Hintergrund Kindesmissbrauch

Als feststehend und wissenschaftlich belegt dürfen wir die Tatsache betrachten, dass der Hang zu guten oder schlechten Taten überall auf der Welt gleich im Menschen verankert ist. Ob Genozid, Hilfsbereitschaft, Homosexualität, soziales Engagement, Mord, Diebstahl oder Kindesmissbrauch – alle Menschen sind im Bevölkerungsdurchschnitt gleich gut oder schlecht prädisponiert. Es gibt nicht den hässlichen Deutschen, den schwulen Kölner, den hochnäsigen Düsseldorfer. Alle Klischees solcher Art drücken aber dennoch eine Kollektiverfahrung aus, die aus unserer Wahrnehmung nicht auszuradieren ist.

Gibt es unter Zeugen Jehovas vermehrten Kindesmissbrauch?

Dieser Frage ist schwer nachzugehen, denn Zeugen Jehovas haben den festen Vorsatz, Daten und Informationen über solche Dinge nicht an die Öffentlichkeit und erst recht nicht an staatliche Einrichtungen gelangen zu lassen. Dies verursacht natürlich den bleibenden Eindruck, Zeugen Jehovas hätten hinsichtlich dieser Dinge etwas zu verbergen und seien gezwungen, gewisse spezielle Zustände innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft vor den Augen anderer Menschen zu verstecken. Doch von der überall gleichmäßigen Verteilung der menschlichen Veranlagungen her gesehen sollte es eigentlich keine signifikante Erhöhung des Kindesmissbrauchs bei den Zeugen Jehovas geben.

Der qualitative Unterschied in der Kindererziehung

Zwischen der Kindererziehungspraxis der Zeugen Jehovas und derjenigen, die man im Rest der Menschheit vorfindet, bestehen einige qualitative Unterschiede, die dazu geeignet sein können, Kindesmissbrauch (dann auch sexueller Art) zu begünstigen. Denn dort, wo schon vom höchsten Punkt der Hierarchie aus der Mensch missachtet wird, findet Missbrauch automatisch statt. Es ist der dauernde geistige Missbrauch, den die Wachtturm-Gesellschaft an den Kindern der Zeugen Jehovas begeht, indem sie zur Steigerung der Manipulierbarkeit Dämonie einsetzt und ohne das Wissen der ebenfalls geblendeten Eltern die Kinder permanent dem Eindruck dämonischer Gegenwart aussetzt.

Kindererziehung mithilfe von Dämonie

Auf der Seite 148 des Jugendbuches der Zeugen Jehovas "fragen junger leute – praktische antworten, BAND 2" befindet sich ein recht gut erkennbares Beispiel für die Methoden der Wachtturm-Gesellschaft, Kinder durch ihre Produkte gefügig zu machen. Zur Belehrung in Geldsachen wird ein Junge dargestellt, der ein "dämonisiertes" Portemomaie in Händen hält. Die Geldbörse ist mit einem Geisterkopf ausgestattet, der dem Durchschnittszeugen gar nicht erst auffällt.

Die Schriften der WTG sind voll von diesen kleinen "Harmlosigkeiten" und damit sich ein Kind oder ein Jugendlicher diesem Einfluss auch nicht entziehen kann, wird er schon von jüngsten Jahren an nach einem engen Zeitplan mit diesen Dingen konsequent und regelmäßig konfrontiert. Dies ist der Punkt, den die Finanzwelt mit der Wachtturm-Gesellschaft gemeinsam hat: Der Erhalt der profitablen Herrschaft über die Menschen ist wichtiger als die Menschen selbst.

Dämonen zur Erziehung

Die Rolle der Macht

Die Machtstrukturierung innerhalb der Wachtturm-Gesellschaft ist von oben herab organisiert und gibt den so genannten Ältesten (die man nicht mit den Ältesten aus dem Neuen Testament verwechseln darf) alle Verfügungsgewalt, die sich ein Mensch nur wünschen kann. Die Schafe (die man ebenso nicht mit den Schafen aus dem Neuen Testament verwechseln darf) sind diesen Ältesten der Zeugen Jehovas in einer Weise ausgeliefert, dass das eigentliche Verfügungsrecht der Eltern durch "Empfehlung" der Ältesten jederzeit ausgehebelt wird. Die gesamte Familie hat sich dem Willen und den Auffassungen der Ältesten unterzuordnen. Diese Machtfülle der Ältesten stellt nur die direkte Verlängerung der Greifarme der Wachtturm-Gesellschaft dar.

