Vereinte Anbetung – Millionen von Menschen aus allen Nationen

Hoffnung auf die Weltübernahme der Zeugen Jehovas

Die Entwicklung der Welt lässt sich schon immer von unserem Bewusstsein am besten anhand großer Bewegungen erfassen. Unser Weltbild orientiert sich an großen Einschnitten und großen gemeinschaftlichen Massenerscheinungen. Das Aussterben der Dinosaurier, Völkerwanderungen, Weltreiche und Revolutionen und ähnliche Ereignisse sind die Eckpunkte, an denen sich unser geschichtliches Vorstellungsvermögen festmacht. Der Mensch sieht die Welt und ihre zeitliche Abfolge von Ereignissen immer als eine Art Ereigniskette und er verbindet damit nicht selten die Hoffnung, die Welt-Entwicklung in Teilen im voraus ahnen oder sogar vorhersagen zu können.

Diesen Hoffnungsansatz wird man bei echten Christen seltener vorfinden, da sie wissen, dass die Abfolge der Ereignisse außerhalb unseres Einflusses steht und nur unter dem Gesichtspunkt der Planung Gottes als Ganzes begriffen werden kann. Während die Menschen sich immer wieder in dem Versuch der partiellen Weltrettung vor verschiedenen schädlichen Einflüssen zusammentun, findet man bei echten Christen eher eine gewisse Gelassenheit, die daran gebunden ist, dass jeder einzelne seine Verantwortung auf sich nimmt und sich immer wieder prüft, ob er Gottes Willen tut.

Anders als echte Christen zieht die weltweite Bruderschaft der Zeugen Jehovas ein Weltübernahmeprogramm auf. Die Wachtturm-Gesellschaft wandelt lieber auf dem Weg, den alle Menschen gehen und setzt ihre Hoffnung nicht auf den Plan Gottes, sondern auf die Massenbewegung der Zeugen Jehovas. Dies geht sehr deutlich aus folgendem Text hervor:

Den allein wahren Gott ANBETEN, Seite 5
Weltweite Bruderschaft der Zeugen Jehovas

Unter dem Titel:
"Die vereinte Anbetung in unserer Zeit – Was hat sie zu bedeuten?" lesen wir:

AUF der ganzen Erde wenden sich viele begeistert der vereinten Anbetung zu. Das führt Millionen von Menschen aus allen Nationen, Stämmen und Sprachen zusammen. Jedes Jahr werden es mehr.

Die vereinte Anbetung dient den Zeugen Jehovas als Sammelbecken für die weltweite Bruderschaft, die eines Tages das Weltsystem übernehmen wird. So stellt es sich die Wachtturm-Gesellschaft vor und selbst, wenn einmal ein einzelner Zeuge versucht, tatsächlich sein persönliches Heil in der Anbetung dieses Jehova zu finden, so bleibt die vereinte Anbetung doch nur die organisatorische Grundlage, um eine Weltbruderschaft zu errichten, die unter der Führung der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas steht.

Diese Hoffnung auf die Weltübernahme der Zeugen Jehovas ist genau so stark in der Seele des einzelnen Zeugen verwurzelt wie die Hoffnung auf eine persönliche Rettung. Wenn auch täglich der Angstschweiß rinnt, weil der Zeuge und die Zeugin keine Sicherheit haben wie echte Christen (Glaubensgewissheit), tröstet sich die "große Volksmenge" mit der Aussicht auf die zukünftige Weltübernahme. Die Wachtturm-Gesellschaft versucht die Weltübernahme zur Haupttriebfeder des Predigtdienstes zu machen. Selbst vollkommen ausgebrannte Predigtdienstler geraten in "heilige" Rage, wenn man sie mit der These konfrontiert: "Wer den Kontakt zu Jesus verbietet, kann nur Satan sein. Jehova ist Satan!" Doch der alltägliche Predigtdienst ist nur an der gewünschten Erweiterung der weltweiten Bruderschaft interessiert. Die Glaubensinhalte sind dabei schon fast zweitrangig.

