Freimaurerischer Irrtum fest in die Wachtturmlehre eingebaut

Viel geleugnet und verschwiegen, dem Vergessen überantwortet und mit Unmengen bunt bedrucktem Papier zugeworfen – die Gründung der Wachtturm-Gesellschaft durch den hochgradigen Freimaurer Charles Taze Russell muss trotz allem der Welt im Gedächtnis bleiben. Diese Information ist deshalb so wichtig, weil der Einblick in freimaurerische Motivation und Denkmuster ein Licht auf die Wachtturmlehre wirft, das diese besser verständlich macht. Die wahre Ausrichtung der Wachtturm-Gesellschaft wird so deutlicher.

Aller Freimaurerei ist weltweit zumindest in den höchsten Einweihungsstufen gemeinsam, dass der Mensch Gott sei oder werden könne und dass Luzifer der wahre Gott sei, der mit Worten der Weisheit die Anleitung zur Veredlung des Menschen gebe. Manche Kritiker der Freimaurerei behaupten darüber hinaus, dass eine Neue-Welt-Ordnung von den Freimaurern angestrebt wird und dass alle Religionen mehr oder weniger von den Logen unterwandert und dominiert werden.

Der zentrale Kern der Freimaurer ist jedoch die Beseitigung Jesu Christi als Gott und Schöpfer, als Erlöser und Heiland, als die Zukunft der Menschheit. Wenn man diesen Kern beachtet, stellt sich schlüssig heraus, dass dieses Ziel ebenso in allen Religionen als fester Bestandteil vorhanden ist. Dies legt nahe, dass zumindest eine geistige Verwandtschaft die Freimaurerei und die Religionen verbindet. Von der Katholischen Kirche bis zur Wachtturm-Gesellschaft finden wir Bestrebungen vor, die zielstrebig danach jagen, die Herrschaft Christi zu verstecken und dem Blick der Menschen zu entheben. Von der angeblich unbefleckt empfangenen Maria über die Herabstufung Jesu als Propheten bis hin zur Degradierung Jesu als Erzengel begegnet uns in allen Religionen dieser Welt eine große Idee: Jesus ist nicht der Herr. Jesus ist nicht Gott.

Diese große Gemeinsamkeit zwischen offen satanistisch agierenden Vereinigungen bis zu höchst fromm erscheinenden Kirchenformen ist ein weltumspannendes Merkmal, ein Kennzeichen, eine innere Verbindung, eine Art gemeinsamer Grundsatz und Vorsatz der irdischen Mächte und Geister.

In der Wachtturmlehre speziell wird die große Betonung auf die Theorie gelegt, der Mensch könne durch stetige Vervollkommnung seine Güte (Wachstum in der Wahrheit, Anstreben der Vollkommenheit) steigern, so dass er dadurch Gott wohlgefällig werden kann. Natürlich geht diese Vervollkommnung des Menschen nur in der Wahrheit der Wachtturm-Gesellschaft. Diese Wachtturm-Wahrheit leugnet aber – wie alle anderen Weltreligionen auch – die Herrschaft Jesu Christi als Gott und Schöpfer. Damit ist in dieser speziellen Wahrheit des Wachtturm festgelegt, dass eine Erlösung ausschließlich durch die Gnade Jesu (wie sie die Bibel eindeutig festlegt) nicht existent sei. Der Mensch wird in der Wachtturmlehre, wie es auch in der Freimaurerei feststeht, dazu angehalten, sich durch eigene fortwährende Anstrengung der Selbstvervollkommnung zu widmen.

Als Satan die Menschen in Versuchung führte, machte er ihnen diesen Gedanken zum ersten Mal schmackhaft. "Nein! Oh nein! Sicherlich werdet ihr nicht sterben, sondern ihr werdet bestimmt werden wie Gott!" Hier beweist Satan selbst, dass er der Herr aller Religionen ist, die darauf bauen, aus dem Menschen durch menschliche Werke vollkommene Wesen zu machen. Diese über die ganze Welt verbreitete und immer selbstverständlicher werdende Selbstvergottung des Menschen macht den Glauben an Jesus zu einem einzigartigen Vorkommnis in dieser Welt der auf Göttlichkeit und Vollkommenheit hoffenden Menschheit. Denn der Glaube an Jesus ist der einzige Glaube, der einräumt, dass allein in Gottes Gnade der Mensch gerettet wird und dass es nichts gibt, was der Mensch selbst zu dieser seiner Rettung hinzufügen kann.