Der geistige Kindesmissbrauch, den der treue und verständige Sklave an den Kindern der Zeugen Jehovas verübt, wird von der Machtanhäufung innerhalb der Institution der Ältestenschaft in direkter und indirekter menschlicher Begegnung zementiert. Zu der geistigen Beschränkung durch die Wachtturm-Gesellschaft tritt im Alltag des Zeugen Jehovas permanenter Anpassungsdruck und die alltägliche Angst vor der wachtturmtypischen Sanktionierung durch soziale Erniedrigung und Isolation.

Dieses Zusammenspiel zwischen der seelischen Macht der WTG-Führung und dem Tun der machtwilligen Erfüllungsgehilfen vor Ort versetzt das Kind in eine ausweglose Situation der Hilflosigkeit und des lebenslangen Stillhaltenmüssens.

In dieser Lebenslage wird der sexuelle Missbrauch von Kindern erleichtert und bildet für viele nur eine Fortsetzung des ohnehin auf geistiger Ebene geübten Missbrauchs von Menschen. Genau wie der widernatürliche und von der Bibel abgelehnte Zölibat und das hohe Ansehen, das katholische Priester genießen, den sexuellen Missbrauch von Kindern geradezu herausfordert, forciert die dämonische Herrschaft des treuen und verständigen Sklaven die Möglichkeit und die Versuchung zum Kindesmissbrauch bei Zeugen Jehovas.

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Kommentare
01

Sehr präzise herausgearbeitet. Es ist so, wie es hier geschrieben steht.

Da, wo Jesus und der Geist Gottes nicht wirken, ist dem Ungeist und dem skrupellosen Gebaren machthungriger Menschen Tür und Tor sperrangelweit geöffnet!

Die WTG ist ein exellentes Beispiel, wo beides zusammenwirkt: Dämonie und Menschenherrschaft.

Mir fiel gestern siedend heiß etwas zu den Dämonenabbildungen ein. Regelmäßig (!) wird im Wachtturmstudium der einzelnen "Versammlungen" vor Ort "Bilderklärung oder -beschreibung" geübt! Das geht so ab, daß der Aufsichtführende sich bei dieser stupiden Art von Nachplappern der vorgegebenen Fragen und Texte aus den bunten Heftchen sich ab und zu ein Bild heraussucht, was durch die sich meldenden Zuhörer im Saal beschrieben werden soll. Meist werden kleine Kinder zum Antworten von den Eltern getrieben.

Auch in den so genannten Buchstudien im kleinen Kreis wurde das, von außen als albern und kindisch bewertete Spielchen, minutiös betrieben, dabei wurde von einigen Ältesten das ganze noch forciert, so z.B. ein "was seht ihr noch, beschreibt es genauer ..." hinterhergeschoben.

Es wäre zum gegebenen Zeitpunkt interessant, diese Eigenarten der WTG juristisch zu werten, denn dieses Wachtturmstudium wird öffentlich betrieben, es sind also, wenn auch wenige, Außenstehende mit im Saal, sonntags. Diese werden aufgefordert, wenn sie möchten, zum Wachtturmstudium zu bleiben.

Rudolf [06.08.2009]

02

Hallo Rüdiger,

mit diesem Bericht hast Du den Nagel auf den Kopf genau getroffen. In den ersten Lebensjahren wird der Charakter eines Menschen geprägt. So wie Du es jetzt hier geschildert hast, lernen die Kinder nur noch bedingungslosen Gehorsam. Was Mama und Papa sagen, ist immer richtig. Wenn dann in einer Gemeinschaft das gleiche wiedergegeben wird, ist es einfach Fakt. Es ist so und nicht anders.

