Ernsthafte Fragen an die Zeugen Jehovas

Torah/Wachtturm-Gesetz

Apostelgeschichte 13, 38-41 Deshalb, Brüder, sei euch kundgetan, daß durch diesen Mann die Vergebung der Sünden verkündet ist! Das heißt, Gott reinigt jeden von uns, der sein Vertrauen auf diesen Mann setzt, auch von all den Dingen, von denen euch die Torah des Mosche nicht reinigen konnte. Hütet euch also, daß das Wort, das in den Propheten gefunden wird, nicht auf euch zutrifft: Ihr Spötter! Seht und wundert euch und sterbt! Denn in eurer eigenen Zeit tue ich ein Werk, das ihr einfach nicht glauben wollt, selbst wenn jemand es euch erklärt!

Liebe Zeugen Jehovas,

Paulus stellt, wenn ihr das mal offenen Herzens lesen wollt, an dieser Stelle das Gesetz, die Torah, sogar als Versuchung dar. "Hütet euch!" Zeugen Jehovas! Eure Organisation hat neben der Torah sogar noch eigene Verhaltensregeln hinzugefügt.

Der Wachtturm, Jahrgang 1956, Seite 464. "Es ist heute gebieterische Pflicht, daß jene, die in der neuen Welt der Gerechtigkeit zu leben wünschen, mit der Neuen-Welt-Gesellschaft Schritt halten. Warum? Weil sie nun bald alle ihre Glieder durch die größte aller Drangsale, den Krieg von Armageddon, sicher hindurchbringen und sie in eine helle neue Welt führen wird ..."

Hier verspricht die Wachtturm-Gesellschaft euch Rettung für den Preis des "Schritthaltens". Ich würde das eher als Aufforderung zur Hörigkeit verstehen. Und wenn ihr euch selber prüft, werdet ihr zugeben, dass ihr hörig seid. Ihr bezeichnet die Wachtturm-Gesellschaft als eure Mutter, wie die Katholiken den Papst ihren Vater nennen. Es ist haaresträubend, wie Menschen die Hoffnung, die sie eigentlich auf Gott setzen sollten, auf Menschen setzen.

Frage: Wie wollt ihr das Werk Gottes verstehen, wenn eure Mutter dieses Werk noch nicht einmal verstanden hat? Glaubt ihr wirklich, dass ein Zeitungsverlag, der von einem Freimaurer gegründet wurde, euch zu Gott führen kann?

Kommentare
01

Zeugen Jehovas müßten verboten werden... Die haben sogar die Frechheit, lebendsnotwendige Bluttransfusionen zu verbieten... Die lassen ihre Leute lieber verrecken, als das sie helfen würden... Die bedrohen und drangsalieren Aussteiger... Das was die machen, ist das Verbrechen am Menschen, mit Billigung des Staates...

Das muß auf hören! Ich habe bei uns in Wittenberg gesehen, das Kinder beim Aufbau ihres Missionshauses mit helfen mußten... Die haben Steine und Baumaterial schleppen müssen... Das ist Kindersklaverei... Verbietet endlich bei Strafandrohung die Zeugen Jehovas!!!

Olaf E. [13.07.2012]

02

Als wenn die Welt durch ein Verbot der Zeugen Jehovas besser würde! Wem soll damit gedient sein? Das (in meinen Augen Skandal-)Urteil, das die Beschneidung von jüdischen Jungen als Körperverletzung einstuft, ist eine Schande für das deutsche Recht. Es ignoriert den simplen Fakt, dass ein Mensch, der nicht am achten Tag beschnitten wurde, kein Jude sein kann.

Jetzt könnte man schlussfolgern, dass wenigstens dann auch die Notversorgung von Jehovas Zeugen-Kindern mit Bluttransfusionen gerichtlich pauschal sichergestellt werden könnte oder müsste. Aber ein Verbot der Zeugen Jehovas ist ja wohl die Vorstufe zur Neue-Welt-Hölle stalinistischer Prägung. Wem soll damit überhaupt gedient werden?

Die Religionen mit ihren fatalen Auswirkungen eben auch auf die Haltung der Menschen gegenüber Gott, verderben nicht nur im Bezug auf körperliche und soziale Belange viel, sondern in erster Linie eben die Chance, sich direkt an Jesus zu wenden.

Doch was kann das für eine Welt sein, in der nicht mehr die Freiheit besteht, seiner Religion nachzuhängen, und sei sie noch so abstrus! Viele wissen nicht, dass ein Jude ohne Beschneidung am achten Tag von seinem Selbstverständnis her gar kein Jude sein kann.

Viele halten das auch nur für einen Tick, den man verbieten könne oder müsse. Dass durch so ein Urteil auf religiöser Ebene Judenvernichtung passiert, das macht sich niemand klar. Jehovas Zeugen verbieten zu wollen, fällt in diese Kategorie der Dummheit und der Selbstgerechtigkeit. Unter dem Deckmantel der Menschenrechte wird noch viel Unsinn passieren, wovon der Gipfel die finale Christenverfolgung sein wird (womit nicht die Zeugen Jehovas gemeint sind, sondern echte Christen).

