Gebetsverbot: Zeugen Jehovas dürfen nicht gemeinsam beten

Matthaeus 18, 19-20 Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Die Zeugen Jehovas dürfen nicht gemeinsam beten. Aufgrund ihrer auf die Spitze getriebenen Vorschriften im Bezug auf das Verhalten von Mann und Frau in der Gemeinde hat die Wachtturm-Gesellschaft es durchgesetzt, dass das offene, laute, gemeinsame Gebet nur geschlechtsspezifisch gepflegt werden darf. Die Faustregel, die sich so für die Zeugen Jehovas ergibt, ist, dass die Frauen niemals mit Männern laut zusammen beten dürfen.

Die auffälligste Konsequenz, die sich daraus ergibt, ist die Trennung der geistlichen Gemeinschaft von Ehepaaren vor Gott. Was Gott zusammengefügt hat, wird von der Wachtturm-Gesellschaft sofort wieder getrennt. Die Frau darf nur still mitbeten unter der Führung des Mannes. Damit ist für die kleinste christliche Gemeinschaft, eben für Eheleute, die geistliche Wirkung des Gebets nach Matthäus 18,20 ausgeschlossen. Denn das gemeinsame Gebet, auf dem Jesu Verheißung ruht, ist das uneingeschränkt gleichberechtigte gemeinsame Gebet.

Was verfolgt die Wachtturm-Gesellschaft mit einem solchen Einschnitt?

Wenn es stimmt, was Jesus uns verspricht, dass die Übereinstimmung im Gebet von Zweien in seinem Namen ausreicht, um von Gott erhört zu werden, dann stellt das gemeinsame Gebet in der Ehe für die Wachtturm-Gesellschaft eine echte Gefahr dar. Sie muss befürchten, dass Eheleute mit dem gemeinsamen Gebet den direkten geistlichen Erkenntnisweg betreten und dadurch die geheimnisvolle Lehre der Wachtturm-Gesellschaft als Verführung und Lüge durchschauen. So wurde tatsächlich ein Verbot aufgebaut, das Frauen dazu verdammt, niemals laut in Gegenwart des Mannes beten zu dürfen, und das Männer dazu verdammt, die wahren, eigenen Gebetsanliegen der Frauen niemals in geistlicher Gemeinschaft erfahren zu dürfen.

Diese geistliche Trennung von Mann und Frau verstößt in dreister und offenkundiger Weise gegen das Wort Gottes. Menschen, die die innigste zwischenmenschliche Verbindung miteinander eingehen und dadurch nach dem Wort Gottes sogar ein Fleisch sind, werden in der Wachtturm-Lehre auf geistlicher Ebene in gegenseitige Quarantäne verbannt.

So bleibt jeder einzelne der beiden im geistlichen Sinn allein und für die Wachtturm-Gesellschaft optimal kontrollierbar und ihrer Manipulation in vollkommener Weise unterworfen. Die Chance, dass die Kraft des Gebetes, die Jesus uns vorzeichnet, in der kleinsten und wichtigsten Zelle der menschlichen Existenz wirkt, wurde so in den Kreisen der Wachtturm-Gesellschaft auf Null gesetzt. Ohne diese Maßnahme wäre die Wachtturm-Gesellschaft in viel zu großer Gefahr, von einzelnen Menschen, die mit Gott Erfahrungen machen, bis auf die Knochen entlarvt zu werden.

Auch ist dadurch erfolgreich verhindert, dass Menschen die direkte Wirkung des Geistes Gottes spüren können. Denn geistliche Autonomie im gemeinsamen Gebet ohne die Unterwerfung unter menschliche Gesetze kann nur in einer intensiven Gemeinschaft erfolgen, die im engen Kreis der Vertrautheit in voller Herzensübereinstimmung ohne die Beeinflussung menschlicher Organisationen stattfindet.

Durch das bis in die tiefste Tiefe der menschlichen Existenz reichende Verbot des gemeinsamen Gebets verhindert die Wachtturm-Gesellschaft, dass Menschen sich ohne den Wachtturm-Einfluss dem Geist Gottes direkt aussetzen können. So gibt es bei den Zeugen Jehovas ausschließlich das geführte (kontrollierte) Gebet. Genau dieses "von oben" geführte, also das von einzelnen dominierte Gebet verhindert die Erfüllung des Versprechens Jesu, dass zwei Menschen, die in freier und echter Herzensübereinstimmung den Vater im Namen Jesu bitten, Geist, Erkenntnis und Erhörung direkt von Gott erhalten.

So sind die Zeugen Jehovas in eine geistige Isolation verbannt, die Grundlage für die Herrschaft des Wachtturm ist. Die Macht und der Führungsanspruch der Wachtturm-Gesellschaft basieren auf der vollen Einzelkontrolle des einzelnen Zeugen Jehovas. Eine Gemeinschaft, die sich aus der gemeinsamen Erfahrung des Herrn ergibt, kann so bei den Zeugen Jehovas niemals entstehen. Damit hat die Wachtturm-Gesellschaft die volle Kontrolle über jedes einzelne seiner Mitglieder. Der Preis, den die Zeugen Jehovas dafür zahlen, ist geistliche Einsamkeit und der Verzicht auf die direkte Führung Gottes.

Die Basis der Watchtower-Society, die ihre Existenz begründende Grundlegung, besteht aus Gesetzlichkeiten, die nicht mehr mit der Bibel in Einklang zu bringen sind. Die daraus resultierenden Früchte sind geistliche Isolation der Gläubigen, das lebenslange geistliche Abgeschottetsein von seinem Allernächsten und die Abschirmung von der Kraft Gottes. So werden die Menschen unter eine Wachtturm-Herrschaft gezwungen, die ihnen das kindliche Entdecken der Kraft Gottes unmöglich macht. Sie sind so umso mehr darauf angewiesen, die Lehren der Wachtturm-Gesellschaft als einzigen (für sie) erkennbaren tragenden Faktor in ihrem Leben gelten lassen zu müssen und können nicht aus eigener Erfahrung heraus Gott folgen, geschweige denn ihn loben.

Mit dem Gebetsverbot der Wachtturm-Gesellschaft wird die Zusage Jesu (Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren) gründlich vereitelt. Bei den Zeugen Jehovas kann immer nur unter der Führung einer dazu (auch wieder von der Wachtturm-Gesellschaft) bestimmten Person gebetet werden, so dass die von Jesus erwähnte Gebetssituation erst gar nicht entstehen kann. So bleibt die Wachtturm-Gesellschaft geschützt vor Erfahrungen, die Menschen im Glauben machen könnten.

