Mitteln an diesem erbärmlichen unvollkommenen Leben festzuhalten – als gäbe es nur dieses eine – und dann in heuchlerischer Manier unter Verdrehung der Tatsachen JZ auch noch wegen ihrer Achtung vor der Heiligkeit des Blutes öffentlich zu diffamieren?!

Ich durfte mein Leben schon lange Jesus übergeben und damit für mich aufgeben. Dafür habe ich ein Leben erhalten, das der Mensch nicht kennt, wenn er Jesus nicht kennt. Dieses Leben ist nur möglich in ihm. Und kein Verbluten könnte dieses Leben herbeiführen. Denn Verbluten ist fleischlich. [RH]

Und dazu diese sträfliche Verhöhnung seelisch Leidender und suizidaler Individuen.

Wer verhöhnt Suizidenten? Doch wohl die, die ihnen zuflüstern: Ja, tue es, tue es einfach, es ist richtig! [RH]

Woher nehmen Sie nur Ihre Selbstsicherheit?

Aus Jesus. [RH]

Täglich bringen sich alleine hierzulande fast 30 Menschen um, weil das Angesicht dieser allseits betörten Welt viel zu sehr von Heuchlern jedweder Couleur wie Ihnen geprägt wird! Wer garantiert Ihnen überhaupt, Herr Hentschler, dass es für Sie als gesunder lebenstauglicher Mensch nicht vielleicht besser sein könnte, Seite an Seite mit JZ das weltweite Predigtwerk zu tätigen, oder sich andererseits noch vor Armageddon das Leben zu nehmen?! Herr Hentschler, Sie sind nicht nur lieblos gegenüber den heute am meisten Leidenden, sondern auch ein infamer, schamloser Verdreher fundamentalster Wahrheiten schlechthin!!!

Weder ich persönlich noch JZ verachten im Grunde das Leben als göttliche Gabe, wie es uns in seiner Vollkommenheit in Aussicht gestellt ist und heute von einzelnen talentierten Menschen teils schon antizipiert wird (Musiker, Sportler, Künstler ...). Aber ich bin realistisch genug, um zu erkennen, dass wir uns dieses Leben nicht durch "gute Werke" verdienen können, welche in Anbetracht des besonderen Leids in unserer Zeit sowie der christlichen Liebe zuerst einmal richtig definiert werden müssen.

Und Sie meinen, wenn es schon durch gute Werke nicht geht, dann vielleicht durch Ratschläge zum Selbstmord? [RH]

Alleine das Wissen um eine humane und sichere Suizidmethode, die man jederzeit tätigen könnte, verleiht vielen seelisch Kranken neuen Lebensmut für Jahre. Hier etwa den Heiligen Geist als Alternative bieten zu wollen ist eine zynische Verhöhnung der Leidenden, welche zudem biblisch völlig haltlos ist. Noch wirkt Gott keine Wunder wie dereinst im Königreich.

Auch ich hatte eine Phase, in der ich den Selbstmord als Ausweg für möglich hielt. Doch ist das Leben mit Jesus eine ganz andere Welt – ein Reich, nicht von dieser Welt. Ich glaube, es ist sinnlos, Ihnen das erklären zu wollen. Kommen Sie zu Jesus oder sterben Sie in Ihren Sünden. Sie haben die Wahl. [RH]

Das Judentum war nichts (0,5), das Christentum ist fast nichts (1,0), das Königreich dereinst wird einmal alles sein (1000)!

Wolfgang M. [23.09.2010]

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Wo steht denn das geschrieben? Sicherlich nur in der Jehova Bibel!! Klingelingeling jetzt kommt der ...

Namenlos [24.09.2010]

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Zitat: "Ist es nicht gotteslästerlicher Unglaube par excellence, etwa mit allen erdenklichen Mitteln an diesem erbärmlichen unvollkommenen Leben festzuhalten – als gäbe es nur dieses eine – und dann in heuchlerischer Manier unter Verdrehung der Tatsachen JZ auch noch wegen ihrer Achtung vor der Heiligkeit des Blutes öffentlich zu diffamieren?!"