Bevor man die Beschneidung von Juden verbietet und bevor man Jehovas Zeugen verbietet, muss weltweit der Hunger verboten werden, die Verwahrlosung der Massen durch die Gier des Kaptialismus, die Verelendung der Menschen durch die Raffgier der Banken und Konzerne. Und man sollte verbieten, dass deutsche Richter ihren erigierten Gerechtigkeitsphallus der Welt zur Schau stellen und ganze Weltkulturen und Religionen diffamieren.

Rüdiger [14.07.2012]

03

@rüdiger: eins ist mir unklar :o wozu gibt es diese seite hier überhaupt, denn deine worte sind ja "freiheit für alle", also kann und darf doch jeder seinen glauben leben, wie er das möchte !! also wozu dann diese seite??

gruß e. [14.07.2012]

Hallo e., diese Seite gibt nur den Informationsfluss der Bibel im Bezug auf Irrlehren wieder und vergleicht ihn mit den Religionen Katholizismus und Wachtturm-Doktrin.

Es geht nicht darum, jemanden zu irgend etwas zu zwingen, sondern Webfehler in den religiösen Teppichen aufzuzeigen. Die Bibel ist sehr eindeutig und der Heilige Geist auch. Man erhält seinen Beistand, wenn man Jesus ernstnimmt. Die krassen Religionslügen sollen benannt, beschrieben und erklärt werden.

Die aus diesen meist bewusst falsch eingefädelten Maschen resultierenden Folgen sind ihrerseits in der Bibel erwähnt. Das Auflisten der verschiedenen knallharten Wachtturm- und Papst-Lügen ist der Sinn dieser Webseite. Dabei besteht keinesfalls der Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Webseite nimmt niemandem das Recht, eine Organisation zu vergöttern und sich damit zum Faschisten zu machen.

Aber wissen soll er es wenigstens, was er tut, wenn er sich erreichen lässt. Hier geht es also nur um Wissenserweiterung, um eine Verbreiterung der Grundlage, auf der man sich für diese oder jene Entscheidung hingezogen fühlt. [RH]

04

@rüdiger:

WAHRHEIT! .. was IST die wahrheit denn? das sieht doch jeder anders, und glaubt an seine eigene wahrheit/glauben .. und jeder verteidigt SEINE EIGENE wahrheit

Jesus behauptet lapidar: "Ich bin die Wahrheit." Wenn es einen Gott gibt, dann ist er der einzig Ernstzunehmende überhaupt. Ob Jesus die Wahrheit ist, kann sich aber nur durch ihn selbst herausstellen. Nicht durch Kirchen, Priester, Riten oder Organisationen. Auch Lebenseinstellungen, Prägungen oder Überzeugungen helfen nicht. Wenn überhaupt einer bestätigen kann, ob Jesus die Wahrheit ist, dann nur er selbst. Deswegen ist es so wichtig, ihn über alle menschlichen Angebote hinweg selbst zu fragen.

Menschen können höchstens Zeugnis ablegen über das, was sie persönlich mit ihm erlebt haben. Aber es kann niemals eine systematische Institution geben, die Jesus quasi übernimmt oder vertritt oder erklärt. Deshalb wird auf diesen Seiten nur das veröffentlicht, was alle Christen gemeinsam über ihn aus Erfahrung wissen.

Diese Christen sind allesamt Menschen, die Jesus bewusst in ihr Herz aufgenommen haben. Hört sich kindlich an, aber so soll es auch sein. Jesus sagt: Werdet wie die Kinder, denn das Himmelreich ist ihrer. Kinder vertrauen ihren Eltern nicht erst nach Abwägung der Vor- und Nachteile oder nachdem sie ein Gutachten über ihre Eltern eingeholt haben. Genau so will Jesus unser Vertrauen. Das kindliche Ja, mehr nicht. [RH]

ich bin weder für, oder gegen das eine oder das andere, sondern das ist meine objektive meinung darüber, eben weil ich weder das eine, noch was anderes verherrliche ..

Eine objektive Meinung kann es gar nicht geben. Du bist wie jeder Mensch ein Subjekt. Alles, was wir denken, muss subjektiv sein. Zu Deiner Unentschiedenheit habe ich ein heilsam erschreckendes Wort, das Jesus gesagt hat:

Offenbarung 3,15-16 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Deshalb sind Religionen so gefährlich, weil sie lauwarme Kartei-Christen produzieren, die dann ihr Leben lang nicht mehr wirklich nach Jesus fragen. Besser ist es sogar, wenn eine schwer gegen Jesus kämpft. Der hat aufgrund seiner direkten Konfrontation mit Jesus eine extrem bessere Chance, ihn kennenzulernen. Paulus ist das beste Beispiel dafür. Er hat Christen böse verfolgt und wurde von Jesus ebenso extrem angesprochen. Ein Kartei-Christ geht von sich aus nie auf Jesus zu. Weder positiv noch negativ.

Die Wachtturmlehre produziert heiß gläubige Nichtchristen. Sie akzeptieren Jesus nicht als ihren Herrn. Denn sie haben über sich diesen Jehova. Jesus kann nicht ihr Herr sein. Das ist die Kehrseite der Kartei-Christen-Medaille. [RH]

und nur jemand neutrales, so wie ich zb, kann das sehen, und objektiv sein ..

du rüdiger, leider nicht, weil du nicht neutral bist, und subjektiv denkst diesbezüglich

LG e. [14.07.2012]

Objektivität gibt es in dieser Welt nicht. Wir sind alle Subjekte. Das "objektive" Maximum, das in unserer wissenschaftlichen Welt überhaupt erreichbar ist, das ist die intersubjektive Übereinstimmung. Wenn also 5000 Augenzeugen sagen, dass es nur weiße Schwäne gibt, dann nimmt man das als intersubjektive Wahrheit an.

