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Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte. (Der Vater wird angebetet! Also muss nach Jesu Worten auch der Sohn angebetet werden!)

Feedback vom 10. Juli 2012

Ganz vorsichtig und in aller Bescheidenheit

Die Bibel – das weltweit größte und brutalste Märchenbuch unserer abendländischen Gesellschaft...

Das klingt weder bescheiden noch vorsichtig. Das klingt brutal und lüstern auf Mainstream, Zeitgeist und Niedermetzeln. [RH]

Hallo zusammen,

ganz vorsichtig und in aller Bescheidenheit möchte ich zu diesem Thema mal etwas in Sachen "prüfen" erfragen, nach dem Motto: Niemand glaubt etwas ohne vorher zu prüfen, ob man es glauben muß.

Es wird nicht geprüft, ob man es glauben muss, sondern ob es wahr ist. Das ist natürlich nicht mit der Logik zu machen, die in aller Bescheidenheit brutalen Blödsinn propagiert. Dazu muss man schon ein bisschen ehrlich sein. Aufrichtig. Wenn Du aufrichtig auf Jesus zugehst, wird er Dir antworten. [RH]

In welchem Umfang habt ihr, die ihr von Jesus und Gott sprecht und Bibelzitate ohne Ende nennt eigentlich geprüft, ob das was z. B. im Neuen Testtament des Kirchenkanons steht ( ich meine die aus hundeten von Evangelien von Kirchenfürsten herausgepickten 3 synoptischen Evangelien und dem Johannes-Evangelium ) tatsächlich Aussagen dieses Mannes, der heutzutage als Heiland verehrt wird aber JUDE !!! war, sind ?

Jesus lässt sich prüfen durch ein Ja zu ihm. Ich selbst habe damals mein Ja an eine Bedingung geknüpft: Wenn du wirklich der bist, für den du dich ausgibst ...! Selbst diese Hochnäsigkeit meinerseits hat ihn nicht davon abgehalten, meinen Glauben zu beginnen und er wird ihn vollenden. Die zeitgeistige Klamotte aus Googles Gnaden ändert nichts am persönlichen Erleben Jesu, das der Mensch hat, der ihn ernstnimmt. [RH]

Niemand will sich von jemandem vordiktieren lassen, was er zu glauben hat, deswegen werden die ZJ bestenfalls kopfschüttelnd belächelt.

Macht man sich jedoch auf die Suche nach dem historischen Jesus, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Leider ist das Ergebnis dann ziemlich enttäuschend, weil es keine Historie gibt. Es gibt nur die 4 Evangelien, jedenfalls, wenn man sich auf die Bibel beschränkt. Im Internet kann man aber auch die anderen einsehen, z.B. das Evangelium des Philippus, der Jesus intime Beziehung zu Maria aus Magdalah nicht verschweigt, was aber zur damaligen Zeit ganz normal war, dass die Rabbiner verheiratet waren. Das Evangelium des Petrus, das Ev. der Marie, des Judas....

Auf die Berichterstattung über Jesus, die übrigens die genaueste der Welt ist, was damalige Verhältnisse anbetrifft, muss logisch die Gegendarstellung folgen, wenn Jesus Gott ist. Wenn er nicht Gott wäre, wären die Gegen-Evangelien gar nicht nötig. Diese Gegen-Evangelien sind übrigens nur Glieder in der Kette der katholischen, muslimischen und jehovaistischen Reaktion. Sie unterliegen dem zeitgeistigen Touch der modernen Oberflächlichkeit. Ohne die klischeebehafteten Alles-Glaubenden hätten diese Gegen-Evangelien gar keine Chance, wahrgenommen zu werden. Denn sie sind erkennbar muslimischen Einschlags. [RH]

Sämtliche Briefe des Paulus resultieren weit nach Jesu Wirken und Leben. Er hat ihn NIE getroffen ! Das haben wir ja alle nicht.

Ihr alle nicht. – Ich bin übrigens Jude. Ich bin ein Bruder Jesu. [RH]

Warum man diese anderen Ev. nicht im biblischen Kanon findet ?

