Humanistische Werte wie Menschenwürde, Gleichberechtigung

... Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit, Toleranz, Demokratie, und Rechtsstaat

Es nervt mich immer, wenn sich z.B. Politiker kernig auf "christliche Werte" und "unsere christliche Tradition" berufen und sich dabei wahnsinnig gut vorkommen. Dabei erweisen sie sich doch als reichlich naiv, unbedarft, ignorant oder ganz einfach bewusst populistisch.

Humanistische Werte wie Menschenwürde, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit, Toleranz, Demokratie, und Rechtsstaat lassen sich keineswegs auf die grundlegenden Schriften des Christentums im neuen Testament zurückführen. Sie sind im Gegenteil Errungenschaften der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert. Da schmückt sich das Christentum mit fremden Federn!

Korrekt erkannt, aber falsch beurteilt. Der Humanismus hat's nicht erfunden, sondern nur billig kopiert. Der Humanismus ist der Mainstream der bewusstlosen und herzlosen Nachahmung dessen, was Christen leben. Der Humanismus streut seine glorreichen Werte aus, wie der Bauer die Jauche auf dem Feld verteilt. Und wer den Geruch nicht gut findet, der ist out, verdammt und muss verhaftet werden. Der Humanismus verzichtet gerne auf die Wahrheit und setzt jede Lüge durch, wenn er sich so die christlichen "Werte" als humanistischen Orden anstecken kann. Der Humanismus gibt der Christenverfolgung Deckung. Im Namen des Humanismus werden die schmutzigsten Dinge als erstrebenswerte Ziele hingestellt, Morde begangen und Kriege geführt. Da kann ich nur sagen: Es ist ein Glück, dass die Bibel mit humanistischen Werten nichts am Hut hat. [RH]

Humanistische Werte mögen wohl von Jesus vorgelebt worden sein, ...

Jesus hat niemals humanistische Werte vorgelebt, denn er war kein Freimaurer, Rahel. Wenn Sie Jesus als Humanisten darstellen, beleidigen Sie ihn. [RH]

... fanden dann aber bei Paulus vorerst keinen Eingang ins Christentum. Jesus verstand sich nicht als der Begründer einen neuen Religion, sondern als Erneuerer des Judentums (Matthäus 10, 5 u.f.: Diese zwölf sandte Jesus aus, und befahl ihnen: Geht nicht zu den Heiden und Samaritern, sondern geht zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel). Der Begründer des Christentums, eben Paulus, war im Gegenteil sehr intolerant und militant, z.B. gegen Juden und Judenchristen (siehe Paulsbriefe). Keine andere Religion hat in den folgenden fast zwei Jahrtausenden so viele Religionskriege geführt wie die christliche und so viele Andersgläubige brutal vernichtet. ...

Das Christentum ist in der Tat eine Religion, die nicht von Jesus gegründet worden ist. Das Christentum ist eine Entstellung aller von Jesus gelebten und gepredigten Fakten. Paulus hat diese antichristliche Religion, die sich Christentum nennt, nicht gegründet. Erst diejenigen, die ein Machtgebilde mithilfe der Bibel schufen, haben das Christentum gegründet. Dieses Christentum der Machthaber ist inhuman bis zum Anschlag. Erst seit einiger Zeit gibt es sich freundlich. Der grinsende Papst zeigt es. Hat der Papst an Brutalität eingebüßt? Zumindest was Lüge und Wahrheit anbetrift: NEIN! Er ist der alte Machthaber geblieben und kennt nur seine Religion, in die er alle Religionen einverleiben will. Und der Humanismus hilft ihm dabei. Der Papst als Friede-Freude-Eierkuchen-Gott arbeitet mit dem Humanismus Hand in Hand. [RH]

... Der Humanismus konnte sich erst ab dem 18. Jahrhundert ("Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit") langsam durchsetzen, doch wurden die Aufklärer von den christlichen Kirchen noch lange verfolgt und ihre Ideen bekämpft, weil die Kirche zu Recht fürchtete, ihre Macht über die abergläubischen Menschen zu verlieren, wenn jeder frei, gleich und aufgeklärt ist, also der Kirche nicht mehr jeden Blödsinn glaubt.

Humanistische Werte, die heute als christlich gelten ...

