An Jesus gläubig und nicht an eine Gesellschaft

In der Wachtturm-Gesellschaft wird eine Art der Bibellesung gepflegt, die den Sinn des Wortes nicht nur verdunkelt, sondern auch so verdreht, dass abstruseste Ideen scheinbar aus dem Wort Gottes herausgelesen werden können. Um die jeweiligen Erkenntnisse biblisch zu begründen, werden Bibelstellen kreuz und quer miteinander willkürlich verbunden.

Als Gegenbeispiel soll hier einmal ein Bibeltext nach der Schlachter 2000-Bibel präsentiert werden, um zu zeigen, wie sich der Sinn des Wortes gerade in der flapsigen Jugendsprache auftut:

1. Korinther 1, 17 – 31

... denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«. Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, damit, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«

Diese Entscheidung Gottes, die Rettung der Menschen nicht von Intelligenz und guter Organisation, sondern ausschließlich vom Glauben abhängig zu machen, widerlegt die Grundintention der Wachtturm-Gesellschaft auf einen Schlag. Während Paulus hier für alle Zeiten das Augenmerk auf die Unmöglichkeit lenkt, Gott mit menschlicher Intelligenz zu erkennen, bauen die Zeugen Jehovas fleißig an einem Denkgebäude, das sich möglichst unter Umgehung der Person Jesu zum Königreich Jehovas hoch rechnet. Als sie mit ihrer menschlichen Ausrichtung das Bibelstudium zum A und O der Erkenntnis der Wahrheit erhoben, ignorierten sie geflissentlich diese Bibelstelle, in der Paulus für alle leicht verstehbar skizziert, auf welche Weise Gott selbst die Erkenntnis der Wahrheit für uns bereithält.

Wie der Druide, der Zauberer, der Magier aus allerlei merkwürdigen Zutaten einen Trank braut, von dem er wundersame Kräfte erwartet, so basteln die Zeugen Jehovas aus Fragmenten der Bibel eine Gedankenkonstruktion, die an Jesus vorbei der Weg ins Königreich Jehovas sein soll. Durch diese (menschlich sicherlich intelligente) Mixtur von Gottes Wort mit höchst menschlichen Nebengedanken alter Ordnung entsteht in der Wachtturm-Gesellschaft eine Lehre, die als Beweis für ihre Unlauterkeit zielsicher Jesus ignorieren muss. Seine rettende Kraft, die jeder Mensch nach seinen Worten im Glauben ergreifen kann, spiegelt sich in der Lehre der Zeugen Jehovas nur noch matt in einem reinen "Für-wahr-Halten" seiner Rettungstat. Doch die Kraft muss ihm genommen werden, damit die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft als wirkliche Rettung überhaupt gelten kann.

Die Wachtturm-Gesellschaft nimmt Jesus die Kraft, indem sie ihn als einen Engel darstellt. Als Engel kann Jesus nicht selbst retten, sondern nur eine Art Leistung ins Spiel bringen, die nur eine unter vielen ist. Sie reicht für die Zeugen Jehovas zur Rettung nicht aus, sondern sie muss mit Eigenleistung der Gläubigen verquickt werden, um im System der Wachtturmgedanken tatsächlich eine rettende Funktion zu erwerben. In diesem Zusammenhang bleibt bei den Zeugen Jehovas tatsächlich nur noch eine Art Wertschätzung übrig, die sie Jesus entgegenbringen. Und selbst diese Wertschätzung Jesu ist auf eine Wertschätzung nur seiner Tat des "Loskaufsopfers" reduziert.

Während nach Paulus der Glaube an Jesus selbst rettet, ist bei der Wachtturm-Gesellschaft die reine Leistung dieses Jesus nur eine Komponente im Rettungssystem. Jesus als Person findet bei den Zeugen Jehovas keine Verehrung. Er darf nicht angebetet werden, denn er ist ja nur ein Engel.

Nicht die Annahme, er sei nur ein Engel, ist der wirkliche Fehler, die listige Falle in der Lehre des Wachtturms, sondern der böse Trick besteht in der Loslösung von der vollkommenen Rettung durch Jesus selbst. Indem sie ihm weitere Notwendigkeiten hinzufügen, die vom Zeugen Jehovas erfüllt werden müssen, um ins Königreich zu gelangen, missachten sie Gottes Entscheidung, dass nur der Glaube an Jesus zur Rettung ausreichen soll.

Das einst wohl ernstgemeinte Bibelstudium verführte die Bibelforscher dazu, sich ganz auf ihr menschliches Verständnis zu verlassen und die Bibelstellen zu verdunkeln, die klar darauf hinweisen, das menschliche Erkenntnis niemals zu Gott führen kann. So bleibt ihnen nichts anderes übrig als die brave Lektüre der bunten Wachtturmhefte, die straff organisierte Gemeinschaft unter der Leitung eines menschlichen Gremiums und der Selbsttrost in geschäftsmäßiger Teilnahme an Kongressen.

In allen Bereichen des Lebens der Zeugen Jehovas steht Jesus nicht im Mittelpunkt. So spürt man auf den Versammlungen der Zeugen auch nicht seine Kraft. Als Ersatz zelebrieren die Zeugen in ihren Zusammenkünften eine merkwürdige Mischung aus angestrengter Disziplin und einer Portion selbstgemachter Freundlichkeit und Offenheit. Dass diese "Freude" und "Glaubensgüte" nicht von Gott gewirkt sind, erkennt jeder Christ, der sich diesen Versammlungen nähert.

Auf genau dieser selbstgemachten Ebene bewegen sich die guten Werke der Zeugen Jehovas. Während im Leben eines an Jesus Christus Gläubigen die Früchte (also die guten Werke) durch Jesus selbst kommen (wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn), bewegen sich die Taten der Zeugen Jehovas auf der rein menschlichen Ebene. Sie sind wie Heimwerker, die sich etwas zurechtbasteln, um das Unmögliche vollbringen zu können. Wovon die Bibel spricht, dass es nur durch die Inanspruchnahme der persönlichen Kraft Jesu kommen kann, das basteln die Zeugen Jehovas sich selbst.