Sobald nur einer einen schwarzen Schwan nachweisen kann, löst sich die gesamte intersubjektive Übereinstimmung in Wohlgefallen auf. Objektivität gibt es nur im populärwissenschaftlichen Bereich. Das hat sich so herausgebildet, weil niemand näher darüber nachdachte. Bei näherem Hinsehen musste aber fairerweise festgestellt werden, dass über die intersubjektive Wahrnehmung hinaus nichts in Richtung Objektivität zu erreichen ist.

Denn wir alle sind Subjekte und können daher nur subjektiv sein. Du bist nur vom Thema entfernt und verwechselst das mit Objektivität. Niemand kann neutral bleiben, wenn er sich einem Problem nähert. Sofern er das Problem kategorisch meidet, um vermeintlich neutral bleiben zu können, hat er sich sogar schon entschieden. Denn der Entschluss, dem Problem fern zu bleiben, ist schon das Ende der Neutralität. [RH]

05

*boahh* so viele worte....zuuuuuuuu vieeeele worte!

e. [14.07.2012]

PS: zitat "Wesen wie die katholische Himmelsgöttin Maria"

lieber rüdiger, das ist DEINE wortschöpfung, und sonst nichts!!!! eine "göttin maria" gibt es in der katholischen kirche nicht!!!

aber das kannst du ja nicht wissen ..woher denn auch :O

gruß e. [14.07.2012]

06

Hallo e.,

wenn Du einen fetten Denkfehler machst, dessen Begegnung viele Worte erfordert, dann ist das halt so. Du kannst nicht von "objektiv" reden und erwarten, dass ich das kommentarlos schlucke. Objektivität gibt es in dieser Welt nicht, da jeder Mensch ein Subjekt ist.

Ein bisschen verwandt mit dieser Problematik ist die nicht näher erklärte Aussage, in der Katholischen Kirche gäbe es keine Himmelskönigin Maria. Ich frage zurück: Warum wird überhaupt ein Gebet zur Maria gesprochen, wenn sie nicht als Himmelskönigin in der Katholischen Kirche gesehen wird? Offiziell wird das natürlich abgestritten.

Aber das lithurgische Gebet zur Maria straft die offizielle Version Lügen. Verschiedene katholische, nicht exkommunizierte Theologen benutzen diesen Begriff Himmelgöttin Maria. Was ist von so etwas zu halten? Sollte die Inquisition, die sich bis heute für die vielen Morde nicht entschuldigt hat, nicht darauf achten, dass eine Himmelsgöttin Maria nicht durchs Hintertürchen eingeführt wird? Genau das Gegenteil tut die Katholische Kirche, indem sie das lithurgische Gebet zur Maria sprechen lässt und Erscheinungen dieser Maria als Wunder anerkennt.

Das tägliche Gebet vieler Katholiken zu dieser Maria beweist den Götzenkult und die dafür notwendig existierende Maria Himmelsgöttin in der Katholischen Kirche. Der Katholizismus bezeichnet dieses Vielgöttersystem heidnisch römischer Bauart als "Heilige Familie".

Wenn ich so unwissend bin, was durchaus sein kann, dann kläre mich auf: Wieso wird zur Maria gebetet, wenn sie nicht die Himmelskönigen ist? Wieso dürfen katholische Theologen sie so bezeichnen, wenn das falsch ist?

Rüdiger [15.07.2012]

PS: Mal nebenbei: Wenn Du Jesus in Deinem Leben zulässt, werden Dir diese Greuel sehr schnell sehr klar werden. Es handelt sich immerhin um einen Betrug, der an Aberhunderten und Tausenden Millionen Menschen durchgeführt wurde und wird.

07

hallo rüdiger,

eine "göttin" und eine "königin" ist was grundverschiedenes!!! du würfelst beides ständig bunt durcheinander!! und drum: eine "himmelsGÖTTIN maria" gibt es nicht! und sonst hab ich nichts gesagt!

und ein theologe hat todsicher maria auch nie eine göttin genannt!!

gruß e. [15.07.2012]

08

Stimmt. Nichts anderes habe ich gesagt. Es gibt weder Himmelsgöttin, noch Himmelskönigin. Und doch wird Maria so bezeichnet und – was viel wichtiger ist – in der Katholischen Kirche werden weltweit Gebete an sie gerichtet. Gebete können nur an Gott gerichtet werden. Das hat der Katholizismus versucht zu kaschieren, indem er Gebete zu den Heiligen erlaubt hat. Mit dieser Erlaubnis, die absolut antichristlich, weil antibiblisch ist, ist das Gebet zum Götzen Maria legitimiert worden.

Wer Maria anbetet, betet den Teufel an. Niemand anderes als der Teufel hat ein Interesse daran, das Gebet nicht Jesus zukommen zu lassen, sondern auf Götzen abzulenken. Das selbe Spiel findet bei den Zeugen Jehovas statt. Dort beten sie einen Gott an, der den Kontakt zu Jesus als Götzendienst verbietet.