Meister der Täuschung und der Lüge!

Das sind diese Söhne des Teufels allemal, und zudem sehr gut ausgestattet mit allen Mitteln, Drehs, Maschen, Tricks, Finessen, mit List und Tücke, Finten, Mätzchen, Ränken, Machenschaften und und und.

Eben effizient, die einen mit ihren tödlichen Medikamentenmischungen, die anderen mit ihren tödlichen Wachtturmlügen. Die Erwähnung des einen mit dem anderen in diesem Satz deckt die ganze Machenschaft dieser satanischen Welt auf, antichristliche Sekte mit Freitodwerbern! Bibelfälscher und Todesflüsterer! Alles ganz legal und vom Staat geduldet und legalisiert. Legale Abtreibungen und Vergabe von Körperschaftsrechten an Sekten, passt doch, oder?

Aber wen der Herr Jesus zieht, den hat er, hält er fest, versiegelt mit dem Heiligen Geist. Ziehen lassen und ausharren in der Gnade, das sind hier die wesentlichen Dinge.

Rüdiger, wenn dieser Herr es so meint, wie er schreibt, so lass ihn. Das Evangelium vom Kreuztod unseres Herrn Jesus hat er vernommen, ob er es verstanden hat, inwendig gehört hat, bezweifle ich. Wie wenn man mit einem strammen Zeugen Jehovas über die Gnade des Herrn reden wolle, tote Augen, leerer Blick, schaust du tiefer hinein, siehst du die ganze Welt in einem Augenblick.

Diese ist nicht unsere Welt, das Reich unseres Herrn Jesus. Es ist schade um diese gottlosen Seelen! Gott selbst sei ihnen noch gnädig!

Rudolf [24.09.2010]

PS: "... JZ ..." – eine sekteninterne Betitelung ihrer Anhänger. Aussteiger und Sektenfremde bezeichnen sie als ZJ!!!

29

Werter und geehrter Herr Hentschel,

wenn Sie wirklich etwas Gutes zu bieten hätten, wäre ich der Erste, der es demütig annehmen und im Rahmen meiner Möglichkeiten auch noch dafür "missionieren" würde.

Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass es sich bei jenem von Ihnen gewähnten Heiligen Geist im harmlosesten Fall um die übliche Kraft des positiven Denkens handelt, das in verschiedenster Variation so typisch ist für den gesunden Durchschnitt und insbesondere genetisch begünstigte Erfolgsmenschen in diesem System.

Allein die Gene und den Erfolg eines Menschen miteinander zu verquicken, ist schamlos und dumm. Erfolgsmenschen sind meistens nur gewissenlos und gewinnsüchtig. Die genetische Disposition eines Menschen ist neben seiner sozialen Entwicklung maximal nur ein gleichwertiger Faktor.

Wolfgang M. hat mehr nationalsozialistisches Gedankengut in seinem Weltbild als er selber weiß. Das passiert bei vielen Zeugen Jehovas. Sie denken, sie wären religiös, dabei sind sie durch und durch politisch und vertreten ein Weltprogramm mit starken Parallelen zum Nationalsozialismus. [RH]

Auch der ehemalige Fußballstar Franz Beckenbauer sprach kürzlich in einem Interview an seinem 65. Geburtstag von einer göttlichen Führung für sein – in den eigenen Augen – zufriedenes, sinnvolles Leben.

Von der Vorsehung sprechen Hitler und ab und zu auch der Wachtturm. Von Gottergebenheit spricht der Islam und auch ab und zu der Wachtturm. Der zähe Brei der Wachtturm-Philosophie ist künstlich angedickt und schräg verrührt, damit die Zeugen Jehovas auf keinen Fall den Betrug durchschauen. Wolfgang M. stellt ein Paradebeispiel eines Zeugen Jehovas dar. Er atmet die falsche Lehre ein und aus.

Zu diesem schlechten Atem gesellt sich dieser fürchterliche Mundgeruch der Selbstmord-Verherrlichung, welche im Grunde nur die körperliche Fortsetzung des geistlichen Selbstmordes des Zeugen Jehovas ist. Zu allem Überfluss stattet Wolfgang M. ganz offen und damit sicherlich zum Ärger der Wachtturm-Gesellschaft seine Argumentation mit Faktoren aus, die wir im Nationalsozialismus zur Genüge kennengelernt haben.

