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Für immer in Frieden auf der Erde leben

Im Gericht Gottes (bei den Zeugen Jehovas als Armageddon bezeichnet) werde alles Böse beseitigt (Offenbarung 16:16), die Erde und gottesfürchtige Menschen würden aber immer bestehen bleiben (Psalm 37:10-11, Offenbarung 21:1-5, Johannes 17:3). ... Alle Menschen hätten dann die Möglichkeit, für immer in Frieden auf der Erde zu leben. Die Verstorbenen würden dazu auferstehen, da sie mit dem Tod für ihre Sünden bezahlt hätten (Römer 6:7).
(www.bookcrossing.com/journal/2212910)

Teil 2 des Jesus-Verdrängungsevangeliums der Wachtturm-Gesellschaft

Nachdem mit dem tragenden Werbeslogan der Zeugen Jehovas, dass bald alles Böse vernichtet werden wird, die Intention Gottes, alle Menschen zum Leben zu bringen, schon gründlich angesägt ist, wird in der weiteren Wachtturm-Theologie noch deutlicher, wie Jesus für die Menschen ausgehebelt und wirkungslos gemacht werden soll. Für das irdische Paradies steht laut der Theorie der Zeugen Jehovas eine Chance bereit, die vollkommen unabhängig von Jesus ist und automatisch von jedem Menschen erreicht wird, indem er einfach stirbt, "mit dem Tod für seine Sünden bezahlt". Der natürliche Vorgang, nämlich der fleischliche Tod, wird von der Wachtturm-Gesellschaft einfach an die Stelle des Todes gesetzt, der tatsächlich der Sünde Lohn ist. Der auf diese raffinierte Weise ersetzte Tod ist laut Bibel der Tod, den der Mensch in der Trennung von Gott findet. Dieser Tod, der durch die Sünde den Menschen ereilt, ist der eigentliche, der wahre Tod, von dem es keine Auferstehung gibt.

Die Wachtturm-Gesellschaft projiziert diesen endgültigen Tod der Gottesferne auf den natürlichen, leiblichen Tod, der zwar auch durch die Sünde kam, aber nicht der selbe ist, wie der Tod, den wir einmal im Gericht zu erwarten haben, wenn wir die Liebe Gottes nicht annehmen. Durch diesen raffinierten Austausch – Tod ohne Auferstehung gegen den Tod mit Auferstehung – erschafft die Theologie der Wachtturm-Gesellschaft eine neue, nicht in der Bibel vorhandene und nicht von Jesus verkündete Form einer Überlebenschance. Sie fügt in den Heilsplan Gottes einen weiteren Weg ein, der daran geknüpft ist, der Mensch würde für seine Sünden mit dem leiblichen Tod zahlen.

Dieses Sündenausgleichen durch den eigenen leiblichen Tod ist eine absolute Anti-Jesus-Variante und ignoriert die Worte Jesu und auch der gesamten Bibel, die sagen, dass man nur durch Jesus gerettet werden kann. Indem die Zeugen Jehovas neben die Rettungschance durch den Glauben an Jesus eine zweite Rettungschance stellen, die sich aus dem Dilemma des eigenen körperlichen Todes ergeben soll, verdrängt sie die Rettung durch Jesus auf die hinteren Plätze.

Erst verkündet die Wachtturm-Theologie, dass alle bösen Menschen (wer ist das nicht?) vernichtet werden, danach spricht sie von einer neuen Chance durch Generalauferstehung aufgrund der Sündentilgung durch den eigenen leiblichen Tod. Wenn das so einfach wäre, dann hätte Jesus nicht für die Sünde der Welt leiden und sterben müssen. Wenn die Wachtturm-Gesellschaft mit ihren Theorien auch nur halbwegs richtig liegen würde, wäre das Leben und Wirken Jesu derart absurd und schon fast komisch, dass er besser nie auf der Erde erschienen wäre.

Zuspitzung auf den "König" Jesus Christus

Wenn also nach den Einsichten der Wachtturm-Gesellschaft die zweite Chance, die alle Menschen sich durch ihren natürlichen Tod "verdient" haben, anbricht, kann der Wachtturm-Jesus quasi nur noch als eine Art "Administrator" den Zugang zum Paradies regeln: Du kommst rein, du warst ein guter Zeuge Jehovas! oder: Du bleibst draußen, du warst ein schlechter oder gar kein Zeuge Jehovas! Seine ursprüngliche Aufgabe, den Zugang zu Gott überhaupt erst zu ermöglichen, indem er durch Selbstaufopferung für die notwendige Gerechtigkeit sorgte, ist in der Wachtturm-Philosophie verschwunden und musste Platz machen für die angeblich kommende Selbsterlösung von der Sünde durch das körperliche Sterben. Indem der Wachtturm-Mensch die Sünde selbst bezahlt und dies auch noch automatisch hinter sich bringt, indem er einfach stirbt, hat die Wachtturm-Gesellschaft das Leben und Werk Christi so nachhaltig ad absurdum geführt:

  • dass der so genannte Glaube an Jesus, den die Zeugen Jehovas "ausüben", nichts mehr mit dem biblischen Jesus zu tun hat
  • dass der Jesus der Bibel nicht wirklich ernst genommen werden muss
  • dass Jesus ein Lügner ist, wenn er sagt, er sei der einzige Weg zum Vater
  • dass Jesus im Grunde nur noch eine Zusatzleistung darstellt: Schön wenn man dran glaubt, aber nötig ist es nicht
  • dass Jesus nun zu jedem x-beliebigen Wesen reduziert werden kann (normales Geschöpf Gottes) – er hat ja nur ein Nebenwerk vollbracht
  • und dass Zeugen Jehovas sich Christen nennen können, ohne auch nur einen Hauch von Jesus mitbekommen zu haben

Die Intention des Antichristen

Das Nachahmen des wahren Christseins, das nur in Jesus Christus, in der Annahme seine Wortes und seiner Wirkung, stattfinden kann, ist das schönste und wichtigste Hobby des Teufels, sofern es einen Teufel gibt. Wenn Jesus tatsächlich für die Rettung der Welt gekommen ist, was wir alle nur im Glauben und nicht durch Bibelstudium annehmen können, dann ist die höchste Zierde der Raffinesse Satans die Nachahmung einer perfekten christlichen Kirche, die aber unter dem breitem Grinsen Satans direkt und unwiderruflich von Jesus weg und in den endgültigen Tod führt.

Indem die Wachtturm-Gesellschaft lauthals in die Welt brüllt, dass Zeugen Jehovas Christen seien, baut sie sich und ihrer Verirrung eine geistige Rutschbahn in die Welt und ölt diese mit dem Schleim ihrer Jesus-Ersatztheologie. Niemand wird besser am Weg zu Jesus gehindert als der, der der Wachtturm-Gesellschaft Glauben schenkt. Niemand wird besser von Jesus ferngehalten als jener, der aus dem goldenen Kelch der Selbsterlösung und der Selbstzufriedenheit trinkt, den die Wachtturm-Gesellschaft in Händen hält. Niemand ist Jesus ferner als der, der sich zu dem Jehova der Wachtturm-Gesellschaft hingezogen fühlt und in der Sisyphus-Arbeit des "guten Standes vor Jehova" den Faden sieht, an dem er sich aus dem Sumpf seiner Gott-Verlorenheit herausziehen kann.

Die Wachtturm-Gesellschaft hat in hochpräziser Weise das Evangelium Christi umgedreht und unter die Füße der großen Selbstgerechtigkeit getreten. Sie propagiert die Selbstrettung des Menschen, der sich durch den leiblichen Tod wie von selbst rettet. Wenn das nicht Satans Handschrift ist, dann ist die Welt nicht rund und die Nase nicht meistens mitten im Gesicht.

Lesen Sie selbstständig die Bibel und lernen Sie Jesus kennen, bevor Zeugen Jehovas es schaffen, Ihnen mit einem kostenlosen Bibelstudium das verdrehte Wachtturm-Evangelium zu verkaufen! Bitte denken Sie daran: Satan kann unheimlich attraktiv sein und in uns eine verteufelt intensive Verliebtheit in die Irrlehre entzünden.

Kommentare
01

Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist. Die Wachtturm-Gesellschaft und ihre Satansjünger lieben garantiert keinen Menschen! Wer liebt, ist gütig, gnädig, nachsichtig, tolerant, barmherzig und vieles mehr. All diese Eigenschaften habe ich bei den Zeugen Jehovas nicht gefunden und dennoch behaupten sie, die Nachfolger Christi zu sein.

Jesus liebt die Menschen und lässt sie frei. Die Wachtturm-Gesellschaft nicht. Sie verurteilt nur, und sie ist genauso, wie ihr Vater Satan ein permanenter Ankläger. Als ich noch ein junger Bub war, so mitte zwanzig, habe ich ihre Lügen geglaubt, als sie mir ewiges Glück, in der jetzigen und zukünftigen Welt versprachen. Sie warben um mich und machten alles für mich, aber nur so lange, bis ich getauft war, dann aber drehte sich der Spiess um. Es begann ein langes Martyrium!

Sie sagten: Wenn man dem treuen und verständigen Sklaven nicht gehorcht, gehorcht man Jesus und Jehova nicht. Sie behaupteten, dass der Wachtturm von Gott geleitet ist und dass man sich Gottes Missfallen zuzieht, wenn man nicht auf dessen Inhalt hört und danach handelt! Sie sagten, dass nur der treue und verständige Sklave die Bibel deuten könne, da nur er den Geist Gottes hat! Ich könnte noch sehr viel darüber berichten.

Jesus sagte: Meine Schafe hören auf meine Stimme.

Die Wachtturm-Gesellschaft hat nie auf die Stimme von Jesus gehört, das beweist ihr ganzes Tun, Handeln und Denken. Ein Ankläger wie Satan kann nie ein Menschenfreund sein, für die Jesus gestorben ist, auch nicht seine Jünger!

Ninjo [21.09.2009]