Als Petrus sich weigern wollte, von Jesus die Füße gewaschen zu kriegen, sagte Jesus offen: "Wenn du dir von mir nicht die Füße waschen lassen willst, hast du kein Teil an mir." Die Zeugen Jehovas können sich gar nicht von Jesus die Füße waschen lassen, denn sie haben keine Gemeinschaft mit Jesus. Sie können ihn weder bitten, noch in ihr Leben aufnehmen, sie können sich von ihm nicht führen lassen, sich nicht retten lassen. Und die Füße waschen lassen auch nicht. Denn dann müssten sie mit Jesus in handfeste Berührung kommen. Diese Berührung ist jedoch bei der Wachtturm-Gesellschaft tabu. Denn der Jesus, der mit dem Menschen direkt in Verbindung steht, hat in der Watchtower-Society keinen Platz.

Er kann bei den Zeugen Jehovas auch niemals diesen Platz einnehmen, weil just in diesem Moment die Absurdität der Wachtturm-Gesellschaft klar wäre. Wenn sie Jesus, wie er in der Bibel verkündet wird, ernstnehmen würden, wäre das das sofortige Ende der Organisation Watchtower. Dann würde auf einen Schlag klar, dass sämtliche selbst angeeigneten Vermittler-Funktionen der Wachtturm-Gesellschaft unsinnig und nur Jesus selbst geraubt sind. Denn es gibt nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen.

Die wahre Intention der Wachtturm-Gefolgschaft liegt in der Ablehnung des rettenden Jesus und die Verschiebung der Rettung auf geschäftiges menschliches Tun und Machen. Das tägliche vereinsmäßige und geschäftige Treiben verleiht eine ganze Menge Trost und Ablenkung. Das ist für den fleischlichen Menschen die bessere Lösung. Der unbequeme Glaube an die Rettung durch Jesus bringt eben nicht den Effekt, jederzeit selbst am Glaubensgebäude basteln zu können, sondern man muss sich auf Jesus verlassen und auch Glaubenstäler durchschreiten. Man ist auf ihn angewiesen.

Dieses Angewiesen-Sein auf Jesus kann nur jemand aushalten, der im Glauben an Jesus die Kraft Jesu erfahren hat. Aber genau diese Kraft ist bei den Zeugen Jehovas nichts.

Kommentare
01

Jeder Zeuge Jehovas oder auch glaubensmüde gewordener Katholik sollte sich einmal, wenn er sich doch mal die Zeit nimmt, auf einen Spaziergang begeben und die Wunder und gemachten Werke in der Natur, die Gott durch und für seinen Sohn gemacht hat, in Augenschein nehmen und, da wird es für ihn ganz wichtig, über obige Aussage ernsthaft nachdenken!

Da steht geschrieben: Gott hat alles für und durch seinen Sohn geschaffen! Es tut sich da die unmissverständliche Aussage vor uns auf: Vor undenklichen Zeiten beschloss Gott, seinem einziggezeugten Sohn alle Herrschaft über Alles und Jeden zu geben. Selbst Satan wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts darüber, eben weil er da noch gar nicht existierte. Er wurde später von Jesus gemacht wie die übrigen Engel auch. Die alleinige übergeordnete Tatsache war gerade die der Herrschaft des Sohnes Gottes, das heilige Geheimnis, und die innigste Beziehung des Sohnes, des Jesus, zu seinem und aller Vater: Gott!

Jesus hat nie die universelle Vaterschaft Gottes in Frage gestellt, sondern auch für uns diese als Hauptkriterium ins Mustergebet gestellt. Wie alle weltfixierten Religionen, Gesellschaften und mit Menschenhand erdachten und gebauten Kirchen und Königreichssäle dieser Welt stellt sich für den Christen, der in dieser Welt lebt, hier nie die Frage, ob er etwas für seine Rettung aus eigener Kraft dazutun könnte oder ob er den göttlichen Mitschöpfer auch nur mit dem kleinsten µ beiseite schieben könnte; wie kann ein Würmlein Mensch, aber doch als Freund und Sohn Gottes auserkoren, das vollendetste und einzigartigste Geheimnis seines Schöpfers in Frage stellen! Da es ein Geheimnis war und bis zu dem großartigen Moment der Opfergabe Jesu auch eins bleiben sollte, haben Menschen zu keinem Zeitpunkt das Recht, dieses alles in Frage zu stellen oder an etwas anderes als den alleinigen (gekreuzigten) Jesus zu glauben! (So denn sie gerettet werden wollen.)

Mir fielen einmal in einer melancholischen Stunde mit Nachsinnen und Betrachten zwei einfache, aber schöne Vergleiche ein: Nach einer langen Nacht erleuchtet der Himmel im beginnenden Tageslicht und am Horizont rotglühend auf, dann erscheint der riesig leuchtende Feuerball und dein Gesicht erglüht im beginnendem Sonnenschein. Auf dass sich nie eine Wolke dazwischenschieben möge!

Auch erkennst Du sicher Dein Gesicht im Spiegel wieder und hast (manchmal) Freude daran! Gelingt Dir das auch, wenn Du dieses mit einem Tuch verhängst? Jeder, der versucht, etwas zwischen Christus Jesus und Dich dazwischen zu schieben, wird den Zorn Gottes zu spüren bekommen! Denn durch und für Jesus sind alle Dinge ins Dasein gekommen und durch diesen Jesus werden wir im Glauben erettet!

Kannst Du, Zeuge, Dein Gesicht noch im Spiegel erkennen und kannst Du, Katholik, einen schönen Sonnenaufgang noch genießen?

Wachtturm-Klops [15.01.2008]

02

Zitat: »Selbst Satan wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts darüber, eben weil er da noch gar nicht existierte. Er wurde später von Jesus gemacht wie die übrigen Engel auch.

Wir hörten, wie Gott spricht: ICH bin ein unbegrenztes FEUER der Liebe, Ich bin daraus ein unzugängliches LICHT der Weisheit und ICH bin in Meiner Allmacht KRAFT ... indem uns Gott Selbst ein Bild und Gleichnis Seines Wesens vorstellbar schafft.