Zeugen Jehovas haben sich und ihr Leben im Grunde aufgegeben und durch das auf die Wachtturmlehre konzentrierte Denken den Kontakt zu Gott verworfen. Sie vertrauen nur noch auf Menschen, die von sich die Behauptung aufgestellt haben, sie seien der Kanal Gottes. Sie verzichten darauf, alles zu prüfen und trauen sich nicht zu, alles ihrer eigenen (dann aber von Gott geführten) Wahrnehmung zu unterwerfen. Sie haben jede Mündigkeit aufgegeben und folgen der Wachtturm-Gesellschaft in einer unkritischen Weise, die Jesus nie propagiert hat und für sich selbst auch niemals in Anspruch nehmen würde.

Denn Jesus macht seine Zusagen und Versprechen immer nachprüfbar. Jede Verheißung macht er zu einer Messschnur geistlichen Erlebens und geistlicher Überprüfbarkeit. Wer sich auf ihn verlässt, hat menschliche Vorschriften nicht nötig und hat einen Grund gefunden, auf den er bauen kann. In diesem direkten Vertrauen auf Jesus verliert menschliche Gesinnung vollends ihre Bedeutung und stellt die direkte Glaubensverbindung zwischen dem Menschen und dem Mittler zwischen Gott und den Menschen in die Lebensmitte.

Wer sich auf ihn verlässt, braucht keine Wachtturm-Gesetze. Und er wird wirklich frei. So wie Jesus es versprochen hat.

Genau davor hat die Wachtturm-Gesellschaft Angst.

Kommentare
01

hallo, ich wieder. Glaube, den bis jetzt zutreffendsten Kommentar zum Gebet gelesen zu haben. Genau so ist es: Es ist EIN Mittel der Society in Brooclyn zu verhindern, den Einzelnen für sich vor Christus treten zu lassen (ein Jeder ist ja auch allein vor Jesus und letztendlich Gott Rechenschaft schuldig.)

Alles schön reglementiert und unter Kontrolle, der "treue u. verst. Sklave befiehlt!". Der von der WTG in die Prophetie erhobene Sklave trennt uns von Jesus unserem König! Indem er uns schlägt und behindert, uns nötigt, uns den Mund verbietet zu reden, zu forschen und nachzudenken, die Bibel und nur die Bibel in die Hand zu nehmen.

Übrigens, ich habe es selber erfahren: Durch das vertraute Gespräch mit Jahweh UND Jesus Christus habe ich zur rechten Zeit einen treuen "Sklaven" zur Seite gestellt bekommen in Form eines Jüngers Jesu, der als noch aktiver ZJ, seit einigen Jahrzehnten schon!, auch mir Speise zur rechten Zeit geben konnte.

Ich denke Menschen aus "anderen" Religionen haben diese Erfahrung mit Dienern Christi aus "anderen" christlichen Gemeinschaften auch schon erfahren, da bin ich mir sicher! Darum bitte ich Euch, die ihr hier mitlest, verharrt im Gebet zu unseren Beiden Herrlichkeiten in den Himmeln!

Und laßt Euch von diesen leiten, es bedarf manchmal etwas Geduld unsererseits, aber die Gewißheit die man erlangt (nicht durch nachplappern von Zeitschriften geistig Blinder, sondern durch nachsinnen und nachlesen/forschen) läßt einen ruhiger und gelassener werden; es lohnt sich! Schön ist es, wenn man dann sich noch mit Gleichgesinnten austauschen u. ermuntern kann. Gute Nacht.

d.S. [04.12.2007]

02

Hallo d.S.

wieso habe ich bei Dir immer so ein komisches Gefühl? – Du prangerst einerseits die WTG an, schaffst es aber nicht ein einziges Mal, dich klar zu Jesus zu bekennen. Immer muss da noch etwas anderes sein, das ihn überflügelt. Immer muss Jesus eine Herrlichkeit an die Seite gestellt werden, damit er irgendwie verdeckt wird. Wenn Du Katholik wärst, wäre wohl Maria die Herrlichkeit, die mit Jesus konkurriert.

Ich glaube, dass Menschen, die sich einmal auf den Wachtturm eingelassen haben, noch mehr der Zerbrochenheit bedürfen, um zu Jesus zu kommen, als andere. Denn jemand, dem nicht der theoretische Teppich unter den Füßen weggezogen wird, kann Jesus nicht erkennen. Du scheinst so ein Fall zu sein, wo sich die weltliche Schau mit der teuflischen Wachtturm-Lehre vermischt, um sich ein halbwegs aushaltbares Lebenskonstrukt zu verschaffen. Aber das kann es nicht sein!

Wenn Jesus wirklich der Retter ist, müsst ihr euch auch auf ihn einlassen. Und das ganz und gar. Und wenn ihr dann eure eigenen Erklärungsversuche aufgebt und ihn hört, dann fängt das Leben an.

Rüdiger [04.12.2007]

PS: Du schreibst: "Es ist EIN Mittel der Society in Brooclyn zu verhindern, den Einzelnen für sich vor Christus treten zu lassen (ein Jeder ist ja auch allein vor Jesus und letztendlich Gott Rechenschaft schuldig.)"

Falsch, Mann! Es geht um die Verhinderung des gemeinsamen Gebetes! Es geht darum, dass Jesus versprochen hat, dass er alles gibt, was wir erbitten, wenn wir mehr als einer sind und uns einig sind, was wir von ihm wollen! Noch im Verdammen der WTG verdrehst du meine Aussagen und versuchst, alles auf einen dumpfen Normallevel herunter zu ziehen, den jeder kennt, wenn er vor der Glotze hängt und keine Chips mehr in sich hineingestopft kriegt.

Diese Zusage Jesu, dass er alles gibt, wenn zwei gleichen Sinnes ihn bitten, würde die WTG wie einen Luftballon platzen lassen, wenn das gemeinsame Gebet erlaubt wäre. Denn die Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau birgt für die WTG die Gefahr, dass die Eheleute einmal in eigenem Interesse auf die Suche gehen könnten. Und das wird professionell vereitelt, indem das gemeinsame Gebet zwischen Mann und Frau verboten wird.

Und Du versuchst hier das absolute Alleinsein vor dem Herrn Jesus zu installieren. Mann! Du hast die Bibel nicht wirklich gelesen. Du bist Zeuge Jehovas durch und durch.