Ganz anders dagegen tritt die Sicht der Freimaurerei auf! Die Freimaurerei will

  • höher entwickeln
  • vergöttlichen
  • veredeln
  • sittlich veredeln
  • für Höheres öffnen
  • innere Leere auf geistiger Ebene ausgleichen
  • sich durch Wissen von anderen unterscheiden
  • die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen erweitern
  • mit ihrem Wissen die herrschenden Zustände ändern
  • durch ihr Wesen und Wirken der ganzen Menschheit dienen
  • zu Wahrheitssuchern reden
  • den gemeinsamen Grundgedanken für alle Zeiten festlegen

Ebenso verfährt die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft.

Um den Weg für die Rettung des Menschen durch eigene Anstrengungen und gute Werke freizumachen, bedient sich die Wachtturmlehre der schleichenden Eintrübung des Geistes. Sie führt mit der gleichen Kunst, die Satan auf Adam und Eva anwendete, Fakten ins Absurde und schafft damit Umstände, die es eigentlich gar nicht gibt. Die Fantasie dieser Gesellschaft blendet immer wieder aufs Neue die Zeugen Jehovas. Dadurch glauben die auf diese Weise Verwirrten, sie wären nur zu dumm und zu unvollkommen, um die geheimnisvolle Hirnakrobatik des Treuen und Verständigen Sklaven zu verstehen.

Ein Beispiel: "Dadurch, daß der Sohn bei der Schöpfung mitwirkte, wurde er nicht zu einem Mitschöpfer mit seinem Vater." Dies ist einer der grundlegenden Lehrsätze der Wachtturm-Gesellschaft. Das gibt es nicht noch einmal auf der Welt. Nichts auf der Welt stimmt mit diesem Undenkbaren überein. Denn ein Mitwirkender ist immer ein Mitwirkender und damit an der Sache, an der er mitwirkt, beteiligt. Es gibt nichts und niemand auf dieser Welt, das diese These der Wachtturm-Gesellschaft irgend wie in unserer Erfahrung stützen könnte. Auch die Bibel spricht eine vollkommen andere Sprache. Sie sagt sogar, dass alles auf Jesus Christus hin geschaffen wurde. Durch Jesus Christus wurde alles geschaffen. In Jesus Christus wurde alles geschaffen. Und da soll er dann doch nicht schöpferisch beteiligt gewesen sein? Ist nicht er es, der alles neu macht? Sehnt sich nicht die ganze Schöpfung danach, von ihm erneuert zu werden? Ist streng genommen nicht schon die Versöhnung mit dem Vater ein Schöpfungsakt? Ist nicht Jesus derjenige, der durch sein Opfer uns überhaupt die Möglichkeit zur Versöhnung mit Gott gibt? Ist der Erhalt der Schöpfung durch Jesu Versöhnung nicht mindestens schon Mitschöpfung?

Der offene Widerspruch, Jesus hätte mitgewirkt, aber dann doch nicht mitgewirkt, dieser Widerspruch liest sich für das verführte Fußvolk der Freimaurer-Oberen runter wie Butter. Der Geist der Zeugen Jehovas ist so verdreht und manipuliert wie der von Adam und Eva. Sie befinden sich nicht in der Erlösung Jesu Christi, sondern vegetieren unter der Irreführung der Wachtturm-Gesellschaft vor sich hin.

Mit der Einführung eines solchen Widerspruchs, mit der Erfindung eines Paradoxons aus Menschenhand bereitet die Wachtturm-Gesellschaft gleich allen Freimaurern den Weg vor, um den Menschen zu suggerieren, sie könnten sich selbst helfen, sie müssten sich selbst helfen. Denn in dem Moment, wo Jesus wie bei der Wachtturm-Gesellschaft nur als Ersatz-Sündenbock hingestellt wird, auf den Gott die Sünde abwälzt, besteht kein Grund auf Hoffnung. Dieser freihändig konstruierte Wachtturm-Sündenbock unterscheidet sich nämlich in keinster Weise von allen Sündopfern, die vom Volk Gottes über alle Zeiten gebracht wurden und werden. Denn in der Ersatz-Sündenbock-Lehre der Wachtturm-Gesellschaft ist nur wieder das fortwährend neu notwendig werdende Opfer abgebildet.