Wie leicht können wir verstehen, es muß das Licht vom Feuer ausgehen, gleichwie die Weisheit aus der Liebe hervorgeht als das Wort von Ewigkeit und ebenso, wie ein Sohn vom Vater ausgeht, der Seine Botschaft überbringt. Doch bei Gott ist (vor) im Anfang der Schöpfung das Wort und das Wort ist in Ihm und ist Gott Selbst. Und durch das Wort ist alles geworden unter dem höchsten Thron, sinnbildlich also durch Gottes Weisheit im Wort als der Liebe Sohn ...

Gott hat nur ein höchstes Geschöpf aus Seiner Liebe hinausgestellt, Sich Selbst zum Ebenbilde offenbar, das nun das Aufnahmegefäß Seines Liebekraftstromes, Seines Lichtes sein sollte und folglich gleich Ihm mit den höchsten Fähigkeiten ausgestattet war. Es konnte aus seinem freien Willen und mit Gottes Liebekraft gleich Ihm erschaffen und gestalten und in höchster Liebe entbrannt mit Ihm über die Schöpfungen und Geschöpfe walten.

Luzifer, der Lichtträger aber wurde stolz und überheblich, als er sich selbst mächtig nennt, obwohl er sich als nur Empfänger der Kraft aus Gott erkennt und ein falscher Gedanke bricht sich Bahn, denn bald glaubt er sich gar mächtiger als Gott und vorenthält den Geschöpfen, die aus seinem Willen und Gottes Kraft hervorgegangen waren, die Existenz des Schöpfers und Vaters in seinem Wahn, daß er Anbetung für sich begehrt und die Sünde bis ins unendliche steigert und vermehrt ...

So wurde im höchsten und schönsten Lichtwesen Gottes die Lüge aus dem freien verkehrten Willen geboren, und das lieblos und daher ungöttlich gewordene Gefäß der Liebe Gottes, Sein Ebenbild verkehrte sich ins Gegenteil und ging samt ihm hörigen Anhang unzähliger urgeschaffener Geister verloren.

Das Lieblose und darum Böse ist also niemals aus Gottes Willen und Seinem Wort hervorgegangen, sondern ist allein Folge des verkehrt-gerichteten freien Willens offenbar und darin begründet, daß Gott in Seinem alles-umfassenden Urlichte den sich darin befindlichen Geschöpfen nicht schaubar war. Die unbegreifliche Größe der Schuld liegt aber darin, daß sowohl Luzifer wie auch die Geschöpfe im höchsten Erkenntnislicht standen und darin, daß sie Gott als das WORT allezeit inwendig in sich selbst vorfanden ...

Doch ist ebendieser freie Wille als das Merkmal ihrer Göttlichkeit zu beschreiben und Gott stellt sie vor die Probe, würden sie aus freiem Willen auch in der Entscheidungsfrage, wem sie angehören wollen, bei Ihm verbleiben?

Denn Gott erschuf Sich keine Marionetten, die Er durch Seinen Willen zwingt, aber Er sah voraus, daß Er sein Ziel dennoch erreichen würde, weil es das Geschöpf nun aus freiem Willen auf dem Wege der Rückkehr zur Gottes-Kindschaft bringt. Und deshalb hinderte Seine Weisheit Luzifer nicht daran, denn alle würden als KINDER heimkehren, die Gott Sich trotz Seiner Allmacht nicht erschaffen kann. Und ob auch Gott nun einen erbitterten Gegner in Satan hat, so muß ihm das Böse dennoch dienen zur Vollendung Seiner Geschöpfe in der Tat ...

lieb grüß

schlicht_Rolf [02.07.2008]

03

Lieber Rolf, Dichtkunst ist was feines. Aber manchmal sind profane Worte näher an der Wahrheit. Ich bitte dich, nimm Abstand vom selbstverliebten Verstehen und poetischen Verarbeiten. Wenigstens ein kleines Stück weit.

Dein Satz "Und deshalb hinderte Seine Weisheit Luzifer nicht daran, denn alle würden als KINDER heimkehren, die Gott Sich trotz Seiner Allmacht nicht erschaffen kann" ist nicht dazu geeignet, den Menschen Jesus näher zu bringen. Denn Jesus schafft sich aus Steinen Jünger, wenn er will. Mein lieber Mann! Erkenne die Gefahr, die darin besteht, das alles zu hochgestochen auszudrücken.

Vorschlag:

Und deshalb hinderte Luzifer Gottes Weisheit nicht! Denn Gott hat allen Menschen den Weg eröffnet, zu ihm zu kommen. Wer sein Angebot nicht annehmen will, den wird Gott nicht dazu zwingen – trotz seiner Allmacht.

Also, komm mal wieder auf den Teppich. Wir wollen hier die Leute nicht vollsülzen, sondern Jesus dienen.

Ganz liebe Grüße,

dein Bruder [03.07.2008]

04

Den Autor(en) möchte ich meinen Respekt für diese Seite aussprechen. Nicht nur deshalb, weil Sie sich gegen Irrlehren engagieren, sondern weil Sie sich auch auf dieser Webseite (und somit öffentlich) zu Jesus bekennen.

Ich finde das deshalb so beachtenswert, weil nicht wenige Mitmenschen einem schon den Vogel zeigen, wenn man laut ausspricht, dass man sich zu Jesus bekennt. Sowas finde ich richtig traurig. An meinem Arbeitsplatz habe ich vor ein paar Jahren den "Fehler" gemacht, dass ich mich vor einem Arbeitskollegen zu Jesus bekannt habe. Seitdem machen sich einige meiner Kollegen regelmäßig über mich lustig. Machmal wird mir das Gefühl vermittelt, dass ich der letzte Dorftrottel sei. Und das alles nur wegen meinem Bekenntnis zu Jesus! Das muss man sich ja mal vorstellen! Ich habe nichts Schlimmes getan. Und wenn der muslimische Arbeitskollege aufkreuzt und von seinem Allah faselt, gibt es interessanterweise keine Scherze! Warum? Keine Ahnung. Manchmal verstehe ich die Menschen und die ganze Welt um mich herum nicht.

Ich erwarte nicht von Ihnen, dass Sie nun eine Lösung für diese Sache finden. Ich vertraue auf Jesus. Außerdem wollte ich das Ganze nur mal schnell loswerden.