Denn wer in Jesus ist, der ist bereits gerichtet und deshalb nicht mehr verantwortlich. Denn Jesus selbst hat die Verantwortung übernommen. Wer in Jesus ist, gehört zu seiner unsichtbaren Kirche der Heiligen. Dann ist er nie mehr allein.

Weder allein, noch verantwortlich.

Hör auf mit Deinen Irrlehren!

03

hallo, Rüdiger, Deine Kämpfernatur gefällt mir!, aber hör endlich auf Dein Schwert zu ziehen und anderen die Ohren abzuhauen!

Ach, dann bist du der römische Militär-Erfüllungsgehilfe, der Jesus abführen hilft? Das entspricht in etwa tatsächlich der Haltung, die Zeugen Jehovas gegenüber Jesus einnehmen. Das ist ja lustig, dass du das selbst ansprichst. Auch dass du deinen Kommentar mit einer Schmeichelei beginnst, legt eine weitere Kohle auf das Feuer, das den Innenraum deiner falschen Lehre schauerlich beleuchtet.

Glaub mir (oder nicht), nicht umsonst hat Gott (der Vater von Jesu!) diese Welt in die Hände seines Sohnes gelegt und sie aufgespart für den Gerichtstag, den ER festgelegt hat, dessen Stunde nicht einmal der Sohn wußte, sodaß noch viele gerettet werden mögen.

Als Gott Mensch war, war es für ihn wichtig, einiges nicht zu wissen, weil die Menschen ihn sonst schon aus Rechthaberei vor dem Termin um die Ecke gebracht hätten. Außerdem ist die Menschwerdung Gottes erst dann wirklich wahr, wenn er tatsächlich, wie ein Mensch, nicht alles wusste.

Richtig hast Du gesagt: "Wer in Jesus ist, gehört zu seiner unsichtbaren Kirche der Heiligen." Den Satz davor hätte ich mit einem einzigen geänderten Wort genauso geschrieben: ... wer in Jesus bleibt, ... Lieber Rüdiger, da Du die Schrift so gut kennst, bitte: (wo Du so fest stehst), sieh zu, daß Du nicht fällst. Im Übrigen meinte ich mit dem alleine vor Jesus NUR die Stunde des Urteils, wo Dich der Herr für ein Schaf befindet, Eins, das bis zum Ende nie aufgehört hat, auf die Stimme seines Hirten zu hören.

Das ist u.a. der Punkt, an dem ich erkenne, dass du Vollzeuge bist und deine Wachrüttlerrolle hier nur vorträgst. Denn wer Jesus kennt, hat diese Entscheidung hinter sich. Er erfährt aus Jesu Hand direkt in sich selbst, dass er gerettet ist, dass die Entscheidung gefallen ist und dass niemand ihn aus der Hand Jesu reißen kann. Das kennt ihr Zeugen nicht. Ihr seid permanent im Modus des Leistungswilligen. Dass Jesus aber schon alles für euch geleistet hat, das wisst ihr nicht, das dürft ihr vom Wachttum aus nicht wissen, und wenn ich es euch sage, wollt ihr es nicht wissen.

Trage ich Jesus UNGETEILT in meinem Herzen und sitze nicht an mehreren Tischen zum Mahl, dann bin ich gerettet, auch sollte mein "Gewand" unbefleckt bleiben lieber Rüdiger und ich werde um Seinetwillen nicht die Souveränität des Allmächtigen antasten, indem ich IHN beiseite schiebe, wenn ich unserem Herrn Jesus diene!

Famos, wie Satan den Vater gegen den Sohn auszuspielen versucht. Und den Sohn gegen den Vater. Denn bei den Zeugen Jehovas sind der Vater und der Sohn nicht eins. Um diese falsche Lehre, die als oberstes Ziel die Irritation, das Irrewerden an Jesus hat, rankt sich ein bunter Strauß wilder Nebenbedinungen, die die Zeugen ganz nach Bedarf erweitern oder variieren. Immer kommt noch eine Bedingung hinzu, nur um die Menschen in Angst zu halten. Dass aber im Glauben an Jesus der Wille des Vaters volle Erfüllung findet, das können und wollen Zeugen Jehovas nicht wahrhaben. Eher springen sie freiwillig kreischend in den Schwefelsee.

Paulus warnte uns

Wovor?

und lies doch bitte 1.Tim 6:20!

Sobald du zu erkennen gibst, dass du dein Hirn benutzt, werde ich vielleicht mal das lesen, was du mir aufgibst.

und noch gleich dazu: Johannes 17:2-11! Noch ein Übrigens: das gemeinsame Gebet pflegen wir in unserer kleinen Familie schon des Längeren.

Das tun alle Zeugen Jehovas. Der Mann spricht und die Frau denkt sich ihr Teil. Das kennen wir.

Ciao d.S. [04.12.2007]

04

Entschuldige bitte vielmals, dass ich deine Ansammlung von Falschheit und Dummheit direkt innerhalb des Textes beantworten musste. Dies habe ich nicht nur in meinem Interesse getan, sondern auch im Interesse des Lesers, dem ich mehrere deiner dreisten Falschaussagen nicht an einem Stück zumuten möchte.

Rüdiger Hentschel [04.12.2007]

05

Hallo, es macht Spaß, so einen verbalen Wettstreit auszutragen, und vielleicht lerne ich noch eine Menge dazu, darüber würde ich mich ganz bestimmt freuen! Übrigens, Du hast hier irgendwo geschrieben, daß Du ca. 20 Jahre bei den ZJ geistig vor dich hin verblödet gewesen bist, bis Dich der Herr erweckte. Wenn er Dich nach so einer Zeit bei den Zeugen erwecken konnte, müßte es doch bei anderen auch klappen! Denn das tut er ja mit jedem, dem er geben will, oder? Oder Du bist so ein religiöses Wunderkind und die sind ja bekanntlich dünn gesäht auf diesem Planeten. Nee, Spaß beiseite, es freut mich für Dich, daß Du weg bist von dieser geistigen Misere und ich wünschte mir, so einer wie Du würde die Wortverdreher auch mal öffentlich im Fernsehen o. so verbal auseinandernehmen, den Geist und die Klappe hast Du ja dazu!