Doch Jesus Christus hat dieses Opfer für alle Zeiten (vorwärts und rückwärts gerichtet) gebracht. Dieses einmalige Werk kann nur dann für alle Zeiten und für die gesamte Schöpfung wirken, wenn Jesus nicht irgendein Oberengel ist, der als Sündenbock fungieren musste. Sondern erst in der Annahme, dass Gott uns so geliebt hat, dass er seinen gerechten Zorn gegen sich selbst wandte, um uns nicht töten zu müssen, wird die Sühne durch Jesus vollkommen. Denn die absolute Liebe des absolut gerechten Gottes brauchte den absoluten Ausgleich, die absolute Sühne, um uns Menschen absolut frei von Sünde zu machen. Das Absolute, das Gott ausmacht, findet sich auch in dem absoluten Opfer wieder, in dem Gott sich für uns selbst verließ, das absolut Unmögliche vollbrachte und sich selbst bis in den Tod entäußerte.

Die Größe unseres Gottes spiegelt sich genau in dieser grenzenlos göttlichen Tat wider, die wir mit Menschenhirnen nicht verstehen, sondern nur im Glauben annehmen sollen. In der Verwirklichung der absoluten Beseitigung der Sünde zeigt sich die göttliche Absolutheit als absolut erniedrigtes und zerschmettertes, als geschlachtetes Lamm. In dieser Absolutheit Gottes, sowohl in der nach oben in die unermessliche Macht und Herrlichkeit gerichtete Absolutheit, als auch in der Absolutheit des ungerechten – für uns – ertragenen Todes, zeigt Gott uns seine vollkommene Natur. Er ist alles in allem. Nur – wir wissen es noch nicht. Wir dürfen es nur glauben (1. Korinther 1).

Für diese unabwendbare Abhängigkeit von Gott dem Allmächtigen, der sich in Jesus uns zeigte, damit der Glaubende gerettet werde, diese unumstößliche Abhängigkeit wird nach der Bibel einmal von allen Menschen eingesehen werden müssen. Dann wird sich jedes Knie vor dem Lamm und dem, der auf dem Thron sitzt, beugen. (Offenbarung 5, 12-14).

Das Erkennungszeichen der vom Widersacher geführten Menschengruppen ist die Aberkenntnis der Göttlichkeit Jesu.

Einige Infos über Freimaurerei (Link)

Die Templer kamen immer mehr von der christlichen Gesinnung weg. In den Spitzen des Ordens war Satanismus sogar weit verbreitet. Mit dem Wissen, das sie besaßen, waren sie auf dem Weg, eine Gegenkirche zu schaffen, ausschließlich basierend auf dem Glauben an einen Schöpfergott. Man muss die Entwicklung des Tempelordens in Zusammenhang mit den Freimaurern bringen und dass das, was die Templer zu diesem Gegenkurs veranlasst hatte, überliefert wurde und jetzt Bestandteil der Geheimnisse der Freimaurerei ist.

Eine weitere interessante Darstellung am Stephansdom wird als "Christus als Freimaurer" bezeichnet. Christus sitzt segnend auf einem Regenbogen, mit dem Buch des Lebens, der Wahrheit und der Weisheit in der Linken und wird in einem ovalen Gebilde von zwei Engeln gehalten. Diese Darstellung, eindeutig freimaurerisch, ist verblüffend an einem kirchlichen Bauwerk zu finden. Hier wird davon ausgegangen, dass der Baumeister seine zunfteigenen Weltvorstellungen öffentlich machen wollte durch Ironie. Das entblößte linke Bein mit dem Knie entspricht der freimaurerischen Sitte, den Neophyten (Anwärter) bei der Aufnahme in den Lehrlingsgrad das linke Knie entblößt tragen zu lassen. Der Hinweis, wieso er so dargestellt wurde, findet sich in der Antwort auf die 67. Frage des ältesten bekannten Freimaurer-Aufnahme-Katechismus. Darin wird der Brauch beschrieben, dass der Lehrling die Loge mit entblößtem linken Knie betreten und erklären muss: "Weil das linke Knie der schwächste Teil meines Leibes und ein eingetretener Lehrling der schwächste Teil der Maurerei ist." Die mittelalterlichen Werkmaurer wollten Christus als Freimaurer erscheinen lassen.