Liebe Grüße

Gottfried [04.12.2018]

Hallo Gottfried, eine Lösung gibt es ja nicht außer der, die Jesus heißt. Ich habe mir angewöhnt, den Fragern und Lächlern zu sagen, dass ein guter Wissenschaftler den Selbstversuch nicht scheut. Dann stelle ich die Frage, ob der- oder diejenige schon mal zu Jesus gesagt hat: Sei mein Herr. – Mit dieser Ansage lasse ich die Leute erstmal allein. Auch meine Arbeitskollegen. Die müssen nachdenken. Wenn sie dieses Nachdenken verweigern, dann kann ich auch nichts dafür. [RH]

05

Hallo Gottfried, das ist normal und muss so sein, was du erlebst.

Matthäus 5,11-12 “Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen (Jesu Namen, nicht Jehova, Allah oder sonst wer) schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“

Und

2. Timotheus 3,12-14 „Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus (nicht in Jehova oder Allah oder sonst wem), müssen Verfolgung leiden. Mit den bösen Menschen aber und Betrügern wirds je länger, desto ärger: sie verführen und werden verführt. Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast.“

Nimm dein Kreuz auf dich, Gottfried, der Lohn ist dir gewiss. :-)

Anle [04.12.2018]

06

Hallo Gottfried, es ist mit Sicherheit kein Fehler, sich zu Jesus zu bekennen. Ein Fehler ist es, sich nicht zu Jesus zu bekennen.

Matthäus 10,32 Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel.

Natürlich erfordert es manchmal ein bisschen Mut, sich zu Jesus zu bekennen, aber letztendlich zählt das Ergebnis. Wir können wirklich froh sein, dass wir Jesus haben, denn ohne ihn können wir nichts tun und hätten gar nichts. Wer zu Jesus gehört, muss es auch zeigen, egal was dann passiert. Es liegt nicht in unserer Hand.

Jürgen [05.12.2018]

07

Hallo Rüdiger,

Deine Antwort an Gottfried finde ich gut. Du wirkst ganz sicher nicht wie ein Dorftrottel, sondern dieser "Schlägertyp von Zeuge Jehovas" ist einer. Bei Dir wirkt es eher, als dass Du darüber stehst und weißt, was Du anpreist oder vermitteln willst. Das genau hat diesen Typen veranlaßt, Dich zu provozieren und nicht Du ihn. Der war Dir nicht gewachsen...!

Wenn ich die seltene Gelegenheit habe, von Jesus zu sprechen, bin ich immer sehr stolz und kann gar nicht aufhören zu reden. Wenn die anderen dann komisch gucken, weiß ich, dass mein Zeugnis angekommen ist. Was die dann denken, ist mir wirklich egal.

Ich habe gerade ein Buch von Jean Gipson "Mehr Schein als Sein" vor mir, das sehr aufschlußreich ist. Dort heißt es: Wer sich nicht informiert und zuläßt, dass andere erklären und informieren, hat keine Möglichkeit, die Wahrheit heraus zu finden. Wir haben die Gabe zu hören, zu lesen, zu reden und zu sehen. Wenn wir aber, wie die Zeugen Jehovas, nur "Einheitsbrei" und das noch zur "rechten Zeit" und das täglich, wöchentlich über viele Jahre zu uns nehmen, muß man so einfältig werden. Wenn man nie über Gottes Liebe (nicht die von Jehova, der ist nicht Gott und hat keine Liebe) informiert werden darf durch andere Bücher und Zeitschriften (immer nur Wachtturm und Erwachet muß ja blöd machen), andere Menschen, die richtige Bibel und das Evangelium von Jesus, der muß so – wie soll ich das nennen – bekloppt reagieren... und andere für Dorftrottel halten, weil er Jesus nicht kennt!!!

Lieber Rüdiger, ich finde Dich sehr mutig und mit meinen Gebeten usw... kannst Du rechnen!

Liebe Grüße von Karin [05.12.2018]

Karin bezieht sich auf das Video, für das ich einen Strafbefehl erhalten habe:

Die Hauptverhandlung ist am 22.01.2018 in Wiesloch. Ich werde der Beleidigung bezichtigt, weil ich vor Angst ausgerufen habe: "Ein Schlägertyp!" Des weiteren soll ich gegen das Urheberkunstschutzurhebergesetzschutzgesetz verstoßen haben. Doch Jehovas Zeugen haben öffentliche Vorführungen und Versammlung mit Veranstaltungscharakter. Sie dürfen gefilmt und veröffentlicht werden. Das sagt der § 23, Satz 3 des Urheberkunstschutzurhebergesetzschutzgesetzes.

Liebe Karin, ich danke Dir. [RH]

08

Danke für die tröstenden Worte. Auf jeden Fall werde ich Jesus nicht den Rücken kehren. Der Tipp, dass ich meinen Arbeitskollegen mal empfehle, Jesus als Herren anzunehmen, ist wirklich einfach und klug zugleich. Nun denke ich mir, dass ich darauf hätte selbst kommen können. Bin ich aber leider nicht. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, meine Arbeitskollegen können ja nur gewinnen (falls sie es wirklich tun). Mit Sicherheit wird es zum Nachdenken anregen, da hege ich keinen Zweifel.

Danke auch für die trostspendenden Bibelzitate.

Liebe Grüße

Gottfried [05.12.2018]

09

Servus Rüdiger,

bleiben wir doch mal bei den Fakten:

Leider, dass muss ich Dir sagen, sind Deine Hinweise mal wieder nebulös und es fehlt an der ein- oder anderen Stelle eine entscheidende Information, so dass Mann sich auch tatsächlich ein Bild machen kann....

Wie Du geschrieben hattest muss ja das Gericht die Streitfrage klären, was steht denn genau in der "Anklageschrift"?

Ich beziehe mich mal auf das, was Du geschrieben hattest:

1. Beleidigung "Schlägertyp"...

Ich denke, wer aus Angst und im Streitgespräch eine "Beleidigung" ruft, wird damit nicht belangt werden, schließlich hat der andere in diesem Fall ja auch seinen Teil dazu beigetragen, dass die Situation eskaliert ist. Ob diese Bezeichnung tatsächlich eine Beleidigung ist, dass ist auch nicht eindeutig. So wie der Mann Dich bedrängt hat, kann man durchaus davon ausgehen, dass er sich dies als Tatsachenbehauptung in dieser Situation gefallen lassen muss.