Wenn für Dich das Gebet zu allem möglichen außer Gott in Ordnung ist, dann brauchen wir uns gar nicht darüber zu streiten. Die Bibel macht allerdings klare Ansagen, die ich hier vertrete. Also hack nicht auf mir herum. Sei einfach sauer auf die Bibel und unser Problem ist gelöst.

Rüdiger [15.07.2012]

09

nein! es geht AUSSCHLIE?LICH um das wort himmelsGÖTTIN! das gibt es NUR in deinem wortschatz! nicht in der katholischen kirche!

kannst, oder willst du das nicht verstehn? :/

e. [15.07.2012]

10

Ein paar Funde im Internet, die belegen, dass der Begriff Himmelsgöttin Maria nicht nur ein Phantasieprodukt von mir ist:

de.wikipedia.org/wiki/Gott

Volkstümliche mexikanische Darstellungen identifizieren die Jungfrau Maria mit einer indigenen Fruchtbarkeitsgöttin, die vor dem Eintreffen der Europäer das Land beherrschte.

Darüber hinaus können übernatürliche Personen wie Maria (die Mutter Jesu) oder Siddhartha Gautama zumindest im Rahmen der vergleichenden Religionswissenschaft oder aus dem Blickwinkel anderer Religionen als zusätzliche Götter betrachtet werden.

www.spiegel.de/spiegel/print/d-14024563.html

Seit der Wahl von Papst Johannes Paul II. hat die römische Kirche die Tradition ihrer "Marien-Päpste" wieder aufgenommen. Der Kult um die "Himmelskönigin" soll einerseits ein unerreichbares Frauen-Ideal beleben, andererseits die leiblichen und "furchterregenden" Eigenschaften des Weiblichen auslöschen.

"Höchste Gleichgestaltung mit Jesus", jubelte der Münchner Dogmatiker Michael Schmaus zu Recht: Nahezu-Gottheit der Maria, praktische Ausweitung der Trinität (Vater – Sohn – Heiliger Geist) durch eine Gottgöttin.

Der alte Jahwe mag sich nicht schlecht gewundert haben, seine weiland Nebenbuhlerin etliche Jahrhunderte später als eine Art schwesterlicher Halbgöttin wieder vorzufinden, diesmal nicht mehr unter dem Namen Astarte oder Ischtar, sondern als Mirjam-Maria.

Die Himmelsgöttin verdrängte den Heiligen Geist. Zwar, von der offiziellen Thronliste blieb sie gestrichen, aber sie war anschaulich.

Unmerklich fast kehrten im frühen Mittelalter die alten Erd- und Muttergöttinnen, nun verkleidet in zahllosen, durchaus sinnenfroh ausgeschmückten Marienlegenden, ins Bewußtsein der Menschen zurück – getragen von einer Art "religionspsychologischen Grundverfassung des Menschen schlechthin", die, wie der Religionsgeschichtler Georg Söll vermutet, "dazu neigt, auch ein weiblich-mütterliches Element in das kultische Leben und Denken miteinzubeziehen und es mit entsprechenden Gefühlen und Wünschen zu umgeben".

In La Salette wird der Anspruch der Erscheinung, wie Gott bzw. eine Göttin zu sein, unübersehbar: Vorerst nur andeutungsweise gibt sie sich als die Erlöserin aus, die für ihr Volk gelitten hat, in überheblichem Anspruch lautet ihre Botschaft: Wenn mein Volk sich nicht unterwerfen will, so bin ich gezwungen, den Arm meines Sohnes gehen zu lassen. ...

Außerdem versucht sich Maria als gesetzgebende Göttin darzustellen, die durch die Sünde als Gesetzesverletzung persönlich betroffen ist,

Doch gemäß Heiliger Schrift ist es Gott, der die Heiligung des siebenten Tages verfügt, die sich Maria nunmehr anmaßt. So ist es auch konsequent, wenn sich "Maria als Himmelsgöttin, umgeben von unzähligen Engeln" einem Schweizer Einsiedler im 16. Jahrhundert präsentiert.

Wenn sie sich also bei ihren Kulten und anderen außerbiblischen Überlieferungen wie beispielsweise der Verehrung Mariens auf eine uralte Tradition beruft, dann entspricht dies durchaus den Tatsachen: sie ist älter als das Christentum, denn wenn auch der Name sich ändert – die Himmelskönigin und der Muttergöttinnen-Kult zielen auf die uralten Götzen.

Die Forderung der Marienerscheinungen nach Heiligtümern zu ihrer eigenen Ehre soll gemäß der im 17. Jahrhundert lebenden Mystikerin Maria von Agreda auf eine Erscheinung der damals ca. 53-jährigen Maria, die angeblich am 20. Januar 41 n. Chr. stattfand, zurückgehen. Maria soll sich laut dieser Mystikerin dem Apostel Jakobus auf einer Säule stehend in Saragossa gezeigt haben. Der Auftrag soll von Jesus gekommen sein, der gesagt haben soll: "Meine vielgeliebte Mutter, ich möchte, daß du zu Jakobus gehst. Sag ihm, er solle nach Jerusalem zurückkehren, doch erst, wenn er ein Heiligtum zu Ehren und unter dem Titel deines Namens zu bauen in Auftrag gegeben hat, ein Gotteshaus, in dem du angerufen und verehrt wirst." (H/N 57) Außer in den Träumen einer fehlgeleiteten Verehrerin ist diese Behauptung zwar durch nichts zu belegen, erlaubt aber den Verantwortlichen, Kirchen zu Ehren der Maria zu bauen und sie dort zu verehren. Denn hier ist die willkommene Gleichung klar vorgegeben: ein Gotteshaus für Maria, also: Maria – eine Göttin!