Damit verrät er ungewollt aber deutlich die wahren Denkansätze seiner geistigen Mutter, der Wachtturm-Gesellschaft. Wolfgang M. ist das Endoskop, mit dem wir die Darmwindungen der Jehova-Religion ziemlich genau inspizieren können. Wolfgang M. steckt im Darm der Wachtturm-Gesellschaft und erzählt, was er dort sieht. – Es läuft auf den leicht gemachten Tod hinaus. [RH]

Und der bekannte Schweizer Arzt und Psychologe Dr. Paul Tournier schrieb bereits in den 50er Jahren des vergangenen Jahrtausends

1050 nach Christus? Das ist aber recht früh, Wolfgang. [RH]

in seinem Bestseller DIE STARKEN UND DIE SCHWACHEN, dass den Starken der Glaube an Gott automatisch leichter falle als den Schwachen. Dies trotz der Tatsache, dass Jesus Christus eigentlich den Schwachen näher war. Aber in einer gottentfremdeten Welt sind die Starken infolge ihrer selbst definierten Art des Glaubens vordergründig im Vorteil, doch sobald sich Gott offenbart werden die Karten neu und richtig gemischt ...

Na wenigstens hat Tournier mit seinem Buch ein bisschen Geld verdient. [RH]

Jene bekannte Kraft des positiven Denkens ist also ein großer Trug, sofern der ganze Mensch nicht auf die richtigen Ziele fixiert ist.

Interessant! Die richtigen Ziele sind also Jehova und Selbstmord? [RH]

Diese selbst definierte Lebensphilosophie der Starken samt Glauben und Werken – welche maßgeblich das Angesicht dieser Welt prägen – wird von vielen jungen Suizidalen insbesondere heute mehr denn je durchschaut und als leerer Trug entlarvt, sodass sie sich lieber das Leben nehmen, als in einer solch betrogenen Welt sinnlos zu leben. Intuitiv resonieren sie mit der absoluten, nackten und nüchternen Wahrheit hinsichtlich unseres unvollkommenen Lebens, welche Salomo aus Rücksicht auf die Masse lediglich vage angedeutet hat.

Schlimmstenfalls jedoch basiert Ihr positives Jesus-Gefühl auf dämonischen Einfluss, weil laut Bibel ab dem Tod der Apostel jedwede Form von Wundern und übernatürlichen Geschehnissen mittlels göttlicher Macht aufhören würden (1. Kor. 13:8).

Krass! Wieder wird eine biblische Aussage von der Wachtturm-Klientel willkürlich mit einem selbst gewählten Zeitpunkt versehen. Dabei hat der Vers gar keine Zeitangabe: "Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird".

Hier erkennen wir wieder deutlich, wie willkürlich und dreist Jehovas Zeugen lügen. Sie benutzen die Bibel als Fußabtreter und werfen anderen Menschen vor, sie seien unter dämonischem Einfluss. Wenn die Wolfgang M.schen Thesen über die genetische Disposition wahr wären, müsste Wolfgang M. ein Aussehen besitzen, das man sich besser nicht anschaut. [RH]

Andererseits werden in 2. Thess. 2:9-12 und anderen Stellen gezeigt, dass solche Dinge dafür umso mehr vom Teufel und seinen Dämonen induziert werden, um die Menschheit dezent hinters Licht zu führen. Etwa um die Lehre von der unsterblichen Seele zu stützen, wie selbst eine Ihnen bekannte Userin des Dignitas-Forums beim Tod ihres 3-jährigen Sohnes erlebte, was sogar von Ärzten im Krankenzimmer wahrgenommen wurde.

Wolfgang M. [25.09.2010]

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E.W schrieb: "Mutter Teresa sagte: Wofür arbeite ich? Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keine Seele geben. Wenn es keine Seele gibt, dann, Jesus, bist du auch nicht wahr! ... Der Platz Gottes in meiner Seele ist leer – in mir ist kein Gott. Der Schmerz des Verlangens groß – und dann fühle ich nur dies: Er will mich nicht!"

