Ernsthafte Fragen an die Zeugen Jehovas

Zeugen Jesu

Wachtturmlehre: Zukünftige Strafgerichte. Abgesehen von Prophezeiungen in den Hebräischen Schriften, erwähnt die Bibel eindeutig eine Anzahl zukünftiger Gerichtstage, an denen eine Strafe vollstreckt werden soll. In der Offenbarung wird auf eine Zeit hingewiesen, in der "Babylon die Große" vollständig mit Feuer verbrannt wird. Diese richterliche Strafe wird über sie kommen, weil sie mit den Nationen Hurerei begangen hat und weil sie vom Blut der Zeugen Jesu trunken ist (Off 17:1-6; 18:8, 20; 19:1, 2).

Liebe Zeugen Jehovas,

wie fühlt sich das an, wenn in der Bibel die Zeugen Jesu erwähnt werden und die Zeugen Jehovas leer ausgehen? Ich bin ein Zeuge Jesu. Ich bin deshalb Zeuge Jesu, weil Jesus Gott ist und ich für ihn Zeugnis ablege.

Ich verstehe nicht, wie ihr in eurer Jehova-Mühle wie ein Hamster im Hamsterrad unterwegs sein könnt und euch einbildet, ihr müsstet euch einen guten Stand vor Jehova aufbauen. Und ihr merkt nicht, dass Jesus den Sieg für uns schon lange errungen hat. Jesus ist Sieger und er ist der Schöpfergott, der sich uns als Mensch gezeigt hat. Für Jesus Zeuge zu sein, ist leicht und macht keine Mühe. Ein Zeuge Jesu wird von innen getrieben – vom Heiligen Geist. Ihr Zeugen Jehovas werdet von außen getrieben – von den Wachtturm-Vorschriften.

Wenn ihr nun den wahren Grund für das angekündigte Strafgericht Gottes lest (Blut der Zeugen Jesu), ist das nicht eine schlimme Ohrfeige für euch? Ihr seid ja Antizeugen Jesu. Ihr behauptet, Jesus sei nur ein Geschöpf wie du und ich. Wie könnt ihr durch Jesus Gott anbeten, wenn ihr noch nicht einmal zu Jesus betet? Geht ihr häufiger durch geschlossene Türen?

Kommentare
01

Einige Kostproben, des so genannten Sklaven, der Leitenden Körperschaft der ZJ in Brooklyn, der sich gerne den Vers aus Matthäus unter den Nagel reißt, wo in einem Gleichnis von einem treuen und untreuen Knecht die Rede ist.

Ausgewählt aus dem Buch "DIE NEUE WELT", das gegen 1942 erschien:

"... Die Erschaffung des einziggezeugten Sohnes Gottes, des "Wortes", bedeutete erst die Morgendämmerung der Schöpfung Gottes. Bald darauf kam dann auch der Morgen des von Gott durch seinen erstgeborenen, geliebten Sohn Erschaffenen. Es zeigt sich daher, dass der als nächster Erschaffene "Sohn der Morgenröte" genannt wurde. Sein Name war Luzifer ... der Titel "Stern" bezeichnet einen Fürsten in Gottes himmlischer Organisation, einen, der sowohl der Zeit auch dem Range nach zuerst kommt. Weil das Wort, Gottes einziggezeugter Sohn, und Luzifer Fürsten waren, die gleich zu Beginn der Schöpfung hervorgebracht wurden, hießen sie »die Morgensterne«"

Und weiter etwas zum Schluß:

"... was auch immer Satan ... noch an schweren Drangsalen über die treue Hiobschar bringen mögen, wird doch diese fortfahren, zum größeren Hiob, zu Jesus Christus, ... aufzublicken. Gleich ihm werden sie ihre Lauterkeit untadelig bewahren, werden in Trübsal ausharren ... da sie den Grund dafür und auch die große zu entscheidende Streitfrage verstehen, harren sie aus, ... und lassen sich durch nichts von der Theokratie wegtreiben ... Angesichts des goldenen Lichtes, das auf sie fällt, fahren sie freudig fort, dem Gebote Gottes zu gehorchen: "saget unter den Nationen: Jehova regiert! ..."

Na ja, als Christ weiß ich, dass Jesus regiert. Wer ist Jehova? In welchem Teil der griechischen Schriften steht "Jehova"? Wenn die Zeugen Jehovas "mit offenen Herzen verstehen, mit offenen Augen sehen, mit offenen Ohren hören würden, wollten" (!!!), dann wären sie mehr als nur entsetzt über das, was der selbsternannte Sklave über sich und sie bringen wird. Aber so erfüllt sich auch hier die Schrift, in der es heißt sinngemäß: So stürzen beide, der blinde Führer und der blinde Geführte, in die Grube!