Hallo Al, wenn ich ihn hätte beleidigen wollen, hätte ich gerufen: "Du Schlägertyp!" Außerdem ist die Bezeichnung Schlägertyp überhaupt keine Beleidigung, denn jeder Zuschauer kann sofort erkennen, ob er einer ist oder nicht. So würde ich Angela Merkel niemals mit dem Begriff Schlägertyp beleidigen können. Vielmehr ist es so, dass man sich wunderbar vorstellen kann, wie die Wachtturm-Anwälte zusammen gesessen haben und sich mit Bauchschmerzen dazu durchgerungen haben, diesen Vorfall als Beleidigung anzuzeigen. Die wissen selbst ganz genau, dass sie sich damit auf hauchdünnem Eis bewegen. [RH]

2. Öffentlich Filmen/Kunst-Urheberrechtsgesetz:

Das Kunsturheberrechtsgesetz setzt dem öffentlichen Filmen/und Verbreiten eindeutige Grenzen. Diese hast Du in einigen anderen Videos m. E. schon übertreten. Nicht, weil Du die ZJ filmst und verpixelst, sondern weil auch Passanten immer wieder unverpixelt im Bild sind. Dies ist aber ein Antragsdelikt, d. h. die gefilmten Personen müssen den Antrag zur Strafverfolgung stellen.

Dies ist ja nun passiert, es ist natürlich hierbei auch "negativ" für Dich zu bewerten, dass Bekannte den "Zeugen" (=wie Du ihn nennst) ja trotz Verpixelung erkennen und seine Stimme z. B. nicht verfremdet ist.

Ob jetzt jemand einen Wachturm hochhält oder Wahlwerbung für die "Linsgrünversifften" macht oder z. B. nur ein Bier trinkt oder auf den Bus wartet macht da gar keinen Unterschied. Es sei denn, es wäre eine "unmittelbare" Person der Zeitgeschichte, wie z. B. Angela Merkel oder George Bush junior. Da streiten sich die Gelehrten, wenn jd. aber nur einen Wachturm hochhält, wird er dadurch noch nicht zu einer mittelbaren Person der Zeitgeschichte, wie z. B. der Torschütze in einem Fußballspiel es werden würde.....

Bitte berücksichtige das und nehme Dir einen Anwalt. Ansonsten geht es nach hinten los... Die Gefahr sehe ich sowieso schon....

LG

Al [05.12.2018]

"Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden: 3. Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben." – Das ist Gesetz. Das ist geltendes Recht. Ich hätte niemals jemanden verpixeln müssen, der sich als Zeuge Jehovas an diesen Versammlungen beteiligt. Und dass sie alle, wirklich alle Auftritte in der Öffentlichkeit als Versammlung begehen, steht fest. Sie treffen sich, um gemeinsam die Eckpunkte festzulegen, danach verteilen sie sich und ziehen das durch, was beschlossen ist. Jehovas Zeugen sind auf diese Weise dauerhaft Veranstalter von öffentlichen Veranstaltungen. Sie sind Menschen des öffentlichen Lebens. Das wird Dir jeder bestätigen, den Du fragst. Finde mir einen, der auf die Frage, ob er Zeugen Jehovas kennt, nur mit Schulterzucken antwortet. [RH]

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Selbst wenn ich für dieses Video verurteilt werde, bleibt die Frage, ob Menschen, die tagtäglich in Tausenden Städten deutschlandweit Tausende öffentliche Auftritte haben, mir nichts dir nichts vom geltenden Recht ausgenommen werden dürfen. Bis heute hat die Wachtturm-Gesellschaft es geschafft, den Zeugen Jehovas zu suggerieren, sie seien alle als reine Privatpersonen unterwegs. Sogar das gegenseitige Fotografieren fiel unter ein gewisses ungeschriebenes Tabu. Mit dem Schritt, mich anzuklagen, haben sie ihre sichere Reserve aufgegeben. Nun kommt die Lüge des Predigtdienstes als rein private Tätigkeit ans Tageslicht. Sie liegen unter der Kuh und saugen an einer Zitze und wundern sich, dass aus den anderen drei Zitzen trotzdem noch Milch tropft. Die Zeit ist reif, dass in der Frage, ob die öffentlichen Akteure Jehovas fotografiert und veröffentlicht werden dürfen, Recht gesprochen wird. Wenn das Gericht dabei den Paragraphen 23, Satz 3 des Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie ignoriert, spricht es Unrecht. Meine einzige Angst ist die, dass in Deutschland seit Angela Merkel das Unrecht mehr Macht hat als das Recht.

Rüdiger [05.12.2018]

PS: Und trotzdem werde ich generell weiterhin alle Zeugen Jehovas verpixeln, denn ich will, dass sie frei sind, aus der Verblutungs-Mafia austreten zu können. Nur aus einer bestimmten Entfernung verpixele ich nicht unbedingt.

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Natürlich, Rüdiger, Zeugen Jehovas dürfen alles, das ist ja das Dilemma! Auch haben die ja ihre eigenen Anwälte, die das Blaue vom Himmel herab lügen. Das habe ich selbst erlebt. (Vielleicht hast Du die Möglichkeit heraus zu finden, ob der Anwalt dieses Zeugen ein "Bruder" ist, dann mußt Du sicher gegen Lügen ankämpfen). Die Theokratische Predigtschule übt sowas! Aber die Wahrheit siegt!!

Liebe Grüße von Karin [05.12.2018]

Mit Deiner Einschätzung liegst Du noch im üblichen grünen Bereich der Wachtturm-Beurteilung. Diese Leute sind jedoch kilometerweit nicht darauf angewiesen, dass ihr Rechtsvertreter ein Bruder ist. Die Lüge der Wachtturm-Gesellschaft hängt nicht von dieser Bruderschaft ab. Diese Lüge findet in größeren Kreisen statt. Das zeigt sich in der islamischen Europaflutung, in der blinden Gefolgschaft vieler gebildeter, erwachsener Männer wie Schäuble, der mit aller Kraft den Islam haben will. Der Niemand, der in Walldorf zwischen die Diskutanten getreten ist, hat nichts an sich als eine nette Frisur und wahrscheinlich ein nettes Häuschen, bezahlt aus dem Topf der Freimaurer. Viele Grüße. [RH]

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Ich habe noch nicht den vollen Durchblick. Zuerst habe ich natürlich unter diesem Strafbefehl schwer gelitten. Umso überraschter war ich, als meine vergangene Freude von ganz allein wieder damit begann, mich hin und wieder durchzuschütteln. Es ist nicht leicht. Aber mit der Zeit kam diese Freude und überfiel mich regelrecht und ich wunderte mich. Klar bleibt die Angst vor einem Unrecht, das mir angetan werden könnte. Rechtlich gesehen ist die Sache klar. Aber das zählt nicht.

