Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte. (Der Vater wird angebetet! Also muss nach Jesu Worten auch der Sohn angebetet werden!)

Feedback: deine Auftritte gegenüber den Zeugen Jehovas

Ich bewundere seit ein paar Wochen deine Auftritte gegenüber den Zeugen Jehovas

Hallo Rüdiger, ich bewundere seit ein paar Wochen deine Auftritte gegenüber den Zeugen Jehovas. Ich bin beeindruckt, mit welcher klaren Haltung, Mut und Entschlossenheit du dem Wachtturm-Jehova, dem wahren Gott, der sich dahinter verbirgt, nämlich Satan, die Stirn bietest.

Das hat bei mir einen gewissen Enthusiasmus ausgelöst. Warum hast du dich eigentlich so auf die Zeugen Jehovas eingeschossen? Und welcher Religion gehörst Du an? Warst Du auch mal in den Fängen der Zeugen? Ich werde auf jeden Fall weiterhin deine Kampagne gegen die Wachtturm-Organisation beobachten.

Sozusagen befinde ich mich in einer Art Forschungsprojekt, obwohl ich die Zeugen schon über 40 Jahre kenne, seit ich 11 Jahre alt war. Ich muss gerade an die alten Israeliten denken, die 40 Jahre durch die Wüste irrten, bevor sie ins gelobte Land kamen. Einige von ihnen haben es nie gesehen. So komm ich mir gerade vor. Na ja, mein Urgroßvater war Bibelforscher, der damals ins KZ kam, es zwar überlebt hat, aber kurz nach seiner Entlassung gestorben ist. Meine Eltern wurden dann in den siebziger Jahren Zeugen Jehovas. Ab dieser Zeit, nahm der Einfluss auf unsere Familie seinen Lauf. Meine 3 jüngeren Geschwister und ich wurden zwar nie getauft, aber dennoch hat diese Religion deutliche Spuren hinterlassen, wie du ja sicherlich nachvollziehen kannst. Mein Vater verweilt nicht mehr unter uns. Er starb an einem Aortariss und lehnte, da er sehr überzeugt war, eine Blut-Transfusion ab. Meine Mutter willigte nach heftigem Ringen mit ihrem Gewissen und unter Einwirkung von den Ärzten zu einer Transfusion doch noch ein, aber der Körper meines Vaters behielt das fremde Blut nicht bei sich und er verstarb zugleich. Ich wollte eigentlich gar nicht so weit ausholen.

Ich habe viele Dinge gesehen und erlebt, die meinen Glauben an die Wachtturmlehre ins Wanken gebracht haben. Auch ich könnte ein dickes Buch darüber schreiben, was mir so im Laufe der Jahre alles aufgefallen ist an verlogenen, banalen, widerwärtigen, widersinnigen, indoktrinierten, doppelmora- lischen und lieblosen Vorgehensweisen, die mir viele schmerzhafte Erfahrungen eingebracht haben.

Ich danke Jesus dafür, dass er solche Menschen wie dich in die Welt hinausschickt, um eine klare Botschaft an all die zu verkünden, die der Wahrheit auf der Spur sind.

Gruss

Jürgen

Hallo Jürgen,

auch ich danke Jesus Christus dafür, entdeckt haben zu dürfen, wie einfach und wichtig der offene Widerstand gegen die Wachtturm-Lügen ist. Leider berichten nur sehr wenige der Betroffenen über ihre Erfahrungen mit der Blut-Doktrin. Ich habe einige gesprochen, deren Angehörige durch die Blut-Doktrin verstarben. Meine Einladung, darüber einen kleinen Bericht zu verfassen, haben sie zwar freudig angenommen, aber irgendwelche Bedenken haben die Umsetzung dann verhindert.

Viele Leute argumentieren damit, dass die Blut-Doktrin der Zeugen Jehovas nicht wirklich Opfer fordern würde. Sie haben einfach nicht genug Informationen über die wahren Opferzahlen.

Mich freut es sehr, dass meine Auftritte eben nicht nur die Fußgängerzonen betreffen, sondern dass ich übers Internet mit den Berichten viele erreichen und Personen wie Dich ermutigen kann. Gelobt sei der Herr Jesus.

Ich war zum Glück nie Zeuge Jehovas. Warum ich mich auf Jehovas Zeugen eingeschossen habe, ist mir auch nicht unbedingt klar. Scheint so eine Art Berufung zu sein. (Was die Akzeptanz nicht einfacher macht.)