Der geneigte Leser möge sich o.g. Auszug in Ruhe und zurückgelehnt zu Gemüte führen: Die beiden "Fürsten" Jesus und Luzifer, "die gleich zu Beginn der Schöpfung ..."

Na dann, Sklave, viel Spaß noch beim Führen ...

Und Fallen ...

In die Grube!

Euer Rudolf [19.05.2009]

02

Erst einmal muß ich sagen: Allein die Überlegung, daß der Logos (»das Wort«, Joh 1,1-3.14; Offb 19,13), also der Herr Jesus Christus in seinem vorgeschichtlichen Sein, und Luzifer, der nun als Satan bekannte gefallene Engel, die beiden ersten Geschöpfe gewesen seien, ist widerlich. Eine derartige Vorstellung, die den Heiland der Welt auf eine Stufe mit einem zur Abtrünnigkeit neigenden Geschöpf stellt, ekelt mich an.

Zum einen ist Christus kein geschaffenes Wesen, sondern Gottes »eingeborener Sohn« (Joh 3,16), der bereits vor der Schöpfung existierte (Kol 1,16f), zum anderen ist er nicht wie Luzifer ein Engelwesen, sondern steht als Sohn Gottes und Erschaffer der Engel weit über denselben (Hebr 1,6ff).

Ich gebe jedem Bruder im Herrn Recht, wenn er solche Häresien kritisiert. Die Frage allerdings »Wer ist Jehova?« würde ich nicht stellen. Wir als Christen wissen, wer Jehova (Jahwe) ist: Er ist der allmächtige Gott, der Ewige, der sich uns in der Person seines menschgewordenen Sohnes Jesus Christus offenbart und uns als seine geliebten Kinder angenommen hat. Er ist unser Vater im Himmel. Es ist egal, was andere in Jehova (Jahwe) sehen; wir wissen, wer er ist.

Die Frage »Wer ist Jehova?« wurde höhnisch von Pharao gestellt, als dieser zu Mose sagte: »Wer ist der Herr, daß ich ihm gehorchen müsse und Israel ziehen lasse? Ich weiß nichts von dem Herr, will auch Israel nicht ziehen lassen.« (2Mo 5,2).

Alle Verheißungen Jehovas oder Jahwes verwirklichen sich in der Person Jesu Christi, so daß wir heute wirklich sagen können: »Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn ›wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden‹ « (Röm 10,12f; vgl. Joel 3,5).

Liebe Grüße

Chrischi [12.11.2009]

03

Hallo Chrischi, genau deswegen schreibe ich oft Wachtturm-Jehova, damit klar ist, dass eine Kreatur gemeint ist und nicht der Schöpfer. Bis heute haben viele noch nicht realisiert, dass dieses Kunstwort Jehova eine schreckliche Verhöhnung des Gottesnamens ist. Auch ich habe eine Bibel zu Hause, in der dieser Name für JHWH eingesetzt ist. Man gewöhnt sich daran und geht genau auf diese Weise der Wachtturm-Gesellschaft und ähnlichen Fallenstellern auf den Leim, die davon sprechen, der Name Jehova habe sich eingebürgert und sei deswegen der rechtmäßige Name Gottes oder JHWH zumindest ebenbürtig.

Doch Gott ist keiner, der sich Stück für Stück einbürgert oder durch einschleichende Gewöhnung die Menschen auf seine Seite zieht. Diese einschleichende Ader hat der Widersacher, aber nicht Gott. Deshalb ist der "eingebürgerte" Name Jehova (zuerst aufgetreten bei katholischen Mönchen um 1100) nicht mit JHWH oder Herr der Heerscharen zu verwechseln. Die Formel "Jehova oder Jahwe" ist deswegen unzulässig und irreführend.

Du hast mit Sicherheit nicht den abschreckenden Gesamteindruck von der Wachtturm-Gesellschaft wie ich. Wenn Du Dir die Irrlehren von denen näher ansiehst, wird der Name Jehova für Dich eine andere Wertigkeit und einen anderen Klang annehmen. Dieser Name kann niemals für JHWH gestanden haben. Nur! Die Menschen haben sich in die Irre führen lassen. Wenn Du Dir die Geschichte dieses Namens ansiehst und schaust, welche Lügen um ihn herum aufgebaut sind, dann wird es Dich schaudern.