Das Christentum kennt keine Göttinnen – auch keine Muttergöttin! So sollte für die Heiligtümer, die auf Anweisung, Wunsch oder Forderung der Marienerscheinungen gebaut werden, denen sie geweiht sind und worin diese Marien verehrt werden, die auch für heidnische Gottheiten benutzte Bezeichnung "Tempel" eingeführt werden. Insbesondere, da der ihr dienende Mensch nach dem Willen der Phantome als Eigentum Marias gelten soll und die Tempel-Metapher also auch auf diese Bestrebungen der Erscheinungen angewandt werden kann, denn die Prophetin Maria Graf berichtet als marianische Botschaft: "So muß die Seele zuerst mein werden, und ich mache sie zum Reiche Christi." Damit hat die Marienerscheinung ihr Ziel erreicht und auch im übertragenen Sinne hat sich ein Götze im Tempel Gottes eingerichtet, da die Seele damit dem Reich des Antichristen überantwortet ist. Bei ihren Wünschen nach Gotteshäusern, in denen sie verehrt werden wollen, richten sich die Erscheinungen jedoch – zur Unterstreichung ihrer vorgeblichen Vertrauenswürdigkeit – zum Teil noch nach der christlichen Terminologie, wohl aber auch, um ihren Anspruch, eine christliche Gottheit darzustellen zu unterstreichen. Daß Maria die Verehrung für sich selbst einfordert und eben nicht für Gott ist durch ihre Worte belegt, wie bei einer Vision in Görz, Italien, 1539: "Sage dem Volk, es solle mir hier ein Haus bauen und mich um Gnade anflehen" und zur Gründung der Gnadenstätte Birkenstein bei München 1663: "Hier will ich verehrt sein und denen, die mich anrufen, meine Gnaden mitteilen." (H/N 161)

Der Altar ist für gottesdienstliche Handlungen, besonders das Opfer für Gott, bestimmt. Also sind die Handlungen auf Gott gerichtet. Wird jemand demnach zur "Ehre der Altäre erhoben", bezeugt diese Handlung, daß der oder die Betreffende einen göttlichen Rang einnimmt. Damit es nicht auffällt, daß Maria durch die Marienaltäre in den katholischen Kirchen somit zur Göttin deklariert worden ist, heißt es auch für alle Heiligen bei deren Heiligsprechung, sie würden "zur Ehre der Altäre" erhoben.

Warum ausgerechnet die Darstellung der Maria auf einem Thron den Menschen zeigen kann, daß Gott Mensch geworden ist, ist nicht einsichtig, muß daher als eine nicht überzeugende Ausrede, um Maria als Göttin zu präsentieren, gewertet werden. Deshalb gebührt nun auch Maria der Hauptaltar, auf dem sie Gott ersetzt hat: Von einer aus Elfenbein geschnitzten Muttergottesstatue wünscht Maria, daß sie auf den Hauptaltar der neuen Kirche gestellt und den Gläubigen zugänglich gemacht werde". Auch in der Immaculata Kirche, Paris, Rue de Bac, und in der unterirdischen Rundkirche in Syrakus hat Maria Gott vom Hauptaltar verdrängt. Desgleichen im französischen Pouille-Les-Coteau, wo nach dreimaliger Marienerscheinung der Hauptaltar der Kirche Maria geweiht ist.

wikipedia.org – Krönung Mariens

seit dem 12. Jahrhundert eine weite Verbreitung in den marianischen Hymnen und Gebeten der Kirche, aber auch in Predigten und in der theologischen Literatur.

(Zu wem betet man? Zu einem Gott!)

Maria weint. Appell an alle Teilnehmer.

Warum kann Jesus Maria unmöglich nur als Weib, nicht aber als seine wahre Mutter, vor allem im geistigem Sinne, angesehen haben? Warum wertet Jesus Maria in der Bibel dann so oft ab und geht so hart mit ihr um? Welchen Sinn hat dies? Gewiß nicht, um damit auszudrücken, das Maria die Himmelsgöttin, ewige Jungfrau, Mutter Gottes, "Mittlerin aller Gnaden" (und damit über Gott und Jesus stehend!) heilig ist. All dies mag dir zwar als Katholikin beigebracht worden sein, ist aber nicht durch die Bibel belegbar, ganz im Gegenteil.

www.art4life.at/Schutzpatron_Augustinus.pdf

Im Mittelalter finden wir sehr häufig an gefährdeten Orten, die des besonderen göttlichen Schutzes bedurften, Kirchen, die Maria, der Himmelsgöttin geweiht waren. Durch die so genannte "Interpretatio Christiana" (die Adaptierung der heidnischen Gottheiten und Gebräuche an die frühchristlichen Bedürfnisse) wandelte sich die damals verehrte heidnische Schutz- und Schicksalsgöttin Isis zur verehrten "Jungfrau Maria".