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?", rief Jesus am Kreuz. Dass der Engel der Slums, Mutter Teresa von Kalkutta, ihm auch hier gefolgt ist, enthüllen ihre auch für Insider überraschend aufgetauchten persönlichen geistlichen Tagebücher und Korrespondenzen.

Dass bei allen inneren Zweifeln und Kämpfen gleichwohl am Ende ein unerschütterliches Vertrauen in Gottes Vorsehung stand, verraten die Aufzeichnungen ebenfalls. Und es war wohl unter anderem das, was aus der kleinen Frau mit dem großen Herzen ein Vorbild für die Christenheit werden ließ.

Liebe Frau, wenn Sie sich auf katholische Sakramente verlassen, sind Sie verlassen. Ausschließlich Jesus rettet. [RH]

Wenn man das Buch ganz liest und nicht nur Ausschnitte zitiert, erfährt man, dass Mutter Teresa nie wirklich an Gott gezweifelt hat.

Uns Christen wurde nie versprochen, dass wir kein Leid erfahren, auch Mutter Teresa kam oft an ihre Grenzen, auch sie war nur ein Mensch. Aber durch unseren Glauben, unser Vertrauen zu Gott, durch seine Hilfe überstehen wir unser Leid, fühlen uns auch in schweren Zeiten beschützt und verlieren den Mut nicht. Und genauso ist es im Sterben, auch hier fühlen wir uns gehalten von Gott, er schenkt uns Frieden.

Selbst schwerkranken Menschen ist es möglich, mit Gottes Hilfe friedlich zu sterben, ohne Hand an sich zu legen.

Wolfgang M. schrieb: "Andererseits werden in 2. Thess. 2:9-12 und anderen Stellen gezeigt, dass solche Dinge dafür umso mehr vom Teufel und seinen Dämonen induziert werden, um die Menschheit dezent hinters Licht zu führen. Etwa um die Lehre von der unsterblichen Seele zu stützen, wie selbst eine Ihnen bekannte Userin des Dignitas-Forums beim Tod ihres 3-jährigen Sohnes erlebte, was sogar von Ärzten im Krankenzimmer wahrgenommen wurde."

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass dieses Zeichen, das die Mutter des Kindes wahrgenommen hat, wie auch die Ärzte, eine Gnade Gottes war, um ihr zu zeigen, dein Kind ist nicht verloren, es ist eingehüllt in der Liebe Gottes, es wird von ihm behütet? Nein, all diese Gedanken sind euch fremd. Weil ihr Gott nicht erlebt und nicht spürt, ihr habt euch viel zu sehr von ihm entfernt.

Melanie [05.10.2010]

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Edgaregon und Fliesenbourg starben beide durch Suizid.

Möge Gott sich ihrer annehmen und mögen sie Frieden finden.

Maiken [16.12.2010]

Glaub' ich nicht. Gibt's dafür einen Beweis? Ich kann nicht glauben, dass solche Wichtigtuer mal eben Selbstmord machen. Und wie soll sich so eine Wendung im Internet verbreiten? Haben die beiden Briefe hinterlassen, dass ihre Erben diese Nachricht ins Netz stellen sollen? [RH]

32

Nun ich war auf Wolfgangs Beisetzung.

Jutta [18.05.2011]

Das schlägt dem Fass den Boden aus. Ist er seit Dezember 2010 auf Eis gelegt worden? Oder ist er ausgestopft worden? Ich dachte immer, dass ein Toter nach wenigen Tagen beigesetzt wird. [RH]

PS: Nach einem halben Jahr sollte die Leiche im Grunde nur noch als Skelett existieren. (Ihr Zeugen Jehovas seid mitunter so harte Lügner, dass Ihr selbst nicht mehr merkt, was Ihr zum Besten gebt.)