Die Wachtturm-Gesellschaft baut diesen Kunstnamen immer weiter auf, obwohl sie schon lange wissen, dass dieser Name eine Lüge, ein missbrauchter Buchstabenunfall ist. Denn sie wollen das Markenzeichen Jehova nicht aufgeben. Preis und Lob sei dem Herrn Jesus Christus, dass diese Leute sich damals auf den dümmsten theologischen Reinfall festgelegt haben, der je in der Geschichte der Menschheit passiert ist.

Rüdiger [12.11.2009]

PS: Und eins weiß ich ganz gewiss: Sobald diese Gesellschaft sich von diesem falschen Namen trennt, werden sie auch ihre falsche Theologie nicht mehr durchhalten. Mein Eindruck ist, dass dieser Wachtturm-Jehova der Satan ist, der die alleinige Anbetung fordert. Wer sonst außer ihm sollte das Gebet zu Jesus verbieten?

04

Hallo, Rüdiger! ;-)

Du magst einerseits Recht haben, daß wir die Aussprache »Jehovah« für JHVH in nachchristlicher Ära erstmals bei katholischen Mönchen, die um 1100 gelebt haben, nachweisen können, und es gilt inzwischen als ziemlich wahrscheinlich, daß JHVH ursprünglich als »Jahveh« ausgesprochen wurde; aber auch das ist letztlich nicht gesichert!

- Einige Bedenken habe ich hinsichtlich der Art, wie du die verschiedenen Aussprachen des Gottesnamens bewertest (dazu komme ich gleich); ich würde mich jedoch freuen, wenn du mir entsprechende Hintergrundinformationen, von denen du geschrieben hast, zukommen lassen könntest. -

Es sind eben nicht nur verschiedene Aussprachen. Es sind auch verschiedene Schreibweisen und es sind verschiedene Gewichtungen und Theologien daran geknüpft, die von Menschen gemacht sind. Und wenn wir entdecken, dass dieser Name Jehova ein Fake ist, dann sollten wir so ehrlich sein dürfen und es auch vor allen sagen dürfen. Die Hintergrundinfos sind mannigfaltig auf dieser Seite zu finden. Auch sonst im Internet bekommst Du jede Menge Infos. [RH]

Ich meinerseits habe als Christ weder Probleme mit der einen noch mit der anderen Variante. Je nach dem, mit wem ich rede, gebrauche ich entweder die eine oder die andere Form. Wir sollten bedenken: »... der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig« (2Kor 3,6), denn »wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist« (Röm 7,14).

Hier schiebst Du mir Gesetzlichkeit unter, dabei bemühe ich mich nur, Tatsachen unverfälscht an den Mann zu bringen. Wie kannst Du annehmen, ich würde das Seelenheil und die Rettung davon abhängig machen, welchen Gottesnamen jemand im Munde führt? Keineswegs spielt das eine Rolle für die Rettung. Aber es spielt eine wichtige Rolle im Bewusstsein der Menschen, die schon viel zu lange Irrlehrer wie die Wachtturm-Gesellschaft unkritisch betrachtet haben. [RH]

Es mag durchaus sein, daß »Jehovah« nicht die korrekte Aussprache des Gottesnamens ist, aber was letztlich zählt, ist hier nicht der Buchstabe, sondern das, was wir mit diesem Namen verbinden, »denn nicht sieht der Herr auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.« (1Sam 16,7b).

Genau mit dieser "Großzügigkeit" erlaubt sich die Wachtturm-Gesellschaft, alles das zu machen, wo sie Lust drauf hat. Allen Genauigkeits- und Ehrlichkeitsverpflichtungen enthoben wird dann gezaubert, dass die Schwarte kracht. Mose hätte ja auch weggehen können und sagen können, ach, ich denk mir einen Namen aus für den Typen. Hat er aber nicht getan. Mose war neugierig und wollte es genau wissen. Wieso macht sich jetzt das Egalgefühl unter Christen breit? [RH]

Verstehst du, was ich meine? Wenn Gott es als Blasphemie empfinden würde, daß man anstatt der ursprünglichen Form des Gottesnamens eine durch ein sprachliches Mißverständnis entstandene Lesart gebraucht, dann dürfte es in den Jahrhunderten während und vor der Reformation keine Geretteten gegeben haben, denn sie alle haben Gott unter dem Namen »Jehovah« gekannt.

