Jesu Tätigkeit – geschniegelter Besserwisser

Wachtturm-Gesellschaft ist sehr daran interessiert, Jesus so lächerlich wie möglich darzustellen

Um Jesus so weit wie möglich runterzuziehen, ist der Wachtturm-Gesellschaft jedes Mittel recht. Denn eins darf nicht sein. Nämlich, dass er Gott ist. Der Schöpfer, der sich für uns zum Menschen machte und alles durchlebte, was wir durchleben. Der menschgewordene Schöpfer, der darüber hinaus den Weg derer ging, die an der Geld- und Machtlust der Obrigkeit dieser Welt zugrunde gehen. Um diese Möglichkeit zu leugnen, dass Gott für uns den tiefsten Weg ging, den es gibt, baut die Wachtturm-Gesellschaft ein Bild von Jesus auf, das wirklichen Christen nur wehtun kann.

Jesus mit Föhnfrisur

Auch hier sind wieder einige Dämonen im schwarzen Hintergrund mit bloßem Auge zu sehen. Drehen Sie das Bild im Licht, wenn Sie diesen Wachtturm haben.

Die Wachtturm-Gesellschaft ist grundsätzlich sehr daran interessiert, Jesus so lächerlich wie möglich darzustellen. Auf obigem Bild ist er als geschniegelter Besserwisser zu sehen. Ein Schönling, der sich ganz von der Welt abgehoben nur um sich selbst dreht. Ein weiteres Beispiel findet sich hier und auch hier.

Im Wachtturm für den 1. September 2007 propagiert die Wachtturm-Gesellschaft schon in der Abbildung Jesu: Dieser Mann hatte ja auch nur einen Job! Der Kommentar zum Bild macht dies noch einmal deutlich: "... während seiner gesamten Tätigkeit ..."

Auf diese Weise möchte die Wachtturm-Gesellschaft gerne Jesus als einen Staubsaugervertreter Jehovas hinstellen, der von Anfang bis Ende seine Pflicht getan hat. So wie der heutige Zeuge Jehovas auch seine Pflicht gegenüber der Wachtturm-Gesellschaft hochhalten soll, wird Jesus als pflichtorientierter, fleißiger Pflichttätiger Jehovas dargestellt. Jesus erscheint in den Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft immer als der, der weiß, dass er das Richtige tut. Dass er aber der Richtige ist, der einzig Wahre, die Wahrheit, das wird geflissentlich unter den Teppich gekehrt.

So kreuzigt die Wachtturm-Gesellschaft Jesus immer und immer wieder, indem sie ihm die oberste Rolle eines Zeugen Jehovas zuschreibt. Was die damalige Obrigkeit römischer und hebräischer Herkunft physikalisch an Jesus vollzog, setzt die Wachtturm-Gesellschaft an Jesus im geistigen Sinne immer wieder neu in die Tat um. Jesus muss weg. Jesus als der, der die Wahrheit selbst ist, muss weg!

Damit nimmt die Wachtturm-Organisation Jesus nicht an, sondern handelt ihn ab. Sie entwirft ein entkerntes Muster von ihm. Er ist für die Zeugen Jehovas nur noch einer, der seinen Predigtdienst in besonderer Form absolvierte. Jesus kann nach diesem WTG-Muster nur noch eine Art Vorbild sein, aber niemals die Wahrheit selbst.

Wenn bei der Wachtturm-Gesellschaft die Wahrheitssuche wirklich auf dem Programm stünde, dann würden sie Jesus suchen. Aber das tun sie nicht. Sie haben angeblich alles Wissen über ihn schon in der Tasche und plaudern über ihn in ihren Publikationen wie über einen guten pflichtbewussten Kollegen.

Dass aber Jesus unter dem Willen des Vaters als Mensch gelitten hat, gehört zu dem Umstand, dass Gott sich in Jesus nicht in göttlicher Weise den Menschen offenbart hat, sondern in ganz menschlicher Weise. Diese vollkommene Menschwerdung Gottes missbraucht der Wachtturm, um sein Ziel durchzusetzen, dass dieser Jesus als Gott unannehmbar ist. Er propagiert einen Jesus, der durch seine vollkommene Pflichterfüllung später von Gott in höchste Funktion gesetzt wurde, und erzielt damit den Nebeneffekt, dass die Zeugen Jehovas im Dienstalltag immer auf Beförderung rechnen dürfen.

