Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 28

Zeugen Jehovas und Moslems in Bruchsaler Fußgängerzone (06. April 2013)

Man könnte meinen, das Weihnachtswetter hört nie auf!

Mehrfach hatte ich schon gehört, dass in Sinsheim auch die Zeugen Jehovas mit Büchertisch in der Fußgängerzone aktiv sind. Doch auch heute waren sie in Sinsheim nicht zu sehen. Stattdessen traf ich einen Christen, der mit seinem Büchertisch an der Ecke am alten Rathaus stand. Er beschrieb mir die friedliche Koexistenz der Büchertische, wenn beide Gruppen, Christen und Jehovaisten, zugegen sind. Auf meine Bemerkung hin, dass die christliche Literatur teilweise auf den ersten Blick denselben Eindruck macht wie die Wachtturmhefte, sagte er: "Ja, wir haben das schon vor 20 Jahren gemacht!"

Die Nachahmung von christlichen Büchertisch-Aktionen durch Jehovas Zeugen und Moslems gerät zu einer marktähnlichen Angebotskonkurrenz, die das Evangelium Jesu Christi am Ende wie ein Angebot unter vielen anderen gleichwertigen Angeboten aussehen lässt. Die Lehren des Islam und der Wachtturm-Gesellschaft müssen durch das christliche Verhalten schärfer umrissen und klarer beim Namen genannt werden. Die antichristlichen Faktoren dieser Gegenreligionen dürfen nicht um des guten Tones willen untergehen. Menschen, die sich auf muslimische oder jehovaistische Lehren einlassen, sollten wenigstens einmal gehört haben, dass diese Ideologien die direkte Umkehrung des Evangeliums von Jesus Christus sind. Genau wie die katholische Werksgerechtigkeitslehre mit ihrem Marien-Götzenkult.

Von Sinsheim fuhr ich nach Bruchsal, weil ich mir ziemlich sicher war, dort Zeugen Jehovas anzutreffen. Ihrem Bücherstand vorgelagert hatten zwei sympathische junge Männer ihren Bücherstand mit muslimischer Literatur aufgebaut. Mit dem einen hatte ich schon einmal ein kurzes Gespräch gehabt. Wir kamen direkt auf den Punkt, ob Jesus Gott sei, und ich sagte, dass Gott Mensch werden musste, um die Sünde der Welt auf sich nehmen zu können, und dass Jesus dieser Mensch war. "Das macht für mich keinen Sinn," erwiderte mir der Moslem und holte Atem, um weiter auszuholen. Doch ich ging mit meinem Matjesbrötchen Abschied gestikulierend in Richtung Bücherstand der Zeugen Jehovas.

Da fiel mir ein, dass ich wenigstens den groben Zusammenhang kurz erklären müsste, und ging zurück. Mit zwei kleinen Unterbrechungen konnte ich die folgende Erklärung bei den beiden Moslems abliefern: "Gott ist in allem absolut. Wenn jemand in irgend einem Punkt nicht absolut ist, ist er automatisch nicht mehr Gott. Gott ist absolut gerecht und er ist gleichzeitig absolut Liebe und Vergebung. Um seiner absoluten Gerechtigkeit und um seiner absoluten Liebe willen hat Gott unsere Strafe auf sich genommen."

Die Konsequenz dieser Geschichte ist: Jehova und Allah sind halbechte Götter. Sie sind Allerbarmer, die töten und vernichten. Ein Glaube, der sich um einen Gott dreht, der nicht absolut ist, ist in sich selbst schon der Betrug schlechthin. Jehova und Allah sind Mischwesen, weil sie mal vergeben und mal nicht. Die Situation, dass Gott Mensch wird und seine absolute Gerechtigkeit durch sein eigenes Opfer erfüllt, findet die Menschheit nur in Jesus Christus. Die Situation, dass Gott Mensch wird und seine absolute Liebe durch sein eigenes Opfer beweist, findet die Menschheit nur in Jesus Christus. Alle Varianten eines Gottes, der nur relativ liebt und relativ gerecht ist, sind menschliche Erfindungen oder dämonische Kreationen.

