Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 144

Zeugen Jehovas ohne Interessenten – sie leisten nur Stunden ab

... stumpf und mechanisch

Keinen Panzer und kein schweres Gerät, sondern einen Hans erhielt ich als Waffenlieferung. Hans ist ein Non-Weichei-Christ, der seinen Charmantel nicht nach irgendwelchen Mainstreams hängt, sondern auch mal gerne den falschen Hasen beim Namen nennt. Als ihm der Anführer der Zeugen Jehovas erklärte, das tausendjährige Reich sei schon angebrochen (der Wachtturm-Jesus regiert ja schon seit 1914 im Wachtturm-Himmel), riet Hans dem Zeugen Jehovas, doch einmal mit Stroh und Fleisch im Zoo zu den Löwen zu gehen und auszuprobieren, ob der Löwe denn schon das Stroh bevorzugen würde. Der Jehovas Zeugen-Führer schwieg betreten.

Leider haben Jehovas Zeugen ein Raster in ihren Denkapparat fest eingebaut bekommen. Alles was nicht in Wachtturm-Kleber eingeweicht ist, fällt durch. Ohne diese Einrichtung könnten sie ihre Religion auch gar nicht "ausüben". Sie müssten ja ständig mit der Schuld umgehen, die sich aus dem "Ausüben" des religiösen Mordes durch Verblutenlassen ergibt. Jesus hatte das genaue Gegenteil befohlen. Für Jesus ist der Mensch wichtiger als die Einhaltung des Sabbat. Jehovas Zeugen lassen Menschen für ihre Regeln sterben. Das läuft diametral auseinander und trotz dieses antichristlichen Verhaltens nennen Jehovas Zeugen sich Christen.

Dass Jehovas Zeugen morgens überhaupt ohne vor Scham zu schreien vor den Spiegel treten können, dafür sorgt das in ihr Hirn eingebaute Raster. Dieses Raster macht, dass Jehovas Zeugen gar nicht auffällt, dass sie das Gegenteil des Willens Gottes tun. Sie wenden Stunden um Stunden auf, um ihre Glaubensbrüder und -schwestern daran zu hindern, sich im Notfall durch Blutkonserven helfen zu lassen, und realisieren dabei nicht, dass sie aktiv und tatkräftig am Tod dieser Menschen arbeiten. Jehovas Zeugen lehnen in einem Ritual feierlich Brot und Wein bei der Todesfeier Christi ab, schöner und pompöser als das Satanisten tun könnten, und meinen, sie hätten am Abendmahl teilgenommen. Sie bestätigen die Rechtmäßigkeit der Hinrichtung Jesu, indem sie ihn als einen Engel bezeichnen. Nichts anderes als das war ja der rechtliche Grund für die Kreuzigung Jesu. Ihm wurde nur dieses eine vorgeworfen, nämlich er mache sich selbst zu Gott. Indem Jehovas Zeugen behaupten, er sei tatsächlich nicht Gott, bestätigen sie das Urteil des Sanhedrin und haben so das Heil verloren. Denn ein korrekt hingerichteter Verbrecher kann niemanden erlösen!

Der Umbau der Zeugen Jehovas-Hirne hat als hervorstechendste Nebenwirkung eine süffisante Überheblichkeit, die von Jesus ebenfalls mannigfaltig kritisiert und verurteilt wurde. Jehovas Zeugen sind mit einer religiösen Gummihaut überzogen und wie konservierte Leichen unterwegs. Sie nehmen nichts mehr wahr und können sogar klare Fakten (Mord durch Verblutenlassen) nicht mehr erkennen. Diese traurigen Umstände sind eine fortwährende Belastung für Christen, die Jehovas Zeugen ihre Irrtümer klarmachen wollen. Doch die Auseinandersetzung muss sein. Und bei der öffentlichen Auseinandersetzung kommt immerhin der Nebeneffekt ins Spiel, dass Menschen aufgeklärt werden und die geistigen Fallen schon vor einem kostenlosen Wachtturm-Bibelstudium erkennen können.

Das Feedback, das von den Bruchsalern kam, war sehr schön und aufbauend. Ein Mann sorgte sich um mich und wollte mir einen Kaffee bringen. Ein anderer ging vorbei, blieb stehen und drehte sich um. Er fragte, ob nicht der Katholizismus noch schlimmer wäre als die Irrlehren der Zeugen Jehovas. Ich stimmte ihm mit einem aus tiefster Seele kommenden Ja zu. Wir sahen uns ein paar Sekunden lang an und er ging weiter. Die Menschen sind keineswegs so oberflächlich, wie man sie sich vorstellt. Nur noch einige Jahre Schilder hochhalten in Bruchsal und kein Bruchsaler wird mehr auf die Wachtturm-Gesellschaft hereinfallen.

Am Sonntag, den 18. Januar war ich in Bruchsal in der FEG im Gottesdienst. Der predigende Mann auf der Kanzel dieser Gemeinde verbat sich den Aufenthalt junger Männer in der Fußgängerzone, die T-Shirts tragen, worauf geschrieben steht: "Ich bin nicht religiös. Ich glaube an Jesus." Er sagte wörtlich, Mission sei unerwünscht. Ich frage mich, was ist falsch an der Aussage: "

Die Lehre, die wir daraus ziehen müssen – wir, die Katholiken und die Zeugen Jehovas -, ist einfach. Sobald menschliche Organisationen (wie die Katholische Kirche, die Evangelische Allianz und die Wachtturm-Gesellschaft) das Heil zu verwalten beginnen, handelt es sich nur noch um menschengemachte Religion, die nicht retten kann. Dann bleiben nur noch nette religiöse Gefühle und kulturelle Unterhaltung, aber der Weg, der Jesus ist, wird nicht beschritten. Jehovas Zeugen sind einer Religion auf den Leim gegangen. Das müssten eigentlich alle religiösen Organisationen als warnendes Beispiel betrachten.

Kommentare
01

Hallo Rüdiger,

Wie meinst du das: "ohne Interessenten"? Oder ist das ein Druckfehler?

Gruß

Christa [07.02.2015]

Hallo Christa, Interessierte – das ist ein Fachbegriff in der Zeugen Jehovas-Sprache. Interessierte sind Leute, die ein kostenloses Wachtturm-Bibelstudium über sich ergehen lassen. Also ungetaufte Fast-Zeugen Jehovas. Es war aber noch nicht einmal ein Interessent am Bücherstand der Zeugen Jehovas. Sie haben sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, aus den eigenen Reihen Leute zu schicken, die Interessenten spielten, wie sie das oft tun. Der Bücherstand der Zeugen Jehovas war verwaist. Es kamen nur Wachtturm-Geschädigte vorbei und unterhielten sich mit den Bücherstandbetreibern. [RH]

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Erstellungsdatum: 07.02.2015 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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