Viele Grüße,

Rüdiger

Kommentare
01

Hallo Jürgen,

es ist nie zu spät auch nach 40 Jahren Irrlehre. Du merkst es selber, Gottes Wort ist stärker als alles andere. Ich freue mich sehr für dich, vor allem weil es nach so langer Zeit sicher nicht einfach ist, aber du wirst es schaffen.

Lukas 11:10 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

Alles Gute und Gottes Segen.

Gruß

Maria [05.06.2014]

02

Hallo Maria,

ich freue mich sehr darüber, dass du dich für mich freust. Es ist schön, dass Menschen sich für einander freuen können, obwohl sie sich gar nicht kennen. Vielen Dank für deine Anteilnahme und dass du mich motivierst auf meinem neuen Weg zu Gott.

Liebe Grüsse und auch Dir Gottes Segen.

Jürgen [08.06.2014]

03

Hallo Rüdiger,

auch ich habe mich ganz leise gefragt, warum Du eigentlich so speziell die Zeugen Jehovas (nein, die Wachtturm-Gesellschaft natürlich!) bekämpfst. Du hast es beantwortet mit dem Argument, es sei eine Berufung von Dir.

Und da der Herr Jesus umsichtig ist, hat er Dir diese Gesellschaft aufs Auge gedrückt, die an Bösartigkeiten alle anderen, dagegen noch harmlosen, Religionen übertrifft. Und mich beeindruckt immer wieder, wie Du auf alle noch so unlogischen Erwiderungen reagierst. Man spürt richtig, wie Du die Zeugen Jehovas in die Enge treibst. Aber genau das scheint die nicht zu beeindrucken. Im Gegenteil, sie fühlen sich "verfolgt", und das bestärkt sie, für Jehova "Gott" zu kämpfen.

Die Zeugen sind so unbeliebt, wie ich keine andere Religion kenne. Aber das scheint nirgends bei denen anzukommen. Ich erkenne die Zeugen Jehovas am Gang und an der Kleidung. Mit den Trolleys machen sie sich richtig lächerlich. Und ich habe mich und andere dabei beobachtet, dass, wenn sie bei uns am Bahnhof stehen, wir ihnen ausweichen und einen Bogen machen. Das merken sie doch, aber es scheint egal zu sein. Sie sind trotzdem die Größten und gucken einem verächtlich hinterher.

Liebe Grüße von

Karin [24.07.2016]

04

Hallo Karin,

es war so: Zuerst geriet ich 1985 an Zeugen Jehovas und ließ mich in den Königreichssaal einladen. Dort wurde von vorne die ernste Frage gestellt, was man denn für einen erfolgreichen Predigtdienst braucht. Ich meldete mich freudig, durfte aber nichts sagen. Ein anderer gab die Antwort: eine gute Organisation. Das haute mich vom Sockel und ich begriff, dass Jesus hier keinen Platz hatte. Meine Antwort wäre gewesen: Liebe im Herzen. Im Wachtturm stand aber die richtige Antwort: eine gute Organisation.

Danach schrieb ich ein paar Briefe an die Wachtturm-Gesellschaft, weil die Texte in den Wachttürmen nur so von dummen Floskeln und eiskalten Falschinformationen wimmelten. Daraufhin kamen drei Älteste der Versammlung Mettmann-Süd zu mir zu Besuch. Nach anderthalb Stunden harter Diskussion gingen sie und einer rief: Sie haben einen sehr gefährlichen Glauben, Herr Hentschel! Ich rief ihm nach: Ja, aber nicht für mich.

1985 kannte ich das Internet noch nicht und ich sagte mir, dass so viel Blödheit von allein untergehen muss. 2006 kam ich mit einer Zeugin Jehovas zusammen, die leider heute noch diesem Kult huldigt. Alles, was ich ihr aufgrund ihrer Entkernung nicht mitteilen konnte, habe ich dann zu meiner Entlastung ins Internet gebracht. Ich hatte inzwischen gelernt, Webseiten zu erstellen. So entwickelte sich ein Stachel im Fleisch der Wachtturm-Lügen-Gesellschaft und ich merkte immer mehr, wie wichtig mir diese Webseite wurde.

Ich kann mich noch erinnern, wie mein Chef aus der Wäsche guckte, als ich ihm sagte, ich brauche eine Domain mit dem Namen antichrist-wachtturm. Er schaute wie ein Auto. Das war Dezember 2007. Danach habe ich so viele und phantasiereiche Gegenangriffe teilweise abstrusester Art erlebt, so dass mir klar wurde: Hier habe ich ganz ernsthaft einen Nagel auf den Kopf getroffen. Mein kritischer Charakter passte wie die Faust aufs Auge der Zeugen Jehovas. Sie rühmten sich und rühmten sich und ich konnte und durfte ihrem Eigenlob Stück für Stück die Luft rauslassen.