Wenn sie im Predigtdienst auf fundierten Widerstand stoßen, verfallen die Zeugen Jehovas in eine Art Hirnstarre, die einzig nur noch den Welt-Übernahmemoment kennt und alle im Gespräch genannten Fakten und Tatsachen ausblendet. Hier ist die wirkliche Substanz des Evangeliums der Wachtturm-Gesellschaft, welche aussagt, dass einst alles Böse vernichtet werden soll. Dass die eigene Güte nur eingebildet ist und sich auf die Erfüllung von Gesetzen beruft, durch die noch niemand gerettet werden konnte, wird dabei verdrängt. Das Evangelium Christi, der gekommen ist, um jeden Menschen zum Leben zu bringen, findet bei den Zeugen Jehovas keine Beachtung. Die Wachtturm-Gesellschaft verbreitet nur die "gute Botschaft" von der Vernichtung der gesamten Menschheit.

Um die einzelnen Untertanen Jehovas nicht zum Nachdenken kommen zu lassen, wird die weltweite Bruderschaft und die Übernahme des Weltsystems immer wieder in die Hirne der Zeugen gepaukt, denn sonst könnten sie möglicherweise darauf kommen, dass sie selbst die ersten sind, die nach den Aussagen der Bibel vernichtet werden müssen. Denn sie haben die Annahme Jesu Christi als Gott verworfen und damit ihm die Ehre verweigert. (Johannes 5,23)

In der Bibel werden sie alle als "Zeugen" Jehovas kenntlich gemacht und als "große Volksmenge" bezeichnet. Sie verrichten für Gott ’Tag und Nacht heiligen Dienst‘ (Jesaja 43:10-12; Offenbarung 7:9-15). Warum tun sie es? Weil sie Jehova als den allein wahren Gott kennen gelernt haben. Das veranlasst sie, ihr Leben mit seinen gerechten Wegen in Einklang zu bringen.

Der angeblich heilige Dienst der Zeugen Jehovas macht sich eins zu eins an der Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft fest. Allein die Auslegung, Gott würde Jehova heißen und Jesus wäre nur sein Werkmeister (Handlanger), begründet dieses "heilige" Engagement. Doch ist der Name Jehova in den Urschriften nicht vorhanden, sondern er wurde erst im frühen Mittelalter von katholischen Mönchen kreiiert. Die Buchstabenfolge "Jehova" war lediglich eine Art Steuerungshilfe für den Vorleser in der Synagoge, der durch die Beifügung der Vokale aus "Adonai" zu den Konsonanten JHWH daran erinnert werden sollte, nicht den Namen Gottes vorzulesen, sondern ersatzweise die Ansprache "Adonai" (Meine Herren) zu benutzen.

Was also das ursprüngliche und heutige auserwählte Volk Gottes schon immer wusste, nämlich dass Gott nicht nur einer ist, sondern ebenso mehrere (Adonai heißt tatsächlich "Meine Herren"), versucht die Zeugen-Jehovas-Kunstreligion ebenso wie der Islam auf einen Gott zu fixieren, der als der allein wahre Gott dargestellt wird. Diese Sichtweise ist für die Wachtturm-Denker eine willkommene Hilfe, Jesus als Gott auszubooten und den Menschen – besonders den Zeugen Jehovas – den Zugang zu Jesus zu verwehren. Das bedeutet, dass das im Kern moslemische Gottesbild der tragende Grundsatz ist für die Leugnung Jesu als Gott und für die weltweite Bruderschaftserrichtung zwecks bald umzusetzender Weltübernahmephantasien. Warum tun sie es? Weil sie fälschlicherweise Jehova als den allein wahren Gott kennen gelernt haben.