Christliche Werte gibt es nicht, denn Christen leben nicht aus einer Ideologie, sondern aus Jesus. Der Humanismus hat die Christen nur beobachtet und dann versucht zu kopieren. [RH]

... mussten in blutig niedergeschlagenen Aufständen, Revolutionen und Kriegen gegen die christlichen Kirchen und die mit ihnen paktierenden Herrscher durchgesetzt werden.

Als fundamentaler christlicher Wert wird oft die "Nächstenliebe" genannt. Gerne wird dabei die Bibel zitiert: Matthäus 19, 19 (Jesus sagt): "Ehre deine Eltern, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" In der Bibel steht aber auch klar, wer mit dem liebenswerten "Nächsten" gemeint ist, nämlich nur, wer auch an Gott und Jesus Christus glaubt. Folgende Bibelzitate sollen dies belegen:

Gal 6,10: ...Lasst uns Gutes tun an jedermann, bevorzugt aber unsere Glaubensgenossen.

Es ist langweilig, jemanden darauf hinweisen zu müssen, dass die Bevorzugung nicht das "jedermann" schmälert. Wie hohl muss das sein, das einfach das "jedermann" ignoriert, nur um seinen Hass gegen Christen auskotzen zu können. [RH]

2. Kor 6,14: Arbeitet nicht mit Ungläubigen zusammen. Denn was hat die Gerechtigkeit mit der Ungerechtigkeit zu tun? Was hat das Licht mit der Finsternis gemeinsam?

Da wird die Luft schon beim zweiten Bibelzitat superdünn. Christen sind eben nicht Ideologie-gesteuert. Deshalb hat eine Zusammenarbeit mit Ideologie-Menschen gar keinen Sinn. Christen sind von Herzen abhängig von Jesus, aber niemals von einer Ideologie. Jede Zusammenarbeit mit Idealisten kann für Christen nur den Kompromiss bedeuten, der Jesus komplett unterläuft und sich etwas zu eigen macht, das nicht von Gott, sondern nur von Menschen ist. Die Kirchen mit ihrer katholisch gesteuerten Ökumene beweisen dies rund um die Uhr und in alle Himmelsrichtungen. [RH]

2. Kor 6,17: Meidet sie (die Ungläubigen) und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt nichts Unreines an. Dann will ich euch annehmen...

Unrein ist der Selbstrettungsversuch der Menschen durch humanistische Werte. Wer sich darauf einlässt, selbst Gott zu spielen, hat keine Chance mehr, auf Jesus zu hören oder ihn überhaupt erstmal anzunehmen. Wer Jesus in sein Leben aufnimmt, stellt fest, dass humanistische Werte nur ein Versuch des Menschen sind, aus eigener Kraft das zu ersetzen, was er ansonsten in Demut von Gott annehmen müsste. Wer sich um die Frage herumdrücken will, ob er mit Gott etwas zu tun haben will oder nicht, der ist sehr gut beraten mit dem Humanismus. Der kann dann schön RTL schauen, sich auf seinem Sofa räkeln und den Rest der Welt für den allgegenwärtigen Inhumanismus verurteilen. [RH]

2. Thes 3,6: Wir befehlen euch, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurück zieht, der unordentlich lebt und nicht nach den Anweisungen, die er von uns erhalten hat.

Ach so, dann ist also das Jemanden-nicht-in-Ruhe-Lassen eine Tugend des Humanismus. Oder geht es hier um Geldzahlungen, die man einstellt? Das wäre natürlich für den armen unordentlichen Nächsten fatal. Der muss dann ja aus der eigenen Tasche leben! Was wollen Sie mit diesem Bibelzitat bezwecken, Rahel? Christen ziehen sich zurück. Humanisten vergewaltigen. Sie lassen niemanden in Ruhe. [RH]

2. Jo 1,10-11: Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht (wenn er nicht Christ ist), den nehmt nicht ins Haus und grüsst ihn auch nicht. Denn wer ihn grüsst, der macht sich teilhaftig an seinen bösen Werken.

Ich kann in der Tat nicht den Hut ziehen vor Päpsten, die lügen und die Unwahrheit verbreiten, um ihre Macht zu sichern. Ich kann auch nicht den Hut ziehen vor Menschen, die für ihre Ideoligie lügen und Menschen vernichten. Was meinen Sie, Rahel, wodurch diese Webseite entstanden ist? Aus Kompromiss-Wahn? [RH]

Offb 3,19: Ich strafe und züchtige diejenigen, die ich lieb habe. So sei nun fleissig und tue Busse!

