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Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 162

Jehovas Zeugen versagen

Position der Zeugen Jehovas eingenommen

Wenn eine Religion zum Trott wird, äußert sich das gerade bei Jehovas Zeugen in ihren religiösen Tätigkeiten. Das Verrichten des Werbegeschäfts für den Wachtturm muss letztendlich zu einer recht unbedeutenden Gewohnheit werden, damit der "Glauben-Ausübende" die Belastung der öffentlichen Blamage überhaupt erträgt. Der gemeine Zeuge Jehovas neigt dazu, den Predigtdienst für sich so zu gestalten, dass er ohne Engagement und möglichst ohne innerlich berührt zu werden, seine Predigtdienst-Stunden ableisten kann. Der Predigtdienst wird so leicht zu einem Spaziergang mit Wachtturm oder zu einer Quaselstunde, die man mit seinem Kollegen über andere Menschen abhält. Echtes Predigen ist ja im Predigtdienst der Zeugen Jehovas gar nicht möglich, da es sich nur um profane Zeitschriftenwerbung handelt.

Man stellt sich an die gewohnte Stelle in der Fußgängerzone und hält den Wachtturm hoch. Sobald ein Kritiker auftaucht, macht man sich lustig oder starrt mit bösem Blick vor sich hin. Die Oberhoheit über eine bestimmte Stelle in der Fußgängerzone innezuhaben, scheint bei Jehovas Zeugen eine Art Machtgefühl hervorzurufen. Man fühlt sich an dieser Stelle ein wenig zu Hause, obwohl man sich mitten in der Öffentlichkeit befindet. Oft befindet sich in Sichtweite eine Uhr (Uhrengeschäft o.ä.). Das hat den Vorteil, immer über die verstrichene Zeit informiert zu sein, ohne auffällig auf die eigene Uhr schauen zu müssen. Man will ja nicht den Eindruck erwecken, dass nach einer kurzen Zeitspanne das Werben für die Wachtturm-Gesellschaft langweilig wird.

Um zehn Uhr zwei kam die Zeugin Jehovas mit dem markanten Heidi-Lächeln, das allerdings manches Mal wie eine schlimme Gesichtslähmung aussieht. Ihr Zeugenkollege begleitete sie folgsam. Ich hatte mich genau an der bevorzugten Zeugen Jehovas-Position vor der Volksbank aufgestellt und hielt die Texte hoch: "Wer außer Satan lässt Menschen für eine Religion verbluten?" und "Jehovas Zeugen lassen Menschen verbluten." Obwohl die Leute meine Einsätze schon gewöhnt sind, wunderten sich die Leute, dass ich an dieser informell für Jehovas Zeugen reservierten Stelle stand.

Die stets in der Öffentlichkeit breit lächelnde Zeugin Jehovas und ihr Begleiter gingen wie Touristen an mir vorbei, schauten überall hin, um nicht erkennbar werden zu lassen, dass ihre verlorengegangene Möglichkeit, vor der Volksbank zu residieren, für sie einen argen Verlust darstelllte. Als Ersatzhandlung sprach die Zeugin Jehovas mit ihrem übertrieben einnehmenden Stil die Marktfrau am Gemüsestand an, die trotz dieser Blamage sehr höflich blieb. Danach verschwanden die beiden Zeugen Jehovas in dem neu eröffneten Mode-Outlet-Kaufhaus. Erst nach einer knappen Stunde kamen sie wieder heraus, um die Lage neu zu checken und gingen angesichts meiner Person dann zügig weiter in Richtung Heimat.

Ich hoffe inständig, dass die Versammlung der Zeugen Jehovas in Wiesloch ihre Menschen zerstörende Religion nicht weiterverbreiten kann und dass bald alle Menschen in Wiesloch und um Wiesloch herum über die Kernwahrheiten dieser tödlichen Religionsmasche Bescheid wissen. Heute ist jedenfalls der Wachtturm in Wiesloch ohne Aufsehen untergegangen. Niemand nahm Notiz vom Wachtturm. Viele nahmen Notiz von den Aussagen:

  • Wer außer Satan lässt Menschen für eine Religion verbluten?
  • Jehovas Zeugen lassen Menschen verbluten.

Niemand nahm Anstoß, kein Ökumene-Vertreter griff mich an, kein Neue-Welt-Fetischist zeigte sich. Der Star am Zeugen Jehovas-Himmel, die Heidi-Lächel-Zeugin Jehovas, wurde nach ihrer Freundschaftsattacke gegenüber der Gemüseverkäuferin zu einer ganz normalen Person, die durch die Fußgängerzone in Wiesloch ging. Doch die Wachtturm-Gesellschaft wird an ihr schon noch die undichte Stelle finden und reparieren und dann die Frau neu aufblasen.

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