Als wenn die Rettung vom Gottesnamen abhängig wäre. Hier redest Du schon wie die Zeugen Jehovas, die ja tatsächlich die Rettung mit dem Gottesnamen verbinden. Uns ist aber nur ein Name gegeben, in dem wir gerettet werden müssen. Merkst Du die Verführung, die aus dem Namen Jehova kommt? Nur dass Du hier den Großzügigen gibst und die anderen die verdammenden Rettungsabsprecher. Es ist und bleibt das selbe. Wer die Rettung von etwas anderem abhängig macht als vom Namen Jesus, der ist schon halb ausgestiegen. Mit der Gedankenverbindung Rettung – Gottesname hast Du schon die Denke der Zeugen Jehovas intus. [RH]

Wir sollten in dieser Frage also nicht allzu gesetzlich sein.

Wie schon erwähnt, hat das Thema nichts mit Gesetzlichkeit zu tun. Einzig in Jesus ist Rettung. Der Gebrauch des Gottesnamens ist eine schlichte Ehrlichkeitsfrage. [RH]

Dafür, daß gewisse religiöse Institutionen diesen Namen mißbrauchen, kann der »Name« (oder die eingebürgerte Lesart) an sich ja nichts.

Jetzt wirds haarig. Ach, der arme Name aber auch! Wir sollten doch aus christlichem Liebsein heraus auf ihn Rücksicht nehmen, auf den armen Namen. Chrischi, Du verrennst Dich. [RH]

Das ist ähnlich wie mit dem Kreuz als christlichem Symbol: Der Mißbrauch hebt den Gebrauch nicht auf! Wie viel Leid ist im Zeichen des Kreuzes geschehen? Und trotzdem ist das Kreuz Christi für uns Sinnbild der Liebe Gottes und der Erlösung durch seinen Sohn (1Kor 1,17f; Phil 3,18). Wir würden im Traum nicht daran denken, das Kreuz zu verwerfen, bloß weil machthungrige Prediger immer wieder unrechtmäßig Schindluder im Zeichen des Kreuzes trieben.

Wenn Du diesen Vergleich wagst, dann denke ihn wenigstens zu Ende! Würdest Du das Kreuz des Ku-Klux-Klan verehren, nur weil es wie ein Kreuz aussieht? Du denkst nicht konsequent. Du bleibst auf halbem Wege stehen. Das Kreuz ist Irrlehre, wenn es mit falschen Inhalten verbunden ist. Das einfach zu ignorieren, ist lau und ermöglicht genau die Wachtturm-Eskapaden. [RH]

Mit dem Namen Gottes verhält es sich m. E. genau so. Aber man kann, wie du, natürlich auch anderer Meinung sein. Das ist für mich ja akzeptabel. Nur laß es bitte nicht zu einer gesetzlichen Streitfrage werden ... ;-)

Ganz liebe Grüße

Chrischi =) [12.09.2009]

05

Hallo Chrischi, erstens habe ich nicht mit dieser Diskussion angefangen und zweitens habe ich den Gedanken, dass die Rettung von JHWH abhinge, niemals gedacht, geschrieben oder sonstwie verbreitet. Diese Illusion ist allein Deine Theorie, die Du auf mich projizierst. Dass wir nur in Jesus Christus gerettet werden können, weißt Du. Ob wir nun Jesus sagen oder Herr oder Jeschuah. Er rettet. Hier trifft alle sprachliche Großzügigkeit zu, die Du forderst.

Doch die Historie des falschen Gottesnamens Jehova ist eine vollkommen andere Thematik und spielt sich nicht auf der Ebene der Rettung ab. Die Zeugen Jehovas hätten das gern. Es ist aber nicht so! Wer mit den verschiedenen Gottesnamen Evangelien zurechtbastelt, missachtet Jesus. Und wer Jesus missachtet, der missachtet den Vater, der ihn gesandt hat.

Also: Deine Sorge ist völlig unbegründet und Deine Interpretation entspringt genau der Verwässerung, die ein Gottesname verbunden mit Heilsversprechen hervorbringt. Diese Verbindung gibt es nur im Bezug auf Jesus. Deshalb kannst Du getrost die Befürchtung vergessen, ich wollte hier eine gesetzliche Streitfrage einsetzen.

Aber eins bleibt: Jehova ist ein schwerer Unfall und es ist kaum einzusehen, dass Menschen aus der lieben Gewohnheit heraus Fakten einfach links liegen lassen sollten.

