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Was ihr mich bitten werdet

Die Zeugen Jehovas stehen auf Wahrheit! Sie sagen, sie sind in der Wahrheit und sie setzen Unmengen von Zeit ein, um andere in die Wahrheit zu holen. Die Wahrheitsliebe der Zeugen Jehovas kennt keine Grenzen. Um die Wahrheit zu erkennen, wenden sie wahrscheinlich die meiste Zeit auf, die Menschen je auf dieses Ziel gerichtet haben. Sie beschäftigen sich an allen 7 Tagen der Woche morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends und nachts mit der Suche nach der Wahrheit und mit der Bestätigung der Wahrheit durch regelmäßiges Studium der die Wahrheit beweisenden Literatur der Wachtturm-Gesellschaft.

Zeugen Jehovas setzen mit größtem Pflichtbewusstsein und mit größter Ernsthaftigkeit all ihre Kraft ein, um die Wahrheit nicht nur zu finden, sondern sie lernen sie auch noch auswendig. Sie lassen sich darin schulen, schneller als jeder andere Mensch auf der Welt eine bestimmte Bibelstelle aufzuschlagen, und sie verbringen die wichtigste Zeit ihres Lebens damit, die Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft zu studieren. Dabei streichen sie besonders wahre Stellen in den Heften und Büchern gelb, rot, grün oder blau an, damit sie sich – hoffentlich – auch später noch gut an die Wahrheit erinnern können.

Das großartige Opfer der Zeugen Jehovas ist ihr überschäumender Eifer in der Wahrheitssuche und ihre Bereitschaft, den Hauptteil ihrer Lebenszeit auf das Studium der Wahrheit zu verwenden, die sie direkt aus der Hand ihres Werkmeisters, dem treuen und verständigen Sklaven, erhalten.

Der Sklave unterstützt die Zeugen Jehovas

Damit den Zeugen Jehovas die Suche nach der Wahrheit leichter fällt, unterstützt die Wachtturm-Gesellschaft, welche vom treuen und verständigen Sklaven durch theokratische Autorisierung geleitet wird, mit umfangreichem Informationsmaterial in Papierform und in Form von elektronischen Datenträgern. Die elektronischen Datenträger enthalten die gesammelten Werke der wahrheitsliebenden Wachtturm-Gesellschaft. Mit viel Zeitaufwand und lebenslang einzusetzender Akribie können geniale Zeugen Jehovas mit diesen Hilfsmitteln möglicherweise die Wahrheit finden.

Das Vertrauen der Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas verfügen über ein Vertrauen gegenüber der wahrhaftigen Wachtturm-Gesellschaft, wie es in der Welt nur selten wiedergefunden werden kann. Sie lassen keinen Zweifel an allen Teilen der Wachtturm-Wahrheit zu und pochen auf die Richtigkeit und Authentizität aller Behauptungen und aus ihnen gezogenen Schussfolgerungen. Dieses Vertrauen der Zeugen Jehovas ist unanfechtbar. Kein Argument, kein Einwand kann ihren Willen erschüttern, nichts außer der vom treuen und verständigen Sklaven erkannten Wahrheit in ihrem Geist wirken zu lassen. Zeugen Jehovas unterwerfen sich vollkommen dem wahren Einfluss der Wachtturm-Gesellschaft und ziehen daraus die Hoffnung, dem allen Menschen versprochenen Tod zu entkommen.

Durch ihr lebenslanges Bibelstudium erlangen Zeugen Jehovas eine umfassende Kenntnis dessen, was die Wachtturm-Gesellschaft ihnen zugedacht und für sie vorbereitet hat. Sie nutznießen davon und brauchen nie wieder über sich oder das Leben nachzudenken und haben Wohlgefallen daran, sich niemals mehr Sorgen machen zu müssen, ob sie gerettet ...

... oh! Hier fängt der Trouble an! Tatsache ist, dass Zeugen Jehovas wie alle anderen Menschen Zweifeln unterworfen sind. Vermutlich sind ihre Zweifel sehr tiefgreifend, denn sie vertrauen nicht in Gott, sondern in einen Zeitungsverlag und dessen Phantasie-Gott Jehova. Sie müssen – damit sie das Vertrauen auf diesen Zeitungsverlag aufrecht erhalten können – alle Informationen aussperren, die ihr Vertrauen in diesen amerikanischen Freimaurer-Verein erschüttern könnten. So dürfen sie auch nicht die Bibel selbstständig lesen, sondern müssen immer auf die Anweisungen warten, die sie aus der Zentrale der Menschenverachtung erhalten.