Mutter im Himmel

Denn Maria ist das christliche Symbol der Göttin.

Zur Göttin Mutter hingegen gelangt der Glaube der Christenheit nicht durch ein Wort, vielmehr durch ihre gottgeschenkte wahre Ikone: Maria, die Madonna. Mirjam, die Jüdin, zu der Jesus Mutter sagte, sie war freilich eine Frau aus Fleisch und Blut, schwebte nicht über dem Alltag, hat ihn harte Jahre hindurch bewältigt bis zu den furchtbaren Stunden unter dem Kreuz. Das ist die wichtige irdische Marienwahrheit, sie geht der Kirche hoffentlich nie mehr verloren. Sie gehört aber mit der himmlischen ausbalanciert: Kraft des Ostersieges Jesu ist Maria zum lebendigen Bild der ewig-unendlichen Mutter, d.h. eben der Göttin geworden, die von den Christen auch in grenzenlosem Vertrauen angerufen wird: das ist der tiefe Sinn des heutigen Festes.

Auch auf zwei Gipfeln der europäischen Literatur hat diese Wahrheit ihren Ausdruck gefunden. Der eine ist die große Ode, die der italienische Renaissance-Dichter Petrarca, als krönenden Abschluß seiner Liedersammlung, an Maria richtet. Dort heißt es: »Herrin des Himmels, Du unsere Göttin [tu nostra Dea], wenn es zu sagen erlaubt und passend ist.« Und Goethe läßt – gleichfalls am Schluß seines Hauptwerkes – den Doctor Marianus beten: »Werde jeder bess're Sinn Dir zum Dienst erbötig; Jungfrau, Mutter, Königin, Göttin, bleibe gnädig!«

Die katholische und orthodoxe Öffentlichkeit hingegen betet zur Gottesmutter Maria, und das mit gutem biblischem Recht. Die Höflichkeit verlangt, daß man jemanden mit seinem Namen begrüßt. Nun: Wie sagte, im Namen Gottes, der Engel zu Maria? Sagte er: Guten Tag, Mirjam? Nein. Der Engel trat bei ihr ein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadete! Kecharitomene, Hulderfüllte, Mariens schöner Name, kommt von Charis: Grazie, Charm, Gnade, Anmut. Stellen wir uns eine lachende junge Mutter vor, die ihr Kind herzt, verstärken wir dieses Bild ins unendlich Strahlende, dann ahnen wir die Wirklichkeit der Göttin. Mit ihr ist Maria begnadet. So konnte sie in Wahrheit auf Erden die Mutter Gottes sein und kann uns in Wahrheit vom Himmel her die Göttin Mutter im Glauben anschaulich, ja erfahrbar machen.

Zuweilen sogar in Visionen und Erscheinungen, die lange segensreich nachwirken. Von einer der berühmtesten will ich noch berichten. Nahe bei der Hauptstadt Mexiko gibt es den Berg Tepeyac. In einem Tempel dort verehrten die alten Azteken die Mutter der Götter, Tonantzin genannt. Von weither pilgerte das Volk und brachte zu Ehren der Göttin Opfer dar. Eben dort nun erschien am 9. Dezember 1531, zehn Jahre nach der Niederlage der Mexikaner, Unsere Liebe Frau dem armen Indiobauern Juan Diego und sagte zu ihm: »Juanito, mein Sohn, man müßte dich mit größter Hochachtung behandeln, stattdessen schieben sie dich beiseite. Wohin bist du unterwegs?« – Maria hat das Gesicht einer Mestizin. Die Blüten, die ihr Kleid schmücken, sind von den Blumen dieses Hügels, auf dem die Muttergöttin verehrt wird. Der Mantel ist blau-grün; dabei ist Blau die Farbe der Himmelsgottheit und Grün die der Erdgottheit samt ihrer Fruchtbarkeit. Leonardo Boff deutet den Sinn der Erscheinung von Guadalupe: »Die Hoffnungen des Volkes stehen wieder auf. Die Gottheiten sind nicht tot. In der Gestalt der jungfräulichen Mutter von Tepeyac sind jetzt Rettung, Widerstandskraft und Mut zur Befreiung da« [Gott kommt früher als der Missionar, D 1991,142].

www.clv-server.de/pdf/255410.pdf

Zwar wurde die Anbetung der Artemis nicht wieder erlaubt, aber die christliche Kirche bezeichnete Maria [nicht mehr als Mutter Jesu, sondern als jene, die Gott geboren hatte] als Gottesgebärerin und begann sie gleichzeitig als Gottesmutter zu verehren. «5 Damit wurde Maria entwürdigt und zu einer Göttin gemacht, die sie nie war und nie sein wollte.

www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/ulrich-wickert-geb-1927/1539966.html

Ob als trauernde Pietà  oder triumphierende Himmelsgöttin – die Gestalt der Mutter Gottes hat auf viele Menschen eine viel unmittelbarere Wirkung als das Kreuz. ... bevor sie vor dem Marienaltar im Gebet niedersinken.

www.diane-neisius.de/medusa/isis/info.html

Und heutzutage gibt es nicht nur die Mitglieder der Fellowship of Isis, die Isis wieder direkt verehren, sondern auch etwa fünf Millionen Katholiken, die in Maria wenigstens den weiblichen Aspekt Gottes sehen wollen, wenn nicht sogar die Göttin selbst. Isis lebt!

www.oberstdorf-online.info/geschichte/1493_lorettowallfahrt.htm

... Landsleute ihre Anliegen, sei es nun Krankheiten aller Art, Unglück im Hause od. im Stall, Not etc. vor, über welche die Himmelsgöttin die Bitte gehört u. sie vor den Thron des Allerhöchsten gebracht.