Dreh- und Angelpunkt der Wachtturm-Lehre ist das moslemische Gottesbild und die Wachtturm-Gesellschaft ist nur ein weiterer Versuch, die Göttlichkeit Jesu den Menschen auszureden. Durch riesige Mengen von Veröffentlichungen hat es die Wachtturm-Gesellschaft immerhin geschafft, ungefähr 6 Millionen Menschen diese moslemische Jesussperre ins Herz einzusetzen und als Ersatz für ihn die Hoffnung auf eine neue Weltregierung unter der Leitung der Wachtturm-Gesellschaft zu installieren. Das System ist fast perfekt. Der einzige Mangel des Wachtturm-Systems ist die bewusste Ablehnung Jesu als allmächtiger Gott, der sich uns aus Liebe hingegeben hat. Mit dieser Ablehnung Jesu hat sich die angeblich so einzigartige Wachtturm-Religion ins Boot aller Religionen gesetzt und ist darauf angewiesen, durch abstruse, unmenschliche Gesetze und Regeln ihre angebliche Einmaligkeit immer wieder künstlich aufzupumpen.

Sie haben ferner gelernt, dass wir in "den letzten Tagen" des gegenwärtigen Systems der Dinge leben, das Gott bald vernichten und durch seine paradiesische neue Welt ersetzen wird (2. Timotheus 3:1-5, 13; 2. Petrus 3:10-13). 2 In Gottes Wort wird uns verheißen: "Nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein ... Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:10, 11).

Der wirklich in Gottes Sinne strafbare Missbrauch ist die Verdrehung der Bibel und die Benutzung des Wortes Gottes, um die eigenen Irrlehren zu untermauern. Darin ist die Wachtturm-Gesellschaft wahrer Meister. Sie kann mit Fug und Recht darauf verweisen, dass ihre Untergebenen dieses und jenes gelernt haben und deswegen zum Erfolg der weltweiten Systemübernahme durch die Mutter der Zeugen Jehovas beitragen. Für einen Irrlehrer muss es ein wirklich angenehmes Gefühl sein, sich auf seinen Werken ein wenig auszuruhen und Bilanz zu ziehen und Nebenziele wie die Anerkennung als Kirche zu betreiben.

In dieser Position der Überlegenheit kann es sich der Antichrist auch schon einmal erlauben, in seinem Paradies Mädchen mit durchsichtiger Bluse auftreten zu lassen, ohne befürchten zu müssen, dass etliche Zeugen Jehovas sich darüber Gedanken machen oder sich darüber sogar entrüsten. Die Infiltration des treuen und verständigen Sklaven ist so perfekt, dass er sich immer offenere Hinweise auf seine teuflische Herkunft erlauben kann. Wozu hat er denn den Bibelstellen-zitier-Apparat in Brooklyn aufgebaut? Um weltweit mithilfe des Wortes Gottes den satanischen Betrug durchzusetzen, man könne in vereinter Anbetung dem Weltübernahmeziel dienlich und behilflich sein und dann daran teilhaben.

Den allein wahren Gott ANBETEN, Seite 5
Weltweite Bruderschaft der Zeugen Jehovas

"Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29). "[Gott] wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:4).

Nach den Maßstäben der Wachtturm-Doktrin sind natürlich nur die Zeugen Jehovas gerecht. Und das obwohl Jesus das genaue Gegenteil sagt. Jesus sagt, dass niemand zum Vater kommt als durch ihn. Das bedeutet nicht, dass wir Jesus als Gebets-(Zauber-)formel einsetzen müssen, wie die Zeugen Jehovas denken, sondern das bedeutet, dass wir Jesus selbst darum bitten müssen, dass er uns rettet. Dies bedarf einer persönlichen Beziehung zu ihm, die ohne Kommunikation und Anbetung nicht auskommen kann. Wenn aber diese Rettungsoption, die laut Bibel nur in Jesus Christus liegen kann, auf eine menschliche Organisation wie die Wachtturm-Gesellschaft oder die Katholische Kirche umgelenkt wird, ist der Mensch gottverlassen, weil er Jesus verlassen bzw. nie aufgesucht hat. Menschliche Einrichtungen können niemals zu Gott führen. Diese Erkenntnis ist so klar und selbstverständlch, dass jeder ehrliche Mensch und jedes Kind sie versteht. Daraus muss geschlossen werden: Wer es ablehnt, sich in Rettungsfragen direkt an Gott zu wenden und sich lieber auf menschliche Organisationen verlässt, hatte im Grunde gar nicht das Ziel, gerettet zu werden, mit Gott in Verbindung zu treten, sondern liebäugelt viel eher nur mit der mengenmäßigen Durchsetzung einer menschlichen Einflussgröße, die möglicherweise auch den Weg zu Gott, falls es den geben sollte, ebnen könnte.