Der Schutz der Wachtturm-Gesellschaft

Dafür dass die Zeugen Jehovas in ihrer Wahrheit nicht erschüttert werden, sorgt die Wachtturm-Gesellschaft mit vielen Unternehmungen. Eine großartige Aktion der Wachtturm-Gesellschaft besteht in der umfassenden Umschreibung der Bibel, die als Neue-Welt-Übersetzung den Zeugen Jehovas zur Verfügung steht. Ein Spiritist (Teufelsanbeter) hat diese Übersetzung für die Wachtturm-Gesellschaft erstellt. Dabei hat er die Hilfe seiner Frau erhalten, die ihm als Medium diente. Er selbst sah Geister und Schriften im Raum schweben und erhielt immer alle richtigen Hinweise, wie die Bibel zu übersetzen sei. Mit dieser Ausgabe der Bibel werden die Zeugen Jehovas so nachhaltig vor Irritationen geschützt, dass sie meistens ein Leben lang sorgenfrei vor sich hin predigen können.

Der treue und verständige Sklave nach dem Umschreiben der Bibel

Der treue und verständige Sklave nach dem Umschreiben der Bibel

Bewundernswert ist bei allen Unternehmungen der Wachtturm-Gesellschaft, wie sie immer einen Weg findet, bei aller teuflischen Lüge doch noch so nah an der Wahrheit zu bleiben, dass der normale Mensch keine Möglichkeit hat, den riesigen Lügen-Turm des treuen und verständigen Sklaven zu erkennen. So ersetzt die Wachtturm-Gesellschaft das einwandfrei in den Urtexten nachgewiesene Wort Christi "ich in euch und ihr in mir" immer mit abgeschwächten Floskeln wie "ich in Verbindung mit euch und ihr in Gemeinschaft mit mir". Mit dieser fast nicht spürbaren Umformulierung kehrt die Wachtturm-Gesellschaft nach Art eines guten Handlangers des Teufels die wahre Bedeutung der Worte Jesu um und untermauert so die alte Lüge, man müsse nur "Glauben ausüben". Dieses Glauben-Ausüben bedeutet den Zeugen Jehovas nichts anderes als Stunden-Ableisten, Kongresse-Besuchen und Wachtturm-Gehorchen.

Das weltweite Werk der Wachtturm-Gesellschaft

Die weltweit agierenden Zeugen Jehovas zielen auf eine einzige Sache! Sie möchten, dass Christen nicht Jesus nachfolgen und ihn verehren und anbeten, sondern einen gewissen Jehova, dessen Namensgeschichte für sich allein genommen schon ausreichend die Lügen der Wachtturm-Gesellschaft aufdeckt. Mit aller Kraft wird die "Wahrheit" verbreitet, dass Jesus nur der größte Mensch sei, der je gelebt hat. Als Kompromiss fügen sie ihm eine gewisse Engelsnatur hinzu, die ihn zu einem Geistwesen macht, wie wir es in vielen esotherischen Lehren finden. Und indem sie Jesus als einziggezeugtem Sohn Gottes eine hohe Stellung direkt unterhalb Jehovas zugestehen, installieren sie hinterrücks den Eindruck, Jesus sei nur ein Geschöpf. Eben ein erzeugter Sohn.

Um diese extravagante Wahrheit des Wachtturm in den Menschen zu installieren, scheuen sie keinen Aufwand und schreiben akribisch die gesamte Bibel an ihren neuralgischen Stellen um. Eine der frechsten und dreistesten Lügen ist die Weglassung des Wortes "mich" in Johannes 14, 14. Denn wenn Jesus jemals gesagt hätte: "Was ihr mich bitten werdet, das werde ich tun!", hätten Millionen von Zeugen Jehovas keine Grundlage mehr, ihrem irdischen Werkmeister zu glauben. Denn sie sind darauf geeicht, dass man zu Jesus nicht beten darf, ihn nicht verehren darf, ihn nicht anbeten darf.

Was ihr mich bitten werdet ...

Doch Jesus hat dies tatsächlich so gesagt und es steht schwarz auf weiß in den Urschriften. Anhand von Linearbibeln, die die Urtexte Wort für Wort und für jeden Laien nachprüfbar wiedergeben, können wir beweisen, dass Jesus Christus sich selbst als den angegeben hat, den der Gläubige bitten darf. Jesus hat darauf hingewiesen, dass er derjenige ist, der die Gebete erhört. Mit dieser Tatsache wird die gesamte Wachtturm-Loge zu einem einzigen großen Haufen Lügen-Müll und offenbart sich dem Bibelleser als eine durchtriebene Organisation Satans.