So wie moderne "wissenschaftliche" Interpretationen Jesus immer so skizzieren, dass er wirklich nicht Gott sein kann, so gibt die Wachtturm-Gesellschaft Jesus auch immer etwas Attraktives. Er ist sexy. Er kommt als sehr gut aussehender Mann daher und beeindruckt die Menschen mit seinem Body und mit seinem Aussehen. Sein Outfit ist perfekt. Der Bart ist immer supergeil, die Frisur Spitze. Das Gesicht ist immer das Gesicht dessen, den ich als Frau nie kriegen werde, und das Gesicht dessen, den ich als Normalmensch für sein Aussehen beneide.

Aber Gott kann doch nicht sexy sein! Gott ist doch kein interessanter Mann oder eine attraktive Person! So schafft es der Wachtturm schon durch seine Darstellungen Jesu, ihn so sehr abzukanzeln, dass kaum noch ein Argument zieht, wenn man den Menschen klarmachen will, dass Jesus wirklich Gott ist, der sich uns in menschlicher Form zeigte.

Diese Arbeit der Wachtturm-Gesellschaft ist ein einziges Wühlen in unseren menschlichen Klischees. Die Menschengeister werden durch diese Propaganda der Wachtturm-Gesellschaft nachhaltig manipuliert und einem fleischlichen Ansatz unterworfen, der es ihnen unmöglich macht, Jesus als mehr zu betrachten als das, was die Wachtturm-Gesellschaft von ihm als wahr angesehen wissen will.

So sauber die Zeugen Jehovas mit ihren sauberen Publikationen daherkommen, so schmutzig ist ihr Umgang mit Jesus. Sie haben sich abgekehrt von der Bibel und sich hingekehrt zu einer Organisation, die nur ein Interesse erfüllt: Die Herabwürdigung Jesu.

Den wirklichen Schmutz, den die Wachtturmhefte verbreiten, kann nur jemand sehen, der Jesus selbst kennengelernt hat. Wer ihn kennt, ist wie ein Autoliebhaber, der machtlos mitansehen muss, wie das schönste Auto der Welt als Blumenkübel verkauft wird. Erst werden die Fensterscheiben herausgeschlagen und dann der Innenraum mit Blumenerde gefüllt. Dann wird es in den Garten der Wachtturm-Gesellschaft gestellt und mit lauter bunten hübschen Blümchen bepflanzt.

Die Wachtturm-Gesellschaft kreuzigt Jesus immer und immer wieder.

Kommentare
01

Der HERR hat Dich seine Traurigkeit schreiben lassen, es tut ihm weh, wie diese Lügner unseren Vater immer und immer wieder beschmutzen, aber er ist stark in seiner Heiligkeit und Herrlichkeit, mit der er uns von dem Schmutz dieser Welt, vom Schmutz dieser Heuchler befreien wird! Je mehr sie sich, je mehr eine Wachtturm-Gesellschaft sich in ihren Lügen verstrickt, um so enger zieht sich die Schlinge um ihren Hals zusamen.

So wird sie enden, wie sie andere gern enden sehen möchte. Hier ein Beispiel aus einer ihrer Pamphlete: (WT 50er Jahre ) "Bei dieser Kelter in Armageddon wird das Blut der geschlagenen Nationen in Strömen fließen. ... Gottes Weinpresse ... Dann ist zu erwarten, daß das Blut wie ein Sturzbach herausspritzt! In der Schlacht von Armageddon, die jetzt nahe ist, wird Erntezeit sein, dann ist die Zeit der Keltertreter gekommen.

Jehova, der größte Rächer, gibt das Zeichen und mit jauchzenden Rufen stürzen sich Jesus Christus und der Trupp seiner Keltertreter in den Weintrog ... Die große Armageddon-Kelter wird "außerhalb der Stadt" getreten, und die Pferde, die unter dem Befehl Christi stehen, und seine himmlischen Truppen werden direkt waten, ja fast schwimmen im Blut, so viele werden Jehova Gott und seinen König der Könige Widerstand leisten. Denke nicht zweiflerisch, dies sei zu schaurig, um wahr zu werden!"