Der einzige Weg zu Gott ist jedoch nur der, den Gott selbst für uns eingerichtet hat. Es gibt keine Extrawurst und keine Sonderlösung, es gibt für uns nur Jesus, der uns auffordert zu glauben und uns in der Verbindung mit ihm rettet. Dazu bedarf es der Anbetung Jesu, der Gott ist und der sich zur vollkommenen Tilgung unserer Ungerechtigkeit ans Holz nageln ließ.

Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte.

Warum tat Jesus das? Gott ist absolut gerecht und gleichzeitig die absolute Liebe. Seine Liebe zu uns trieb ihn dazu, unsere Ungerechtigkeit auf seine eigenen Schultern zu nehmen, damit wir nicht an seiner Gerechtigkeit zugrundegehen müssen, wenn wir mit unserer Unvollkommenheit auf ihn treffen. Durch Jesus sind beide, die absolute Liebe und die absolute Gerechtigkeit Gottes, zum Ziel gekommen: ER kann uns, die wir an Jesus glauben, aufnehmen, ohne uns wegen unserer Ungerechtigkeit vernichten zu müssen. Denn Jesu Opfer macht uns in den Augen Gottes absolut gerecht. Jesus ist der Ebner des Weges, der Schlüssel zur ungetrübten Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen.

Doch die Zeugen Jehovas, die lebenslänglich auf ihren Predigtdienst angewiesen sind, um eine vage Überlebenshoffnung in sich zu nähren, verbinden mit ihrer selbst konstruierten Predigtdienst-Gerechtigkeit ihren zukünftigen Besitz der Erde. Ihnen geht es gar nicht darum, sich auf Gott einzulassen, sondern sie möchten einen menschlichen Plan, der ihnen den Besitz der Welt in die Hände spielt. Ihre persönliche Rettung muss ihnen dabei relativ egal sein, sonst würden sie über kurz oder lang nach Jesus suchen und ihn fragen, ob die Tür auch für sie offensteht. Damit das nicht passiert, hält die Wachtturm-Gesellschaft immer wieder das Weltübernahmeziel hoch und konzentriert alle Aufmerksamkeit auf diese rein irdische Hoffnung.

1, 2. (a) Welche begeisternde Entwicklung ist in unserer Zeit im Gange? (b) Welche wunderbare Aussicht haben redliche Menschen?

Die Lernfragen am Ende der Seite werfen noch einmal ein entblößendes Licht auf die Motivation der Wachtturm-Gesellschaft. Die "begeisternde Entwicklung" ist für sie das Evangelium und die Annahme dieses Evangeliums ist "redlichen Menschen" möglich. Dreister und wirkungsvoller kann man das, was Jesus für uns getan hat, nicht durch den Dreck ziehen. Bei Jesus geschieht Rettung durch ihn selbst. Bei der Wachtturm-Gesellschaft geschieht Rettung durch Redlichkeit und Anpassung und Eingliederung in die sensationelle Weltübernahme-Entwicklung. Damit ist die frohe Botschaft, dass Jesus jedem einzelnen Menschen den Weg zum Vater geebnet hat, hinfällig und für die Zeugen Jehovas ungültig.

Merksatz

Strategien Satans sind unter anderem daran zu erkennen, dass sie Jesus verbiegen, damit Menschen an ihn nicht glauben können und nicht gerettet werden.

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Erstellungsdatum: 15.09.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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