So, gute Nacht bis demnächst.d.S. [04.12.2007]

06

Bin nie Zeuge Jehovas gewesen. Vor ca. 25 Jahren habe ich das erste Mal mit den Zeugen Jehovas geredet. Viel später, ungefähr vor 15 Jahren schenkte mir mein Bruder Literatur, die mich schwer verunsicherte. Weitere Umstände kamen hinzu, so dass ich mich von Jesus innerlich suchte unabhängig zu machen. Das klappte auch wunderbar. Bis er mich zurückholte. Das Schöne ist, dass er einen nicht zwingt. Er sucht dich und trägt dich auf seiner Schulter zurück zur Herde. Wenn du es zulässt.

Vom Wachtturm kommt keiner frei ohne schweren Kampf. Und zu Jesus kommen die WTG-Abtrünnigen meist auch nicht, weil sie die Irrlehre nicht relativieren können und so Jesus niemals ohne die Wachtturmbrille sehen können. (Das ist ja das Ziel Satans, Menschen nachhaltig daran zu hindern, zu Jesus zu kommen.)

Rüdiger Hentschel [05.12.2007]

07

Hat nicht Jesus Christus die höchste Krone errungen, war Er nicht als ein Mensch vom höchsten Geist erfüllt und durchdrungen offenbar, daß Seine ganze Fülle der höchste Geist war, daß sich Leib und Seele völlig vergeistigt und verklärt, daß er als Gottheit selbst zum Himmel auffährt? So ist die Liebe und Weisheit und Allmacht selbst im Menschensohn und sitzet in Ihm als dem Geheiligten nach wie vor auf dem höchsten Thron. Denn Gott ist Einer und neben Ihm kein anderer, ... Ich kenne ja keinen, spricht Gott.

Und wenn in dem Menschen Jesus also die Weisheit als Gottes Wort auf Erden erscheint, dann sind Vater und Sohn gleichwie die Liebe und Weisheit im vollbracht wieder vereint, untrennbar, denn Liebe, Weisheit, Wahrheit, Allmacht sind Eins und unteilbar.

schlicht_Rolf [30.06.2008]

08

Was ich über Zeugen Jehovas erfahre, wird ja immer grauenvoller. Wer kann mich aufklären: Wie steht es bei den Zeugen Jehovas mit der Kindererziehung?

Dank für die Hilfsbereitschaft,

fischlein [08.09.2008]

09

Hallo Fischlein,

ich möchte versuchen, Dir die Kindererziehung bei den ZJ zu veranschaulichen.

Schon die Kleinsten werden in die Versammlungen mitgenommen, beim Beten werden die Hände festgehalten und manchmal auch der Mund zugehalten, wenn die Kleinkinder zu sehr zappeln, gibt es auch mal nen Klaps. Die etwas Größeren müssen bereits zwei Stunden ruhig sitzen sonst ...

Um sie bei Laune zu halten, dürfen die Kinder beim Frage-und-Antwort-Wachtturmstudium sich melden und vorgesagte Antworten geben. Zuhause müssen sie mit den Eltern zusammen studieren, das auch etwa eine Stunde dauert. Weltliche Literatur darf nicht gelesen werden, wäre nur Zeitverschwendung.

Als Gute-Nacht-Geschichte wird aus dem Buch: Mein Buch mit biblischen Geschichten, vorgelesen. Auch da wird wieder das Frage-und-Antwort-Spiel fortgesetzt. Danach wird gebetet, was die kleinen meist nachplappern müssen.

In den Kindergarten gehen die wenigsten. Auch hier sollten sie keine festen Freunde haben. Also werden keine weltlichen Freunde nach Hause eingeladen.

Wenn Geburtstage gefeiert werden, bleiben die Zeugenkinder abseits. Weihnachten, Fasching, Ostern u.s.w. dürfen diese Kinder auch nicht feiern. Somit bleiben die Zeugenkinder immer alleine und werden mit der Zeit einsam. Die einzige Freude, die diese Kinder haben, sind die Zusammenkünfte, wo sie wieder stillsitzen müssen.

In der Schule ist es auch nicht anders. Auch hier bleiben die Zeugenkids alleine und somit schließt sich der Kreis. Zuhause wieder Studium, wo ihnen eingetrichtert wird, keine weltlichen Freunde sich zu suchen, weil alles in der Welt von Satan beherrscht wird. Also wieder Versammlung und ruhig sitzen.

Die Kinder wissen ja , falls sie nicht still sitzen, gibt es Schläge. Und wenn Sie bereits lesen können, müssen sie ohnehin beim Studium in der Versammlung auch Antworten geben. Wenn dies nicht geschieht, dann gibt es auf dem Nachhauseweg Ermahnungen von den Eltern, die ja stolz sein wollen auf ihre wohlerzogenen Kinder.

Ach ja, natürlich müssen die Zeugenkinder auch mit in den Predigtdienst, sie predigen sogar schon im Kindergarten, in der Schule und mit den Eltern von Haus zu Haus oder im Straßendienst.

Das ist meine persönliche Erfahrung, die ich meinem Sohn aufgebürdet habe im aufrechten Glauben, Jehova Gott würde das von mir verlangen. Meinem jüngeren Sohn (3 Jahre) möchte ich diese Tortur ersparen und kämpfe deshalb um das Sorgerecht. Ich bin nach fast 30 jahren ausgetreten. Ich hoffe, ich konnte Dir, Fischlein, einen kleinen Einblick in die Kindererziehung bei den ZJ ermöglichen.

Eine Mutter, der es unheimlich leid tut.

Jaklin [18.03.2010]

10

Also was Sie hier praktizieren ist doch nur eine Billige Hetze gegen eine Nette Harmlose Glaubensgemeinschaft. Vieles was Sie hier vorbringen ist an den Haaren herbeigezogen und hat mit der Wirklichkeit rein gar nichts zutun. Übrigens Ist der Name Jehova nicht im Mittelalter erfunden worden. Der Name Jehova ist der legitime Name für Gott und kommt aus dem Jüdisch – Christlichen Glauben. Der Name Jehova steht auch so in der Jüdischen Thora geschrieben. Also erstmal informieren bevor man hier Dumme Sachen von sich gibt ...

Iris [31.03.2010]

PS: Ich gehöre nicht zu den Zeugen Jehovas!!

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Billig ja, aber Hetze? Nein! Billig ja, weil niemand zu zahlen braucht, um diese Seiten zu lesen. Hetze nein, weil ausschließlich die Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft angeprangert werden. Und dies ist ebenfalls nicht als Hetze zu bezeichnen, sondern erfüllt nur den Tatbestand der angemessenen Kritik.