Die "Mutter-Gottes" – In allen oben erwähnten Kulturen finden wir eine weibliche Gottheit, die als "Mutter-Gottes" verehrt wird. Andere Titel lauten: Große Frau, Herrin des Himmels, Himmelsgöttin, Königin des Himmels (Himmelskönigin)

In Ägypten nannte man die babylonische Himmelskönigin "Athor", in Griechenland "hestia" und bei den Römern hieß sie "Vasta". Die Gottesmutter "Diana von Ephesus" stellte ebenfalls Semiramis von Babylon dar. In Apostelgeschichte 19,24-35 wird erwähnt, dass ihr Bild vom Himmel gefallen sei. An die Stelle der Fruchtbarkeitsgöttin Diana trat beim Konzil zu Ephesus (431 n. Chr.) Maria, die "Mutter-Gottes" der römisch-katholischen Kirche. Sie soll ja auch in Ephesus leiblich in den Himmel gefahren sein (TBS, S. 74; BOW, S. 10f.; BMR, S. 13).

Die Göttin Iemanja wurde zur "Jungfrau Maria" umgedichtet oder ihr dazugesellt: in den Armenvierteln Brasiliens findet man oft beide Gestalten als Gipsfiguren nebeneinander.

Eine trauernde Maria bei der Darstellung der Kreuzabnahme wurde mit einem dunklen, trüben Blau gemalt, wogegen Maria als Gottesmutter und Himmelsgöttin mit einem leuchtenden Blau dargestellt wurde.

Schwarze Madonna – was hat es auf sich mit ihr – Die Göttin hinter der Maske entstammt vorchristlicher Zeit und ist heidnischen Ursprungs. Die frühe Kirche führte mit ihr den Marienkult ein. – Schwarze Madonnen waren ursprünglich vorchristliche Göttinnen.

Die Jungfrau Maria wurde noch mit weiteren Eigenschaften der alten Göttin bedacht. Wie bereits erwähnt, nahm sie im Mittelalter den Titel ihrer Vorgängerin Astarte an: "Himmelskönigin". Auch "Stella Maris – Stern des Meeres" wurde sie genannt. Aber diese Maria hat mit der Jungfrau Maria der Theologie nichts gemein. Sie bleibt eine heidnische Göttin, die nur scheinbar christlich ist. Den Menschen war es gleichgültig, was sie für einen Namen hatte. Ihre Göttin hieß früher Belisama, Arduina oder Rosemertha. Nun bestand die Kirche darauf, das man sie "Maria" nannte. Trotz des neuen Namens war sie für sie noch immer die alte Göttin.

Aus Aphrodite/Venus wurde, wenn man so will, die Himmelsgöttin Maria, die bis heute mit dem Rosenmotiv unter anderem über das Rosenkranz-Gebet verbunden ist.

Dies ist nur eine kleine Auswahl, die eindrucksvoll widerlegt, dass ich der Erfinder des Titels "Maria Himmelgöttin" wäre.

Rüdiger [15.07.2012]

11

An Rüdiger

Hat die Kirche, die Christus gestiftet hat, die Fürbitte der Heiligen?

Ja, die Kirche, die Christus gestiftet hat, hat die Fürbitte der Heiligen, aber nicht die Fürbitte der Verstorbenen. Jeder Christ ist durch sein Ja zu Jesus geheiligt. Er ist heilig. Jeder Christ ist heilig durch Jesus. Jede Christin ist heilig durch Jesus. Heilige sind immer nur Christen, die Jesus angenommen haben und nicht Verstorbene oder Himmelköniginnen. [RH]

Hat die Kirche, die Christus gestiftet hat, das Vaterunser gehabt? Ja. Sagst du denn im Vaterunser: gib uns, oder: gib mir mein tägliches Brot, vergib uns, oder: vergib mir meine Schulden? Vergib uns, gib uns. Dann betest du nicht nur für dich, sondern auch für andere, obschon du ein Sünder bist, und kannst nicht anders beten. Wenn Gott aber sogar der Fürbitte des Sünders Kraft verleiht und einen Sünder ZWINGT, für den anderen zu beten, welche Kraft muss dann in den Augen Gottes die Fürbitte eines Heiligen haben?

Bist du also in der Kirche, welche keine Fürbitte der Heiligen hat, so kannst du nicht sagen, dass du in der Kirche Christi bist.

Hubert [15.07.2012]

Es ist absolut richtig, was Du sagst, Hubert. Es geht um die Fürbitte der Heiligen, aber nicht um die Fürbitte der Verstorbenen. Bittest Du einen Verstorbenen, betreibst Du Teufelskult und Götzendienst. Die Fürbitte der Heiligen besteht in den Gebeten, die wir für andere leisten. Wir brauchen Jesus, aber nicht Verstorbene. Verstorbene können nicht die Rolle Gottes übernehmen. Niemand kann sie bitten, ohne sich von Gott abzuwenden.