Das hat doch nun wirklich nichts mit Ihnen und Ihresgleichen zu tun. Was ist das für eine Selbstentblößung, dieses Bibelzitat als Beweis für die Verwerflichkeit des Christseins anführen zu wollen! Der Humanismus macht Gott Vorschriften. Der Mensch legt seinen Maßstab an und Gott fällt durch. Das Muster des Humanismus verurteilt alles und jedes. Auch dann, wenn es ihn überhaupt nichts angeht. Sie, Rahel, machen etwas verächtlich, das Sie noch nicht einmal gekostet haben. [RH]

Mt 10,34-39 (Jesus sagt): Viele glauben, dass ich als Friedensbringer gekommen bin. Ich bringe aber nicht Frieden sondern das Schwert. Ich werde die Kinder gegen ihre Eltern aufwiegeln (und die Familien spalten), so dass die eigenen Hausgenossen zu Feinden werden. Wer seine Eltern oder seine Kinder mehr liebt als mich, kann nicht zu mir gehören. Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir zu folgen, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben wegen mir verliert, der wird es finden.

Rahel, Ihre Versuche werden immer ärmer. Sie bezeichnen Jesus oben als jemanden, der humanistische Werte vorgelebt haben soll, widerlegen sich mit diesem Bibelzitat aber selbst. Jesus ist kein Humanist und er stellt das auch absolut ehrlich dar. Wenn Sie nun beleidigt sind, dass sich dieser Jesus untersteht, Ihren Werten nicht nachzukommen, dann brechen sie in Wut oder Tränen aus. Wer ist der Maßstab? Sie? Sie mit Ihrer Ideologie? [RH]

Mt 13,37-42 (Jesus sagt): Der Menschensohn (Jesus selbst) sät nur guten Samen. Dies sind die Gläubigen. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit (Ungläubige), deren Samen der Teufel gesät hat. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. So wie man das Unkraut jätet und verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt geschehen: Der Menschensohn (Jesus selber) wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle sammeln, die Unrecht tun, und werden sie in den Verbrennungsofen werfen, da wird Heulen und Zähneklappern sein.

Haben Sie gedacht, dass Menschen, die Gott trotz aller Hinweise und Zeichen brutal ablehnen, jemals Gemeinschaft haben können mit Gott? Mir tut das auch weh, dass Menschen sich verzweifelt an die Evolutionstheorie klammern, nur um nicht zugeben zu müssen, dass es Gott doch eventuell geben könnte. Diese Verbohrten spricht Jesus an. Wer auf seine Drohung nicht anspringt, ist entweder Humanist oder Satanist. Wobei ich Jehovas Zeugen in beiden Feldern verorten würde. Und was geht Sie das überhaupt etwas an, was Jesus verspricht. Sind Sie nicht Humanistin? Kümmern Sie sich doch um Ihren Kram. Jesus kümmert sich um seinen. [RH]

Mt 13,47-50 (Jesus sagt): Mit dem Reich Gottes ist es wie mit einem Fischernetz, womit man man allerlei Fische fängt. Wenn es voll ist, ziehen sie es an das Ufer und sortieren den Fang. Die guten Fische landen in Körben, und die schlechten werfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt geschehen: Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten (die die Vorschriften Gottes befolgt haben), trennen und in den Feuerofenofen werfen. Da wird Heulen und Zähneklappern sein.

Wenn die Humanisten gut sind, dann nur im Sinne ihrer Ideologie. Wenn Humanisten gut wären, müssten sie sich gar keine Gedanken machen, ob sie in den Feuerofen geworfen werden oder nicht. Sie empfinden den Feuerofen als Gefahr. Das Getrennt-Sein von Gott ist viel schlimmer. Nehmen sie alle Depressionen aller Menschen zusammen und komprimieren Sie alle diese Depressionen auf eine Stunde. Stehen Sie dann diese Stunde durch. Sie werden elendiglich sterben und sich während des Sterbens nach dem Feuerofen sehnen. Diese Stunde Depression ist nur ein Bruchteil des Von-Gott-getrennt-Seins. [RH]

Mt 15,22-24: Da kam eine fremde Frau rief: Herr, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird vom Teufel geplagt. Aber Jesus antwortete nicht. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch ...., denn sie schreit uns nach. Er wollte aber nicht und sprach: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel gesandt (ich bin nur für die Juden gekommen).

