Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 376

Zeugen Jehovas gestört – Wenn Irrlehre auf Fakten trifft

... glüht das Telefon

Was ist das Schöne an diesen Tagen, an denen wir rausfahren und schon vorher wissen, dass es brutal heftig wird, gut und lustig? Woher kommt diese Vorfreude auf die Erfüllung und den Frieden, der trotz oder auch wegen den Anfeindungen durch Jehovas Zeugen eintritt? Woher kommt diese Zuversicht, dieses Verlangen, diese wahnsinnige Lebensfreude, diese Kraft, diese Spannung? Renate und ich haben einen Verdacht. Wir verdächtigen Jesus, dass er diese unglaublichen Gaben gibt. Wir verzichten darauf, diesen Verdacht wissenschaftlich zu verifizieren, denn Gott hat in seiner Weisheit entschieden, dass der Glaube an Jesus Christus retten soll. Denn die Menschen haben Gott durch ihre Weisheit nicht erkannt. Wissen kann also nicht retten und auch nichts beweisen. Deshalb verzichten Renate und ich darauf, uns und anderen etwas zu beweisen, und stürzen uns in die Fluten der Wachtturm-Irrlehren. Hier stellen wir immer wieder fest, dass das höllische Getümmel uns nichts anhaben kann. Wir stehen fest und an uns vorbeigetrieben werden Jehovas Zeugen. Sie treiben vorbei als Betrogene, als Kandidaten der Verblutung, als schuldbeladene, zerstörte Menschen, die keine Freude mehr haben und sich öffentlich lächerlich machen müssen für ihren Jehova.

An jeder Ecke sprach ich meinen Wunsch aus, es mögen doch bitte hinter der Ecke keine Zeugen Jehovas stehen! Ich hasse die Konfrontation. Lieber hätte ich mit Renate die Wolken gezählt, obwohl – es gab nur eine. Und die war überall. Und so steigerte sich meine Vorfreude zu einer Art kleine Angst. Nein! Lieber nicht! Hoffentlich ist die Stadt frei von Zeugen Jehovas und wir fahren einfach wieder nach Hause. Das wäre für mich auch sehr schön gewesen.

In Bruchsal klappte das und ich war ganz ausgeglichen. Renate war enttäuscht. Die Bruchsaler Zeugen Jehovas hatten an dem einzigen schönen Samstag im Januar etwas besseres zu tun als die Welt zu retten. Oder hatte ihnen jemand gesteckt, dass sie wieder Besuch bekommen würden? Können sie die Blamage nicht mehr aushalten, für Jehova Menschen organisiert verbluten zu lassen? Ist es wirklich möglich, dass man sich als offensichtlicher Lügner nur dann der Wachtturm-Werbung hingibt, wenn keine Aufklärer unterwegs sind? Was ist das für eine Schande, in einer Religion zu verharren, die in der Fußgängerzone öffentlich des Serienmordes durch Verblutenlassen entlarvt wird? Diese Leute treiben ihr Spiel dann, wenn keine Leute zu erwarten sind, die über die Wachtturm-Lügen aufklären!

Wir drehten unsere Runden durch Bruchsal, schauten unter Teppiche, inspizierten Gullis und klapperten alle möglichen Verstecke ab, aber Jehovas Zeugen ließen sich nicht entdecken. Renate hätte große Lust gehabt, laut zu rufen: "Zeugen Jehovas! Kommt raus!" Das vermute ich. Von Bruchsal aus flogen wir dann mit dem Auto über Berg und Tal in Richtung Heilbronn. Die Straßen in Baden-Württemberg sind auf dieser Strecke wunderbar. Wie die Straßen damals im Urlaub in Südfrankreich. Die absolute Idylle. Renate hätte sich fast mit dem Sicherheitsgurt stranguliert.