Interlinear Johannes 14:14

Die wörtliche Übersetzung von Johannes 14, 14 lautet im Englischen: if ever anything you should ask me in the name of me this I shall do. – Auf Deutsch: wenn immer etwas ihr solltet fragen mich in dem Namen von mir das ich will tun. Das "mich" ist in der Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas nicht zu finden. Denn wenn es dort zu finden wäre, müssten Millionen von Zeugen Jehovas mit Verachtung und Zorn die Wachtturm-Gesellschaft verlassen und sie dafür anprangern, dass sie eine Lügnerin ist.

John 14:14 markiert

Die großartige Lüge der Wachtturm-Gesellschaft, die sich in dieser winzig kleinen Weglassung manifestiert, begründet sich in dem Willen Satans, die Menschen, wenn möglich, von Jesus fernzuhalten. Denn der Satan weiß, dass das Heil der Menschen ausschließlich in Jesus Christus ist. Deswegen hat dieser Jehova Satan mithilfe katholischer Mönche schon im 13. Jahrhundert durch die willkürliche Einführung des Namens Jehova dafür gesorgt, dass die Freimaurer der Neuzeit einen Weg finden, um eine fast gleichwertig erscheinende Religion neben Jesus aufzubauen, damit er so viele wie möglich in den Tod ziehen kann.

John 14:14 breit markiert

John 14:14 breiter markiert

Nicht in allen Urschriften

Nun steht dieses "mich" nicht in allen alten Handschriften! Dies könnte natürlich den Verfechter der Zeugen-Jehovas-Wahrheit dazu verleiten, triumphierend mit dem Fuß aufzustampfen und sich in seiner Leugnung Jesu Christi bestätigt zu sehen. Doch, warum steht in dem selben Vers, dass Jesus alles tut, worum (er oder der Vater) gebeten wird? Ist die zweite Hälfte des Verses nicht noch drastischer die Lüge des Wachtturm widerlegend? Selbst wenn der Vater mit der Bitte gemeint ist, wird Jesus die Bitte erfüllen. Dies sagt aus, dass dieses "mich" sogar inhaltlich vorhanden ist, selbst wenn es in manchen Urschriften nicht niedergeschrieben ist.

Was können wir bitten?

Um was bittet ein Christ seinen Herrn? Unsere Bitten sind vielfältig und ihr Mittelpunkt sind immer die Rettung, die Gnade, die Hilfe, die Jesus uns zukommen lassen soll. Wir bitten um Vergebung unserer Sünden und um seine Hilfe in unserem alltäglichen Erleben unserer Schwachheit. Wir bitten ihn, dass er uns rettet und mit Gott versöhnt. – Worum können Zeugen Jehovas ihn bitten? Wenn es ihnen überhaupt erlaubt wäre, mit Jesus zu reden, könnten sie ihn nicht um seine Gnade, seine Rettung, seine Hilfe bitten, sondern immer nur um Jehovas Gnade, Jehovas Rettung, Jehovas Hilfe. Sie müssten immer ihre Bitten an diesen Jehova addressieren. Und sie müssten "enttäuscht" erfahren, dass ihre Bitten nicht von diesem Jehova erfüllt werden. Wenn, dann würden ihre Bitten nach Johannes 14, 14 durch Jesus erfüllt. Den haben sie aber ausdrücklich nicht angesprochen. Und sie konnten auch gar nicht damit rechnen, dass Jesus derjenige ist, der unsere Bitten erfüllt. Denn die Wachtturm-Gesellschaft lehrt, dass nicht Jesus die Bitten erfüllt, sondern allein jener Jehova.

Wir sehen also, dass die Bibel eine ganz andere Aussage macht als die Wachtturm-Gesellschaft in der Welt verbreitet. Jeder Zeuge Jehovas im Predigtdienst macht sich der Verbreitung einer teuflischen Lüge schuldig. Jede Zeugin Jehovas verbreitet mit der Wachtturm-Literatur die Saga von einem Jehova, dem aufgrund seiner Schwäche und Unwahrheit immer wieder das Zusatz-Attribut "Gott" beigefügt werden muss. Selbst die Treffen zu Ehren ihres Ersatzgottes Jehova nennen sie nur "Zusammenkünfte". Denn Gottesdienste sind es nicht!

