Jehova, eine Erfindung der Moderne

"Seit 1183 war es die Sicht der Kirche gewesen, dass jegliche Abweichung von der Lehre der Kirche ... mit dem Tode bestraft werden musste, und zwar mit dem qualvollsten Tod durch das Feuer." Ignatius von der Langer

Nachdem innerhalb des Machtfeldes der Katholischen Kirche der Vorsatz verwirklicht war, dass nichts der Willkür Roms entgegengesetzt werden durfte, gewann der Klerus eine ganz neue Plattform, um die Bibel zu entstellen und den Abfall von Gott durchzuführen. Jeder phantasievolle Eingriff der katholischen Gelehrten musste seit 1183 von den Menschen angenommen werden und brachte im Falle der Verweigerung das Risiko des Todes. Vor diesem Hintergrund ist die Untat einiger klerikaler Katholiken (Mönch Raymond Martini und Kardinal Nikolaus von Kues), den Namen Gottes als Jehova festzulegen, als ein Akt der Irreführung anzusehen, der im Gesamtverlauf der Weltgeschichte erst nach dem Datum 1183 wirksam werden konnte.

Der Boden der halbbewussten Lüge durch Willlkür war zu diesem Zeitpunkt ausreichend bereitet, um weite Teile der Menschheit von Jesus abbringen zu können. Angesichts der Heilsbotschaft der Bibel, die ausschließlich vom Namen Jesu ausgeht, wenn die Rettung der Menschen angesprochen ist, hatte die Welt des Widersachers die Aufgabe, den Menschen ein Ersatzevangelium und einen anderen Gott zu verkünden, um für ihren Herrn den Dienst zu erbringen, so viele Menschen wir möglich von der Anbetung Jesu zu trennen.

Während innerhalb der Katholischen Kirche die Abirrung mittels der Himmelsgöttin Maria schon festgelegt war, eröffnete die willkürliche Erfindung des Namens Jehova für die Kreise außerhalb des Einflussbereiches der vergötterten Maria ganz neue Felder der geistlichen Verwüstung und Irritation.

Daran lässt sich der luziferische Plan gut erkennen, dass kein "Planquadrat der Menschheit" ausgelassen wird, um Jesus die allmächtige Schöpfergottheit abzusprechen, die ihm laut Bibel eigen ist.

Dazu dient dem in vielen Religionen verehrten Gegengott (oft auch ganz offen Satan genannt) die Eigenart der Menschen, sich Gottes Sein so weit wie möglich plastisch vorstellen zu wollen. Der Mensch bildet sich sein Urteil und seine Einschätzung entlang seiner fleischlichen Möglichkeiten und vergisst, dass Gott vollkommen unabhängig von der Unzulänglichkeit unserer Vorstellungskraft existiert und dass nur er derjenige sein kann, der uns seine wahre Natur für uns erkennbar eröffnen kann.

Die Möglichkeit, Gott durch Glauben zu erkennen, wird uns nur durch Jesus Christus geboten. Keine Religion der Welt verspricht den Menschen, dass Gott sich selbst dem Gläubigen erkennbar macht. Nur der Christ hat Jesu ausdrückliches Versprechen, in alle Wahrheit eingeführt zu werden. Deshalb wird der Abfall von Gott in allen Religionen der Welt gefunden und wird immer neue Blüten treiben, um Christen mit ihrem Vertrauen in die Kraft Gottes ins Abseits zu stellen.

Angesichts dieser nicht mehr von der Menschheit beeinflussbaren Generalabkehr von Jesus erhalten Bestrebungen, Indizien und Beweise der Gottheit Christi zu sammeln und bekannt zu machen, den Anstrich einer leicht verrückten Kämpferei gegen Windmühlen. Dennoch soll hier noch einmal eine weitere Stimme ins Feld geführt werden, um den Zeugen Jehovas den Wahnsinn, den sie begehen, vor Augen zu führen.

David H. Stern schreibt in seinem Kommentar zum Jüdischen Neuen Testament, 1996, Hännsler-Verlag, Holzgerlingen, Seite 34:

20 Adonai, wörtlich »meine Herren«; Sprachwissenschaftler halten diesen Plural für einen »Pluralis majestatis«, deshalb lautet die Übersetzung in diesem Fall richtiger »mein Herr«. Lange vor der Zeit Jeschuas war das Wort Adonai im Reden und lauten Lesen an die Stelle des Eigennamens Gottes, die vier hebräischen Buchstaben jod-he-waw-he, im Deutschen J-H-W-H, Jahwe oder Jehowa geschrieben, getreten, der aus Ehrfurcht nicht ausgesprochen wurde. Der 'Talmud (Pesachim 50a) verbot es, das Tetragramm (das bedeutet »Vier-Buchstaben-Name« Gottes) auszusprechen, und das gilt in den meisten jüdischen Kreisen noch heute. Aus Rücksicht auf diese Uberlieferung (die meiner Ansicht nach unnötig, aber harmlos ist) gebraucht das JNT Adonai, wo JHWH gemeint ist. (Der Name »Jehowa« ist übrigens eine Erfindung der Moderne, ein Zwitterwesen aus den besagten vier hebräischen Buchstaben, J -H -W-H, mit den Vokalen des Wortes Adonai, e-o-a.)
Das griechische Wort für »Herr« lautet kyrios. Dieses Wort hat mehrere Bedeutungen: (1) »Herr« wie in »Herr Müller«; (2) »Herr« in weltlichem Sinn, wie »Gutsherr«; (3) »Herr« in göttlichem Sinn und schließlich (4) steht es für den Eigennamen Gottes, JHWH. Das JNT gebraucht Adonai ausschließlich dort, wo ganz sicher »JHWH« gemeint ist. Auch wenn es noch andere Stellen gibt, an denen »Herr« durch Adonai ersetzt werden könnte, ist das JNT in diesem Punkt bewußt äußerst genau. ...

Der wichtige Satz im Bezug auf die Wachtturm-Gesellschaft, die immerhin 6 oder 7 Millionen lebende Menschen von Jesus abtrünnig gemacht hat und über ein noch viel höheres Kontingent von Verirrten verfügt, wenn man die bereits verstorbenen Angelogenen hinzurechnet, lautet:

Der Name »Jehowa« ist übrigens eine Erfindung der Moderne, ein Zwitterwesen aus den besagten vier hebräischen Buchstaben, J -H -W-H, mit den Vokalen des Wortes Adonai, e-o-a.)

Wenn man sich an diesem Beispiel vor Augen führt, mit welch einfach aufzudeckenden Lügen (der Name Gottes sei Jehova) die Menschen von der Hoffnung auf ewiges Leben zumeist auf immer getrennt werden können, erblickt man die Bandbreite der von Satan verwendeten Techniken. Von raffiniertesten Religionskonstruktionen bis zur Anwendung von Unwahrheiten, die schon mit einem einzigen kritischen Blick durchschaut werden können, findet alles in der Hand des Antichristen Platz, was Menschen auf der Suche nach der Wahrheit in die Wüste schicken kann.

Die Wachtturm-Gesellschaft schießt hierbei in einigen Hinsichten den Vogel ab. Ihr größter antichristlicher Glaubensterror besteht jedoch in der Aufstellung des Gegengottes Jehova. Dieser Gegengott, der Jesus aus den Herzen der Menschen konsequent verdrängt, bezieht seinen Namen aus einer Dummheit, die von Menschen begangen wurde. Diese Menschen haben eigentlich viel zu viel gewusst, um ihnen diese Tat als Dummheit zutrauen zu können.

Bei den Zeugen Jehovas, die dieser Lüge aufgesessen sind, wird mit psychischer Gewaltanwendung jede Möglichkeit der Aufklärung über diese Lüge verhindert. Dies wirkt sogar, wenn die notwendigen Informationen den Zeugen Jehovas zugänglich geworden sind. Sie stehen allesamt unter dem Bann des treuen und verständigen Sklaven. Die Wachtturm-Gesellschaft hält ihre Gläubigen mittels seelischer Gewalt auf Kurs und kann nur existieren, wenn sie die geistige Verstümmelung dieser Menschen immer wieder auf ein gewisses Mindestmaß heraufsetzt.

Die einfache Durchschaubarkeit der Wachtturmlügen hilft den Zeugen dieses Jehova im Grunde nichts bis sehr wenig. Denn die in der Wachtturm-Organisation gefangenen Individuen werden systematisch einer Gehirnwäsche ausgesetzt und seelisch verstümmelt, verletzt und niedergemacht. Hier hat der Staat schon lange die Pflicht, sich für die Menschen einzusetzen. Doch er unterlässt es, weil auch er zu den Betrogenen der Wachtturm-Gesellschaft gehört. Der Staat bekommt natürlich nur die Informationen, die dazu nütze sind, dass die Wachtturm-Mächtigen sich im jeweiligen Staat etablieren können.

Doch steht dem Staat nichts anderes gut zu Gesicht. Denn sobald er in diese Glaubensdinge eingreift, wird er Handlungsmuster produzieren, die automatisch auch echte Christen mit ausreißen würden. Deshalb muss die Allgemeinheit mit der Existenz und den Angriffen der großen Lügner dieser Welt leben und ihnen, wo dies möglich ist, widerstehen.

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Erstellungsdatum: 11.01.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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