Das Heil kommt aus den Juden und das, was Jesus als Mensch auszuführen hatte, drehte sich ausschließlich um sie. Denn das Heil, das aus den Juden kommt, ist etwas anderes als der Gießkannen-Humanismus. Jeder Heide kann Jude werden, wenn er Jesus als seinen Herrn und Bruder annimmt. Ich bin Jude durch Jesus Christus. Ich bin eingepfropft in den Baum der Juden. Ohne Gott sind Sie, Rahel, natürlich auf den Idealismus angewiesen. Doch niemand wird durch Idealismus gerettet. Alle werden durch Glauben gerettet. Und das manifestiert sich schon seit langer Zeit, in der Christen, die ohne Idealismus etwas leben, das humanistischen Werten weit voraus ist. Das Christentum mit seinen Machtstrukturen hat damit nichts zu tun. [RH]

Mt 18,6 (Jesus spricht): Wer einen einfachen Gläubigen ärgert, sollte mit einem Mühlstein am Hals im tiefsten Meer ersäuft werden.

Rahel, nehmen Sie das bloß nicht ernst, sonst wird Ihnen unwohl. [RH]

Mt 18,15-17: Wenn dein Bruder an dir sündigt, so gehe hin und regle das mit ihm. .... Will er nicht auf dich hören, so nimm noch einen oder zwei andere als Zeugen. Wenn er auch auf sie nicht hört, dann bring ihn vor die Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halte ihn als einen Zöllner oder Heiden.

Humanisten verurteilen permanent andere Menschen. Und die haben ihnen noch nicht einmal etwas getan. Sie haben nur gesagt, dass sie an Jesus glauben. [RH]

Mt 25,31-33: Wenn der Menschensohn (Jesus) in seiner Pracht mit all seinen Engeln wieder kommt, werden die Menschen vor seinem Thron zusammen getrieben, und er wird sie in zwei Gruppen teilen. Wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. (Diejenigen auf der rechten Seite, die zu ihm gestanden sind, werden ins Reich Gottes kommen Mt 25,34-40.)

Das macht der Humanismus subtiler. Nur die im Netzwerk des Humanismus willigen Mitläufer haben eine Chance auf Ruhm, Macht und Ehre. Jesus ist da ehrlicher und nicht materiell orientert und nebenbei bemerkt auch viel gnädiger. Jeder, der ihn annimmt, ist gerettet. Das geht vom Humanismus nicht aus. Der Humanismus arbeitet mit der Sense. Jesus nicht. [RH]

Mt 25,41: Dann wird er zu denen auf der linken Seite (die ihn nicht angenommen haben, die Ungläubigen) sagen: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!

Wussten Sie nicht, dass die Ablehnung Gottes in sich selbst der Tod ist? Ein Mann stand einmal in der Gemeinde auf und sagte, er wünschte sich, so gläubig zu sein wie all die anderen. Doch er könne es nicht. Dieser Mann hatte mehr Glauben als alle anderen zusammen, denn Jesus verspricht denen, die glauben wollen, das absolute Heil. Er sagt zu Thomas: "Du hast geglaubt, weil du gesehen hast. Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben." Die Verfluchten sind diejenigen, die sich lieber einer Ideologie hingeben als Gott. Es ist ja auch so schön, überall genau Gleichgesinnte zu finden. Und wenn die Christen erst einmal alle beseitigt sind, dann gibt es nur noch Humanisten. Muss das schön sein! [RH]

Mk 3,11-12:( Jesus bat seine Jünger, ihm ein Boot beschaffen, auf das er sich vor der drängenden Menge zurückziehen konnte. Alle Kranken wollten nämlich ihn, den Wunderheiler, berühren. Auch von Dämonen Besessene warfen sich) vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist Gottes Sohn! Doch er bedrohte sie hart, damit sie ihn nicht offenbar machten (Er wollte nichts mit ihnen zu tun haben).

Er wollte nichts mit ihnen zu tun haben? Ihre Auslegung ist Ihre Entlarvung. Sie sind ungerecht und auch noch stolz darauf. Jesus hat befohlen, dass sie ihn nicht offenbar machen sollten. Denn sie hatten ihn erkannt. Jesus zu erkennen ist die Rettung. Im Johannesevangelium sagt Jesus im Gebet: "Das ist das ewige Leben, dich zu erkennen und den, den du gesandt hast." Wie kann man das Verbot, Jesus offenbar zu machen, als Ablehnung interpretieren! Das geht nur, wenn man abgrundtief gottlos ist und sich in den Fängen einer menschlichen Ideologie befindet. [RH]

Mk 9,42 (Jesus sagt): Und wer einen der Kleinen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.