33

Wolfgang wurde eingeäschert, deshalb die späte Beisetzung, leider las ich erst jetzt das der Tod von Wolfgang angezweifelt wird. Wobei 18.05.11 nur das Datum ist an dem ich bekannt gab das ich an der Beisetzung teilnahm. Da seine Eltern sehr betagt sind und auch an einem anderen Wohnort lebten war eine frühere Beisetzung der Urne nicht möglich.

Wer allerdings in meinem Namen obigen Beitrag hier reinsetzte würde mich interessieren.

Jutta [13.09.2011]

PS: Edgaregon, schrieb vor seinem Suizid einen Abschiedsbrief an Fliesenbourg, in dem er sich bei ihm entschuldigte. Er berief sich in seinem Abschiedsbrief auf die Bibelworte: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" Da er nach seiner Entlassung keine neue Anstellung mehr bekam sah er für sich nur diesen Ausweg.

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Es ist fast wie mit Zahnersatz. Manchmal läuft jemand jahrelang mit einem Provisorium herum, weil er einfach keine Zeit hat, sich den richtigen Zahn einsetzen zu lassen.

Wieso sollte ich solchen Märchen glauben? Du schreibst anonym, Fliesenbourg schrieb anonym, Wolfgang M. schrieb anonym und viele unterschiedliche Kommentatoren machen immer genau die gleichen Schreibfehler. Es ist erkennbar, dass einige wenige sehr viele Namen haben.

Meine Vermutung ist, dass Fliesenbourg und Wolfgang M. – wenn sie nicht ein und der selbe sind – irgendwo still auf dem Sofa sitzen und sich schämen. Der Abgang von den beiden ist nicht koscher. Das Ding riecht. (Beide haben sich angeblich umgebracht.)

Rüdiger [13.09.2011]

PS: Durch Wolfgang M. wurde deutlich, wie die Wachtturmlehre als Einladung zum Suizid angewandt werden kann. Die absurde Todesbotschaft der Vernichtungslehre der Zeugen Jehovas lässt sich eben nicht nur auf die ganze Welt beziehen, sondern sie lässt sich auch sehr praktisch auf den einzelnen Menschen anwenden. Darin ist Wolfgang M. ungeschlagen.

PPS: Wenn Du Deine Teilnahme an der Beisetzung der Urne erst am 18.05. bekanntgabst, dann sollte es Dir ja möglich sein, ungefähr zu erraten, wer an Deiner Stelle hier kommentiert hat. Du hast also bis zum 18.05. Deine Teilnahme an der Beisetzung geheim gehalten? Wenn Du das Datum der Bekanntgabe noch erinnerst, musst Du ja auch wissen, wem Du dieses Geheimnis am 18.05. anvertraut hast.

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Keine Rede...kein Wort.... von Liebe oder Nächstenliebe...kein Wort der Vergebung..... nur Hass und Missgunst...Schade...

Peace

eine lesender [22.01.2012]

Welche Sülze hätten Sie denn gern? [RH]

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Du qualifizierst Kritik als Hass und Missgunst ab. Wenn die Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft und ihre suizidalen Folgen benannt und kritisiert werden, kneifst Du die Augen zu und zischst durch die Zähne: Hass und Missgunst! Oder tust Du die Kritik milde lächelnd als Hass und Missgunst ab? Wie auch immer!

Deine Forderung nach Nächstenliebe erfüllst Du mit Deiner Fehleinschätzung nicht. Eher erfüllst Du den Tatbestand der üblen Nachrede, denn Du kannst oder willst nicht sehen, dass die Benennung der Wachtturm-Irrlehren und ihrer suizidalen Folgen gelebte Nächstenliebe ist.

Rüdiger [22.01.2012]

37

Hallo

Ich suche Frau, Mann die mit mir in den Selbstmord gehen willen.

Ich bin ein Mann, 70 Jahre alt, Lebe in Altersarmut und bin Obdachlos.

Jede ernstgemeinte Antwort wird beantwortet.

HW [15.10.2019]

Hallo HW, abgesehen davon, dass Du allem Anschein nach über eine Internetverbindung verfügst, frage ich mich, wieso Du keine Kontaktdaten angibst. Dies ist eine ernstgemeinte Antwort. [RH]

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Erstellungsdatum: 25.11.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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