Rüdiger [05.12.2018]

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Hallo Herr Hentschel (ich habe nun Ihren Namen herausgefunden)!

Ich habe mir die eingeblendete Videoaufnahme angesehen. Der Mann im weißen Hemd hat sich zweifelsohne sehr aggressiv verhalten. Am Anfang wollte er nicht auf Ihre Fragen antworten mit der Begründung "Du bist so hohl im Kopf". Auch finde ich es sehr interessant, dass die Frauen auf Ihre Argumente ebenfalls nicht eingehen wollten. Das ist schon ein bisschen komisch.

Tja, dem Zeugen Jehovas im weißen Hemd blieb wohl nur noch die Flucht in die Gewalt. In der letzten Szene ist deutlich erkennbar, dass der Mann Sie massiv bedrängt hat. Das muss richtig gruselig gewesen sein. Darauf sollten Sie vor Gericht auf jeden Fall hinweisen. Bei so einem Typ kann man ja wirklich nicht wissen...

Liebe Grüße,

Gottfried [06.12.2018]

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Danke, lieber Gottfried, dass Sie das auch so sehen. Hoffentlich sind noch einige andere Menschen dieser Meinung und es kann dem Rüdiger helfen, diese Situation zu klären.

Lieber Rüdiger, wie Du siehst, wirst Du Gerechtigkeit erfahren, denn der Beistand Jesu ist Dir sicher! Wir sollen uns doch nicht fürchten, also, Du auch nicht, besser: Du schon mal gar nicht!

In diesem Sinne liebe Grüße von Karin [07.12.2108]

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Hallo Al,

wer schämt sich so sehr seines Gottes, dass seine Stimme entfremdet werden muss?

Rüdiger [07.12.2018]

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Hi Rüdiger,

ich denke mit dieser Antwort, zeigst Du genau Dein großes Problem auf. Wenn Du in Schwierigkeiten kommst, gehst Du kurz in Dich, aber anstatt dann an dem Problem zu arbeiten, machst Du eine Querfront auf und schaffst für Dich im Endeffekt noch ein viel größeres Problem.

Ich finde es gut, wenn jemand denkt. Klasse. [RH]

Natürlich hast Du mit manchem recht was Du sagst, das gilt aber genauso auch für Deine Gegner. Auch Sie mögen in manchen Dingen Unrecht haben, im Endeffekt hindert sie das aber nicht daran rein rechtlich jetzt mal die Nase vorn zu haben.

Rein rechtlich die Nase vorn? Hast Du Kontakt zu deren Anwälten? [RH]

Deshalb habe ich Dir geraten, Dir einen Anwalt zu nehmen. Du nimmst aber diese Schwierigkeiten wieder nicht ernst und denkst lieber über Nebensächlichkeiten nach.

Eine nebensächliche Sache? Beantwortest Du deswegen die Frage nicht, weil es für Dich eine Nebensache ist? [RH]

Insofern bist Du Dir mit Deiner Unbelehrbarkeit (die Dir schon mehr geschadet hat als genutzt) selbst im Wege.

Woher weißt Du, dass ich unbelehrbar sein soll und was mir geschadet haben soll? Welche Spitzel arbeiten Dir zu? Oder schwafelst du nur? [RH]

Dieser Prozess kann für Dich in vielerlei Hinsicht sehr teuer werden.

Ach, dann hacken sie mir noch was ab, oder was? [RH]

Klar, ich weiß schon, dass Du jetzt wieder denkst, da will Dich einer davon abhalten weiter zu missionieren und Du sollst seiner, sprich meiner Meinung nach Deine Aktivitäten einstellen.

Auf diese Idee bin ich allerdings nicht gekommen. Was mich allerdings wundert, ist die Tatsache, dass Du meine Seite absolut unter Kontrolle zu haben scheinst. Du antwortest dermaßen prompt, dass man den Eindruck bekommt, dass sie Dich anschreiben, wenn es Zeit ist, etwas herum zu blubbern. [RH]

Ich wünsche mir nur, dass Du mehr in Dich gehst und Deine Kraft, die zweifellos in Dir steckt für wirklich sinnvolle Dinge nutzt.

Der Mann weiß, was in mir steckt. Und er wünscht sich was. Aber zu dem Problem, wer sich seines Gottes dermaßen schämt, dass seine Stimme entfremdet werden muss, dazu weiß er nichts zu sagen. [RH]

Ich befürchte nur, Du machst in Deiner Undiszipliniertheit jedoch wieder einen weiteren, schwerwiegenden Fehler...

LG

Al [07.12.2018]

Ein Wildfremder tut so, als würde er mich durch und durch kennen. Ich hätte gerne von Dir einen meiner bisherigen schwerwiegenden Fehler gewusst. Ach ja, ich hätte da noch eine Frage: "Wer schämt sich so sehr seines Gottes, dass seine Stimme entfremdet werden muss?" Und: "Al Baker Photography" – ist das Dein echter Name? Oder ist er entfremdet? [RH]

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Bin gerade in mich gegangen und bin auf eine weitere Frage gestoßen: Wer schämt sich so sehr seines Gottes, dass er verpixelt werden muss?

Rüdiger [07.12.2018]

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Oh, Rüdiger, dieser Al ist aber anstrengend. Und dabei so unoffen. Es ist ja keine Kunst, mit irgendwelchen Anschuldigungen, oder "Argumenten"" um sich zu werfen, ohne zu sagen, was er eigentlich meint. Ich glaube, der hat Schwierigkeiten und spricht über sich selber. Das tun so Menschen, die sich wichtig machen, auf nichts antworten, weil sie es nicht können. Solche Leute reden viel, ohne was zu sagen. So ist dieser Al. Mehr Schein als sein... Der ist aber arm dran. Der schämt sich nicht nur seines Gottes, der schämt sich noch für irgendwas anderes, deshalb redet er so verschleiert....