Können Jehovas Zeugen überhaupt diese Vorfreude empfinden, wie wir das erleben? Eine Zeugin Jehovas sagte mir, dass sie gutes Wetter hasst. Heute verstehe ich sie, wenn ich mich in ihre Lage hineinversetze. Verdammte ..., jetzt muss ich wieder für Jehova in den Predigtdienst gehen! Was für ein ekelhaftes Leben! Wer Sonnenschein hasst, kann nur Zeuge Jehovas sein oder ein Regenwurm. Bruchsal war frei von Zeugen Jehovas. Es muss das miese Wetter gewesen sein, das sie von der Ausübung ihrer Pflicht abhielt. Wer weiß! Es hätte ja auch regnen können!

In Heilbronn begann für mich der pure Genuss. Ich fühlte mich ohne Jehovas Zeugen so wohl und ich merkte, wie ich mich dagegen sträubte, die Armen mit den Fakten aus ihrer Religion zu konfrontieren. Und dahinten standen sie dann, die Damen der Lügenschande. Junge, gut aussehende, modellhafte Wesen des Weiblichen. Der Köder schlechthin. Das ungeschützte rohe Fleisch, über das sich die Katze hermacht und nicht davon ablassen kann und dafür gerne auch auf den Tisch klettert, obwohl sie weiß, dass es ihr verboten ist. Und das Lächeln! Dieses Lächeln! Welcher Mann wird davon nicht angezogen? Das Lächeln der süßen Zeuginnen Jehovas strahlte meilenweit für einen neuen Todeskandidaten.

Wenn Renate auf die Damen der höchsten Attraktivität zugeht, weiß ich nicht viel darüber, was sie ihnen erzählt. Ich kann nur ungefähr an den Gesichtern der Zeuginnen Jehovas ablesen, was in ihnen vorgeht. Einige sind noch Mensch und zeigen sich beeindruckt. Andere sind ganz und gar taktisch drauf und machen auf freundlich. Dann gibt es die Kämpfernaturen, die eigentlich nur zwischen den Maßnahmen "entschlossenes Abhauen" und "entschlossenes Abhauen" wählen können. Doch die ordnen sich dann meistens unter und gehorchen den freundlichen Taktiererinnen. Zwei Nymphen des Wachtturms waren ganz taktisch unterwegs und die rechts Stehende musste auf das entschlossene Abhauen verzichten. Als Zeugin Jehovas muss man schon akribisch darauf achten, was die Wachtturm-Hörigkeit gebietet. Da kann man nicht einfach nach Hause gehen.

Die Loslösung von der Botschaft Jesu Christi ist für Jehovas Zeuginnen tatsächlich nicht einfach, wenn es in der Öffentlichkeit passiert. Sie müssen ja so tun, als wären sie nett und höflich und könnten kein Wässerchen trüben. Für die Wachtturm-Fassade müssen sie freundlich bleiben. Das umso mehr, weil in Speyer letztens ein Zeuge Jehovas sogar zugeschlagen hat. So sieht man jede Menge Grinsegesichter und geheuchelte Aufmerksamkeit, doch der immer wieder erklommene Gipfel der Zeuginnen Jehovas ist das Zusammenklappen der Wachtturmwerbung und der ganz langsam und gelassen vorgetragene Abgang Richtung Horizont. Hier würde das Verkehrsschild "Alle Richtungen" gut passen. Denn Jehovas Zeuginnen ist es egal, wohin sie gehen. Hauptsache weg!

Auf dem Weg zum Horizont trafen die drei Wachtturm-Göttinnen auf einen Kollegen der Verblutungsopfer-Werbung. Sie stellten sich mit ihren Präsentationskarren neben ihm auf, weil sie darauf hofften, in ihm, dem bewährten Verblutungsopfer-Werber, einen Hort der Geborgenheit zu haben, wie sie es im Königreichssaal gewöhnt sind. Diese jungen Nymphen des Wachtturms sind nicht wirklich damit vertraut, selbst zu denken und selbst zu handeln. Sie sind nur Ausführungsorgane der Wachtturm-Polizei, die ihnen alles vorgibt und die Kontrolle über ihr Wohlverhalten ausübt. Da ist es nur natürlich und folgerichtig, sich dem unter Jehova ergrauten Zeugen anzuschließen. Die Gesichter der drei Schönen wurden noch schöner. Und die Russin neben dem Verblutungsopfer-Werber schmollte.