Kommentare
01

Das ist eine anschauliche Momentaufnahme der Sabotage, die die WTG an Jesus in seiner Funktion als GOTT – nämlich dem GOTT – vollführt. Doch erschreckend ist, wie man Menschen mit einem simplen Vorwort in einer Goldschnitt-Bibel blenden und gefügig machen und halten kann.

Die WTG spricht u. a. durch im Nachhinein fragwürdige Experten von "einer der genauesten und präzisesten Übersetzungen" der Heiligen Schrift. Das alleine reicht vollkommen aus, um den blinden Hühnern die WTG-Lüge zu verkaufen.

Man schlägt erst gar nicht in anderen Übersetzungen nach, die nicht unter "satanischem Einfluss" von der Hure Babylon genutzt werden, nein, man bedient sich der NWT und, wenn man was nicht versteht, der tonnenweise vorhandenen Erklär-Bär-Publikationen der WTG.

Wird alles auswendig gelernt, denn Glaube ist bei den Zeugen Jehovas gleich Wachtturm-Rezitierung und viele Predigtdienst-Berichte. Es ist allerhöchste Zeit, dass diesem Dämon ein Ende gemacht wird, der suchende Menschen von Jesus und der Rettung abschneidet.

Der Wachtturm-Klops [14.11.2008]

Man muss wissen, dass "Der Wachtturm-Klops" nie etwas anderes war als ein Zeuge Jehovas. Mit diesem und ähnlichen Kommentaren schmeichelte er sich in unser Umfeld, um dann später irgendwie zerstörerisch wirken zu können. [RH, 07.04.2010]

02

In der Wachtturm-Literatur erscheint immer wieder der Begriff "der treue und verständige Sklave". Wenn die Wachtturm-Sklaven jedoch einen Verstand hätten, dann müssten sie doch eines Tages bemerken, dass ihre Neue-Welt-Übersetzung – besonders im Neuen Testament – eine einzige Fälschung ist.

Da ist wirklich keine Seite, in der keine Fälschung zu finden ist. Dass sie unseren und auch ihren Erlöser in keiner Weise ehren, sieht man schon daran, wie die WTG Jahreszahlen schreibt. Wenn es sich z.B. um das Jahr 100 n. Chr. handelt, so schreibt die Organisation im Jahre 100 unserer Zeit.

Obwohl sie Christus die Ehre nicht geben wollen, müssen sie es dennoch tun, denn unsere Zeit wird eben nach Christus berechnet, unabhängig davon, ob es den Zeugen-Jehovas passt oder nicht. Zeugen-Jehovas geben sich zwar als Christen aus, sie sind aber keine. Wer seinen Erlöser nicht annimmt, bleibt unerlöst. Das ist das Schicksal der Zeugen-Jehovas. Zeugen-Jehovas ERWACHET!

Ludwig [14.10.2009]

03

Hallo Ludwig;

mit solchen Dingen wie den Jahreszahlen versuchen sie zu beweisen, dass sie die einzig richtige Wahrheit haben. Ihre Anhänger denken, boh, sind meine Ältesten schlau! Die müssen ja voll den Durchblick haben!

Teetrinker [19.10.2009]

04

Das mit der Zurschaustellung moderner Ausdrucksweise ist eine Sache. Doch empfinde ich auch immer ganz stark den antichristlichen Charakter der Wachtturm-Gesellschaft, wenn ich deren Datumsangaben lese. Sie sind konsequent daran interessiert, Jesus als unbedeutende Figur hinzustellen. Mit ihrer Formulierung der Zeitangaben setzen die Wachtturm-Kreateure das Signal: Jesus bedeutet uns so wenig, dass wir sogar darauf verzichten, die allgemein übliche Zeitrechnung verwenden.

Wenn ich auch keinen Dämon in Bildern fand oder eine theologische Bibelverdrehung, so machte mich beim Lesen der Wachtturm-Literatur immer diese Wachtturm-Mache mit der Angabe von Zeiträumen negativ an. Denn dieser Verein nennt sich christlich, meidet aber wie die Pest eben diesen Jesus, der geschichtlich und persönlich begreifbar erscheint.

Rüdiger [23.10.2009]

05

Nebenbei: Johannes 14,14 zeigt deutlich, dass Jesus angebetet werden will.

Lg, Dr. Tod [21.01.2010]