Dass dieses Gebahren der WTG nicht das richtige ist, erkennt keiner der Kinder und Jugendlichen. Sie merken zwar, dass sie anders sind, sagen sich aber, es kann nur der richtige Weg sein, den ich einschlage, da die Gemeinschaft und die Eltern es so sagen. Die Gehirnwäsche bei den Zeugen fängt also schon bei der Geburt der Kinder an.

Wenn wir uns das vor Augen führen, können wir vielleicht verstehen, warum es so schwer ist, Menschen aus dieser Gemeinschaft herauszulösen und zu Jesus zu bringen. Offenbar reicht es nicht aus, nur auf die Menschen zu schimpfen und ihnen die Bibel um die Ohren zu schlagen. Sie kennen kein anderes Leben.

Freddy [06.08.2009]

03

Darum gehts vielleicht gar nicht, Freddy.

Sondern darum, daß man ihnen das sagt, schreibt, was für ein Evangelium richtig ist und was nicht (und das ganze drumherum). Dazu gehört auch die Wahrheit über Gott, den Vater und Jesus Christus sowie den Heiligen Geist.

Und da ist nun mal das Internet (sogar im Einkaufszentrum, Markt, schauen sich ZJ ängstlich um, wenn man als Ehemaliger (Freund) mit ihnen reden will) die einzige Möglichkeit des Informierens.

Denn sie sind blind.

Aber das Evangelium muß gepredigt werden ...

Und wir richten ja nicht das ganze immer wieder an ein und denselben Menschen, sondern hoffen, daß viele reinschauen.

Rudolf [06.08.2009]

04

Hallo,

ich lese die Bibel und da die ZJ sagen, nur sie hätten die Wahrheit, ging ich mit meinen kleinen Kindern in den Königreichssaal. Heißt das so?

Meine Kinder konnten die zwei Stunden ruhig sitzen bleiben. Ich bestand nur auf ein paar Regeln und gab ihnen die nötige Freiheit, damit sie die Liebe lernen konnten. Sie hatten kein Problem mit dem ruhig sitzen, obwohl das keine Regel von mir war.

Ich wurde auch immer gefragt, warum meine Kinder so brav sind. Es ist mir damals aufgefallen, das ständige rausgehen der anderen Leute, das versohlen der Kinder unter den tadelnden Blicken der anderen. Es ist eine Frage der Zeit, bis so ein Kind aufgibt.

Meine Tochter bekam mit der Zeit Angst wegen des ständigen vor Augen haltens der Macht des Teufels und seiner Dämonen. Sie schimpfte mich schon, dass sie das nicht hören will. Manchesmal hat sie das heute noch.

Von der Angst zu der Panik ist es manchesmal nicht weit. Wie wollen diese Leute und ihre Kinder eine freiwillige Liebe, die aus dem Herzen kommt, zu Gott entwickeln. Die Erwachsenen leben es den Kindern vor, Mund halten, Angst vor Strafe haben.

Wie soll da ein Kind lernen, seinen Mund aufzutun, wenn es etwas nicht versteht. Selbst die kleinen Kinder haben das Recht zu prüfen, dass sollte man ihnen lassen.

Kann es sein, dass die Leute wegen der Angst vor dem Teufel in die Versammlung gehen und deswegen den Kreisaufsehern so hörig sind. Und deshalb ihre Kinder so behandeln. Sie hören ja nur, die ganze Welt gehört dem Teufel, wir müssen blind den Aufsehern gehorchen und unsere Kinder müssen genauso sein.

Eine freiwillige Liebe aus dem Herzen braucht die Freiheit, es geht nicht unter Zwang, genauso braucht sie das Recht zu prüfen und das Vertrauen. Jesus sagte, er ist gekommen um zu retten und nicht zu richten.

Meiner Tochter zuliebe wollte ich nicht, dass ihr ständig der Teufel vorgemalt wird, da erzähl ich ihr lieber von Jesus und sie fühlt sich gut. Nur so kann sie an Gott glauben und ihn freiwillig lieben. Jesus ist ein Gott der Liebe und des Friedens. Da braucht man keine Aufseher und keinen Teufel, die einen in Schach halten, nur damit man tut, was diese wollen. Jesus nimmt die Angst. Gerade den Kindern müßte man zeigen, dass sie sich gegen das Böse wehren können und das sie ihren Mund auftun sollen.