Rahel, nehmen Sie das bloß nicht ernst, sonst wird Ihnen unwohl. [RH]

Mk 9,43: Wenn dich aber deine Hand ärgert, so hau sie ab! Es ist dir besser, als Krüppel zu leben als mit zwei Händen in die Hölle, das ewige Feuer, zu fahren. )Siehe auch Mk 9,45 und 47.)

Damit hat Jesus den gesetzestreuen Juden demonstriert, dass niemand ohne ihn zu Gott kommen kann. Deshalb kommt das Heil aus den Juden, weil sie als auserwähltes Volk ohne die Gnade Jesu nichts vermochten. Die Juden sind das Volk, an dem Gott demonstriert, dass es ohne ihn nichts tun kann. Und wir Christen sitzen genau auf demselben Pferd. Jesus sagt: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wir leben also nicht aus uns und unseren abgehauenen Händen oder herausgerissenen Augen, sondern allein aus ihm. Seine Gnade ist es, die uns rettet. Sein Blut! Er hat sich Hände, Augen und alles abschlagen lassen, damit wir leben. Wer das nicht glaubt, sollte zuerst eine Ideologie ausprobieren und dann – wenn das nicht wirkt – die Selbstverstümmelung. Doch nichts davon rettet. Nur Jesus rettet. [RH]

Mk 16,16-17 (Jesus sagt): Wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden (gerettet werden, ins Himmelreich kommen). Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Und ich sage: Wer einer Ideologie hörig ist, kann nicht mehr an Jesus glauben. Siehe Jehovas Zeugen. [RH]

Lk 6,32-33: (Es ist undankbar, diejenigen zu lieben, die euch lieben, denn auch Sünder werden von den Ihren geliebt. Ihr habt auch nichts davon, wenn ihr euren Wohltätern ebenfalls Wohltaten erweist).

Da zeigt sich doch der Sprung in der Schüssel. Mit der Übersetzung fängt es an. Was heißt undankbar? Es ist keine besondere Leistung, jemanden zu lieben, der einen sowie so liebt. Diese Ausage ist richtig. Christen lieben deswegen vor allem diejenigen, von denen sie nicht geliebt werden. Sogar Humanisten. Doch zeigt sich die Liebe eben nicht im Lasst-uns-gemeinsam-Gott-Leugnen! Meine Liebe zu der Humanistin ist das Auftischen der Wahrheit, die ich kenne. Leide ich, wenn sie diese Wahrheit ablehnt? Ja. [RH]

Lk 14,26 (Jesus spricht): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

Och wie inhuman! Das ist ja die Anklage überhaupt, dass Jesus kein Weichei-Ideologe ist. Gott ist tatsächlich der, der den höchsten Anspruch an uns stellt. Wir müssen ihm jede Ideologie, jede Religion, jede Sekte, jeden Jehova und jede sonstige menschliche Erfindung unterordnen. Das verlangt er. Ich glaube nicht, dass jemand in dieser Sache mit ihm reden kann. [RH]

Lk 19,27 (Jesus sagt in einem Gleichnis): Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und erwürgt sie vor mir!

Wie schändlich! Jesus, der Würger! Dass aber die Abkehr von ihm die größte Würgerei überhaupt ist, das darf natürlich nicht gesehen werden. Hier geht es ja um menschliche Werte. Die Grünen, die Zeugen Jehovas, die Freimaurer und die Euro-Politiker. Alle die spucken vor Jesus aus. Denn er ist ihnen nicht grün, jehovaistisch, freimaurerisch und Euro-politisch genug. Wenn Jesus uns die Konsequenz unseres Denkens vor Augen malt, ist er gleich bei uns unten durch. Herzlichen Glückwunsch. [RH]

Joh 15,6 (Jesus sagt): Wer nicht in mir bleibt (wer mich ablehnt), der wird weggeworfen wie eine verdorrte Rebe. Man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, sie muss verbrennen.