Das Ding wurde immer ernster und die Angriffe der Organisation der Zeugen Jehovas wurden immer abgefeimter. Irgendwann fiel mir ein, dass ich die Straßensteherei, die Jehovas Zeugen zu Ehren ihres Gottes durchführen, mindestens genauso gut kann wie sie. Und mir wurde klar, dass meine Schilder, die ich dabei hochhalte, viel leichter zu verstehen sind und damit ungleich wirksamer sein mussten als die Hefte mit den bunten Bildern der Zeugen Jehovas. So hatte ich schon über die qualitative Schiene gegen die Zeugen Jehovas gewonnen.

Meine Leser mussten nicht in eine Organisation eintreten und alle eigenen Gedanken und ihr Geld abgeben, sondern brauchten nur vorbei zu gehen und zu lesen und zu verstehen. Wunderbar! Eine Glaubensgemeinschaft, die zu Jesus gehört, kann niemals eine solche Schwäche haben wie die Wachtturm-Organisation. Wer sich an Jesus wendet, muss nicht erst Schriften studieren, Pflichten erfüllen und dann einen Schwur ablegen. Wer sich auf Jesus verlässt, ist auf den richtigen Zug aufgesprungen. Und der richtige Zug ist es, der uns trägt. Nicht unser Aktivismus.

Das ist auch der für mich klarste Ausdruck, dass Jesus hinter der antichrist-wachtturm stehen muss. Denn ich bin ein fauler Hund und total träge. Die Fahrt auf dem richtigen Zug erlebe ich mit dieser Webseite wie einer, der das alles beobachten darf. Ich hätte so eine Sache nie aus eigener Kraft aufstellen können. Ich hätte diesen Sack Kartoffeln keine 30 Meter weit schleppen können. Stattdessen werde ich getragen. Ich darf es miterleben und bin darüber sehr froh.

Das Trauerspiel der geistigen Gefangenschaft der Zeugen Jehovas bedrückt mich nach wie vor. Daran kann die Webseite auch nichts ändern. Was wollte ich tun, wenn mir Jehovas Zeugen plötzlich egal wären! Das wäre fatal.

Rüdiger [24.07.2016]

PS: Wie lange kann man gegen so etwas wie das Dritte Reich oder die Neue-Welt-Gesellschaft öffentlich schreiben? Das bleibt die offene Frage. Aber ich bin zuversichtlich.

05

Die JZ beziehen den Vers Lukas 21:17 "Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen" auf sich. Sie genießen es, ausgegrenzt und verscheucht zu werden, oder wenn Türen vor ihren Nasen zugeschlagen werden. So fühlen sie sich in ihrem Glauben bestätigt.

Dass sie selber zu denen gehören, von denen Jesus in Matthäus 24:4 spricht "Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen" erkennen sie nicht.

Sie sind der wirksamen Verführung auf den Leim gegangen, der sie in Überheblichkeit durch die Straßen laufen lässt. Das tut weh mit anzusehen und darum ist diese Webseite absolute Spitze!

Anle [25.07.2016]

06

Diese Webseite ist sowieso Spitze. Rüdigers intelligente, geduldige und aufrichtige Art ist leider genau das Gegenteil vom Auftreten der Zeugen Jehovas. Das können sie nicht überbieten und rasten deshalb oft so ausfallend aus. Aber wenn Rüdiger mal deutlich wird (was Jesus auch wurde, wenn es nötig war) ist das gleich vulgär.

Aber was sollen Jehovas Zeugen tun, wenn man ihnen den Spiegel vorhält..., dann werden sie unlogisch, wütend und anmaßend. So ist es doch, wenn man ertappt oder ausgezählt wird; dann strampelt man wie ein Kind und kann sich nicht oder nur dumm wehren. Wenn man sich schuldig fühlt oder keine Argumente gegen die Wahrheit hat und befohlen bekommt, zu kämpfen, muß man wohl so reagieren.

Wenn sie doch nur mal richtig zuhören oder mal was hinterfragen würden, wär vieles einfacher, z. B. mal ein vernünftiges Gespräch zu führen. Aber die Gründe kennen wir ja zur genüge. Schade!

Karin B. [26.07.2016]

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Erstellungsdatum: 31.05.2014 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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