Rüdiger [12.09.2009]

06

Hallo Chrischi;

die Wachtturm-Gesellschaft macht den Wirbel und ein Gesetz mit dem Jehova. Wir überprüfen nur deren Aussagen mit denen der Bibel. Ich arbeite grad an einem Artikel über diese Sache, mit verschiedenen Theologen, damit die Sache auch 1a wird ;-)

Teetrinker [12.09.2009]

07

Noch ein Gedanke, Chrischi: Wenn wir feststellen, dass ein frei erfundener Gottesname aus katholischen Gnaden von jemandem zur Deckung des Widersachers benutzt wird, sollten wir dann nicht dankbar sein, dass sie es nicht mit dem wahren Gottesnamen getan haben? Es gibt einige, die das selbe mit dem Namen JHWH versuchen. Die rufen mich sogar privat an, um mir zu erzählen, dass JHWH in Wirklichkeit der Satan sei.

Die Theologie der Wachtturm-Gesellschaft basiert auf einem entstellten Evangelium, dass nur auf die Vernichtung der Menschheit abzielt (wobei die Zeugen Jehovas nach der Bibel zuerst mitvernichtet werden, was sie allerdings nicht bekannt geben). Gleichzeitig verbreiten diese Menschen jede Menge subliminale Dämonenabbildungen in der Welt. Warum sollte diesem falschen Gottesnamen, den sie zu so etwas benutzen, innerhalb der Christenheit Bedeutung zugemessen werden? – Bitte nicht aus Gewohnheit!

Ich bin sehr dankbar dafür, dass mit der Entlarvung der Wachtturmlüge eben auch diese Fälschung des Gottesnamens auffliegt. Wer natürlich seine Frömmigkeit aus Gewohnheit lebt – und das tun wir alle ein Stück weit – der hat Grund zum Nachdenken. Aber er wird keine Vorschriften oder Gesetze von mir hören. Wer bin ich, dass ich Gesetze aufstellen könnte oder wollte?!

Rüdiger [13.09.2009]

08

Gibt es einen hintergründigen Zusammenhang zwischen 'NeueWeltÜbersetzung' und der 'NeueWeltOrdnung'?

archelys [25.05.2013]

Die Neue Weltordnung ist nur ein Schlagwort und keine definierte Größe. Die Neue Weltordnung, die in Verschwörungstheorien vorkommt und gar nicht so unwahrscheinlich ist, wie es sich oft anhört, hat mit der Neuen Welt der Zeugen Jehovas eher nichts zu tun. Aber die Neue Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas trägt ihren Namen nicht zufällig. Wenn man bedenkt, dass Jehovas Zeugen von dem Freimaurer Charles T. Russell aufgestellt wurden, findet sich allerdings auch ein Geflecht, das über die reine Religionsgemeinschaft hinausgeht.

Und wenn ich daran denke, was ich heute in der Fußgängerzone in Speyer erlebt habe, dann sehe ich diese Querverbindungen der einzelnen Neue-Welt-Gruppen schon deutlicher. – Heute oder morgen Abend wird der Erlebnisbericht online sein. Zwei herausragende Punkte kann ich aber schon erwähnen: 1) Die Polizei war auf Wunsch der Zeugen Jehovas vor Ort und schrieb mir vor, an welcher Stelle ich zu stehen habe mit meinem laminierten DIN A4-Blatt. 2) Ein Spitzel wurde handgreiflich, nachdem ich ihn fotografiert hatte. – Der Bericht braucht ein paar Stunden. Heute oder morgen Abend ist er online. [RH]

09

Ihr diskutiert hier und diskutiert, was bringt das? Geht besser auf die Strassen und verteilt Traktate und Kalender. Wisst ihr, dass die Menschen auch im April noch Kalender nehmen? Ja, einige sich sogar noch mehr Exemplare holen? Das ist eine grosse Chance für das Evangelium, nutzt sie, seid Zeugen Jesu, nicht diskutierende Zeitverblöterler, die Nacht kommt, wo niemand mehr wirken kann.

Eduard B. alias frohe Botschaft [17.04.2017]

Traktate und Kalender. Hergestellt von irgendwelchen merkwürdigen Verlagen, die damit Geld verdienen. Schau Dir mal bitte das folgende Traktat an, das von superfrommen Christen verteilt wird:

Der Rand des Höhleneingangs ist gespickt mit dämonischen Fratzen. Hat sich da ein aktivistischer Christ vom Freimaurer-Verlag leimen lassen? Bevor ich irgendwelche Werbematerialien verteile wie Wahlkämpfer und Teppichverkäufer, gebe ich lieber persönlich Zeugnis. Das habe ich unter Kontrolle. [RH]

PS: Lustig ist, dass ich gerade heute mit mir gekämpft habe, ob ich dieses Traktat veröffentlichen soll. Und dann kommst Du und plädierst für Traktat-Werbung.

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Erstellungsdatum: 18.05.2009 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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