Ohne Jesus findet in der Tat nur noch der Tod statt. Schade, dass Sie Jesus nicht kennen gelernt haben, Rahel. [RH]

Rahel Ketura

Hallo Rahel,

Ihr Gott ist der Humanist und der Humanist begann mit der Guillotine, arbeitet heute vielleicht nur noch mit der geistigen Guillotine, wird sein Werk dann aber mit der Guillotine beenden. Erst wenn der letzte Christ vom Erdboden verschwunden ist, wird der Humanist zufrieden sein. Und dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, an dem er schlagartig erkennen wird, was sein humanistisches Werk wert war.

Die Trauer, die ich über Humanisten, Katholiken, Zeugen Jehovas, Scientologen, Adventisten, Mormonen und so weiter empfinde, würde ich gerne einmal per USB-Stick in Ihr Herz übertragen, Rahel. Nur für eine Minute.

Rüdiger

Kommentare
01

Als würde hier der Meister der Täuschung ein Bild Gottes zeichnen. Dieser schreckliche, ungerechte Gott. Wieviel höher ist des Menschen Geist. Des Menschen Geist ist ein Gott. Ihr werdet sein wie Gott.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Worte, mit denen man spielen kann, solange bis es ernst wird.

Jesus gibt Freiheit, selbst die Gleichheit bietet er an (folgt mir nach, er in uns, wir in ihm ...). Die Brüderlichkeit hat er auch nicht vergessen.

Will man auf eine Täuschung hereinfallen, indem man Menschen zutraut, was sie ohne Jesus nie tun könnten? Nur durch den Geist Jesu hat der Mensch eine Chance und selbst dann noch ist er immer wieder einmal nicht so brav. Darum ist ja auch der Gott der Bibel nicht so ein Gott des Schreckens. Also ich glaube das nicht. Der Meister der Täuschung und der Lüge arbeitet mit allen Tricks.

Grüße

Doria [05.11.2016]

Hallo Doris, ohne Jesus ist der Gott der Bibel wirklich schrecklich.

Hebräer 10,31 Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

Wer meint, sich um Jesus herumdrücken zu können, der muss zwangsläufig die Existenz Gottes strikt leugnen. Niemand kann ohne die Gnade vor Gott bestehen, die Jesus uns anbietet und dringend anrät. Dass Gott sich in Jesus Christus selbst für uns bestrafte, ist natürlich für den Menschen ein Witz. Den Ernst der Sache erkennt nur der, der sich auf Jesus einlässt. Dann aber nicht im Sinne des Schreckens, sondern in der Erkenntnis der Erlösung, die Gott bereitet hat. [RH]

02

Man muss sich zu Lebzeiten entscheiden, gehe ich mit Jesus Christus oder ohne ihn. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder hat es in seiner Hand, sich für Gott zu entscheiden und nicht im Feuerofen zu landen. Man kann niemandem außer sich selber einen Vorwurf machen, wenn man die Ewigkeit nicht bei Jesus verbringen wird. Gott ist gerecht. Alle Menschen haben gesündigt und können gerettet werden durch den Glauben an Jesus Christus. Gottes Maßstab ist ein anderer als unserer, als der humanistische usw.

Einzelne aus dem Zusammenhang gerissene Verse, die zeigen sollen, wie grausam Gott ist, bringen niemanden weiter. Was ist mit der Gottesfurcht? Wer will sich anmaßen, den Schöpfer aller Dinge zu verurteilen? Zu maßregeln? Wir als seine Geschöpfe sollten uns davor hüten! Und wohin hat uns die franz. Revolution gebracht? Wohin bringt uns Freiheit, Einigkeit und Brüderlichkeit heute?

Hier ein Einblick, der Durchblick verschafft:

Anle [06.11.2016]

03

Zitat Rahel: Keine andere Religion hat in den folgenden fast zwei Jahrtausenden so viele Religionskriege geführt wie die christliche und so viele Andersgläubige brutal vernichtet. ...

Das stimmt nicht. Siehe hier:

Video wieder einmal gelöscht. [RH]

Anle [07.11.2016]

04

Ich bin überrascht welches verwirrende Welt- und Gottesbild dem Schreiber des obigen Artikels zu eigen sein muss! Ich muss vorausschicken, dass ich kein Humanist bin und dem humanistischen Denken sehr kritisch gegenüberstehe. Ich bin christlich/religiös in dem Sinne, dass ich von Gott als Realität und Ursprung des Lebens überzeugt bin. Gott ist in meinem Verständnis Eltern aller Menschen. Die Bibel ist allerdings nicht die einzige Quelle der Wahrheit.