Übrigens: Wer eine Organisation vergöttert, ist ein Faschist. Und wer das Heil auf eine Organisation begrenzt, nimmt es Gott aus der Hand. Jehovas Zeugen tun das und viele Katholiken, vorneweg der Papst. [RH]

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@ rüdi zum pkt "göttin"

jo, im netz findet man so manches .. looool :))

e. [15.07.2012]

Wenn Du die Sachen liest, wirst Du feststellen, dass vieles davon mittel- oder unmittelbar aus katholischen Kreisen stammt. Außerdem wirst Du feststellen, dass die Maria-Himmelsgöttin-Zusammenhänge von den Nichtkatholiken richtig beschrieben werden. Es gibt in der Bibel keine Himmelskönigin Maria. Wer Maria bittet, betreibt Götzendienst. Informiere Dich! Auch im Internet gibt es Informationen, die wahr sind. Oder zeige mir eine einzige Bibelstelle, in der ein Verstorbener gebeten wird oder in der die verstorbene Maria gebeten wird. Du brauchst dazu noch nicht einmal in der Bibel nachzublättern. Gehe einfach auf www.bibleserver.com und gib oben den gesuchten Begriff ein.

Und wenn Du meinen Kommentar auch nur wenigstens minimal ernsthaft gelesen hättest, hättest Du festgestellt, dass es mir lediglich darum ging, Deinen phantastischen Vorwurf zu widerlegen, ich sei der Wortschöpfer des Begriffs "Maria Himmelsgöttin". Wie kann man anderen so etwas vorwerfen und dann aber auch jede Informationsaufnahme verweigern? [RH]

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Petrus hat sich nie Vater nennen lassen und erst recht nicht Heiliger Vater, was der Titel Gottes ist. Das Wort Papst beinhaltet genau diesen Titel, den Petrus sich hat nie antun lassen. Von daher ist es absolut bewiesen, dass Päpste niemals die Nachfolger Petri sein können, denn die haben alle den Gottestitel in Anspruch genommen.

Oder willst Du, Hubert, Petrus nachsagen, er habe wissentlich den Befehl Jesu missachtet?

Rüdiger [15.07.2012]

Matthäus 23,9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

PS: Ich kann nicht verstehen, wie man sich dermaßen abhängig machen kann von einer irdischen Instanz. Ich würde nie einer Organisation angehören wollen, die Jesus lächerlich macht, indem ihr Führer sich Heiliger Vater nennt (Katholische Kirche). Genauso wenig wollte ich je zu einer Organisation gehören, die einen Gott propagiert, der den Kontakt zu Jesus verbietet (Wachtturm-Gesellschaft).

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Hallo Hubert, auch auf die Gefahr hin, dass Du mich zum vierten Mal beleidigst;

wie kommst Du denn auf die Idee, dass das Vaterunser eine Legitimierung ist, an verstorbene Heilige Gebete oder Bitten zur Fürsprache, wie ihr es nennt, zu richten? Du fragst ganz richtig: ... welche Kraft muss dann in den Augen Gottes die Fürbitte eines Heiligen haben?

Die Antwort steht in Jakobus 5,16-17:

Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Aber auch hier wieder nicht der Hauch eines Hinweises, seine Gebete an Tote zu richten.

Auf Wikipedia heißt es aus diesem Grund folgerichtig:

Direkte Belege [in der Bibel] für Heiligenverehrung im heutigen kirchlichen Verständnis gibt es nicht.

Bei uns im Gottesdienst wird das Vaterunser immer mit Worte wie diese eingeleitet: "Gemeinsam beten wir mit den Worten Jesu, die er uns gelehrt hat und die uns mit allen Christen weltweit verbindet ..."

Ich finde, wir sollten sein Gebet so stehen lassen, wie es ist, und nicht mit Auslegungen überladen, so dass es entstellt oder zweckentfremdet wird für eigene persönliche Weltanschauungen, egal ob katholisch oder sonstwas.

Liebe Grüße

Tomboy [16.07.2012]

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Da melde ich mich heute doch gleich zum zweiten mal.

In meinem ersten Kommentar habe ich innerhalb christlicher Foren die mangelnde Liebe bemängelt. Ohne als Rabbi auftreten zu wollen aber das hier gesagte widerspricht Jesu Geboten nicht zu knapp.

Ruhe bewahren.

Dann nenne doch bitte mal einen konkreten Punkt, der Jesu Geboten widerspricht. Danke. [RH]

Uebrigens bin ich auch der Meinung, dass in der RKK Heiligenverehrung und Goetzendienst an der Tagesordnung sind. Vor kurzem war im Fernsehen ein Bericht wo im Vatikan die Knochen des Petrus (man weiss es zwar nicht gabnz genau, aber gut) aufbewahrt werden und noch einiges mehr.

Please......

Tommy [18.07.2012]

Wie gesagt, Tommy, ich habe Dich ganz doll lieb. Wie würdest Du denn die Liebe im Internet ausdrücken, die Jesus fordert? Ist nicht die Benennung der Wachtturm-Irrtümer schon ein Akt der Liebe? Muss das irgendwie in christliche Watte gepackt werden, damit auch alle glücklich und zufrieden sind? Ich hätte in diesem Punkt wirklich gerne einen guten Tipp von Dir. Aber bitte so konkret wie möglich. [RH]

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