Der Verblutungsopfer-Werber ging auf mich zu und fragte mich, warum ich vor zwei Wochen so schnell abgehauen sei, die Polizei sei doch unterwegs gewesen. Da hat doch tatsächlich der Zeuge Jehovas von vor zwei Wochen in der Versammlung erzählt, ich sei dem polizeilichen Zugriff durch schnelle Flucht entgangen. Dabei war ich der, der ihn bei seinem Weggehen fragte: "Wieso gehen Sie? Sie haben doch die Polizei gerufen!" Der Lügenzeuge Jehovas meinte daraufhin süffisant: "Wir warten woanders auf die Polizei." Und dann geht dieses Stück Mensch hin und lügt der Zeugen-Jehovas-Versammlung etwas vor. Unfassbar, aber scheinbar normal bei Jehovas Zeugen.

Nachdem der Wachtturm-Verblutungsopfer-Werber seinen armen Lügenkumpel verraten hatte, verlegte er sich darauf, mich einer schlimmen Straftat zu bezichtigen. "Sie stören uns! Hören Sie auf, uns zu stören!" Danach sagte er: "Sie beleidigen uns!" Ich antwortete ihm: "Sie beleidigen sich selbst, denn sie grinsen nur bei dem Anblick meiner Schilder. Die Wachtturm-Gesellschaft beleidigt Sie! Sie grinsen nur bei meinen Vorwürfen! Pfui Teufel!" Dann zückte der Verblutungsopfer-Werber sein Telefon und begann zu telefonieren. Die Polizei sollte ihn wohl vor etwas schützen. Verblutungskandidatenwerbung fällt bei Jehovas Zeugen unter die Rubrik Religionsfreiheit. Wer Jehovas Zeugen bei ihrer sogenannten wahren Anbetung stört, muss natürlich verhaftet werden! Auf diese Weise wird der Weg frei für noch mehr Menschenzerstörung im Namen des Wachtturm-Gottes Jehova.

Zwischenzeitlich gesellten sich ein paar Christen zu mir und befragten mich nach meinen Intentionen und Zielsetzungen. Bezeichnend ist, dass Jehovas Zeugen in einer solchen Situation recht zügig ihren Standort aufgeben. Sie können es nicht ertragen, wenn ihre Mordtaten bei anderen Menschen Gehör finden. Das Gespräch war sehr gut und der Jehova "Gott" war lautlos verschwunden. Ohne Zischen und ohne Schwefelgeruch.

Noch eine ganze Zeit lang ließ sich Renate von den davongelaufenen Zeugen Jehovas nicht abwimmeln und ich erklärte den Christen, die bei mir standen, ihr Talent. Ich drückte das eher als Witz aus, doch möchte ich hier noch einmal die Sache erklären. Renate hat das Talent, auf ganz natürliche Weise die Wachtturm-vorgegebenen Gesprächstaktiken zu ignorieren und bei ihrem Thema zu bleiben. Hier ist das Ende der Wachtturm-Taktik, die in langen Jahren des "Bibelstudiums" und mithilfe dicker Bücher den Zeugen Jehovas eingetrichtert worden sind. Es ist ein Vergnügen mitanzusehen, wie die Gesinnungsgeschulten Jehovas ganz einfach auf dem Schlauch stehen. Gleichzeitig verbindet sich natürlich mit dem Aussetzen der Wachtturm-Logik die Hoffnung, dass diese Leute etwas erblicken, vor dem sie seit vielen Jahren krampfhaft die Augen verschließen.