Liebe Grüße und bitte, bleib wie Du bist!!

Karin [08.12.2018]

PS: Ich habe mir den Beitrag dieses Herrn Al nochmal langsam auf der Zunge zergehen lassen. Sein erhobener Zeigefinger soll Dich, lieber Rüdiger, einschüchtern. Anmaßung pur. Dieser Mann mit den schleierhaften Allüren ist eindeutig Zeuge Jehovas mit einem Auftrag gegen Dich. Die Art und Weise mit Dir zu reden und Dich zu maßregeln, ist Zeugenmanier vom Feinsten, das sind deren Erziehungsmethoden! Wenn das nicht der Fall ist, zweifle ich an meiner beruflichen Menschenkenntnis, die mich eigentlich noch nie im Stich gelassen hat. Wenn aber doch, kann ich mich leicht entschuldigen, denn in meinem Alter läßt "reklamemäßig viel nach......:-)" Nein, im Ernst, was bildet der sich ein, Dir Rügen zu erteilen?

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Das ist der coole Typ:

Der Mann pflegt die üble Nachrede. Seinen Kanal hat er später gelöscht. Die tödlichen Lehren der Zeugen Jehovas sind ihm als Katholik natürlich völlig egal. Die paar durch Verblutenlassen getöteten Kinder! Wen kratzt denn sowas? Lieber vernünftig katholisch sein. Dann fluppt das Leben. :-) Wie kann man nur Wert auf Wahrheit legen! Das geht doch gar nicht! [Nachtrag 28.12.2019]

Rüdiger [08.02.2018]

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Dieser coole Typ ist so einer, der ohne jedes Hintergrundwissen daher redet und sich toll findet. Wenn er die Beiträge aufmerksamer gelesen hätte, würde er erkennen, dass es Dir nicht um die Zeugen Jehovas, sondern um deren äußerst gefährliche Lehre geht. Um da wirksam zu sein, ist Deine Methode die einzige, um diese sturen Menschen wach zu rütteln, wenn das überhaupt möglich ist. Das geht nicht mit dem Honigquast oder dem Federbüschel. Die sind so abgehärtet, da dringt fast nichts durch.

Vielleicht hat dieser Herr Al ja eine brauchbare Idee, was ich eher bezweifle, diesen trägen, hochnäsigen und einfältigen Leuten zu zeigen, welcher Organisation, welcher Doktrin und welchen unfassbaren Lügen sie aufsitzen. Man kann nicht alles in der Welt bekämpfen, aber diese Sekte muß bekämpft werden, damit nicht noch mehr Menschen in den möglichen Tod, in ein nicht mehr selbstbestimmtes Leben und in Armut getrieben werden. Es gibt bestimmt Menschen, die da herausfinden und solche, die das, was Du machst, Rüdiger, beeindruckt. Aber wenn es noch mehr solche Al`s gäbe, würde sich nichts bewegen. Das sind die Bremsen, die "Humanisten" oder die von der Wachtturm eingesetzten Leute. Aussehen "tut" der so!!

Den anzuzeigen, wär mir auch zu blöd, aber die Möglichkeit bleibt Dir ja, wenn der so weitermacht.

Liebe Grüße von Karin [08.12.2018]

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Hi Rüdiger und Karin,

da habt Ihr jetzt ein Video von mir gefunden, das ist vom 23.07.2018. Das ist zugegebenermaßen in manchen Teilen nicht besonders schmeichelhaft für Rüdiger, aber er benimmt sich gegenüber den ZJ oder Andersdenkenden auch oft genauso, nur merkt er es nicht. Hier habe ich ihm mal den Spiegel vorgehalten und man sieht, er reagiert getroffen und noch dazu ist es meine persönliche Meinungsäußerung und somit weder strafbar noch justiziabel. Gerade Rüdiger entwickelt sich ja politisch in eine Richtung (AfD etc.), die Meinungsfreiheit explizit einfordert, dann muss er auch damit leben, dass andere Leute über ihn und sein Verhalten eine Meinung haben und diese auch zum Ausdruck bringen.

...

Herzlichst Dein Al [08.12.2018]

Du hast doch dafür gesorgt, dass Du mit Deiner "Meinungsäußerung" beachtet wirst. Dagegen habe ich auch nichts. Du benutzt aber pauschale Verurteilungsphrasen wie Rattenfänger und dergleichen. Ob das korrekt ist oder nicht, ist mir relativ egal. Ich verklage niemanden. Außerdem hat Dein Spiegel, den Du mir meinst vorgehalten zu haben, Risse. Wo reagiere ich getroffen? Kann schwammiges Gerede jemanden treffen? Wenn ich auf Diffamierung reagiere, deutest Du das als die "Raktion eines Getroffenen". Aus Zeitgründen lasse ich den Rest Deines Romans weg. Du kannst ja ein treffendes Video daraus machen. [RH]

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Hallo lieber Autor/Autoren,

ich selbst bin schon mein ganzes bisheriges Leben auf der Suche nach der Wahrheit. So bin ich auf diesen Blog gestoßen. An der Lehre von Jesus Christus gibt es einen Aspekt, der mich verwirrt und ich hoffe sie können mir weiterhelfen. Wenn man sich selbst Jesus Christus übergibt, dann ist man erlöst. So weit, so gut.

