Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 86

Jehovas Zeugen in Sinsheim, Wiesloch, Speyer

Die Wachtturm-Gesellschaft muss offensichtlich mit Schrumpfung rechnen.

Meine Schlussfolgerung war: Wenn sogar in Wiesloch an einer stillen Ecke direkt vor der Kirche Jehovas Zeugen ihren Werbungsstand für das Antiabendmahl "rund um den Globus" aufstellen, dann werden sie womöglich auch im sonst mit Jehovas Zeugen-Auftritten unterversorgten Sinsheim wegen dieses so wichtigen Termins zugegen sein. Das interessierte mich, ob sie nur in den von mir besuchten Städten dick auftrugen und die Super-Sonderaktion in Wiesloch nur ein lokaler Sonder-Einsatz gewesen war oder ob sie generell verschärfte Antiabendmahl-Werbeauftritte fahren.

Sinsheim war jedoch Zeugen Jehovas-mäßig total ausgestorben und leer, fast im Stich gelassen. Während Spargelhändler der Saison entsprechend sehr aktiv waren, gab es in Sinsheim nicht den Hauch einer jehovaistischen Antiabendmahl-Werbung über den üblichen Modus hinaus. Dafür traf ich einen Christen, der seinen Büchertisch in Sinsheim aufbaute.

Von Sinsheim fuhr ich erstmal nach Wiesloch, denn die zwingende Notwendigkeit der dortigen Rettung der Zeugen Jehovas-Maske durch verstärkte Werbung für das Antiabendmahl "rund um den Globus" erschien mir plausibel. Die Todesfeier Christi, die Jehovas Zeugen weltweit einmal jährlich feiern, besteht in der Hauptsache aus der demonstrativen Ablehnung von Brot und Wein. Daher nenne ich diese Todes-Gedenk-Feier "das Antiabendmahl". Als ich an den Ort der Wieslocher Sonderaktion kam, stellte ich erstaunt fest, dass kein Zeuge Jehovas zu sehen war. Die Fußgängerzone von Wiesloch war Jehovas Zeugen-leer. Spargel dominierte das Stadtbild.

In Speyer bot sich mir das gewohnte Bild: Gelangweilte Zeugen Jehovas unter dem Sonnenschirm und diese sie umgebende dunkle Stimmung. Kein Mensch konnte ein Gespräch mit diesen Menschen führen, denn was sie zu verkünden haben, ist monoton, erkenntnisarm und antichristlich. Wer sich Jehovas Zeugen nähert, muss eigentlich schon im Vorfeld das Bedürfnis über Bord werfen, umwerfende Erkenntnis zu bekommen, die von dem Mund Gottes ausgeht. Jehovas Zeugen sind nunmal nur eine menschliche Organisation, auch wenn sie sich als Kanal Gottes bezeichnen.

Während meines Aufenthalts in Speyer hatte ich wieder etliche interessante Gespräche. In einem Gespräch ging es um die Bitte an Maria, die kein Gebet sein sollte. Wie kann das gehen? Wenn ich jemanden bitte, der nicht als Mensch unter uns weilt, dann bete ich! Wie kann es sein, dass Katholiken Maria um etwas bitten und gleichzeitig behaupten, sie würden nicht zur Maria beten? Betrug. Gedankenbetrug!

Ein Zeuge Jehovas versuchte mich zu überzeugen, dass ich etwas falsches tue. In Speyer erlebe ich immer wieder, dass merkwürdigste Menschen die Partei der Zeugen Jehovas ergreifen und mich regelrecht kaputtreden wollen. Dieser nicht unsympathische Mann ließ nicht locker und verfolgte mich immer hautnah mit seinen Infiltrationsversuchen, bis ich ihm endlich im Namen Jesu befahl, von mir zu weichen. Er sagte "ja" und ging. Ich hätte ihn nicht anders loswerden können.

Nach anderthalb Stunden brach ich meine Aktion ab und auf dem Weg zum Motorrad sah ich einen Christen mit Gitarre. Es ist wunderbar, in der Verlassenheit den Trost Jesu zu erhalten. Wenn die Übermacht der antichristlichen Ignoranz dich erdrückt, zeigt dir Jesus, welche Macht er wirklich hat. Sein Nachfolger zu sein, sein Jünger zu sein, an ihn glauben zu dürfen, ist mehr als alles.

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Erstellungsdatum: 12.04.2014 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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