Ich, der ich mich für den Erfinder der Wahrheitsschocktherapie für Jehovas Zeugen halte, beobachte mit Freude und Anerkennung, wie eine einfache Christin mit ein bisschen Beharrlichkeit die manipulative Wachtturm-Mauer durchbricht und Menschen berührt, die sich selbst unberührbar gemacht haben und darauf stolz sind. Passanten nehmen sogar Anteil daran und stellen sich dazu und hören mit. Wie muss sich das für eine Zeugin Jehovas anfühlen, die sich selbst als Bibellehrerin sieht? Der Absturz aus den hohen Höhen der Wachtturm-Überheblichkeit ist verheerend. Hoffentlich behalten diese Leute den Absturz des Wachtturm-Bibellehrer-Status noch lange in ihrem Gedächtnis, um vielleicht in späteren Zeiten die Taten der Wachtturm-Serienmord-Organisation den Fakten entsprechend einordnen zu können.

Während ich mit meinen Schildern den von Renate angekratzten Zeugen mit hochgehaltenen Schildern folgte, ging Renate in die entgegengesetzte Richtung, um dort noch mehr Wachtturm-Bibelgelehrten ihren wahren Zustand vor Augen zu halten. Dies gelang ihr auch ganz gut, wie sie mir später erzählte. Die Zukunft der Wachtturm-Versammlung in Heilbronn wird von Einsatz zu Einsatz sichtlich verbessert. Die Wachtturm-Verirrten bekommen klare Rückmeldung über ihren wirklichen Zustand und erhalten so die Chance, sich aus den Reihen der Wachtturm-Gleichgeschalteten zu verabschieden. Dass hier schon einiges erreicht worden ist, erklärt sich selbsttätig in den Reaktionen der noch aktiven Straßensklaven Jehovas. Die Lügen, die über Renate und mich in den Versammlungen Jehovas erzählt werden, signalisieren sehr deutlich, dass der Wachtturm-Führerschaft das Wasser bis zum Hals steht.

So klärte Renate heute einen Zeugen Jehovas darüber auf, dass wir Jehovas belogene Menschen lieben und nicht hassen. Der Mann fragte ganz erstaunt: "Ach, Sie hassen uns gar nicht? Sie hassen nur die Organisation?" Mit der glaubwürdigen Bestätigung dieser Sache wurde eine Reaktion bei diesem Mann ausgelöst, die wiederum Renate sehr erstaunte. Sie erkannte an seiner Reaktion, dass das übelste Bild innerhalb der Religionsgemeinschaft der Wachtturm-Gesellschaft über uns verbreitet wird. Die Wachtturm-Obrigkeit hat keine Rettung mehr als die eine, nämlich uns in den schlimmsten Farben darzustellen. Hier wird die Hatz des Hasses organisiert zelebriert, um die Manipulierten noch festhalten zu können.

Doch die Realität bahnt sich ihren Weg und die Menschen, die den großartigen Wachtturm-Traum des irdischen Jehova-Paradieses träumen, erkennen Stück für Stück die Lügenhaftigkeit derer, die sie manipulieren. Wie erlösend muss es für einen Gefangenen der Wachtturm-Ideologie sein, Menschen kennen zu lernen, die ohne jede Anstrengung um Welten höher stehen als die Wachtturm-Macher. Und diese höhere Stellung, dieses wirklich biblische Verhalten ist nicht unser Verdienst, sondern es ist allein der Gnade unseres Gottes entsprungen, dessen Namen wir anrufen: Jesus Christus.

Im Verlauf des Vormittags in Heilbronn wurde auch wieder einmal die Polizei in Mitleidenschaft gezogen. Doch die Polizistin erklärte den jehovaistischen Anspruchstellern ziemlich sicher zwei Dinge: Wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit und die Person mit den Schildern ist uns bekannt.

Zum Schluss: Die Bibel sagt glasklar, dass Gott Geist ist. Wie kann der Heilige Geist dann noch eine Sache sein, ein Ding wie elektrischer Strom, wie Jehovas Zeugen es darstellen? Wenn Gott Geist ist, muss der Heilige Geist Gott sein, denn er ist der Geist Gottes. Und wenn der Heilige Geist Gott ist, wie kann dann der Sohn Gottes, Jesus Christus, nur ein Engel sein? Geht das überhaupt? Nein! Wenn Gott Geist ist, dann kann Jesus nur der Mensch Gewordene sein, der Gott ist.

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