Jehovas Zeugen müssen Brot und Wein ablehnen: Anti-Abendmahl – Antichrist

Dieses Schild hielt ich heute hoch und merkte, dass die Leute ein oder zwei Sekunden brauchten, um den Zusammenhang zu checken. Nicht-Christen haben in diesem Fall so gut wie gar keine Chance zu verstehen. Eine Passantin ging vorüber, drehte sich um, las das Schild noch einmal ganz genau und fragte mich dann: "Sind Sie Zeuge Jehovas?" Ich: "Nein." Sie, gerade mal einen halben Meter von den Zeugen Jehovas entfernt stehend und mit dem Ton der tiefsten Erleichterung: "Na, Gott sei dank!" Ich freute mich und hätte zu gerne gewusst, was in diesem Moment in den Zeugen Jehovas vorging.

Am Schluss wollte ich noch einen Satz loswerden: "Das Abendmahl, wie Sie es feiern, könnten außer Ihnen nur noch Satanisten so feiern." Ich stellte mich vor den Büchertisch der Zeugen Jehovas und musste diesen Satz fünf oder sechs mal sagen, bis ich mir sicher war, dass er angekommen war. Die Zeugin Jehovas hielt sich die Ohren zu. Einer der männlichen Zeugen Jehovas holte sein Handy aus der Tasche und drohte, die Polizei zu holen. Immer wieder schrie er mich an, ich solle verschwinden. Er ging sogar dazu über, mich mittels Körpereinsatz wegschieben zu wollen. Doch ich lehnte mich ganz bequem gegen sein Gewicht und er merkte schnell, dass ich auch nur ein Mensch und nicht auf Aggressionen aus bin.

Das war der Tag und ich danke dem Herrn, dass wir die Freiheit haben, auf die Irrlehren aufmerksam machen zu dürfen, die unter einem frommen Deckmantel Antichristlichkeit propagieren und die Menschen zu einer antichristlichen Religion verführen.

Kommentare
01

Lustig ausgedrückt im Artikel auf Deiner Webseite mit der "friedlichen Ko-Existenz" – wir ignorieren uns gegenseitig während dem Einsatz in der Fußgängerzone, denn wir wollen uns nicht von ihnen aufhalten lassen und die Leute ansprechen, die vorbeigehen. Die ZJs gehen uns aus dem Wege, bis jetzt, und haben es noch nicht versucht, uns abzulenken (was Scientology mehrmals versucht hat, aber sie habe ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen).

Fred [06.04.2013]

02

Ein Nachtrag, der mir wichtig erscheint: Die Dokumentation der Versuche, Jehovas Zeugen über die Wachtturm-Irrlehre aufzuklären, dient in keiner Weise der Selbstdarstellung! Der Sinn der Veröffentlichung besteht ausschließlich darin, Christen zu ermutigen, sich gerade um die Irregeleiteten zu kümmern. Nicht die bürgerliche Fassade ist wichtig, sondern die direkte persönliche Ansprache und der direkte persönliche Kontakt. Dies ist mit einfachen Mitteln möglich, sogar vollkommen freihändig und ohne Vorbereitung und ohne eine Organisation.

Jeder kann jeden ansprechen, jeder kann Stellung beziehen. Niemandem ist damit gedient, schweigend und mit gesenktem Kopf durchs Leben zu gehen, immer in der Hoffnung, bloß nicht aufzufallen. Das soziale Versteckspiel, das sich hinter der so genannten Toleranz verbirgt, ist nichts außer primitivem Selbstschutz. Die Anonymität des Menschen in der Masse. Wirkliche Toleranz ist, sich zu bekennen und doch den anderen so anzunehmen, wie er ist. Wirkliche Toleranz kann erst dann stattfinden, wenn die Fakten benannt und bekannt sind. Toleranz ist der liebevolle Streit um Fakten. Menschen lieben, Irrtum anprangern. Das ist Toleranz.

Rüdiger [07.04.2013]

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