Googelt und forscht und prüft selbst, fragt doch mal euren Pfarrer...

( eine sehr, sehr gute Seite im Internet, die die Anfänge des Judentums bis ins heutige Christentum betrachtet nennt sich "das Christentum und die Templer" – sehr lesenswert ! )

Eine Erkenntnis, die man nicht selbst gewonnen hat, ist nichts wert.

Gerade, WEIL !! ich auf der Suche nach Jesus war, habe ich diese Suche nicht lediglich auf die kirchliche Exegese ( Kirchen-Auslegung) beschränkt, sondern ich wollte etwas über IHN erfahren.

Hättest Du etwas von ihm erfahren wollen, wäre das anders ausgegangen. [RH]

Leider passiert es dann, dass wenn man dem großen Meer zu seiner Ursprungsquelle folgt, man nur auf ein mickriges Rinnsal stößt.

Ich hätte doch niemals Schwierigkeiten gehabt zu glauben WAS ein Mensch Namens Jesus gesagt, getan und gewollt hat, denn es hört sich alles toll an.

Probleme bekam ich eben erst, als ich mich fragen musste, OB er das alles wirklich gesagt hat, denn was nach seinem Tod mit ihm gedacht und getan wurde hat die christliche Lehre mehr geprägt als irgend etwas anderes.

Und Du hast dann ganz prägungsfrei entschieden, dass er es nicht gesagt hat? [RH]

Mithras

Kommentare
01

Hallo Mithras;

ich kann jetzt aus Zeitgründen nicht auf alle deine Einwendungungen eingehen.

Zuerst, jeder hat die Möglichkeit, Jesus kennen zu lernen. Lade Ihn in dein Leben ein und Du lernst Ihn kennen.

Paulus kannte Jesus nicht "direkt", aber er war erfüllt mit dem Heiligen Geist und so kannte er doch Jesus direkt.

Probier es aus. Bete einfach zu Jesus. Stell Dir vor, er sässe bei Dir auf dem Sofa. 3 Monate, jeden Tag ein paar Minuten.

Zu den Evangelien. Jein.

Die Schriften wichtiger Gemeindeleiter und Personen aus dem Umfeld Jesu waren nach Paulus viel Geld wert. Und klar, da gab es Fälscher. Setzt Dich hin, saugst Dir was aus dem Finger, verkaufst das – super.

(Klasse, Sex sells sagt man heute, Jesus und Sex verkauft sich super, sogar heute noch.)

Ein grosser Teil der nicht biblischen Evangelien entstanden so und noch viel später als die echten Evangelien, zum Teil aus dem Jahr 1400. Wieso glaubst Du einem Evangelium aus dem Jahr 1400 mehr als einem aus dem Jahr 100? Wenn Du das 1900 Jahre alte Evangelium für unwahr hälst, ist das aus 1400 noch viel unwahrer, oder?

Die Bibel hat ja nicht den Anspruch, alle Schriften aller Christen zu sammeln. Sie ist auch kein Historienbuch wie "Chronik der Deutschen" oder so. Die biblischen Schriften sind die, die von Gott inspiriert sind.

Das von Dir erwähnte Phillippus-Evangelium ist ein Witz. Es entstand im Jahr 300 und soll wahrer sein? Es wurde von Gnostikern verfasst, die ihre Stellung in der Kirche stärken wollten.

Die Bestätigung findest Du in Dir. Wenn Du Jesus persönlich kennenlernst, kennst Du seine Stimme und Du erkennst Wahrheit und Fälschung.

Ja, was die Kirchen aus Jesus machen (und gemacht haben), ist übel – um es nett zu formulieren. Aber Du sollst ja nicht einer Kirche nachfolgen, sondern Jesus.

Gruss,

Teetrinker [21.07.2012]

Übrigens kennst Du den fast geheimen Zahlencode der echten Evangelien? Jedes Wort kommt jeweils 1,3,5,7,12 mal vor. Es gibt kein Wort, dass 2 mal vorkommt. Schreib mal ne Din A4-Seite unter diesen Bedingungen mit einem Text, der sinnvoll ist.