Jedes missbrauchte Kind korreliert mit den Andeutungen der Wachtturm-Hersteller. Jede Altherren-Befriedigung, ob in Sachen Machtausübung oder Missbrauch, hat in den Wachtturmschriften ihr Vorbild. Die Schändung Gottes ist Programm der Wachtturm-Gesellschaft. Eure Mutter macht Euch zu Ungeheuern, die ein Drittel der Menschheit geistig töten sollen.

Der Name Jehova existiert in keiner einzigen Urschrift und ward auch nicht in den zahlreichen Abschriften gefunden, bis katholische Mönche ihn aus JHWH und adonai zusammenrührten. Da beißt die Wachtturm-Gesellschaft keinen Faden ab. Aber sie belügt Euch, dass sich die Balken biegen.

Rüdiger [31.03.2010]

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Hallo;

die nette und harmlose Religionsgemeinschaft, die ihre Mitglieder und Kinder lieber sterben lässt, weil sie ihnen bestimmte Behandlungen und Medikamente verbietet. Super harmlos! Und voll tolerant!

Teetrinker [01.04.2010]

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Hallo Iris;

eine Religionsgemeinschaft, die ihre Mitglieder und Kinder im Namen Jehovas krepieren lässt, weil ihnen bestimmte Behandlungen und Medikamente verboten sind, alles unter dem Deckmantel der Bibel, nettes Erscheinungsbild usw., das ist mehr als traurig, dass das so einfach toleriert wird.

Mit Hetze hat das nix zu tuen. Übrigens – Hetze betreibt die WTG: denn nur als Zeuge Jehovas werden Sie errettet und nur die WTG führt zur Wahrheit. Gegenüber nicht WTG Mitgliedern sind die übrigens sehr intolerant.

Teetrinker [01.04.2010]

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Hallo,

ich habe meine komplette Jugend bis zum 18ten Lebensjahr als Kind von Zeugen verbracht. Ich musste von frühester Kindheit an stillsitzen, ich kenne auch die körperliche Züchtigung bei Nichteinhaltung. Ich muss sagen, dass ich es widerlich finde, Kleinkinder zu bestrafen, weil sie noch nicht 2 Stunden stillsitzen können. In der Schule wurde ich in der Tat aufgrund der Religion ins Abseits gestellt. Wenn ich solche Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen lese, kommt all das nur wieder hoch, was man als junger Mensch unterdrücken wollte.

Besonders zur erwähnen ist der Druck, dem man von Eltern, Freunden, Gleichaltrigen, Ältesten usw. ausgesetzt war, wenn man im WT-Studium keine Antworten gab, die Vorwürfe meiner Eltern auf der Rückfahrt nach Hause waren belastender als man sich das vorstellen mag, sowas prägt.

Auch der Erwartungsdruck bei den Propagandaschulungen, der sogenannten Predigtdienstschule ... oder das von Haus zu Haus gehen generell, man muss ja Rechenschaft ablegen, wieviele Stunden man missionieren war oder wieviel Material man an den Mann gebracht hatte. All solche Dinge sind eine unglaubliche Last gewesen, es hat mich am Schluss nur noch alles abgestoßen.

Ich sehe diese Gemeinschaft als Satanswerk an und glaube kaum, dass die Narben, die meine Psyche davongetragen hat, jemals wieder ganz geschlossen werden können.

Mit dem besten Gruß

Patrick [14.09.2010]

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Hallo,

leider ist diese Seite irrelevant. Die Aussage "Die Faustregel, die sich so für die Zeugen Jehovas ergibt, ist, dass die Frauen niemals mit Männern laut zusammen beten dürfen." ist eine Lüge bzw. wenn es auf Unwissenheit basiert, schlicht eine falsche Behauptung.

Diese Seite ist mit Sicherheit relevant, bedeutsam und als einzige Webseite weltweit so umfassend über die Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft aufklärend. Selbst Jehovas Zeugen können hier über ihre eigene Religion Wahrheiten lernen, die sie niemals für möglich gehalten hätten. Diese Webseite räumt zum Beispiel radikal mit den verträumten Paradiesvorstellungen der Wachtturm-Gesellschaft auf und stützt sich dabei auf die Lügen, die direkt von dem Zeitungsverlag in Brooklyn herausgebracht werden, und auf die klaren Ausagen, die die Bibel macht.

Das Gebetsverbot für Frauen existiert und verhindert das gemeinsame Gebet zwischen Mann und Frau. Die Frau hat im gemeinsamen Gebet zu schweigen. Das ist eine Auslegung der Bibel, die wieder einmal beweist, was für haarsträubende Ergebnisse erzielt werden, wenn man blind den Satan reden lässt, nur weil er in Schlips und Kragen daherkommt. Es ist die Fortsetzung des Gebetsverbotes zu Jesus.

Die unterbundene Gebetsgemeinschaft führt dazu, dass ein Ehepaar, gefangen vom Wachtturm-Zauber, niemals erkennen kann, dass es mehr gibt als die Wachtturm-Philosophie. Denn Jesus, der verpricht, dass wenn zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, er mitten unter ihnen ist, kann niemals eingeladen werden, weil die Gebetsmechanik nach der Wachtturm-Mühle nie das gemeinsame Gebet zulässt. Die kleinste zwischenmenschliche Zelle, die Ehe, wird auf diese Weise von Satan entschärft, denn sie birgt für ihn die große Gefahr, dass innerhalb der Ehe – zufällig – Gebetsgemeinschaft Jesus auf den Plan ruft.

Deshalb ist das Interesse der Zeugen Jehovas so hoch, das gemeinsame Gebet zwischen Mann und Frau zu verhindern. [RH]

JZ betonen eindeutig, dass Frauen auch Gebete in Gegenwart ihres Ehemannes sprechen können.

Diese Situation ist nach den Darstellungen der Zeugen Jehovas selbst unmöglich. Solange der Mann nicht den Kiefer zerschlagen hat oder beispielsweise wegen Demenz ausfällt, hat die Frau nicht das Recht, in Gegenwart ihres Ehemannes ein Gebet zu sprechen. Sie kann ein Gebet denken, das ist es dann aber auch schon. [RH]

Allerdings sollte eine Frau in Übereinstimmung mit 1.Kor 11,5 ("Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt") eine Kopfbedeckung zu diesen Gelegenheiten tragen. Von einem Gebetsverbot für Frauen ist meines Wissens nie die Rede gewesen.

