Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 94

Wiesloch: Jehovas Zeugen geliefert wie bestellt

Sie gehen in Cafés alte Leute anquatschen.

Auf dem Weg zum Uhrmacher drehte ich mich ungünstigerweise noch einmal um. Da standen sie schon hinter mir und nahmen ihre Postionen ein, als sie sahen, dass ich sie bemerkt hatte. Ich nahm die Einladung gerne an und stellte mich mitten in ihr Einflussfeld mit meinen DIN A4-Blättern. Dem selbstbewussten Zeugen Jehovas mit den grauen Haaren, dem Sonntagsoutfit und dem breiten Grinsen der Überlegenheit hielt ich eine kleine Predigt und er schaute immer wieder nach rechts und links, nach rechts und links. Wenn er nicht wegschaute, grinste er.

Eine Passantin beschimpfte mich lauthals. Es gäbe doch Religionsfreiheit. Dass ich aber genau auf Basis dieser Religionfreiheit da stand, begriff sie nicht mehr. Jehovas Zeugen freuten sich. Dieser Frau fiel die Verachtung regelrecht aus dem Gesicht. Wenn Verachtung stofflich wäre, hätte man die Straßenreinigung rufen müssen. Religionsfreiheit scheint zu bedeuten, dass alle Lügen als Privatsache hingenommen werden müssen und dass man nicht auf diese Lügen hinweisen darf.

Im Laufe dieser Stunde wurde wieder eine organisierte Wachtturm-Übergabe-Szenerie geboten. Die Zeugin Jehovas sagte stark nach links gebogen: "Da muss man aber auch etwas für tun!" Ich mischte mich ein: "Ja, Menschen muss man dafür verbluten lassen und Jesus einmal im Jahr zeremoniell ablehnen beim Anti-Abendmahl!" Es war der Oma, die fast ohne vorheriges Gespräch den Wachtturm angenommen hatte, anzusehen, dass sie bestellt war.

Die Zeugin, die mit einer auffälligen Verbeugung nach links ihren Spruch losgelassen hatte, ließ sich im weiteren Verlauf massiv dazu hinreißen, mich zu beleidigen. Als ich darauf hinwies, dass ich keinesfalls beleidigend geworden sei, hatte ich für einen Moment den Eindruck, als wollte mich ihr Mann körperlich angreifen. Er kam jedoch nur auf mich zu und drohte mir wieder mit der Polizei.

In diesem Moment kam ein Mann mit Fahrrad und herrschte mich an, ich solle mich an den Rand der Straße stellen. Er sei Justizbeamter und hole gleich die Polizei, wenn ich seiner Anweisung nicht Folge leistete. Eine nette ältere Dame mischte sich ein und versuchte mich zu unterstützen und zwischen dem Beamten und mir zu vermitteln. Sie war in ihrem Wunsch nach Beilegung des Konflikts aber so friedenswillig, dass sie dem Mann Recht darin gab, ich dürfe nicht mitten auf der Straße stehen. Ich erinnerte daran, dass wir uns in einer Fußgängerzone befanden und unter lautem Schimpfen zog der Fahrradfahrer weiter. Er werde in einer halben Stunde wiederkommen und habe dann seine Uniform an!

Die linksgebogene Zeugin Jehovas übergab dann noch einem Behinderten einen Wachtturm und ging dann in die Hände klatschend an mir vorbei und sagte freudig: "Ich habe nichts mehr!" Damit wollte sie mit Günter und Karl Heinz, von denen ich vorige Woche berichtet hatte, dass sie extrem erfolgreicher waren als Jehovas Zeugen, gleichziehen. Daraus ergeben sich zwei Tatsachen: Jehovas Zeugen lesen tatsächlich diese Webseiten und sie benehmen sich wie Kinder im Sandkasten. Zwei Wachttürme, einer an eine bestellte Abnehmerin, einer an einen Behinderten, sollten dem Anspruch Genüge tun, so erfolgreich wie Christen zu sein! Was für ein trauriges Selbst-Zeugnis!

Hauptsächlich stand ich dann hübsch gemütlich in der Sonne und hielt meine Denksprüche hoch. Alles von der Wachtturm-Gesellschaft selbst bestätigte Fakten aus der Jehova-Religion. Viele lasen und reagierten positiv. Einige fragten näher nach, wer, warum und wohin ... ein schöner Tag. Die Fakten über die Religion der Zeugen Jehovas kamen zur Geltung.

Ein belustigter Atheist lud mich zu einer Tasse Kaffe ein. Selbstverständlich werde ich ihm nicht sein atheistisches Selbst herausgerissen haben, aber ich durfte ihm doch so einiges zum Nachdenken mit auf den Weg geben.

In dem Café sah ich einen Zeugen Jehovas, wie er gerade eine alte wehrlose Dame mit Jehova-Werbetexten eindeckte. Er fasste sich bei meinem Anblick dann doch ein Herz und drückte der Dame dann doch noch einen Wachtturm in die Hand. Ich fragte sie, ob ich den Wachtturm haben dürfe. Sie achtete darauf, dass der Zeuge Jehovas nichts davon bemerkte und gab ihn mir. Jehovas Zeugen nutzen die Höflichkeit der Menschen aus, um ihre Lügen-Religion zu verbreiten.

Der Tag war äußerst ereignisreich. Kein Vergleich mit allem, was man an Freizeit verbringen kann. Geisterbahn, Bungeespringen, Ballonfahren, Segelfliegen, Tennis spielen sind gegen eine Stunde Aufklärung über Jehovas Zeugen nur langweilig. Die Zeugin Jehovas, die sich so nach links gebogen hatte bei den Worten, man müsse auch etwas dafür tun – behauptete auch eiskalt, sie würde zu Jesus beten. Ich wandte mich an ihre "Freunde" und "Kollegen" und sagte: "Die betet Jesus an! Die gehört ausgeschlossen!" Kurz danach löste sich der grauhaarige Zeuge Jehovas, dem ich am Anfang ein paar Worte gesagt hatte, in Luft auf.

Niemand braucht besonders intelligent oder studiert zu sein, um die Lügen der Zeugen Jehovas zu entlarven. Allein das Ernstnehmen des Wortes Gottes reicht aus, um Jehovas Zeugen zu überführen. Jesus ist die Wahrheit, daran rüttelt keine Religion.

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Erstellungsdatum: 31.05.2014 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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