Zitat Ende

kein Kommentar!

Wachtturm-Klops [23.01.2008]

PS: Ein befreundeter Psychiater hat mir zu diesem Text gesagt: "Mensch, halte dich bloß fern von solchen kranken Typen!"

Recht hat er!

02

Hallo Rüdiger,

bin mal wieder auf Deiner Web-Site. Wenn ich auch so manches an den Wachtturm-Lehren als falsch erkannt habe: Das mit den angeblichen Dömonenbildern kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich habe fast alle Deine Beispiele angesehen. Ich kann nirgends deutlich Dämonenbilder erkennen. Wir sollten daran denken, dass unser Gehirn so geschaffen ist, dass es auch bei wenigen Informationen durch Ergänzung daraus ein Gesamntbild machen kann. Das hat seine Vorteile, kann aber auch zu Irrtümern führen. Manfred Gebhard hat es drastisch ausgedrückt. Er ist nach draußen gegangen, hat sich die Wolken angeschaut und jede Menge Dämonenbilder gesehen ...

Es verhält sich im Grunde genommen wie mit den angeblich vorhandenen versteckten Botschaften in der Bibel: In einer Riesenmenge von Informationen wird man irgendwann auch durch Zufall zustandegekommene anscheinend sinnvolle Informationen herauslesen. Besondern dann, wenn man diese Informationen genügend "schüttelt" und immer wieder durch bestimmte Filter schickt. Das kann man mit jedem dicken Buch machen.

Schrat [22.05.2008]

03

Merkwürdig nur, dass in Wachtturm-Illustrationen sich diese Phänomene häufen. Merkwürdig auch, dass du dir die unverfänglichste Seite aussuchst, um deinen beschwichtigenden Kommentar anzubringen. Wenn dein Einwand stimmt, sähe man in Wachtturm-Abbildungen auch Karnikel, Schäfchen, Gartenzwerge, gekrönte Frösche und solche Sachen. Aber nein, es müssen immer böse Fratzen sein, die besonders dort eingearbeitet sind, wo es um biblische Szenen geht. Bis hin zu kryptischen Zeichen an der Wand wird die Verhöhnung zelebriert.

Zum Beispiel ist das Bild (LINK), in dem aus der Hose des braven Zeugen Jehovas ein kleiner Dämon aufsteigt, voll mit Zeichen, die aber kaum zu erkennen sind. Wenn man das Bild vergrößert und genau ansieht, treten diese Zeichen als Beschriftung der linken Wand ans Licht. Selbst unser Oberskeptiker hat diese Dinge gefunden, obwohl er steif und fest den Sexdämon aus der Hose des Zeugen Jehovas nicht sehen konnte.

Wenn deine Hirnthese zutrifft, dann geh doch mal auf die Straße und beobachte die verschiedenen Straßenbeläge. Wenn du da auf einem Teilstück von sagen wir einem Kilometer zwei Sachen entdeckst, die Ähnlichkeit mit einem Gesicht haben könnten, dann kannste direkt ins nächste Lottogeschäft gehen, um dein Glück zu nutzen.

Rüdiger [22.05.2008]

04

Salvatore Dali wurde 1904 im katalanischen Figueras in Spanien geboren und starb 1989 im Torre Galatea. Er gilt als bekanntester Vertreter des Surrealismus. Durch sein großes Lebenswerk lassen sich seine Arbeiten aber nicht nur auf einen Stil reduzieren. Er war vielmehr ein Allround-Genie mit dem Hang zum Verrückten.

So zitiert man ihn gerne: "Der einzige Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin." Er schuf mit seinen Bildern Illusionen, die erst beim zweiten Blick eine andere Realität hinter dem Vordergründigen erkennen lassen.

(Quelle: www.zaubermuseum.de/verstecktebilder11.htm)

Lieber Schrat, versuche bitte hier mal den unter Garantie versteckten Kopf zu finden. Sollte es Dir nicht gelingen, dann wirst Du auch nicht die Dämonenfratzen im WT erkennen können:

www.zaubermuseum.de/bilder/bild316b.jpg

Andre [23.05.2008]

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Erstellungsdatum: 22.01.2008 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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