Hochgrad-Freimaurer Prof. Dr. Ferdinand Katsch 1897 in seinem Buch: "Der Hülle der Werkfreimaurerei bediente sich der Freimaurerbund nur vorübergehend, um seine wahren Absichten besser verhüllen und seine Zwecke wirksamer erreichen zu können. Ein hervorstechender Zug am Freimaurerbund ist, dass er sich von jeher zu systematischen Irreführung sowohl des profanen Publikums, als selbst der Mitglieder des Bundes, vor welchen die wahren Absichten des Bundes verborgen bleiben sollten, systematischer Fälschungen bediente. Schon die Verfasser des Konstitutionenbuches von 1723, der freimaurerischen Haupturkunde und des freimaurerischen Grundgesetzes fälschten die historische Wahrheit im klarstem Bewusstsein der die Großloge beherrschenden Zweckmäßigkeitsgründe."

George Washington und andere Präsidenten nach ihm legten ihren Amtseid auf eine noch heute erhaltene Freimaurer-Bibel ab.

Es ist nicht nachvollziehbar, wie die Vertreter des Hochgrad-Systems einerseits humanitäre Ziele der Freimaurerei predigen und andererseits bei beruflichen und politischen Entscheidungen über Leichen gehen, und das nicht nur im übertragenen Sinn. Würde die Freimaurerei konsequent ihre Ziele durchführen, müssten derartige "Brüder" aus dem Orden ausgeschlossen werden.

Allen menschlichen unter der Führung Satans stehenden Vereinigungen gemeinsam ist der Hass auf Jesus, der Gott und Erlöser ist. Der selbe Hass richtet sich auf den Gott der Juden, den Allmächtigen, den Vater Jesu. Als Gegenthese proklamieren sie die Selbstvervollkommnung des Menschen und wagen jede Lüge und jede Schandtat, um die Menschen von Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist abzulenken.

Auffällige Gleichheit zwischen Wachtturm-Gesellschaft und Freimaurerei

Charakteristisch für die Freimaurerei ist die Aufteilung der Organisation in drei Gruppen. Nach einem Zitat des Buches "Le Pouvoir Occulte" ("Die Verborgene Macht") von Copin Albancelli, Freimaurer des 29. Grades, auf kath-zdw.ch/maria/wachturmges.html besteht diese Aufteilung wie folgt:

  1. Die blauen Grade, die in kein einziges wichtiges Geheimnis eingeweiht sind

    entspricht den getauften und ungetauften Verkündigern

  2. Die roten Grade, die zwar meinen, die Geheimnisse zu kennen, sich jedoch über die wirklichen Ziele des Ordens gleichfalls nicht im klaren sind

    entspricht den Ältesten und den ihnen übergeordneten Aufsehern

  3. Der "Internationale Innere Kreis", die wahren Herren und Meister, die sich hinter den Hochgraden verbergen und in Wahrheit den Orden leiten

    entspricht der Leitenden Körperschaft der Wachtturm-Gesellschaft

Die Weltzentrale der Zeugen Jehovas ist nicht wie die Leitung der Freimaurerei über die ganze Welt verteilt, sondern sitzt als geschlossene Einheit in Brooklyn. Dieser Unterschied zur Freimaurerei legt nahe, dass die Wachtturm-Gesellschaft nur eine Sektion der Freimaurerei darstellt, die selbst nicht unabhängig agiert. Wenn wir bedenken, dass der freimaurerische Gründer der Wachtturm-Gesellschaft keineswegs den Hauptanteil der freimaurerischen Strukturen innerhalb der Wachtturm-Gesellschaft eingeführt hat, wird klar, dass die freimaurerische Kontrolle der Organisation über ihren Gründer Russell hinaus bis heute wirksam sein muss.

Neben der strukturellen Ähnlichkeit der Wachtturm-Gesellschaft und der Freimaurerei besteht der unbedingte Kadavergehorsam der Zeugen Jehovas gegenüber ihrer Leitenden Körperschaft als Haupt-Erkennungszeichen für Freimaurerei. Die Ablehnung Jesu und die mit dem Ausschluss belegte Kontaktsperre zwischen Jesus und dem Wachtturm-Mitglied ist die Speerspitze der antichristlichen Ausrichtung. Der absolute Hoheitsanspruch der Leitenden Körperschaft in Brooklyn begründet die weltweit einmalige Entsprechung zwischen Wachtturm-Gesellschaft und Freimaurertum. Es gibt außer der Wachtturm-Gesellschaft keine andere Organisation in der Welt, die der Gedankenkontrolle der Freimaurerei zu hundert Prozent gleichkommt.

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Erstellungsdatum: 10.02.2008 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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