Die Angst der ZJ gegenüber dem Teufel und seinen Dämonen war damals richtig spürbar, auch die Hörigkeit gegenüber den Kreisaufsehern war zu sehen. Das war so um 1987. 2006 ließ ich mich nochmals auf die Zeugen Jehovas ein, es war ca. 1 Jahr. In dieser Zeit wurde Jesus wirklich nicht erwähnt. Es ging um Jehova, ansonsten ist man tot, um die Organisation, die Schuldigkeit des Dienens, das schlechte Gewissen, die Verpflichtung gegenüber den ZJ, sie haben einem ja die Wahrheit gelehrt. Der treue und verständige Sklave hat alle Macht usw.

Auf den jetzigen Seiten der WTG sehe ich, dass sie über Jesus reden. Gerade die Themen, wer ist der wahre Gott, ist Jesus Gott. Beim lesen bemerkte ich wieder, wie sie Jesus behandeln.

Sie legen keinen Wert auf Aussagen wie z.B. des Thomas, vor dem Jesus stand und er sagte zu Jesus: Mein Herr und mein Gott.

Was sie dazu sagen, wie leicht sie das wegspielen mit komischen Vergleichen ist unglaublich.

Grüße

Doris [30.06.2010]

05

Zitat aus der verlinkten Seite ... und dann sitzt du vor dem Rechtskomitee: "In solchen Fällen wird auch den Eltern geraten zu schweigen und keinesfalls die Polizei, das Jugendamt oder die Staatsanwaltschaft einzuschalten, zumal dem Täter Gelegenheit gegeben werden muss, Reue zu zeigen. Dann wird von Kind und Eltern erwartet, dass sie dem Täter verzeihen. Würden sie dennoch an die Öffentlichkeit, also Jugendamt, Polizei usw. gehen, dann droht ihnen ihrerseits der Gemeinschaftsentzug wegen Verleumdung, weil die Tat nicht durch zwei Zeugen bewiesen ist."

Es ist doch immer wieder verblüffend, dass Zeugen Jehovas mehr Angst davor haben, von ihrer Gesellschaft ausgeschlossen zu werden, als vor dem kommenden Gericht Jesu! Ich frage mich, mit welcher Berechtigung und Rechtfertigung sie so einen offensichtlichen Schwachsinn praktizieren, und vor allem, wieso da NICHTS passiert!? Es geht NUR, wenn ZJ im Rechtssystem beschäftigt werden, anders ist es kaum zu begreifen, mit welcher Dreistigkeit sie daran vorbei kommen.

Aus biblischer Sicht sind wir im NT, soweit ich es verstanden hab, NUR Jesus Christus als einziger Bezugsperson für Sünden verpflichtet, der wiederum auch die Macht hat zu vergeben! Ob ich jetzt mit meinem Pastor oder Glaubensbruder darüber spreche, ist meine Sache (wenn ich Hilfe benötige oder Belehrung etc.), es geht also NUR um MEINE Beziehung mit Jesus, da hat sich auch keiner einzumischen und Jesus ist erst recht kein Fan von "offenen Beziehungen", genau so wenig wie ich ... Wenn ich sündige, dann sündige ich gegen Jesus und ihn hab ich dann auch um Vergebung zu bitten, oder ich versündige mich an einem anderen Menschen, dann hat er das RECHT, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten, dafür wurde die Polizei ja auch ins Leben gerufen! Oder er vergibt mir und die Sache ist gegessen ...

Aber dass einer mir verbietet, den Schänder meiner Tochter der Polizei zu melden, wie kann das bitte durchgehen? Das kommt nicht von Gott! Alle Obrigkeiten sind von Gott verordnet, wenn wir es nicht melden, dann ziehen wir Gott aus dem Gericht und nehmen das selber an die Hand, was dazu führt, dass der Satan sich direkt einschleicht!