Was mir am meisten sauer aufstößt ist folgende Behauptung: Als fundamentaler christlicher Wert wird oft die "Nächstenliebe" genannt. Gerne wird dabei die Bibel zitiert: Matthäus 19, 19 (Jesus sagt): "Ehre deine Eltern, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" In der Bibel steht aber auch klar, wer mit dem liebenswerten "Nächsten" gemeint ist, nämlich nur, wer auch an Gott und Jesus Christus glaubt. Folgende Bibelzitate sollen dies belegen:

Gal 6,10: ...Lasst uns Gutes tun an jedermann, bevorzugt aber unsere Glaubensgenossen.

Der genannte Beleg ist an Engstirnigkeit nicht mehr zu überbieten!

Josef G. [11.02.2018]

"Liebe deinen Übernächsten." – Dieses Gebot finde ich nicht in der Bibel. Ich glaube, dass die Liebe zum Nächsten alles abdeckt. Darüber hinaus den Übernächsten lieben zu wollen, ist nur Krampf. Es ist dann nur noch hirnverbrannte Will-lieben-Kultur. Am besten kaufen Sie sich einen Porsche, dann sind Sie schneller beim Übernächsten und können sich an dem dann ganz verausgaben. Wer außer der Bibel noch mehr Quellen der Wahrheit hat, der braucht sowie so einen Porsche, um zwischen den Quellen der Wahrheit hin und her zu fahren. [RH]

05

Die einzige Möglichkeit, die Wahrheit herauszufinden, ist die ernste Frage an Jesus. Wer diesen Schritt nicht getan hat, wird immer nur seiner eigenen Beurteilung verhaftet bleiben. Merkwürdig ist, dass diese Jesus-Vermeider daherkommen, als hätten sie das jüngste Gericht in der Tasche.

Rüdiger [12.02.2018]

06

Zitat Josef: "Ich bin christlich/religiös in dem Sinne, dass ich von Gott als Realität und Ursprung des Lebens überzeugt bin."

Der Glaube an Jesus Christus hat nichts mit Religion oder Überzeugung zu tun. Entweder ist man Christ oder religiös, beides lässt sich nicht vereinbaren.

Zitat Josef: "In der Bibel steht aber auch klar, wer mit dem liebenswerten "Nächsten" gemeint ist, nämlich nur, wer auch an Gott und Jesus Christus glaubt."

Jesus sagt: "Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen," Matthäus 5:44

Jürgen [13.02.12018]

07

Hallo Josef G.,

die Nächstenliebe:

Matthäus 7,12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

Damit ist nicht nur der Nächste, der Glaubensbruder gemeint. Gläubige Christen sollen einen guten und heiligen Wandel führen, denn damit ehren wir Gott in dieser Welt und sind so Zeugnis vor allen Menschen.

Lukas 6,31-36 sagt: Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch. Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde. Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun dasselbe auch. Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr etwas zu bekommen hofft, welchen Dank habt ihr davon? Auch die Sünder leihen den Sündern, damit sie das Gleiche bekommen Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Die größte Form der Liebe erweist man seinen Mitmenschen, indem man ihnen das Evangelium verkündet.

Glaube an den Herrn Jesus und du wirst errettet.

Gott ist nicht Eltern aller Menschen, er ist der Schöpfer aller Menschen. Gotteskinder sind nur diejenigen, die Jesus im Glauben angenommen haben und ihm nachfolgen.

Anle [13.02.2018]

08

Hallo Josef G., eine der beeindruckendsten Erzählungen von Jesus über die Nächstenliebe ist das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.

Lukas 10:25-37 Und siehe, ein Gesetzesgelehrter trat auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Und er sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Wie liest du? Er aber antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst!« Er sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue dies, so wirst du leben! Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Da erwiderte Jesus und sprach: Es ging ein Mensch von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und liefen davon und ließen ihn halb tot liegen, so wie er war. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorüber. Ebenso kam auch ein Levit, der in der Gegend war, sah ihn und ging auf der anderen Seite vorüber. Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Welcher von diesen dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter die Räuber gefallen ist? Er sprach: Der, welcher die Barmherzigkeit an ihm geübt hat! Da sprach Jesus zu ihm: So geh du hin und handle ebenso!

Jeder kann selbst zum Nächsten werden.

Jürgen [14.02.2018]

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Erstellungsdatum: 03.11.2016 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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