Die Übergabe an Jesus ist eigentlich schon zu hoch gegriffen. Das schlichte, kleine Ja zu ihm reicht. Und dieses Ja fußt nicht auf Lehre, ist nicht Lehre, enthält keine Lehre. Die Lehre von Jesus ist gut und wichtig, aber die Erlösung geschieht dann, wenn ein Mensch ihm zu vertrauen beginnt. Das was Menschen reflektieren, indem sie Jesu Worte und das eigene Erleben durchdenken, kann auch Fehler hervorbringen, gerade dann, wenn sich in ihren Herzen religiöse Frömmigkeit Bahn bricht. Dann kommt der Mensch leicht in den Modus der Verwirklichung seiner eigenen religiösen Ziele. Wer das vermeiden will, muss sich immer wieder auf das simple Vertrauen auf Jesus Christus reduzieren. [RH]

Aber was ist mit den Menschen, die niemals mit dieser Information in Kontakt kommen? Ich denke da beispielsweise an Nordkorea. Dort gibt es eine winzige Gemeinde an Christen, die jedoch massiv verfolgt, unterdrückt und in den Untergrund gedrängt werden. Zusätzlich ist Nordkorea von der übrigen Welt weitgehend abgeriegelt. Was ist mit den Menschen, die dort leben? Da haben viele gar nicht die Chance, dass sie jemals die Information bekommen, sie müssen ihr Leben Jesus übergeben um gerettet zu sein. Das gilt aber nicht nur für Nordkorea. Es gibt noch andere Teile der Welt in denen die Menschen aus verschiedenen Gründen fast keine Möglichkeit haben, an diese kleine aber wichtige Information zu kommen. Was passiert mit diesen Menschen? Werden die auch alle verdammt?

Thomas [29.08.2019]

Dass es unter dieser Unterdrückung noch so viele Christen gibt, ist in sich selbst Wunder und Beweis. Es geschieht tatsächlich, dass an den unmöglichsten Orten dieser Welt plötzlich Christengemeinden entstehen, ohne dass auch nur der Hauch einer Mission stattgefunden hat. Es gibt keine Möglichkeit für uns, Gott zu erzählen, wir hätten nichts von Jesus gehört, wenn wir von ihm gehört haben. Es gibt umgekehrt genauso wenig die Möglichkeit, dass Gott einem Menschen vorwirft: "Haha! Nix von Jesus gehört!" Es gibt keinen Menschen, der dafür verurteilt werden kann. Was wäre sonst mit all den Abgetriebenen, den Fehlgeburten und so weiter? Jesus Christus ist mir begegnet und ich wäre nicht erstaunt, sondern tot, wenn er nicht jedem Menschen begegnen würde. Seit er mir begegnet ist, weiß ich, dass jedes Wesen, das Mensch war, ist oder sein wird, ihm begegnet (Paulus spricht in diesem Zusammenhang sogar von der gesamten Schöpfung). Da gibt es niemanden, der durchs Raster fällt. Nur in Religionen fallen welche durchs Raster. Bei Jesus nicht. Religion kann nicht retten. Nur Jesus rettet. [RH]

PS: Lieber Autor, warum antworten sie mir denn nicht? Ich habe doch eine einfache Frage gestellt. Wie kommt es nur, dass so viele Christen plötzlich Angst bekommen, wenn man ihnen kritische Fragen stellt? Jemand der die Wahrheit hat, muss doch keine Fragen fürchten, oder?

Haben Sie sich schon gefreut? Dann werden Sie sich jetzt eher ärgern. Das ist nicht gut und auch nicht Zweck der Veranstaltung. [RH]

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Hallo Thomas,

die Antwort steht in der Bibel in

Römer 1:19-20 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Menschen in diesen Ländern können Gott also erkennen und ihn anbeten. Und auch diese Menschen haben ein Verständnis dafür, was gut und böse ist und können sich entsprechend verhalten. Da Gott alles sieht und auch das Herz eines jeden Menschen, wird ER, weil er gerecht ist, auch gerecht mit diesen Menschen umgehen.

Anle [31.08.2019]

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Meine Güte,

es ist doch vollkommen klar, dass nur die zu Jehova bekehrten Menschen in den Himmel kommen, Alle Anderen – gerads RH, Jürgen oder auch die Nordkoreaner werden bereits zu Harmageddon vernichtet werden.

Best Regards

William S. [01.09.2019]

Die zu Jehova bekehrten Menschen wollen gar nicht in den Himmel. Die denken, sie kämen ins irdische Paradies. Dorthin, wo die riesigen Tomaten und Kürbisse sind. Informieren Sie sich mal. [RH]

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Keine Ahnung hast Du, 144.000 kommen in den "Himmel"!

William S. [02.09.2019]

Das ist die Irrlehre der Zeugen Jehovas. Einige Wachtturm-Speziallügner behaupten, sie kämen in den Himmel. Die Wahrheit ist aber, dass weder das normale Fußvolk der Zeugen Jehovas ins irdische Tomaten-und-Kürbis-Paradies kommen, noch die Wachtturm-Speziallügner wohin auch immer. Sie lehnen Jesus ab und weigern sich, ihn anzubeten. In Offenbarung 5,13-14 betet die gesamte Schöpfung das Lamm an. Dann können wohl die Zeugen Jehovas schon nicht mehr zur Schöpfung gehören. Oder haben sie sich zu jenem Zeitpunkt geändert? [RH]

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3. Straßenprediger-Konferenz in München – Religion versus Evangelium

Anle [18.12.2019]

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Danke, Anle, für das Video vom Straßenprediger in München. Das ist die klare Botschaft. Ein echter Christ. Solche Aktionen sind sehr wichtig. Wenn man das mal mit dem vermeintlichen Predigtdienst der Zeugen Jehovas vergleicht. Es heißt ja: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" (Matthäus 7, 20)

In dem Video wird auch deutlich, wie ignorant und unempfänglich doch die Menschen für das wahre Evangelium geworden sind, wo Passanten es interessanter finden, sich mit einem toten Gegenstand, in Form eines Wildschweins, ablichten zu lassen, als auf die Botschaft von Jesus zu hören. Das erinnert mich an Figurenkult, andere Götterverehrung, um das goldene Kalb tanzen und dergleichen. Da sieht man wirklich, welchen Stellenwert Jesus in unserer Gesellschaft noch hat. Für die meisten Menschen ist Gott tot und deshalb rennen sie Ersatzgöttern hinterher. Falsche Götter gibt es wie Sand am Meer, aber den wahren Gott, der sich in Jesus offenbart hat, gibt es nur einmal.

Ersatzgötter retten nicht, nur Jesus rettet!

Jürgen [20.12.2019]

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Der Hentschel rettet nicht!

Antihentschler [21.12.2109]

Danke für Ihre Mithilfe. Sie sprechen etwas ganz wichtiges aus. Niemand außer Jesus Christus rettet. [RH]

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Gott ja – aber wozu Jesus?

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Erstellungsdatum: 29.04.2007 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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