Nach den dezidierten Erklärungen von Fachleuten aus den Reihen der Zeugen Jehovas ist das Gebet in Gegenwart eines Mannes nur dann für eine Frau erlaubt, wenn kein Mann zugegen ist, der ihr wachtturmreligions-rangmäßig übergeordnet ist. Das heißt: Nur wenn zum Beispiel ein Moslem oder ein Atheist dabei sitzt, also ein Wachtturm-fremdes männliches Wesen, darf sie beten, hat aber dabei das Kopftuch zu tragen. Dieser Fall tritt aber so gut wie nie ein, weil in den Kreisen der Zeugen Jehovas alle Männer den Frauen übergeordnet sind. Dies bewirkt faktisch ein Gebetsverbot für Frauen in den eigenen Reihen. [RH]

Inwiefern ein Ehemann und eine Ehefrau im Gebet getrennt sein sollten, wenn sie gemeinsam beten, ist mir auch nicht ganz klar.

Wenn Mann und Frau zusammen beten, muss das sich auch in laut ausgespochenen Worten äußern. Das ist genau wie beim Lobpreisen Gottes, das durch Lieder und begeistertes Halleluja Ausdruck findet. Wenn das Gebet nur unter Schweigen der Frau möglich sein soll, muss der Frau auch das Singen von Lobliedern untersagt werden. Daran erkennst Du, wie schwach Euer Sklave ist. Er denkt seine eigene Theologie nicht zuende, sondern lässt lieber die Irrlehre auf halber Strecke liegen. Dabei verbluten Menschen und werden an dem gemeinsamen Gebet gehindert. [RH]

Wenn ein Mann seine Frau liebt, wird er die Bedürfnisse seiner Frau im Gebet berücksichtigen.

Wenn Eure Schweigeregeln richtig wären, hätte er sogar die Pflicht, für seine Frau mitzubeten. Das kann kein Mensch tragen, denn das hätte mit Hellseherei zu tun. Ihr versetzt Eure eigenen Leute in eine ausweglose Situation, die niemand mehr tragen kann. Euer Herr hat Freude daran, Euch Aufgaben zu geben, die unweigerlich in den Tod führen, weil sie niemand erfüllen kann. Und Ihr seid so dumm, alles das für machbar zu halten. Seid bitte einmal etwas realistischer! [RH]

Auch bleibt der Frau ja ihr persönliches Gebet unbenommen.

Ja, aber es ist kein gemeinsames Gebet mehr, Tim K.! Es ist lediglich Privatsache der Frau, die auf diese Weise so gründlich vom Mann getrennt wird, wie Gott es nie zulassen würde. Eure Methoden der Bibelauslegung sind grundsätzlich gegen Jesus und seine Gemeinschaft ausgerichtet. Diese Zersetzung spiegelt sich sehr deutlich in Euren Spezial-Gebetsregeln. [RH]

Auch wie sich ein gemeinsames Gebet in der Praxis darstellen soll (beide beten laut in ihren eigenen Worten durcheinander?) geht mir nicht auf.

Hui! Jetzt wird er aber ganz schlicht, der Herr K.! Jetzt will er das Verbot des gemeinsamen lauten Gebetes zwischen Mann und Frau rechtfertigen, indem er behauptet, man käme dabei durcheinander und fiele sich gegenseitig ins Wort. Wo soll diese Wachtturm-Logik noch hinführen? Zur Amputation? [RH]

Das ist leider ein Problem dieser Seite. Manche Kritikpunkte sind ja durchaus berechtigt, dass man aber keinen JZ überzeugen wird, wenn schon offensichtlich mindestens ein Drittel der Aussagen auf Unwahrheiten (die ja so oft den JZ vorgeworfen werden) oder Unwissen (das ja so oft den JZ vorgeworfen wird) beruht, sollte doch jedem Einleuchten.

Tim K. [14.03.2011]

Ui, Sir K.! Ein Drittel unwahr? Das wäre Dein Wunsch, Tim. Es ist aber glatt gelogen. Von Dir persönlich. [RH]

16

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Immer wieder sind gerade die gut durchdachten Angriffe Satans dazu geeignet, die Lage in biblischem Licht aufzuklären. Ohne Eure Versuche, die Lüge auch auf dieser Seite zu verbreiten, würden viele Knackpunkte nicht so deutlich. Ich lobe und preise Jesus Christus, der ohne meine Kraft dafür sorgt, dass die Lüge aufgedeckt wird.

Dank der verzweifelten Versuche der Zeugen Jehovas und anderer Ungläubiger, diese Seite anzugreifen, belebt sich die Diskussion und macht sie schlüssig und brisant. Lasst uns gemeinsam suchen und finden.

Rüdiger [14.03.2011]

17

Mich haben vor kurzem zwei Jehovas Zeuginnen auf der Straße angesprochen. Sie sagten mir, dass ihre Lehren absolut biblisch wären, und ich wollte ihnen die Gelegenheit geben, mich davon zu überzeugen. Ich lud sie zum Kaffee in der Stadt ein und sprach mit ihnen. Wir trafen uns zweimal in der Stadt (immer in einem Café) und sprachen über Jesus.

Nach dem dritten Treffen organisierte ich einen Raum (vom CVJM), in dem wir frei reden und vor allem beten konnten. Gesagt, getan. An diesem Tag war eine von den beiden verhindert und dafür kam die eine mit ihrem Freund. Als wir in dem Raum waren, sagte ich ihnen, dass ich gerne mit ihnen eine Gebetsgemeinschaft machen wollte, bevor wir das Wort Gottes betrachten würden.

Ich bemerkte, dass die Frau sehr seltsam darauf reagierte, und sie bat darum, dass nur einer für alle beten solle. So ergab es sich, dass ihr Freund für uns betete. Die nächsten Treffs sollten auch bei ihrem Freund stattfinden, was ich für eine gute Idee hielt. Sie waren wirklich sehr nett und holten mich von zu Hause ab (ich wollte es nicht bei mir zu Hause machen).

Als ich wieder mit ihnen beten wollte, erklärte sie mir, dass Frauen nicht in Gegenwart eines Mannes beten dürfen. Ich wollte mich nicht länger damit befassen und so ergab es sich, dass wieder ihr Freund betete. Am Ende des Gesprächs habe ich dann auch beten dürfen.

Als ich wieder nach Hause kam, fragte ich mich, ob sie als Pärchen überhaupt miteinander beten? Bei unserem nächsten Treffen habe ich sie dann direkt gefragt und sie sagten mir, dass die Frauen niemals in Anwesenheit eines Mannes beten, auch nicht in der Ehe.

lg Jasu [14.03.2011]

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"...dass das offene, laute, gemeinsame Gebet nur geschlechtsspezifisch gepflegt werden darf."

