Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 18

Wachtturmgesellschaft und Scientology in Bruchsal, 22.09.2012

Profis und komische Gespräche

Heute waren die Jehovas Zeugen in Bruchsal sehr "cool". Neue Leute. Parallel zu ihnen baute die Scientology ihren Stand auf. Sie warb mit irgendeinem Tsunami-Thema. Nirgends war ein Hinweis zu erkennen, dass es sich um Scientologen handelte. Nur am Auto, das natürlich anschließend weggefahren wurde, konnte man erkennen, dass hier Scientologen ihr Unwesen trieben. Zwei Mal ließ ich mich vor deren Stand blicken mit dem Schild: Wer eine Organisation vergöttert, ist ein Faschist. Die Reaktion war durchgehend herablassend und abschätzig. Dass sie nicht aggressiv wurden, war fast schon überraschend.

Die Zeugen-Jehovas-Sektion, wegen der ich ja überhaupt dort war, bestand aus zwei Männern, die die absolute Ungestörtheit ausstrahlten. Der eine grüßte mich freundlich, als ich hinüberrief: Nur nicht hinsehen! Das Pappschild berührte ihn in keinster Weise, woraus man schließen muss, dass er schon auf mich vorbereitet worden war. Der andere Zeuge Jehovas kam hinzu und versicherte mir, er wüsste nichts von den bisherigen Samstagen. Eiskalt. Die Organisation Jehovas ist entweder äußerst unsortiert oder sie hält ihre Sklaven zum Lügen an.

Die Aufmerksamkeit der Passanten war sehr gut. Zwei Menschen ließen sich auf ein Gespräch mit den Zeugen Jehovas ein, nachdem sie einige Infos von mir erhalten hatten. Darüber hinaus sprach lediglich eine sehr liebe ältere Dame mit den Zeugen Jehovas. Auch sie hatte vorher mein Schild gelesen (Jehovas Zeugen propagieren die Vernichtung der Christenheit).

Ein Vielfaches erhielt ich an Aufmerksamkeit, wobei allerdings zwei Männer einen sehr komischen Eindruck auf mich machten. Ein ziemlich dicker Mann und ein jüngerer Mann mit muslimischem Aussehen gaben sich als Christen aus und wollten mich auf den richtigen Weg bringen. Der eine meinte, es sei doch das Ziel des Christen, sich heraus zu halten und andere Religionen in Ruhe zu lassen. Der andere empfahl mir, mich im Knast sozial zu engagieren. Da wäre ich doch unter meinesgleichen.

Der Kontakt mit den beiden Zeugen Jehovas vom Bücherstand war unkompliziert und fast freundlich. Ich durfte mir sogar zwei Wachttürme nehmen. Sie bauten ihren Stand ein paar Minuten nach 13:00 Uhr ab. Unterm Strich muss und darf ich den beiden bescheinigen, dass sie bei weitem nicht so hochnäsig waren, wie die Zeugen Jehovas, die ich bisher erlebt habe.

Kommentare
01

Oh, Mann!

Wenn ich diesen Text hier lese, stelle ich mir automatisch einen Fantiker seiner eigenen Religion vor, der so fixiert auf falsche Feindbilder anderer Religionen ist, dass er jede Kleinigkeit überinterpretiert und persönlich nimmt!

Allein die Beschreibung der Scientologen. "Herablassend", "Abschätzend" und "Dass sie nicht aggressiv wurden, war fast schon überraschend" – das sind alles persönliche Eindrücke, die rein gar nichts mit der Wahrheit zu tun haben müssen!

Ich denke, die Realität sah so aus, dass die Zeugen Jehovas und die Scientologen einfach ihre Stände hatten und mit Menschen geredet haben und das ist alles. Ganz harmlos!

Qwert [26.09.2012]

Also, ich war dabei. Die Scientologen reagierten mit militärischem Tonfall, wahrscheinlich um die eigene Unsicherheit zu überspielen. Jehovas Zeugen hatten so gut wie mit keinem einzigen Menschen ein Gespräch, nur mit den von ihnen bestellten Leuten aus den eigenen Kreisen. Die drei anderen, mit denen sie sprechen konnten, hatten sich zuerst bei mir informiert. – Falsche Feindbilder anderer Religionen ... nicht auch die Vernichtung der Christenheit? Jehova hat sich vorgenommen, die Christenheit zu vernichten. [RH]

PS: "Fantiker seiner eigenen Religion" – Welche Religion hab ich denn?

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