Ich hoffe und bete für genau diese Seelen, die in ihrem Leid noch festgehalten werden, da ihnen ja schon Freiheit versprochen wurde ... Jesus, beschütze und bewahre diese Seelen und lasse sie dein herrliches Licht sehen und erkennen, dass du der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das ewige Leben bist! In Jesu mächtigem Namen, Amen!

Krysto [09.08.2010]

06

Hallo Rüdiger,

ich bin als Kind bis Teeniezeit durch meine Eltern bei den Zeugen Jehovas in dieser Zeit mit in die Versammlung genommen worden. Ich persönlich würde niemals zu ihnen zurückkehren, da ich freier Christ bin, und bleiben möchte. Aber, Aber. Ich habe nie irgendwelche negativen Dinge erlebt, die sich gegen Kinder gerichtet hätten. Weder Schläge oder sonstigen psychischen oder physischen Attacken. Also aus der Sicht kann ich nichts Negatives berichten. Man sollte vorsichtig sein mit irgendwelchen ,gehörten, Kommentaren Dritter.

Zumindest diesbezüglich.

Dir Danke für deine gute Webseite!

Mit freundlichen Grüßen

Mario [28.09.2016]

Hallo Mario, wenn ein acht Jahre altes Kind an Haustüren fremder Leute bunte Hefte anbieten muss, die es in keinster Weise durchschauen kann, dann ist das Kindesmissbrauch. Nicht nur, dass man so etwas im realen Alltag beobachten kann, die Wachtturm-Gesellschaft gibt selbst mit diesem Kindesmissbrauch an. Und die Tausende Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch innerhalb der Zeugen Jehovas und der besondere Schutz der Kinderschänder durch interne Regeln, die eine Anzeige des sexuellen Missbrauchs verhindern, sollten Dich eher zum Schaudern bringen, als dass Du abwiegelst. Aus Vorsicht. Meinst Du, die Gerichte wären unvorsichtig gewesen, die die Wachtturm-Gesellschaft zu drastischen Strafen verurteilt haben? Eingedenk der Tatsache, dass diese Strafen auch nur von Spendengeldern bezahlt werden? Oder meinst Du, die Veröffentlichungen über den sexuellen Kindesmissbrauch bei Jehovas Zeugen sind der Unvorsichtigkeit der verantwortlichen Veröffentlicher geschuldet? Kann man Berichten nicht glauben, die davon erzählen, dass dem Zeugen Jehovas-Kind die Prügel als das einzig wahre Erziehungsmittel zukam? Die Wachtturm-Gesellschaft lebt von Desinformation. Diese Dinge werden geheim gehalten. Eben auch gegenüber Jehovas Zeugen. Die heile Wachtturm-Welt, die Du erlebt hast, glaube ich Dir. Die heile Wachtturm-Welt, die Du erlebt hast, sollte Dich jedoch nicht davon abhalten, die Informationen über den sexuellen Kindesmissbrauch bei Jehovas Zeugen ernst zu nehmen. Das wäre unvorsichtig. [RH]

Zitat: Bill Bowen, ehemaliger Ältester der Zeugen Jehovas, stieß durch Zufall auf das Problem und kam zu der Erkenntnis, dass in den Reihen der Zeugen Jehovas nicht das geringste Interesse besteht, die Opfer von Kindesmissbrauch zu schützen oder gar die Täter anzuzeigen. Statt dessen wurde in den meisten der bekannt gewordenen Fälle das Opfer eingeschüchtert, während der Täter unbehelligt blieb und weiterhin als Zeuge Jehovas von Haus zu Haus predigen durfte. Bill Bowen hat die Zeugen Jehovas verlassen und eine Organisation gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Öffentlichkeit über die Praxis der Zeugen Jehovas zu informieren und den Opfern jede erdenkliche Hilfestellung zu geben. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.silentlambs.com (englisch) oder www.infolink-net.de (deutsch). Zitatende

07

Hallo Mario, ich bin selbst ein geschlagenes Kind und jahrelang von meinen Eltern in die Versammlung gezwungen worden. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie kleine Kinder von ihren Eltern regelmäßig geschlagen wurden, weil sie nicht still sitzen konnten. Die Bilder werde ich nie vergessen.

Jürgen [30.09.2016]

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Erstellungsdatum: 06.08.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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