+@Jasu

Bei den ZJ geht es eher ein wenig altmodisch zu. Dem Mann steht es zu das Gebet zu sprechen. (Soll übrigens auch bei einer Menge Religionen auf der Welt der Fall sein ;)) Wurde glaube ich vor rund 60 Jahren bei den Katholiken und Evangelisten auch noch so praktiziert. Bei dem gemeinsamen Gebet wird eher um allgemein gültiges Gebeten, so wie bei jedem anderen Tischgebet in anderen Religionen auch.

Irene [12.04.2011]

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Hallo Irene,

das gemeinsame Gebet, die Gebetsgemeinschaft, hat aufgrund einer Verheißung Jesu die Kraft, dass er die Gebete in besonderer Weise erhört. Das birgt die Chance, dass sogar Jehovas Zeugen von Jesus berührt werden könnten, wenn sie ernsthaft zusammen beten würden. Dies wird konsequent vermieden, damit die Lüge des falschen Propheten nicht auffliegt.

Nur darin liegt der Sinn des Gebetsverbots für Frauen in Gegenwart von Männern. Die maschinellen Gebete in der Versammlung sind nur Formeln, keine Gebete. Aber innerhalb der ehelichen Gemeinschaft könnten noch echte Gebete passieren, wenn die Wachtturmregel die Gebetsgemeinschaft zwischen Eheleuten nicht vorsorglich verbieten würde.

Deine restliche Argumentation kommt rüber wie die eines oberflächlichen Briefmarkensammlers, der sagt: Ist doch egal, wenn mal ein ausgefranster Bierdeckel als Briefmarke durchgeht. – Du hast scheinbar noch nicht wirklich selbständig in die Bibel geschaut.

Rüdiger [12.04.2011]

20

hierzu nur:

2 Timoteo 2 : 23 und

Tito 3 : 9

Cristina G. [30.04.2011]

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2. Timotheus 2,23 Aber die törichten und unnützen Fragen weise zurück; denn du weißt, dass sie nur Streit erzeugen.

Titus 3,9 Von törichten Fragen aber, von Geschlechtsregistern, von Zank und Streit über das Gesetz halte dich fern; denn sie sind unnütz und nichtig.

Ach so! Augen zu und durch! Einfach machen, was der Sklave behauptet. Darf ich die gnädige Frau darauf hinweisen, dass es der Wachtturm ist, der diese unnützen Fragen aufwirft? Die Zeugen Jehovas pumpen sich voll mit Vorschriften und Richtlinien, bis die Schwarte kracht. Ziel: niemals Jesus anerkennen als den Schöpfer, der sich für uns erniedrigte.

Johannes 14,8-9 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Johannes 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.

Der Hauptjob der Zeugen Jehovas ist die Verdrängung der schlichten Wahrheit, die durch Jesus kommt. Ein wichtiges Hilfsmittel der Zeugen Jehovas sind die Vorschriften, die den Kontakt mit Jesus verhindern. Wenn gnädige Frau nun verbietet, über diese Dinge zu reden, wie soll man das deuten?

Rüdiger H. [30.04.2011]

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Hi Cristina;

das ist typische Falschauslegung der Bibel. Es geht doch ums Gesetz (jüdische Gesetze: Feiertage, Beschneidung, ...) und Geschlechtsregister – das ist unsinnig.

Fragen des Glaubens, Irrlehren usw. wurden sehr wohl dikutiert.

Gruss Teetrinker [01.05.2011]

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Übrigens Cristina;

gehen nicht die Zeugen von Tür zu Tür und "belehren" (oder belästigen) die Menschheit mit den Unterstellungen, sie hätten die allein selig machende Wahrheit? (Das ist ja auch Kritik!)

Unterstellt nicht fast jede Publikation der WTG Christen und Juden irgendeinen Schwachsinn? Z.B. Bibelfälschung?

Gruss

Teetrinker [02.05.2011]

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WIE??? Ich wurde in einer ZJ Familie geboren und groß gezogen. Klar habe ich als einstiger ZJ noch immer schwirigkeiten die alten "Maßstäbe" zu ersetzen... ABER WAS BITTESCHÖN soll das? Es DARF GEINSAM GEBETTET werden... Sorry wegen rechtschreibung, aber das Regt mich hier jetzt einfach mal auf.

Saeto [28.11.2012]

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Mir wurde erklärt, dass bei Jehovas Zeugen die Frau nicht in Gegenwart eines Mannes laut beten darf. Wenn Ihr das in Eurer Familie anders gehandhabt habt, dann ist das vielleicht einer der Gründe dafür, dass Du heute kein Zeuge Jehovas mehr bist. Sei froh und dankbar.

Rüdiger [29.11.2012]

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Es gibt überall Leute, die bestimmte "Regeln" in einer Gemeinschaft hernehmen, sie unverhältnismäßig aufblasen und versuchen, sich daraus einen Vorteil zu erschwindeln. Das trifft sicher auch auf Jehovas Zeugen zu. Nur kann man nicht auf Grund von einzelnen schlechten Beispielen auf die Lehre an sich schließen.

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen nicht laut beten, wenn ein Mann anwesend ist. Wie das jedoch in der Familie unter Eheleuten ist, wo man ja "ein Fleisch" ist, das muss jeder selbst entscheiden, denke ich.

Dennis [18.03.2013]

Wachtturm-Doktrin ist Wachtturm-Doktrin. Eine gute Zeugin Jehovas ist eine nicht laut betende Zeugin Jehovas, wenn ein männlicher Zeuge Jehovas im Raum ist. Das ist Fakt und wird von allen Zeugen Jehovas so praktiziert. Wer das nicht tut, läuft Gefahr, angeschwärzt zu werden, um nach kurzer Anhörung vor dem Rechtskomitee ausgeschlossen zu werden.

Du versuchst den Lesern hier Sand in die Augen zu streuen. Deine anderen Beiträge sind noch süßlicher als dieser hier. [RH]

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Gehst du in die Kirche dann geh doch einmal in die Karlskirche und schau an der Wand steht groß der Name Jehovah viele reden und wenig wissen

Karl [13.08.2016]

Ein Irrtum der Kirche rechtfertigt die Wachtturm-Ideologie? Wie krank ist das denn? [Otto]

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Den Namen Gottes findet man sowohl in deutschen Bibeln als auch in vielen Kirchen an verschieden Stellen in unterschidlicher Schreibweise.

JHWH, Jahawah, Jahve, Jahveh, Jahwe, Jehova, Jehovah, Jehowah, HERR, HErr, Herr, ER, Ewige, GOTT, Adonai, Elohim

All diese Gottesnamen haben aber eines gemein, sie beziehen sich auf Jesus Christus, weil Jesus Gott ist.

Zeugen Jehovas erkennen aber nicht an, dass Jesus Gott ist. Das ist das Problem!

Was nützt der Name Gottes, wenn man ihn missbraucht für einen selbst geschaffen Gott. Es gibt nur einen Gott in der Bibel und in den Kirchen. Der Wachtturm-Jehova ist nicht der Gott der Bibel und der Kirche.

Jürgen [14.08.2016]

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Die Wiener Karlskirche ist eine römisch katholische Kirche. 1716 erfolgte die Grundsteinlegung des Baus. Somit war der Name Jehova, der auf einem Irrtum beruht (Zusammensetzung aus Adonai und JHWH), schon bekannt. Die Kirche ist wie gesagt eine römisch katholische und huldigt Maria und nicht dem Herrn Jesus Christus.

Anle [14.08.2016]

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Ich habe jetzt einige Passagen Euren Streitgespräches verfolgt. Ich bezeichne mich als Christ und bete gerade in letzter Zeit noch mehr als je zuvor. Mein ERFAHREN des Schöpfers und Jesus Christus durch selbige und lesen der Bibel zeigte mir, dass Jesus nich Gott der Schöpfer ist und Jesus auch nicht Gott ist.

Oh. Dann haben Sie wohl zu diesem Jehova gebetet! Fatal! [RH]

Jesus betete immer zum Vater. Ich erfahre real alles so, dass GOTT der Schöpfer aller Dinge ist, die wir Menschen wahrnehmen, und der Dinge, die wir nicht wahrnehmen können, weil wir schlichtweg zu kleingeistig sind. Jesus ist und bleibt für mich der Sohn GOTTES, des EINZIGEN Gottes der Himmel und der Erden.

Wenn der Sohn Gottes nicht Gott ist, was ist dann Ihr Sohn? Mensch kann Ihr Sohn nach Ihrer Logik ja nicht sein. [RH]

GOTT ist der GEIST und die Kraft. Und Jesus kam in Menschengestalt zur Erde. Er wurde als Mensch geboren, ER ist der verheißene Erlöser, Eretter aus unserer Schuld, die auf uns allen Menschen seit dem Sündenfall Adam und Evas war und bis zum Tag des jüngsten Gerichtes ist. Für mich war Jesus noch etwas. Er übersetzt die "Sprache" Gottes, des GEiSTES so, dass wir Menschen sie in unserer Sprache der Juden, Häbraer, Griechen und Römer verstehen konnten

Genau das werfe ich Jehovas Zeugen schon lange vor, dass sie Jesus nur als Fax-Gerät benutzen. Ein Fax wandelt auch nur Information in eine andere Form um. [RH]

und uns heute noch aus den unverfälschten ALTEN ersten Schriften zum Erlernen des Glaubens an den Geist Gottes und den Worten Jesu lernen dürfen. Jesus erhört nicht nur die Gebete von zwei und mehr Menschen, die im Namen Jesu an Gott gerichtet werden, sonderver erhört auch die Gebete jedes EINZELNEN, die aus Dankbarkeit, Fürbitte, Bitte, Freude, Trauer, Hoffnung und Angst von jedem einzelnen Menschen gebetet werden.

Das kann nur ein Fehler sein, den hier der Jehovaist gemacht hat. Aber ich gebe ihm absolut recht: "Jesus erhört Gebete!" [RH]

Ich bete AUCH für EUCH, die Ihr so vortrefflich streitet.

Falls Sie zu diesem Jehova beten, verbiete ich Ihnen hiermit dringend, dass Sie für mich beten! [RH]

KEINER von uns kleingeistigen Menschen kann von einem letztendlich richtigem Wissen reden, sondern nur Erfahrung und Wahrnehmung aus dem individuellen Glaubensleben Satzung. Bitte streitet nicht und Stelle sich keiner über den Anderen. Lebt Euren Glauben und Eure Gewissheit durch Eure Erfahrung mit dem Geist Gottes, der sowohl im Alten Testament hebräisch und dem Neuen Testament griechisch Erwähnung findet. JEHOVA in unserer Sprache, ausgesprochen auch von Jesus Christus. Ich wünsche Euch von Herzen Frieden in Eurem Gespräch.

Peter Fritz [26.08.2016]

Hier kann jeder sehen, wie Sie sich in Lügen hinein steigern, ohne es zu merken. Jesus soll JEHOVA in seiner Sprache ausgesprochen haben? JEHOVA wurde erst im 11. oder 12. Jahrhundert von einem katholischen Mönch erfunden, indem er die Verknüpfung von JHWH und adonai (rückwärts) als Name Gottes einstufte. Doch diese Verknüpfung von JHWH und adonai (rückwärts) war nur ein greller Stolperstein, der den Vorleser in der Synagoge davor bewahren sollte, aus Versehen den Namen Gottes aus zu sprechen. Peter Fritz, Sie müssen noch viel lernen. Wenn Sie nicht von jenem Jehova abhängig sind, wird das auch gehen. [RH]

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Guten Tag,

ich wieder - das mit dem Gebet ist sehr sehr gut und tief recherchiert, gedacht und realistisch! Ist so, ich habe gestern mit einem Zeugen Jehovas aus Heidenheim telefoniert, den ich mindestens 25 Jahre nicht gesehen habe, nur ein bis zwei mal jährlich anrufe!

Es ist schlimm, durch die Indoktrination wird nicht mehr rechts oder links hingesehen, auch bezüglich der aktuellen Lage! Infolge des sehr seltenen Kontakts fällt mir das alles natürlich total auf! Kommt mir so vor, als ob die Mitglieder in einer totalen Verblendung leben! Ich wurde hineingeboren, bin seit 22 Jahren weg, habe dadurch alles verloren und bin froh, dass ich das alles so geschafft habe trotz familiärer, finanzieller, psychischer und seelischer Verluste. Egal - es gibt immer ein neues Leben!

Herzlichsten Dank für diese gute Seite, welche ich ab und zu aufrufe!

Viele Grüße aus Weißwasser (Ostsachsen, Westpolen, Sachsen, ehemals Schlesien)

Carmen [04.10.2021]

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Erstellungsdatum: 22.03.2007 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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